Haus aus Sand und Nebel
Quelle: Netflix
Erscheinungsjahr: 2003
Besetzung
Ben Kingsley: Massoud Amir Behrani
Jennifer Connelly: Kathy Nicolo
Shohreh Aghdashloo: Nadi Behrani
Ron Eldard: Lester Burdon
Frances Fisher: Connie Walsh
Kim Dickens: Carol Burdon
Jonathan Ahdout: Esmail Behrani
Wikipedia
Der Film erzählt die Geschichte von zwei Menschen, die aus Verzweiflung heraus Handlungen begehen, um ihren Besitzanspruch an einem Haus zu behaupten. Es handelt sich nur um einen kleinen Bungalow an der nebligen nordkalifornischen Pazifikküste, aber für Kathy Nicolo stellt er ein Zeichen der Hoffnung dar auf die Zurückgewinnung eines Lebens, das beinahe durch ihre Neigung zum Alkohol zerstört worden wäre. Als ein bürokratischer Fehler Kathys Vertreibung aus dem Haus erzwingt, wird sie heimatlos und muss mit ansehen, wie ihr Zuhause für einen Bruchteil seines Wertes veräußert wird.
Der neue Besitzer, Massoud Amir Behrani, sieht das Haus als Vervollkommnung des amerikanischen Traumes an, den er seit seiner Flucht mit seiner Familie aus dem Iran verfolgt hat. Als ehemaliger Oberst (Colonel) der iranischen Luftwaffe ist Behrani dazu gezwungen, in den USA Billigjobs als Bauarbeiter oder Kioskverkäufer anzunehmen, um seiner Familie einen gewissen Lebensstandard zu garantieren. Nun fließen seine letzten Ersparnisse in den Erwerb eines Hauses, das den Wohlstand zurückholen soll, den seine Familie im Iran einmal gekannt hat. Als der Kampf um das Haus zwischen Kathy und Behrani eskaliert, erfährt Kathy unerwartet Rückhalt durch den Polizisten Lester Burdon
Für mich ein sehenswertes Psychodram, das meiner Meinung nach jedoch Potenzial verschenkt hat. Man hätte die einzelnen Charaktere und ihre Psyche noch besser ausarbeiten und darstellen sollen Gut gelungen ist das bei Colonel Behrani, aber aus dem Polizisten Lester Burdon hätte man einfach mehr machen sollen. Dennoch sehenswert, zumal die Schauspieler (Ben Kingsley, Jennifer Connely,Ron Eldart) ihre Sache gut machen, und das Werk visuell hervorragend ist.