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96 Hours - Taken (2008)

****man Mann
12.949 Beiträge
Themenersteller 
96 Hours - Taken (2008)
Aus aktuellem Anlass: Kinofreunde: Kinofilme jetzt im Fernsehen & Streamingdienst (6) habe ich diesen Thread geöffnet & aktiviert, um euch auf diesen bemerkenswerten Film aufmerksam zu machen.
Liebe Grüße von mir im Oktober 2022. *modda* @******ier


Copyright: Fox

Originaltitel: Taken
Herstellungsland: Frankreich
Erscheinungsjahr: 2008
Regie: Pierre Morel
Darsteller: Liam Neeson, Maggie Grace, Famke Janssen, Xander Berkeley, Katie Cassidy, Olivier Rabourdin, Leland Orser, Jon Gries, David Warshofsky, Holly Valance u.a.

---------------Story-----------------

US Spezialagent Bryan Mills hat seinen Job unlängst an den Nagel gehängt. Er hatte nämlich bemerkt, dass sein Privatleben aufgrund seines Jobs einem Scherbenhaufen gleicht. Nachdem seine Ehe wegen seines unsteten Agentenlebens zerbrach, will er zumindest den Kontakt zu seiner 17jährigen Tochter Kim aufrechterhalten. Doch diese bricht trotz massiver Bedenken von Bryan nur mit einer Freundin nach Europa auf, um dort der Band U2 auf deren Europatournee nachzustalken. Kaum in der alten Welt angekommen bewahrheiten sich alle Bedenken Bryans: Während eines Telefongespräches mit ihrem Vater wird Kim von albanischen Mädchenhändlern verschleppt. Doch schon am Telefon macht Bryan unmissverständlich klar, was die Entführer erwartet, wenn sie Kim nicht sofort freilassen ...

„Ich werde nach dir suchen und ich werde dich finden! Und ich werde dich töten.“

---------------Kritik-----------------

Natürlich lassen die Gangster Kim nicht frei und natürlich wird Bryan kurz darauf die Stadt der Liebe deutlich touristenfreundlicher gestalten. Mit blauern Bohnen satt und „Liebesgrüßen“ aus der neuen Welt. Wem schon diese simple Schwarz Weiß Zeichnung in der Inhaltsangabe sauer aufstößt, der braucht sich gar keinen falschen Hoffnungen hinzugeben, dass der Film irgendwie intelligenter oder komplexer sein könnte, als sich dies bis zu diesem Zeitpunkt der Kritik darstellt. Die Geschichte ist megasimpel und mit plump treffend umschrieben. Alles an 96 Hours hat man so oder ähnlich schon in zig Selbstjustizkrachern gesehen und wer sich an diesem Motiv per se stört, wird mit 96 Hours nicht glücklich werden. Viel mehr wird er obendrein über teils gigantische Logiklöcher stolpern, bei diversen zynischen Bonmots von Mills die Ohren anlegen und den Kopf schütteln, warum gerade die Franzosen das Bild erhärten, dass die Amis von Europa zu haben scheinen. Denn eines ist klar: Den US Tourismus in Richtung Frankreich wird dieser Film nicht ankurbeln. Falls dies ein ironischer Kommentar zu Filmen wie Hostel sein sollte, die ja von Amiseite aus ähnlich billige Klischeebilder aufgreifen, ist er mir leider entgangen. Ist dies aber ein Versuch der Grande Nation, die verhassten Amerikaner (Klischees allerorten – auch bei mir *zwinker* ) aus dem Land fernzuhalten, dann ist dies ein wahrlich perfider Zug ...

Doch zurück zum Ernst des Filmes. Der ist nämlich trotz Minimalstory und abgeschmackter Motive vor allem eines: Unterhaltsam. Auf eine sehr rasante, sehr spannende und verdammt actionreiche Art und Weise. Zu keiner Sekunde kommt hier Langeweile auf und zu keiner Sekunde bricht das Tempo auch nur ansatzweise ein. Sobald Bryan Mills ins Rollen gekommen ist, haben die Lumpenhunde in Paris nichts mehr zu lachen! Dabei ist es vor allem Liam Neeson, der den Film im Alleingang zum Erlebnis macht. Nach Kevin Bacon (Death Sentence) und Jodie Foster (Die Fremde in dir) ist er nun bereits der dritte namhafte Superstar in einem Film mit grundsätzlich fragwürdigen Tendenzen und wie bei den gerade genannten Filmen geht auch hier die Rechnung auf. Denn Neeson pumpt eine Souveränität und Klasse in den Film, die Staunen macht. Dabei kommt ihm vor allem die genial gezeichnete Figur des Bryan Mills entgegen.

Dieser wird ENDLICH einmal nicht nur als harter Hund verkauft, NEIN, diese Figur IST ein harter Hund! In keiner Sekunde lässt Mills Zweifel daran aufkommen, was die Uhr geschlagen hat und wie ein unaufhaltsamer Bulldozer walzt er alles und jeden platt, der sich ihm in den Weg stellt. Dabei passiert ihm kein Fauxpas, es gibt keine Momente der Unachtsamkeit, NICHTS. Bryan Mills ist einfach der coolest Motherfucker on Earth und Liam Neeson transportiert diese Geradlinigkeit und Härte spielend und mit wuchtigem Körpereinsatz. Gerade wenn er wie ein Berserker wütet, wird dann auch klar, wie verzweifelt seine Figur eigentlich ist und wie besorgt. Nach außen hin zeigt er dies nie! Es gibt keinen gebrochen in der Ecke weinenden Bryan Mills, der an seiner Mission zweifelt. Es gibt nur den voranschreitenden Knochenbrecher, dessen Angst und Sorge in Brutalität und eisenharte Konsequenz umkanalisiert wird. Absolut genial und sicher eine der besten, kraftvollsten und präsentesten Rollen, die Liam Neeson jemals spielen durfte – auch wenn die Art und Weise sicher vielen als zu minimalistisch aufstoßen könnte. Zudem bekommt seine Figur auch noch grandios menschenverachtende Einzeiler in den Mund gelegt, bei denen er mitten im Folterakt begeistert von der Stabilität des Pariser Stromnetzes schwärmt oder schon mal Sprüche wie diesen ablässt:

„Wenn du jetzt nicht die Wahrheit sagst, ist das Letzte, was du sehen wirst, bevor ich dich töte, eine Kugel im Kopf deiner Frau.“

Aus dieser harschen Figurenzeichnung heraus erklärt sich dann auch die unmittelbare und brechend harte Gewaltdarstellung des Filmes. Wenn Profi Mills zuschlägt, bleibt kein Knochen auf dem anderen und werden Gesichtsfassaden brachialst verbogen. Zudem steht keiner seiner Gegner wieder auf! Dementsprechend setzt Regisseur Pierre Morel auch weniger auf eine verspielte Choreographie wie noch in Ghettogangz, sondern auf eine realistische und einzig auf Effizienz ausgerichtete Variante, die ihre Wirkung definitiv nicht verfehlt. Und freilich auch dem nicht Martial Arts versierten Liam Neeson sehr entgegenkommt, der hier mit Hebeln und straight gezogenen Handkanten alles umnischelt, was ihm vor den bulligen Körper läuft. Auch die Shoot Outs und eine Autoverfolgungsjagd atmen diesen realistischen Ansatz, was dem Film hervorragend steht und durch die eingesetzte, sehr unmittelbare und verdammt raue Optik unterstützt wird. Selten wirkte Paris so abweisend, kalt und schmutzig wie hier. Es ist im Grunde fast so, als sei Jason Bourne auf Frankreichurlaub.

Bei dieser auf Realismus getrimmten Einmannshow Liam Neesons kommen die meisten Nebendarsteller nicht mit. Dem geradlinigen Charakter seiner Figur geschuldet muss Neeson im ganzen Film nämlich auch keinen Love Interest mit sich rumschleppen und auch Sidekicks findet man hier nirgends. 96 Hours beschränkt sich ausschließlich auf seinen starken Hauptcharakter und macht alle anderen Figuren zu bloßen Randnotizen. Dabei sind diese gar nicht mal so schlecht besetzt. Famke Janssen (Goldeneye) gibt seine Ex-Ehefrau, Xander Berkeley (Air Force One) ihren neuen Mann und Maggie Grace (The Fog im Remake, Lost) spielt Kim. Leider ist gerade Maggie Grace als 17jährige nicht mehr gar so glaubwürdig, weshalb man sie mittels potthässlicher Klamotten auf jung trimmt, was maximal unfreiwillig komisch wirkt. Ansonsten spielt sie wie der Rest im Cast keine wirkliche Rolle. Leider lanciert der Film obendrein keinen echten „Endgegner“ für Bryan, an dem sich dann im Showdown alle Aggressivität entladen könnte. Hier hat man wirklich eine echte Chance verpasst, denn eine fiese Charakterfresse hätte hier noch einmal ordentlich Flair liefern könnte.

---------------Fazit-----------------

Doch auch so bekommt man mit 96 Hours eine fraglos fragwürdige, aber auch hoch unterhaltsame Action Tour de Force, die vollkommen auf den grandiosen Liam Neeson abgestellt ist. Dieser spielt wuchtig und brachial auf und verleiht dem Film ordentlich Klasse. Diverse Gewaltentladungen, die raue Optik, ein netter Score und die straighte, auf jeglichen Storysubplotfirlefanz verzichtende Geschichte tragen ihr Übriges zum Gelingen dieses kleinen dreckigen Actionrohdiamanten bei. Und was ist die Lehre am Ende des Streifens? Parisreisen nur noch mit Liam Neeson!

In diesem Sinne:
freeman
****_L Frau
193 Beiträge
Also hab den Film gesehen und fande ihn richtig gut trotz aller kritik. Denke es ist auch immer eine frage des geschmacks was einem gefällt.

LG Nicy *smile*
Von uns kurz vorab: Extrem guter Film *spitze* nach unserem Geschmack. Zu der Darstellung L.A. vs. Paris uvm. von uns später mehr *zwinker*

Randbemerkung: Als eingefleischter Joy Denalane Fan allerdings irgendwie „ehrverletzend“, dass diese milchbubige Blondine als Sängerin der gehörten Stücke dargestellt wird *nono*

LG...Eroticsins
Geiler Streifen
Also wir mögen Action und der Film war richtig geil. Hat zwar bis zum Geballer was gedauert, aber als es losging waren wir begeistert.
spitzen film
hab ihn gesehen und finde ihn megageil, ab den zeitpunkt wo er dann in paris angekommen ist um seine tochter zu suchen, geht es dann bis zum schluss ohne verschnaufpause weiter. und das was er macht hat hand und fuß, besonders wenn er irgendwelche informationen braucht ist er wirklich gnadenlos und sehr krativ *zwinker*

wirklich geiler streifen, der beste film den ich seit langem gesehen habe!
****man Mann
12.949 Beiträge
Themenersteller 
Man braucht in Sachen Qualität des Streifens bzw. Aufnahme durch die Zuschauer echt nur mal die IMDB anschauen! Bei 50000 Votern ein Notenschnitt von 8.0 ... Echt irre ... die Amis scheinen die Warnung vor der alten Welt echt zu lieben *zwinker*

dass diese milchbubige Blondine als Sängerin der gehörten Stücke dargestellt wird

Da hab ich echt dreimal hinschauen müssen, bis ich erkannte, dass das Schnuckel Holly Valance war. Keine Ahnung, was da schief gelaufen ist, aber so seltsam wie hier sah sie echt noch nie aus ...

In diesem Sinne:
freeman
96 Stunden
Gerade geschaut.

Einfach nur Sau Geil.

Wer kennt das nicht.Sonntag Nachmittag nicht viel zu tuen. Was macht man da? Einfach mal ein Filmchen schauen. 96 was? Au nein bitte keinen Liam Neeson der so traurig ist das mir schlecht wird....

Aber es kommt anders als man bei dem Namen Liam Neeson denkt.
Super Aktion, naja natürlich eher unrealistisch als realistisch und eine relativ auf jeden Fall mal nicht alltägliche gute Junger Böser junge Story.

Kurz zusammen gefasst. Liam Neeson ist "Agent" in Rente und versucht, die kaputte Beziehung zu seiner Tochter zu verbessern. Die will gegen den Willen des Vaters nach Frankreich. und natürlich lassen Sie und Ihre Freundin sich von einem Franzosen den Kopf verdrehen und werden entführt. Denn Rest erledigt der Papa......*guerilla*

Für Fans von Filmen, bei denen auch mal gehandelt wird und nicht nur geredet ;o) auf jeden Fall zu empfehlen. Ich war begeistert. Schade, dass man nicht wirklich was von dem Film gehört hat.. *spitze*
hey,
kann dir da nur zustimmen.
endlich mal ein liam neeson der mir gefällt;)
lg
*******ai_1 Mann
249 Beiträge
Ein sehr schöner und endlich mal wieder kompromissloser Rachefilm...
und trotzdem muss man bei der merkwürdigen "deutschen" Übersetzung des Filmtitels wieder schmunzeln.
****man Mann
12.949 Beiträge
Themenersteller 
Hab die Anmerkungen von MrundMrsSmith mit der bereits vorhandenen Kritik zusammenpfriemelt ... der Übersicht halber *zwinker*

In diesem Sinne:
freeman
Der Film ist ja nun ganz aktuell auf DVD raus, und so konnte ich ihn nun auch sehen.

Die Kritik passt 1:1! Genau so wie sie war, war der Film: Schnell, gnadenlos, und Liam Neeson ist einfach eine coole Sau. Fehler? - Gibt es nicht!

Gerade aufgrund dieser Kritik hatte ich auch nichts falsches erwartet und staunte einfach, wie perfekt das alles inszeniert war. Irre, was für eine tour de force man mitten in Frankreich produzieren kann ohne Gnade, ohne Skrupel und auch ohne Logik *zwinker*
*sing*
„Der Papa wirds schon richten! Der Papa machts schon gut! Der Papa, der macht alles … was sonst keiner gerne tut!“
Was Schmusebarde Peter Alexander einst in seinem Schmunzellied besungen hat, wird hier auf die knallharte Spitze getrieben … verkörpert Liam Neeson doch einen besorgten Vater, bei dem selbst die übelsten Schulpausenschläger in Angstschweiß ausbrechen würden bei der ausgesprochenen Drohung: „Ich sags meinem Papa!“ *zwinker*

Wow! Also so könnte auch die Kinoversion von der Hitserie 24 aussehen … die sich um Jack Bauers älteren Bruder dreht, welcher die gleiche Ausbildung genossen hat und dessen Tochter zufälligerweise ebenfalls Kim heißt und in Schwierigkeiten ist. Das sich Luc Besson bei seinem Drehbuch als potenzieller Fan der Actionserien outet ist kaum von der Hand zu weißen, oder?

Liam Neeson kauft man die Kampfmaschine in jeder Sekunde ab, in diesem temporeichen und straff inszenierten Actioner. Hier wird nicht lange gefackelt und keine Zeit verschwendet, während die Unterwelt von Paris Reihenweise den verdienten Löffel abgibt. Auch wenn es schlimm klingen mag … unterhaltsamer geht es kaum mehr, weshalb ich mir den Film am nächsten Tag nochmals angesehen habe, da er rockt wie Sau und einem die Flossen weghaut bis die Füße „Fliegeralarm“ schreien … ähm … sorry ... auf gut deutsch: Mir hat der Film sehr gut gefallen. *gg* *fiesgrins*

Grüße
Jimbo
Hinterherschicken möchte ich noch: Dies ist der ultimative Männerfilm.
Ein Film, in dem die Kerle mit einer Pulle Bier bewaffnet dem Treiben mit Wonne zusehen, und mit jedem Toten den Neeson produziert "Prost!" rufen und es feiern, als hätte gerade Deutschland im Fußball-WM-Finale das entscheidende Tor geschossen.

Es ist der Film, bei dem jede Frau die Männerhorde ansieht und kapiert, dass sie diese Spezies Mann niemals verstehen wird. Die sich verzweifelt fragt, warum sie bis zum Eröffnen des Showdowns gelangweilt Bier holen gehen, um danach dann versammelt vor der Glotze zu sitzen und Anfeuerungsrufe für Herrn Neeson zu skandieren. Denen man nicht wie Herrn Neeson im Film "Viel Glück!" zuflüstert, sondern stattdessen "Viel Spaß" zuruft, um genau selbigen dann reichlich zu haben, wenn er den angeblich schlimmsten aller Entführer mal so richtig in den Hintern tritt.

Männer sind so.
Sie bedauern fast schon dass der Film vorbei ist. Und hoffen, ebenso wie sie bei jeder Staffel von "24" erneut hoffen dass Kim Baur mal wieder von finsteren Schergen entführt werden wird, dass es einen zweiten Teil gibt - einen, in dem dann Herr Neeson erneut den Berserker machen kann, den Übervater, den ... perfekten Mann, um uns Männern einen perfekten DVD- oder Kinoabend zu bescheren.

Amen. *mrgreen*
Der Film..
... ist einfach der Hammer. Ich seh Liam Neeson sowieso sooo gern schmacht und in einer solchen Rolle, wow, genial ^^

Total empfehlenswert!
******ier Frau
38.676 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ausstrahlung im linearen Fernsehen
heute Abend & Samstag Abend: Kinofreunde: Kinofilme jetzt im Fernsehen & Streamingdienst (6) & auch auf dem Film-Anbieter-Dienst Disney+
*******mcat Mann
3.661 Beiträge
Ich habe ihn auf Youtube als "ganzer Film Deutsch" gesehen.
********chaf Mann
7.947 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von :
Hinterherschicken möchte ich noch: Dies ist der ultimative Männerfilm.
Ein Film, in dem die Kerle mit einer Pulle Bier bewaffnet dem Treiben mit Wonne zusehen, und mit jedem Toten den Neeson produziert "Prost!" rufen und es feiern, als hätte gerade Deutschland im Fußball-WM-Finale das entscheidende Tor geschossen.

Es ist der Film, bei dem jede Frau die Männerhorde ansieht und kapiert, dass sie diese Spezies Mann niemals verstehen wird. Die sich verzweifelt fragt, warum sie bis zum Eröffnen des Showdowns gelangweilt Bier holen gehen, um danach dann versammelt vor der Glotze zu sitzen und Anfeuerungsrufe für Herrn Neeson zu skandieren. Denen man nicht wie Herrn Neeson im Film "Viel Glück!" zuflüstert, sondern stattdessen "Viel Spaß" zuruft, um genau selbigen dann reichlich zu haben, wenn er den angeblich schlimmsten aller Entführer mal so richtig in den Hintern tritt.

Männer sind so.
Sie bedauern fast schon dass der Film vorbei ist. Und hoffen, ebenso wie sie bei jeder Staffel von "24" erneut hoffen dass Kim Baur mal wieder von finsteren Schergen entführt werden wird, dass es einen zweiten Teil gibt - einen, in dem dann Herr Neeson erneut den Berserker machen kann, den Übervater, den ... perfekten Mann, um uns Männern einen perfekten DVD- oder Kinoabend zu bescheren.

Amen. *mrgreen*

Hach, welch Wonne! Ich hatte ja mal in einem Anflug von (verliebtem) Wahnsinn meinen alten Account hier gelöscht, aber ich erkenne natürlich meine Schreibe wieder, und diese Zeilen, genauso wie die wirklich wunderbaren von freeman, stimmen immer noch zu 100%. Der Film macht echt keine Gefangenen, Neeson war nie so gut wie in diesem Film.

Die Kritik stimmt aber auch, alle anderen Figuren sind nur Abziehbilder, erhalten praktisch überhaupt keinen Hintergrund. Am ehesten noch seine Kollegen. Famke Janssen spielt sogar echt schlecht in dem Film. Dafür sahen die Gegenspieler selten so fies aus wie in diesem Film. Jedem einzelnen, der da drauf geht, gönnt man es. Mehr Verbrechervisage geht kaum mehr. *floet*
*********issa Mann
666 Beiträge
Teil 1 und 2 sind klasse, der 3. geht so.
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