Ja Genau, das Gespenst der Freiheit (Le Fantôme de la liberté) war der vorletzte Film von Luis Bunuel (1900 bis 1983) Ein Episodenfilm, in dem abstruseste Szenen scheinbar ohne Sinn aneinandergereiht werden.
Die ARD Filmkritik damals:
„Das Gespenst der Freiheit‘ folgt in der Buñuel-Reihe auf den Film Der diskrete Charme der Bourgeoisie. Ähnlich wie dort richtet Buñuel auch hier seinen sarkastischen Witz gegen die bürgerliche Welt und ihre zwanghaften Abläufe, die er erschreckend und komisch zugleich parodiert, indem er Gesetze, Sitten und Gebräuche auf den Kopf stellt und verspottet“
Ein Jahr zuvor war sein Film ˋDer diskrete Charme der Bougeoisè als bestes Drehbuch oscarnominiert, erhielt diesen aber als bester fremdsprachiger Film.
Seine ersten beiden Filme ( Ein Andalusischer Hund und Das Goldene Zeitalter, 1929) gelten als erste Kultfilme des surrealen Kinos. Ersterer zusammen mit S. Dali aus deren Träume zusammen konstruiert.
Nach Gespenst der Freiheit wollte Bunuel eigentlich seine Arbeit beenden, drehte aber dann aber 1977 ˋ Dieses obskure Objekt der Begierde als letzten Film.
In seinem Heimatland Spanien waren unter der Franco Diktatur die meisten seiner Filme aufgrund seiner Sozialkritik und Blasphemie verboten.
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