@jonny
hier kommt dein persönlicher synchronstimmenfreak.
die stimme gehört zu tobias meister, der die feststimme von sean penn und übrigens auch brat pitt ist.
für mich kann tatsächlich der film schon fast versaut sein, wenn meine lieblingsstimme nicht mitspielt.
diesmal hat es ja geklappt und immerhin wurde uns selbst in reihe eins nicht der nacken steif bei "milk".
ich mag sean penn und ich mochte ihn auch hier, vor allem die brüche in der figur, die eben nicht nur eine reine, und in der zeitgenossenschaft völlig überflüssige, darstellung politisch korrekten coming outs ist, sondern eben auch den etablierten politiker zeigte, der schlußendlich sehr wohl die fäden der macht zu spinnen wusste.
er erlag nicht seinem schwulsein, sondern am versuch eines politischen ränkespiels. das machte für mich die wirkliche autentizität aus.
wirklich klasse fand ich im abspann die rückkopplung mit den echten protagonisten.