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Rührende Filmszenen, - Filme "zum Heulen"

****ot2 Mann
10.675 Beiträge
Themenersteller 
Rührende Filmszenen, - Filme "zum Heulen"
Ich habe ja so ein paar Klassiker im Kopf, - deren Plot kann ich gar nicht erzählen ohne dabei in Tränen auszubrechen.

Ich fang mal an mit Lorenzos Öl:



Der drückt wirklich auf die Tränendrüse.....
******ier Frau
38.529 Beiträge
Gruppen-Mod 
@****ot2
Machst du hier Kinofreunde: Wettbewerb mit Gutschein mit? Wenn ja, trag dich dort ein!
*********Pete Mann
134 Beiträge
Auch ein Film wo es um die Medizin geht: "Zeit des Erwachens" mit Robin Williams (Dr. Sayer) und Robert de Niro (Leonard). Über eine Parkinson Krankheit die einem so schlimm Zittern läßt so dass die Leute "Erstaren" und in einem art bewegungslosen Koma "leben". Dr. Sayer kann sie aber mit Versuchen zurück holen, jedoch nicht von Dauer den das Medikament lässt nach einer Weile langsam wieder nach. Als Leonard schon die erste Zeichen vom Rückkehr seiner Krankheit hat, und aus Wut das er nicht frei das Krankenhaus verlasen kann, Sein Arzt Dr. Sayer angreift. Nun auf dem Boden sitzend merkt er was er getan hat, sieht die nun kaputtige Brille das er von seinem Arzt geschlagen hat, und versucht Sie wieder zusammen zu setzen was wegen sein nun wieder sehr starkes Zittern nicht mehr möglich ist. Da könnte man wirklich los Heulen. Ich war nach dem Kinobesuch erst mal eine 1/2 - 1 Stunde total benommen. Lorenzos Öl muss ich mir auch mal anschauen.
*********Noob Mann
1.730 Beiträge
Das Labyrinth des Pan, als ich feststellen muss das die Prinzessin sterben muss. Da war ich kurz davor.
ET drei mal gesehen dreimal geheult.
*******ion Mann
81 Beiträge
Mir fällt spontan "Gran Torino" von Clint Eastwood ein, der bei mir die Augen feucht werden lies..
****769 Frau
2.558 Beiträge

Bei LOVE STORY (1970), als Jennifer stirbt und Oliver sich zu ihr aufs Bett legt..und dann die Musik dazu!! *heul2*
*******one Mann
843 Beiträge
Zumindest n Kloß im Hals habe ich immer hierbei


*********Pete Mann
134 Beiträge
The green mile ist auch gut. Der Arme herzens gute John Coffey zu unrecht verurteilt... *heul2*
Me 2
*********ld63 Frau
8.533 Beiträge
Für mich: Der englische Patient
... vor allem die letzte Szene, als Almasy (Ralph Fiennes) Katherine aus der Höhle befreien will... und es ist zu spät... *heul2* Hochkarätig besetzter Film mit Juliette Binoche, Willem Dafoe und Kristin Scott-Thomas.


Me 2
*********ld63 Frau
8.533 Beiträge
Und dieser Klassiker darf hier natürlich nicht fehlen...
... "Ghost - Nachricht von Sam" mit Patrick Swayze, Demi Moore und der ganz wundervollen Whoopi Goldberg. *love*



Ganz besonders natürlich die Schlussszene: *heul*

****ot2 Mann
10.675 Beiträge
Themenersteller 
Schön wäre es auch, wenn man mal versuchte die "Heul-Schlüssel-Szene" zu beschreiben.
Meist hat ja nicht der gesamte Film Taschentuchalarm, sondern man erinnert sich genau an eine Szene oder gar einen Satz, bei dem einem die Tränen rausschossen. *heul2*
Me 2
*********ld63 Frau
8.533 Beiträge
Naja, Gernot2, dann hättest du das vielleicht gleich zu Beginn deines Threads kommunizieren sollen.

Soviel positives, begeistertes Feedback auf dein Thema, und kein Danke von dir - nein, eine Forderung. *nene* Damit bin ich raus hier. Viel Glück noch...
****ot2 Mann
10.675 Beiträge
Themenersteller 
Ich versuche jetzt mal den Plot eines ziemlich unbekannten Films zu beschreiben, der zudem von der Kritik nicht unbedingt allseits gelobt wurde, der mir aber bleibend in Erinnerung geblieben ist. Leider gibt es keine deutsche DVD.
Es geht um eine abgöttische Mutter-Tochter-Liebe.

Stella (1990) mit Bette Midler und John Goodman

Stella ist eine ordinäre Barfrau aus dem Unterschichtmilieu, die in ärmlichen Verhältnissen lebt. Sie lernt einen Akademiker aus der Upperclass kennen. Und obwohl beide aus verschiedenen Seiten des sozialen Spektrums kommen, beginnen sie eine Affäre, die dazu führt, dass Stella schwanger wird.
Einen halbherzigen Vorschlag des Akademikers in Sachen Heirat lehnt sie ab um dessen Zukunft nicht zu verbauen. Stella beschließt ihr Kind Jenny als alleinerziehende Mutter aufzuziehen.
Unterstützt und ermutigt wird Stella von ihrem Freund Ed, einen gutmütigen Kneipengast und Alkoholiker, gespielt von John Goodman.
Stella ist entschlossen als alleinerziehende Mutter ihrer Tochter ein gutes Leben zu bieten. Als Jenny 4 Jahre alt ist, taucht ihr Vater plötzlich wieder auf um seine Tochter kennenzulernen. Stella läßt zögerlich diese Kontakt zu und es entsteht eine glückliche Verbindung zwischen Vater und Tochter. Als Jenny aufwächst, wird sie hin und her gerissen zwischen dem wohlhabenden Hintergrund ihres Vaters und ihrer Loyalität und Liebe zu ihrer Mutter, die arm und vulgär, aber ihrer Tochter ergeben ist.
Jenny verachtet auch die wahrgenommene Beziehung, die sie zwischen Stella und Ed, dem kaputten Alkoholiker aus der Bar entwickelt.

Stella bemerkt, dass sie ihrer Tochter unmöglich ein so gutes Leben wie ihr Vater bieten kann und so nimmt sie Kontakt mit der "Stiefmutter" ihrer Tochter auf um sie darum zu bitten, ihre Tochter aufzunehmen. Als Jenny von ihrem Vater und ihrer Stiefmutter darauf angesprochen wird, fliegt sie zurück zu ihrer Mutter, da dies für sie nicht in Frage kommt.
Jenny verliebt sich in einen jungen Mann aus der upperclass-Welt ihres Vaters.
Stella erkennt, dass der Kontakt ihrer Tochter zu ihr, der vulgären Barfrau, ein Hemmschuh ist um in der Upperclass-Welt anzukommen.

Sie trifft eine herzzerreißende Entscheidung:
Schlüsselsatz: "Ed, du mußt mir helfen". *flenn*

Bei dem nächsten Besuch spielt sie und Ed (der versoffene Bargast) der Tochter vor, dass sie beabsichtigen zu heiraten. Jenny ist entsetzt..., Stella inszeniert einen kalkulierten Streit mit ihrer Tochter und wirft sie schließlich aus ihrer Wohnung.
Das Verhältnis zwischen ihr und ihrer Tochter ist dadurch zerrüttet.
Das Ganze war aber von Stella spekulativ so gewollt, weil sie nur so erreichen konnte, dass es ihrer Tochter einmal besser gehen wird als ihr.
Sie hat also "aus Liebe" in Kauf genommen, dass ihre Tochter nichts mehr mit ihr zu tun haben will. Sie hat also zugunsten des Lebensglücks ihrer Tochter auch das Opfer auf sich genommen von ihrer Tochter nicht mehr geliebt zu werden.
In der letzten Szene sieht man, wie Stella verhärmt im Regen von draußen durch ein Fenster schaut, von dem aus sie beobachtet, wie ihre Tochter den wohlhabenden Freund heiratet. *flenn*

Gernot Pilcher - Ende

https://www.amazon.de/Stella … cr_arp_d_product_top?ie=UTF8

Auf englisch und mit unterirdischer Bildqualität:

****ot2 Mann
10.675 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********ld63:

Soviel positives, begeistertes Feedback auf dein Thema, und kein Danke von dir - nein, eine Forderung. *nene* Damit bin ich raus hier. Viel Glück noch...

Klassisches Internet-Kommunikations-Versagen.
Natürlich bin ich für alle Beiträge dankbar. *g*
Und ich fordere gar nichts. War nur eine Anregung.
Und ich habe mir gerade mit meinem letzten Beitrag Mühe gegeben.
******147 Frau
500 Beiträge
Es gibt viele Filme, bei denen ich weine, aber als ich jetzt spontan darüber nachdachte, fiel mir als erstes "Sommer in Lesmona" ein, das Filmdebüt von Katja Riemann.

Das ganze muss wohl ursprünglich ein 6-Teiler gewesen sein, ich kenne allerdings nur den (anscheinend gekürzten) Film davon, die Serie hab ich nie gesehen.

Hier wird auf die Serie verwiesen:


Hier scheint es um den Film zu gehen:

Ich hab das zweite auch noch verlinkt, weil hier das Lied angespielt wird, das ich so schön finde, "Daisy".

Heulen muss ich bei dem Film immer am Ende... sie nimmt den Falschen... bzw. muss ihn nehmen... *heul*
Me 2
*********ld63 Frau
8.533 Beiträge
Ja, schade!

Ich fand das Thema toll, und kam ja auch gut an.

Aber deine Art, zu moderieren, @****ot2, einfach nur unterirdisch.
*wink* *undwech*
******147 Frau
500 Beiträge
@*********ld63

Was hast Du denn für ein Problem?
Gernot "moderiert" hier doch nicht, er war der Themenersteller.

Und er hat ganz allgemein und höflich darum gebeten, den konkreten Tränenmoment zu nennen, was ja in dem Thread auch Sinn macht. Davon waren letztlich ganz viele betroffen.

Warum kreierst Du eine persönliche Beleidigung daraus, die überhaupt nicht stattgefunden hat? Nicht Gernots "Art zu moderieren" ist unterirdisch, sondern Deine Art, mit einem ganz allgemein gehaltenen Wunsch umzugehen! *flop*
*******one Mann
843 Beiträge
Stimmt, leicht überreagiert.

Sequenzen, die die Tiefe meines Gefühls ansprechen, gehen meist mit Musik einher.

Die Message und die Vertonung dieser Szene z.B.

****ot2 Mann
10.675 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ******147:

Heulen muss ich bei dem Film immer am Ende... sie nimmt den Falschen... bzw. muss ihn nehmen... *heul*

Dazu fällt mir eine herzzerreißende Szene in dem wunderbaren Film "Margarete Steiff" mit Heike Makatsch ein.
Die durch Kinderlähmung körperbehinderte Margarete hat sich mit dem Nähmaschinenvertreter Julius angefreundet und sich in ihn verliebt. Es kommt auch mal zu einem zärtlichen Kuss. Irgendwann druckst Julius herum und sagt, dass er nun heiraten möchte. Margarete denkt, er mache ihr einen Antrag. Dann sagt er:
"Die Charlotte"!!! *flenn* , - also Margaretes beste Freundin, (die halt nicht körperbehindert ist.)

****769 Frau
2.558 Beiträge
Wenn ich richtig lesen kann..dann hatten die meisten zuvor auch die Schlüsselszene genannt *nachdenk* *nixweiss*
*******nite Frau
1.745 Beiträge
Was hab ich geheult....
Ich habe eine besondere Vorliebe für Filme nach wahren Begebenheiten...


Bei diesem Film habe ich sooooo geheult, also nicht nur ein Tränchen, sondern so richtig...

Die Geschichte haben wahrscheinlich viele mitbekommen. Aber ich finde sie so herzzerreißend schön. Die Geschichte von Paul Potts... der echt richtig lange Strecken in seinem Leben, richtig Pech hatte. Aber so richtig.

Für alle die daran glauben:
"Höre nie auf zu träumen..., auch wenn alle Welt , nicht an Dich glauben mag. "


Für alle Weltverbesserer... 😁👌

(Den Film gibt es momentan bei Amazon *g*e zu kaufen.)



*******nite Frau
1.745 Beiträge
und bei diesem Film
habe ich auch soooo arg heulen müssen, weil mich diese Freundschaft und Ergebenheit so berührt hat.

Gerade am Ende, ich möchte nicht zuviel verraten. Aber ich war sehr sehr gerührt.


Ich bin eben "Dick &Doof " aufgewachsen. Aber ich wusste nichts von den Persönlichen hinter den Rollen, nichts von der Freundschaft, den Problemen und Herausforderungen...

Einer Liebe zueinander. Eine außergewöhnliche Liebe und Hingabe zur Bühne und Comic,. Eine einzigartige Verschmelzung...

Ist auch bei Amazon, auch noch zu kaufen, weil noch recht neu.


****ot2 Mann
10.675 Beiträge
Themenersteller 
Oh, der Film https://de.wikipedia.org/wik … ce_%E2%80%93_Einmal_im_Leben ist mir völlig durch die Lappen gegangen, obwohl ich so auf diese Entlein-Schwan-Metamorphosen "stehe".
Hier noch mal Paul Potts erster Auftritt 2007, der Mutter aller Got-Talent-Storys:
Erst diese abschätzigen Blicke, seine ungepflegte Kauleiste, - und schließlich hat "Amanda" Tränen in den Augen:

*******nite Frau
1.745 Beiträge
Korrektur
Ich bin nicht "dick &doof " aufgewachsen 😂😂😂😂😂😂😂😂😅😅😅😄😄😃

Sondern mit "Dick &Doof " aufgewachsen...



Kleiner feiner Unterschied... *rotwerd*
*******cker Paar
3.079 Beiträge
Hauptsächlich die unvermeidbaren Todesszenen der Hauptfiguren oder wichtiger Nebenpersonen mancher Filme wie "Magnolien aus Stahl", "Philadelphia", "Gladiator", "Braveheart", "Alien³", "Forrest Gump"...

Aber auch mal eher unübliche Szenen, die für entsprechende Fans eines gewissen Universums heftig sind - z.B. die Order 66 in "Star Wars Episode III: Revenge of the Sith".



Aber auch Szenen oder gar Trailer im gesamten nicht so toller Filme, die Anakins Mutter beeinhalten... *heul2*







Oder auch nur Scottys "Aye" nach Kirks (vorläufigen) "Tod" in "Star Trek Generations"...



Man ist über Jahre und Jahrzehnte mit den Figuren aufgewachsen - umso mehr haut es einem dann in die Magengrube. Und im Falle Star Wars gehöre ich eigentlich eher zur "Dark Side"... *zwinker*
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