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Film gefällt nicht, weiter gucken oder beenden?

Das bin ich
*******aer Mann
6.607 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Film gefällt nicht, weiter gucken oder beenden?
Liebe Filmfreunde, ihr kennt das doch bestimmt auch. Ihr fangt einen Film an und merkt, der gefällt euch einfach nicht. Nun würde mich interessieren, wie das bei euch ist. Schaut ihr trotzdem weiter oder brecht ihr vorzeitig ab? Und nach wieviel Spielzeit brecht ihr ab Bei manchen Filmen dauert es ja nun, bis sie in Fahrt kommen.

Bei mir ist es unterschiedlich. Wenn ich früh merke, dass der Film eine Stil hat, der nicht das Meine ist, dann kann es durchaus passieren, dass ich schon nach 10 Minuten abbreche. Das letzte Mal, dass ich vorzeitig aus dem Kino ging, war bei Aquaman. Den hatte ich über eine Stunde geschaut, aber es fluppte einfach nicht. Ich sagte mir, dass das vertane Zeit ist und ging.

Und dann gibt es diese Filme, bei denen ich schon überlegte abzubrechen und am Ende so froh war, dass ich es nicht tat. Manche Werke brauchen einfach ihre Zeit, um sich zu entfalten, und manche wissen erst, wenn ich sie zu Ende geschaut habe als Gesamtpaket zu gefallen.Auch manche Krimis oder Thriller konnten mich erst bei der Auflösung überzeugen.
Krassestes Beispiel bei mir aber "Das Leben ist schön." Ich hatte schon abgebrochen, aber dann am nächsten Tag dem Ganzen doch noch eine Chance gegeben und weiter geguckt. Und dann wurde der Film tatsächlich zu einem meiner absoluten Lieblingsfilme.

Wie ist das bei Euch?
**4o Mann
6.455 Beiträge
Najaaaa, im Kino würde ich denn wohl zu Ende schauen,
zu Hause im Stream oder ähnlich wahrscheinlich durchklicken um zu sehen ob noch was gutes kommt.
****ini Mann
313 Beiträge
Ich gucke alles zu Ende. Habe noch nie etwas abgebrochen. Ausgenommen Sneak Previews, da gehe ich ab und an mal.
Meine Triskele
*********_Arte Frau
14.036 Beiträge
Wenn mir Kinofilme nicht gefallen, gehe ich.
Einer DVD gebe ich evtl. noch eine zweite Chance.
********eund Mann
542 Beiträge
Ich kann nicht behaupten das ein Film im Kino, den ich mir ja vorher ausgesucht habe, so schlecht war das ich früher gegangen bin. Ich hoffe das bleibt auch so.
*********ter41 Mann
579 Beiträge
bei mir ist das Problem, dass Filme im TV, die mir nicht gefallen aus meinem Gedächtnis fallen und ich sie nach Jahren noch mal einschalte und dann erst abschalte.
**57 Mann
7.377 Beiträge
Bei mir kommt es ganz selten vor, daß ich aus dem Kino gehe. Einmal war es ca. 1999; der Film war so schlecht, daß ich mich gar nicht mehr an den Titel erinnere.

2013 bin ich bei "Silent Hill" vorzeitig gefahren (Autokino) und 2014 bei "Katakomben"; bei letzterem hat mich die auf jeder nächsten Ebene des anscheinend aus unendlich vielen Etagen bestehenden Labyrinths wiederkehrende, mehr oder weniger identische Wiederholung des aus kurzen Bildfragmenten bestehenden Davonlaufens vor irgendwas Unbekanntem derart ange*schweig*, daß ich das einfach nicht mehr noch einmal sehen wollte.

Aber normalerweise bin ich sehr tolerant und hoffe bis zum Schluß, daß auch ein schwacher Film die Kurve noch kriegt. Und wurde dann auch immer wieder positiv überrascht.
*******616x Mann
665 Beiträge
Definitiv weiter gukn, alles andere wäre Zeitverschwendung. Das Problem hatte ich den Tag bei Traffic erst.
******ter Mann
1.386 Beiträge
Im Kino würde ich nicht gehen und Filme die zu Serien gehören (wie Aquaman zum DC-Universum) muss man ohnehin zu Ende schauen, da man immerhin weitere Puzzleteile für die Weltbeschreibung erhält. Bei mir müssen daher Marvel, DC, Star Wars, Star Trek und Mittelerde-Filme irgendwann mal geguckt werden, wenn da was neues kommt.
Allerdings war ich von Star Wars Episode 8 so enttäuscht, dass Solo der erste Star Wars seit Episode 1 war, den ich nicht im Kino sondern erst im Fernsehen gesehen habe.

Ansonsten kommt es schon vor, dass mal Filme abgebrochen werden, wenn man sie über Fernsehen / Stream guckt, aber dann müssen sie schon wirklich schlecht sein - meistens erkennt man das dann schon nach den ersten Minuten.
Alternativ gehe ich auch gern mal dazu über parallel den Laptop einzuschalten oder andere Dinge nebenher zu erledigen, während der Film noch nebenbei läuft, um zwar noch das Ende mitzubekommen (oder eine unerwartete Verbesserung), aber die Zeit nicht so zu verschwenden.
****orn Mann
11.967 Beiträge
Ich gehe so dermaßen selten ins Kino, vielleicht ein, zweimal im Jahr, und dann eben auch nur in einen solchen Film, wo ich von vorn herein weiß, dass er mir auf jeden Fall gefallen wird, dass es nie vorkommt, dass ich vorzeitig gehe. Im Gegenteil ich bin zumeist einer der letzten, der das Kino verlässt, weil ich auch noch den Abspann schaue und der Musik lausche.
Zuhause vorm Fernseher oder im Stream: Schlechter Film? Und Tschüss, weg damit, ausschalten und etwas anderes machen.
****ot2 Mann
10.655 Beiträge
Bin auch schon länger kein Kinogänger mehr, da Bild- und Tonqualität des Homecinema immer besser wurden.
Gibt wohl auch nur eine Handvoll Filme, bei denen ich im Leben das Kino verlassen habe. Mir fällt gerade keiner ein.
*****led Frau
540 Beiträge
Ich bin bisher ein einziges Mal aus dem Kino gegangen, bei Harry Potter und der Gefangene von Askaban. Da kam allerdings noch ein gesundheitlicher Faktor mit ins Spiel.
Wenn man von diesem Tag absieht, breche ich Filme eigentlich nie ab. Vollkommen egal wie schlecht sie sind.

Obwohl ich mir da wirklich nicht sicher bin was die größere Zeitverschwendung ist, die verlorene Zeit bis zum Abbruch oder die Zeit bis diese Machwerke endlich zu Ende sind.
******ier Frau
38.463 Beiträge
Gruppen-Mod 
Wenn ich nach einer halben Stunde Film schauen immer noch das Gefühl habe, ich leide zu sehr oder ich langweile mich total, na dann breche ich den Film ab, so einfach ist das.
Gelegentlich passiert mir das bei Filmen zu Hause. Im Kino bin ich noch nie eher raus gegangen. *film*
*****los Frau
244 Beiträge
Ich schaue mir auch alles bis zum Ende an. Weil ich aus eigener Erfahrung weiß, wie viel Arbeit hinter einem Film steckt.
Auch wenn mir der Film nicht gefällt, schätze ich zumindest die Arbeit wert.
*********omora Paar
1.222 Beiträge
Respekt
Ich schaue mit vom Prinzip her immer die Filme komplett an. Es mag sein, dass es ab und Filme gibt, die dann quasi im Hintergrund laufen, wenn sie mich nicht fesseln. Zumindest habe ich dann eine EInschätzung, warum dann der Film mich nicht einfangen konnte. Für mich ist es eine grundsätzliche Frage des Respekts den Machern des Werkes, aber wenn die dann den Zuschauer im Umkehrschluss nicht ernst nehmen, dann verschwindet dieser eben aus meinem "Archiv".
Und wenn ich ins Kino gehe, doch recht häufig, dann genieße ich die Atmosphäre in den Film einzutauchen und wurde im Verhältnis selten enttäuscht. Ganz im Gegenteil, denn es gibt halt Filme, die durch die Intensität einer großen Leinwand niemals anders wahrnehmbar sind.
Ich erinnere mich an die frühen 70mm Filme und an einige Erlebnisse im IMAX-Format. Umwerfend, fast im wahrsten Sinne des Wortes, wenn ich nicht schon im Sitz saß.
********chaf Mann
7.896 Beiträge
JOY-Angels 
Wenn ich ins Kino gehe, sehe ich den Film auch zu Ende. Die halbe Stunde mehr breche ich mir dann auch keinen Zacken aus der Krone. *zwinker* Es ist auch ein wenig der Respekt vor dem Publikum, dem ich ja auch ein wenig das Kinoerlebnis nehme, indem ich es zwinge, für mich kurz aufzustehen und sie damit raus zu bringen aus dem Film.

Zwei Mal habe ich allerdings doch mal das Kino verlassen. Weil mir aufgrund der zu schnellen Schnitte, bzw. der Wackelkamera schlicht schlecht wurde. So geschehen bei "Blair Witch Project" und Bourne 1. Beide Filme holte ich dann später auf DVD nach.

Apropos "Heimkino". Da kann es dann schon eher vorkommen, dass ich mal einen Film abbreche. Das liegt aber auch daran, dass ich gerne mal Filme auf Flohmärkten für kleines Geld kaufe und da einige dann eben dabei sind, die absolut Wundertüte sind. Wenn einer dann wirklich mal absolut unterirdisch ist, dann nehme ich mir die Zeit doch lieber für einen guten anderen Film. Meist sehe ich mir dann einen solchen gleich direkt danach an, um den "Geschmack" des anderen Films aus meinem Hirn zu kriegen. *zwinker*

Ach, gutes Beispiel im übrigen zu meinem Kinoverhalten: "Event Horizon" fand ich so grottig, dass ich, nachdem ich den Film wirklich bis zum Ende durchgeguckt hatte im Kino, gleich noch mal ins Kino bin. In einen anderen Film. Der war, daran erinnere ich mich noch, dann auch richtig gut.
Spricht jetzt aber trotzdem nicht für den anderen Film, denn wie der hieß, habe ich tatsächlich vergessen *lol*
*******Mars Mann
280 Beiträge
Also, im Kino kam es vor Urzeiten mal vor, dass ich aus einem Film vorzeitig ging. Heute würde ich den gleichen Film zu Ende schauen. Demnach gehe ich schon seit vielen Jahren nicht mehr vorzeitig. Filme, die ich auswähle, auch im Heimkino, sind schon solche, die ein Thema haben, das mich anspricht. Deshalb werden die auch komplett geschaut.
Bei mir werden Filme nur dann und im seltenen Fall abgebrochen, wenn ein Film mit einer Handlung für sich wirbt, aber dann ein ganz anderes Thema behandelt. Beispiel: Der 1. Teil von SICARIO. Damit geworben wurde, dass es um den Kampf gegen mexikanische Drogenkartelle geht. Tatsächlich aber handelt der Film von einer jungen Polizistin und ihren persönlichen Problemen (dazu noch von einer in meinen Augen fehlbesetzten und unglaubwürdigen Darstellerin gespielt). Die Kartelle spielten nur am Rande eine Rolle. Im 2. Teil dann hat man das zum Glück korrigiert. Aber selbst Teil 1 habe ich (zähneknirschend) bis zum Ende geschaut, da ich dachte, man würde handlungstechnisch noch die Kurve kriegen.
*********er_rp Mann
39 Beiträge
Ich glaube, ich bin noch nie vorzeitig aus einem Kinofilm gegangen. Bei einem, Leviathan (Horror ähnlich Alien, nur unter Wasser, VÖ ca. 1980er: 19xx?), war ich aber Millisekunden davor...

Normalerweise suche ich mir einen Kinofilm sorgsam aus und schaue ihn bis zum Ende. Wenn er mir nicht gefällt wie erwartet, dann schaue ich trotzdem weiter und hinterfrage mich, warum er mir nicht gefällt. Ich analysiere dann, wie der Film gemacht ist oder richte meine Aufmerksamkeit auf bestimmte Aspekte des Films (z. B. Schauspieler, Cinematography, Soundtrack, ...).

Zuhause: Wenn der Film mich bis ca. 20 Min. nach Start nicht in seinen Bann gezogen hat, dann breche ich die Sichtung ab... Ist von der Lebenszeitbilanz her besser, als wenn ich ihn zu Ende schaue. Mag sein, dass es Filme gibt, die vielleicht danach besser oder gut werden. Die haben dann mal Pech gehabt. Aber dann muss ich schon fragen: Was hat sich der Regisseur bei den ersten 20 Minuten gedacht, dass die mich so quälen? Kann der längere Rest das wieder aufwiegen?

Auch möglich: Wenn ich im Cineastenkreis von dem Film nochmal Gutes höre, würde ich ihm nochmal anschließende 20 Minuten geben (außer man sagt, er wird erst ab Minute xx interessant, dann guck' ich natürlich erst ab da). Das wäre dann die berühmte zweite Chance...
********chaf Mann
7.896 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von *******over:

Zuhause: Wenn der Film mich bis ca. 20 Min. nach Start nicht in seinen Bann gezogen hat, dann breche ich die Sichtung ab... Ist von der Lebenszeitbilanz her besser, als wenn ich ihn zu Ende schaue. Mag sein, dass es Filme gibt, die vielleicht danach besser oder gut werden. Die haben dann mal Pech gehabt. Aber dann muss ich schon fragen: Was hat sich der Regisseur bei den ersten 20 Minuten gedacht, dass die mich so quälen? Kann der längere Rest das wieder aufwiegen? (...)

Das triggert mich jetzt ja mal, dich hier zu fragen, welche Filme du nach 20 Minuten abgebrochen hast. *floet*
Vielleicht habe ich einige davon ja komplett gesehen und kann dir (und allen anderen hier) sagen, ob es sich nicht doch noch lohnt.
*g*
Ich habe noch nie das Kino vor Ende des Films verlassen, allerdings gehe ich auch nie auf Verdacht ins Kino, sondern informiere mich vorher umfassend. Die heutigen Filme (ca. ab 2000) sind - nach meiner Erfahrung - eh alle so geschrieben, dass sie gerade nicht später in Fahrt kommen, sondern nur mehr ein kurzes "Intro" haben. Ausnahmen bestätigen die Regel, und europäische Filme lassen sich ein paar Minuten mehr Zeit als US-amerikanische, bleiben aber auch meist unter 10 Minuten.

Einzige Ausnahme: Titanic (die Version mit de Caprio). Da wurde ich gezwungen reinzugehen und wollte nichts wie raus, als Kate den frierenden Leonardo einfach absaufen lässt, während die beiden Sätze sprechen (deutsche Synchronisation), die mich in brüllendes Gelächter ausbrechen ließen. Das ganze Kino war am Flennen, die Mädels in meiner Reihe unfähig, mich rauszulassen, die Mädels hinter mir zogen mich auf meinen Platz runter, damit sie freie Sicht auf den sinkenden Leo hatten.

Bei Filmen im Fernsehen informiere ich mich zwar auch vorher, bin aber eher geneigt, wenigstens mal reinzugucken, obwohl vielleicht nicht alle meine Kriterien erfüllt sind, wenn etwa ein Schauspieler mitspielt, der seinen Job kann, mich das Thema des Films aber nicht die Bohne interessiert. Wenn ich allerdings bei einem Fernsehfilm über gräßliche Dialoge stolpere oder eine lange Handkamera-Szenen, ultramiesen Sound oder lieblose Ausstattung schalte ich sofort aus.
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