Kindheitserinnerung "wiederentdeckt"? Wer kennt das?

Ja, hab ich solche Erinnerung, auch gefunden, aber kein Download oder Trailer zum verlinken hier

Klar gab es das

Saber Rider, Kimba, Gummibären Bande, He Man, ....

Damals gab es noch Unikate

Filme The lost Boys, Daddy s Cadillac, Goonies, Labyrinth, Sliver, ....

Ja und das macht mir richtig Spaß, so nostalgische Erinnerungen aufzufrischen. Manchmal gefallen mir die Filme auch heute noch, manchmal ist es eher ernüchternd, aber durch die Nostalgie und die Erinnerung macht es auch dann Spaß. Wenn ich mich z.B erinnere, was ich als Kind bei bestimmten Szenen gedacht habe, das ist irgendwie faszinierend.
Gerade während des Lockdowns habe ich die Zeit genutzt, um mich auf nostalgische Spurensuche im Netzt zu begeben und diesen Film wieder entdeckt.




Und ähnlich klingender Titel, aber anderer Film


Dann gab es da zwei Filmserien über VW Käfer. Einmal "Dudo" und einmal "Herbie" . "Dudo" hatte ich bei youtube wieder entdeckt und mich beim Schauen doch arg gelangweilt. Dann habe ich bei google play "Herbie" gefunden und das hat mir richtig Spaß gemacht, mir das noch mal anzuschauen. So sehr, dass ich sogar überlege, mir die DVD zu kaufen. Als Kind habe ich den Film rauf und runter geschaut.

An Serien habe ich Catweazle geliebt! Und Bonanza war Pflichtprogramm.

Filme hatte ich von Monty Python verschlungen - aber ich musste feststellen, dass diese Art von Humor heute für mich nicht mehr funktioniert.

Ansonsten natürlich E.T., Zurück in die Zukunft... Matrix oder Alien fallen für mich nicht mehr unter "Kindheitserinnerungen": die sind nicht alt genug.

"Daktari" kannte ich als Kind als Serie. Der Film ist aber um einiges älter.

Leere Welt (1987)

Bei mir war es "Leere Welt".
Hierbei handelt es sich um die Verfilmung des gleichnamigen Romans von John Christopher, der auch die "Dreibeinige Herrscher"-Trilogie geschrieben hat.
Es geht um eine Pandemie, die Kalkuttapest, die den Alterungsprozess von Menschen extrem beschleunigt, so das diese innerhalb von 1 - 2 Tagen an "Altersschwäche" sterben. Zunächst sind nur Erwachsene davon betroffen.
Protagonist ist der Jugendliche Tom, der in der fast entvölkerten Welt nach anderen Überlebenden sucht.
Der Film ist eine ZDF-Produktion und wurde nur einmal am 9. November 1987 im ZDF ausgestrahlt.

Einige Szenen (z.B. ein "vergreistes" Kind) haben mich damals sehr verstört und verängstigt.
Im Nachhinein kann ich wohl sagen, dass das subjektiv gesehen mein erster wirklicher Horrorfilm war.

https://www.imdb.com/title/tt0093398/

Er von den Time Bandits

Ich kann mich ganz dunkel erinnern, mit meinem Opa auf der Couch "Die Zeitmaschine" von 1960 gesehen zu haben. Verstanden hab ich den damals noch nicht, aber die Morlocks fand ich sehr gruselig.

Ebenfalls gruselig fand ich mit 5 oder 6 Fantomas.
Die Fuchsjagd mit dem "verkleideten" falschen Fuchs, das fliegende Auto und die Szene, in der Fandor mit einem Enterhaken die Burgmauern überwindet, haben sich mir unauslöschlich eingeprägt.

Außerdem hab ich, ebenfalls mit Opa zusammen, eine Abenteuerserie mit Michael York gesehen zu haben. Dank Wikipedia weiß ich inzwischen, dass es sich dabei um den Mehrteiler "Das Geheimnis der Sahara" handeln muss - an den Inhalt kann ich mich aber nicht erinnern.

Woran ich mich auch nicht mehr wirklich erinnern kann, ist ein bestimmer Kinderfilm, vermutlich aus Tschechien. Es gibt eigentlich nur zwei Momente, die sich in meinem Kopf erhalten haben: Einmal sind die Protagonisten in einem Karussel, und plötzlich löst sich ihre Kabine vom Karussel und fliegt mit ihnen davon. In einer anderen Szene sitzen sie in der Badewanne, als sie plötzlich schrumpfen und mithilfe eines Papierboots durch den Ablauf der Badewanne wegschwimmen.

Ebenfalls nur noch ein einzelnes Bild habe ich von einem Kinderfilm, den ich im nachhinein für Michel aus Lönneberga halte. In einer Szene hat ein kleiner Junge eine Suppenschüssel auf dem Kopf, die dann mit einem Hammer zerschlagen wird. Anschließend bekommt er (zumindest in meiner Erinnerung) eine Fußbank an den Kopf genagelt(!). Aber zumindest letzteres wird sich mein krankes Gehirn nur ausgedacht haben

Ich hab da noch einen kleinen Hinweis für euch:
Wer sich für Serien interessiert, da haben wir im Joyclub eine umfangreiche und sehr gut geführte und übersichtlich strukturierte Gruppe: Serienjunkies
Liebe Grüße von mir.

Oh da gab es sehr viele. Aber die eher außergewöhnlichen, die ich auch heute noch gern mal ansehe waren

Condorman und Godzilla (Frankensteins Monster jagen Godzillas Sohn)

Der wohl am längsten gesuchte Deja-vu-Film war "Landhaus der toten Seelen" mit Oliver Reed




Und Barbarella habe ich als ganz kleiner Knirps im englischen Original gesehen.




Beide mag ich auch heute noch sehr

Kindheit ist natürlich auch Spuk im Hochhaus und Spuk unterm Riesenrad. Zumindest für den ehemaligen Ostblock

Oh, da gibt es so einige

Gummibären wurden ja schon genannt. Natürlich auch die Ducktales, Roswell Conspiracies, Gargoyles, Captain Planet oder "Es war ein mal ..." (das Leben, der Mensch, ...)

Auch alte Märchen findet man wieder. Bei mir insbesondere "Das tapfere Schneiderlein" oder "Frau Holle" in der DEFA-Version.

Was sich leider selbst mit Internet nicht finden lässt ist der alte Disney Robin Hood von 1952.

Als Kind meine absolute Lieblingsserie. "Hörst du den Südwind ... er flüstert dir zu".
Ich war total verknallt in die süße Debbie Watson als Junge,
als die US-Serie 1967 im ZDF ausgestrahlt wurde. Ein hübsches Mädchen, das auf einem Hausboot am Mississippi lebt. Das hatte was von Tom Saywer in brav und hübsch.
Im geknoteten Holzfällerhemd und ... Jeans! Das fand ich wahnsinnig sexy! Jeans gab es damals noch nicht so häufig in Deutschland.

Ooh ja. Da rennst du bei mir offene Türen ein.

Lange gesucht, aber als Erwachsener dann auch irgendwann gefunden, war der Film "Die Zeitmaschine":


Die Mohrlocks hatten mich als Kind nachhaltig verstört. Nun, als Erwachsener ängstigten sie mich weniger, aber der Film - bis heute unerreicht. Die Fortsetzung davon war von den Effekten her top, die Geschichte aber ... die hat das Original besser erzählt. Viel besser.

Eine Kindheitserinnerung habe ich leider bis heute nicht gefunden ...

Es geht um einen Film, in dem eine "Kältebombe" entwickelt wurde.
Sie sollte zu Silvester irgendeines Jahres gezündet werden und London (oder die ganze Welt? ) vernichten, indem alle zu Eis gefrieren.
Getestet wurde diese Bombe in einer Kneipe.
Das Bild davon blieb mir nachhaltig im Gedächtnis: Sie wurde (ob aus Versehen oder absichtlich, weiß ich nicht mehr) in einer Kneipe im Untergeschoss probehalber mal gezündet.
Durch das (runde) Bullauge sieht man dann nur noch eine erfrorene Hand.

Dieser Moment hat mich damals, als Kind, auch nachhaltig verstört.
Ich wüsste gerne, wie dieser Film heißt! Denn ähnlich den Mohrlocks, die mich damals verstörten und die mir als Erwachsener, als ich diese noch mal sah, den Schrecken vollumfänglich nahmen,
möchte ich gerne diese Szene noch einmal als Erwachsener sehen/erleben.

Kennt jemand diesen Film? Dann gerne hier oder per CM an mich.
Ich wäre euch dafür wirklich, wirklich dankbar.
Meine Recherchen diesbezüglichi blieben bislang leider erfolglos. (Freilich vielleicht aufgrund verkehrte Suchkriterien.)

Me too!

Nach der Erfindung von Google, deren Schriftzug-Logo eine gewisse Zeit lang so aussah: Goooooogle, dachte ich, das ist graphisch wie inhaltlich die 1:1- Übersetzung der Ringe, die die Eloi auf dem Marmorstein drehen, um Antworten auf jede Frage zu bekommen.
Ebenso das riesige Obst, das den Zuchtwahnsinn der heutigen Zeit vorweggenommen hat, von den sozial- und gesellschaftspolitischen/-psychologischen Phänomen mal ganz abgesehen.

Das Dorf der Verdammten (das Original) hat mich als Kind schwer beeindruckt, insbesondere die Macht dieser Kinder. Auch wenn man heute natürlich sieht, dass das Standbilder sind, wenn die Augen leuchten, finde ich das Original in jeder Hinsicht atmosphärisch 1000 x besser als die Neuverfilmung.

Total eingenommen hat mich auch dieser Film:



Damals, auf den kleinen alten Röhrenfernsehern (Schwarzweiß-Fernseher) und den damaligen Sehgewohnheiten, fiel die Hölzernheit der Tricks überhaupt nicht auf, im Gegenteil: die weißen Blutkörperchen wirken monsterbedrohlich Ich wollte viele Jahre Chirurgin werden.

Ich war als Kind nachts oft allein und genauso oft vorm Fernseher. Baby Jane vermittelte mir einen Eindruck davon, dass es das Böse auch außerhalb meiner kleinen Welt gab. Wenn ich den heute nochmal ansehe, dann nur wegen des schauspielerischen Genies von Bette Davis, wenngleich die da nicht allzu viel schauspielen musste, dito Joan Crawford -waren beide privat alles andere als Herzchen.

Natürlich beeindrucken Kinder Filme, in denen es um Kinder geht, tief und nachhaltig. Heute gucke ich mir den in der Fassung von 1958 hauptsächlich wegen der brillanten Leistung von Gert Fröbe an, der die Überzuckerung eines Heinz Rühmann oder von Frau Salgado innert Sekunden zu Salzsäure wandelt.

Und wenn man als Kind wissen will, ob man Angst überwinden kann, in dem Moment, in dem sie am größten ist, muss man sich die Wendeltreppe angucken (obwohl einen schon die Filmmusik das Fürchten lehrt):



Überhaupt ist Kindern in den alten Filmen viel Böses widerfahren. Robert Mitchum at his best!

Ganz ehrlich dieser Film hat mein Verhalten am Meer echt beeinträchtigt! Lacht nicht! Ich glaube das es vielen so ging.
Ich zumindest schnorcheln im Meer nur noch, damit ich der Gefahr wenigstens entgegen blicke.

Oh ja, wenn ich an meine Kindheit denke fallen mir so einige Perlen ein.

Natürlich die Zeitmaschine aber auch "Die dreibeinigen Herrscher" oder Captain Future.
Diverse sehr schöne Verfilmungen von Jules Verne und die FIlme Tarantula und Formicula.
Ich liebte die Filme die abends mit der Einleitung
MUMIEN, MONSTREN, MUTATIONEN... begannen.

Viele Filme und Serien haben mich durch Kindheit und Jugend begleitet, Stingray, Seaquest aber den größten Einfluss auf mich hat wohl McGyver gehabt.
Man trifft mich auch nur selten ohne mein Taschenmesser an.