„Haha...ja...herrlich... John Wick ...Bond...TrippleX...oder Schießereien generell....da bringst du mich auch auf was- wo ich innerlich stöhne
Ein einzelner Mann -gegen zb. 8 bewaffnete Männer ....alle schießen .....er trifft alle-aber -- keiner trifft ihn??
Wobei man sagen muss, dass das alles bei "John Wick" schon gut gemacht ist. Dass es kugelsichere Anzüge mit einem besonderen Stoff gibt, ist natürlich totaler Quatsch, aber das erlaubt dann auch realistische Gunfights. Denn er wird ja sehr wohl getroffen, nur hält dieser Anzug größeren Schaden von ihm ab.
Ein gutes Beispiel ist ja auch die Einstiegsszene von "Spiel mir das Lied vom Tod". Einer gegen drei, und keiner trifft ihn, obwohl es doch professionelle Schützen sind? Unwahrscheinlich. Einer trifft den Helden dann auch prompt. Das ist gutes, realistisches Skripting.
Ebenso gutes Beispiel die letzte Schießerei aus "Erbarmungslos": Clint Eastwood ist keineswegs unverwundbar. Nur denkt er halt nicht nach beim Schießen, während alle im Raum so nervös sind, dass sie reihenweise daneben schießen. Dass sie das tun, ist in dem Moment aber auch realistisch.
Wir sind hier aber ja im Faden der schlechten Beispiele.
Da fällt mir spontan der schlechteste Film ein, den ich jemals gesehen habe: "Lederjacken". In dem Film muss man suchen, welche Stelle nicht unrealistisch ist.
Da überleben dann Menschen im Kugelhagel, schleppen sich noch kilometerweit mit Bauchschüssen über den Strand - und das ist noch eine der realistischeren Szenen.
Ein Kritiker schrieb, dass keiner dieser Schauspieler jemals bekannt werden würde, wer so schlecht spiele, könne nicht gut spielen. Nun, zumindest im Fall von Bridget Fonda hat er sich da dann doch geirrt, vom Rest hat man wirklich nichts mehr gehört.