Welche Filmmusik gefällt euch warum?

Mir gefällt der Fim sehr gut. Hierzu trägt auch die Musik ganz viel bei.
Auf YouTube gibt es natürlich viele verschiedene Videos zum Soundtrack dieses Films.
Dieses hier gefält mir besonders und es enthält sicherlich auch das Leitmotiv des Films.
Die Musik trägt diesen Film wunderbar mit und passt super zur Stimmung.

Ein tolles Thema, vielen Dank @****768

Für mich ist und bleibt für immer John Williams Soundtrack zu E. T. Das vollkommenste Werk zu einem Film.








Der Wandel vom Bedrohlichem zum Lieblichen, Familiären vollzieht sich über mehrere Tracks, die das intime Verhältnis zwischen den beiden Protagonisten ausbaut und vertieft.
Eine menschliche und musikalische Entwicklung, die einfühlsam begleitet wird und zutiefst zu Herzen geht.
Diese Musik, diese Art und Umsetzung von Musik, ist für mich Perfektion & pure Liebe ❣

Der Soundtrack zu "Luther" mit Joseph Finnes und Bruno Ganz.
Er ist einfach stimmig und vielseitig. Sehr gelungen.

Und ein Klassiker für den Sport ist der Soundtrack von "Top Gun".

Unzählige Male habe ich früher diesen Film gesehen, nicht unbedingt wegen der Geschichte oder wegen den Schauspielern, sondern am meisten wegen der wunderschönen Klaviermusik, die ich immer als sehr sinnlich, gefühlvoll und harmonisch empfinde.

Die Klimax dieses Liedes ist einfach
Der ruhige Anfang, die Weite und der zunehmend epische Klang. Mann kann die neue Freiheit der "Inselbewohner" auch durch die Musik spüren.

Das Bond-Thema.
Eine Chordprogression anhand des übermäßigen Dreiklangs, die sofort gefangen nimmt und Dich nie wieder loslässt.
Dann das charakteristische Gitarrenthema, das Action, Spannung und Geheimnis suggeriert! Ich kann es immer wieder hören. Eines der besten Filmthemen der Welt.
Punkt.

Vielen Dank für eure tollen Beiträge bisher ...
Das hilft doch etwas über die kinolose Zeit hinweg

Das Trio von Schubert ist ein beliebtes Werk, das schon in einigen Filmen eingesetzt wurde.
Für mich ist es unvergesslich verbunden mit Stanley Kubricks historischem Epos über den Aufstieg und Fall des tragischen Helden und Emporkömmlings Barry Lindon.





Barry Lindon, Piano Trio E Flat von Franz Schubert

Der Arrival Score ist ein absolutes Meisterwerk. Damals im Kino hatte ich direkt eine Gänsehaut bekommen. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Nicht nur der Score auch das Sound Design sind einmalig. Noch nie haben sich Außerirdische so unheimlich angehört.

Ich finde den Film unglaublich intensiv und aufwühlend, auf einer ganz anderen Ebene als so manch anderen Kriegsfilm. Für mich ein absolutes Meisterwerk des Genres und der Score trägt einen wesentlichen Teil dazu bei, dass ich ihn mir immer wieder mit Gänsehaut, Erschütterung, Tränen und anderem Emotionsmix ansehen kann ...

@******uch
Der Film war Teil meiner Wehrdienstverweigerung.

Einer der bestem Filme von Hammer Films hat auch einen der besten Scores: "Die Braut des Teufels" (The Devil rides out) mit Christopher Lee. Die Musik stammt von James Bernard und treibt den Film, der zumindest in den ersten Akten eher gemächlich erzählt wird, dynamisch an. Das Titelthema verursacht Gänsehaut.

@**LI Ein sehr starker Soundtrack, den ich noch gar nicht auf dem Schirm hatte (genauso wenig wie den Film selbst, wenn ich ehrlich bin :D). Aber da schlägt mein Horror-Herz gleich höher!

Was meine Wahl betrifft: Düster, bitter, traurig und gleichermaßen von sehr viel Kraft durchdrungen. In meinen Augen verkörpert dieses Stück Musik Niedergang und Aufstieg des "Protagonisten" gleichermaßen.

Falls es jemand noch nicht wusste: Die Komponistin hat den Soundtrack zu dem Film kreiert, bevor dieser überhaupt gedreht wurde. Eine untypische, in diesem Fall aber auch interessante Herangehensweise, finde ich.

Es kommt viel zusammen in diesem mystischen Western von Jim Jarmush aus dem Jahr 1995. Ein grosses Staraufgebot: unter anderen der noch junge Johnny Depp, Robert Mitchum, John Hurt, Gabriel Byrne und Iggy Pop. Die Musik wurde von Neil Young im Studio direkt auf die Bilder des Films improvisiert.

Oh ja ja ja.
Das ist wirklich überwältigend grandios!
Neil Young!
Den seine Musik ist mein Ding.

Der Film ist komisch und depressiv, der Hauptdarsteller ist nichts für mich, den mag ich gar nicht.

Aber die Filmmusik ist zum reinlegen. Nur deswegen habe ich den Film gesehen damals.

Ein Klassiker des Film Noir von Louis Malle: Ascenseur pour l’échafaud - Fahrstuhl zum Schafott.
Auf Vermittlung von Boris Vian kam es zu einem Treffen zwischen dem Jazzliebhaber Louis Malle und Miles Davis, der zufällig in Paris weilte. Miles Davis soll darauf die Musik zum Film, komplett improvisiert, innerhalb einer Nacht im Studio eingespielt haben. Fahrstuhl zum Schafott war der erste Film mit einem durchgängigen Jazz-Soundtrack.

@****kme Guter Stoff!

"Moulin Rouge" sah ich im Kino, als ich noch in Irland lebte. Der Soundtrack begeisterte mich bereits damals. Ausser den Songs, in denen Nicole Kidman singt.
Immer wieder schaue ich den Film in der OV. Und immer wieder überspringe ich die ersten Minuten.
Sofort nach der Veröffentlichung kaufte ich die Videokassette und spielte diese Szene teilweise über Stunden. Zurück- anschauen- zurück schauen. Ganz selten gibt es keine Gänsehaut. Als ich diesen Ausschnitt gerade anschaute, kam sie wieder.
Evan McGregor kann phantastisch singen.
Es lohnt sich allerdings den gesamten Soundtrack zu hören, der manches Kleinod beinhaltet.

@*********_Arte Das Lied gehört auch definitiv zu den besten Tangoliedern überhaupt. Dazu zu tanzen ist ebenfalls ein ganz besonderes Gefühl.

Das kann ich gut nachvollziehen.

In meinen Augen bekommt Macbeth (aus 2015) zu wenig allgemeine Beachtung. Von der schauspielerischen Leistung und dieser bildgewaltigen, bisweilen sogar monumentalen Kinematographie (das Wort klingt im Deutschen seltsam :D) mal abgesehen, ist es vor allem die Musik des Films, die für mich herausspringt und in großartiger Wechselwirkung mit dem Vorangegangenen harmonisiert. Dadurch zeichnet sie ein sehr düsteres, dramatisches und vor allem schwerwiegendes Bild, das wiederum perfekt die Schuldgefühle und die Paranoia Macbeths symbolisiert. Eine Last, die immer schwerer und schwerer wird und ihn von innen heraus zerfrisst.

Es ist nur ein ausgewähltes Stück aus dem Score, der für mich aber auch in seiner Gesamtheit sehr brilliert.

Dann möchte ich auch mal mitmischen.

Ein Film, der mich in meiner damaligen Lebenssituation sehr geprägt hatte, war der Film "Angel Baby".
Er ist sehr unbekannt, lief in Deutschland auch nur eine Woche im Kino. Ich hatte das Glück, ihn im Kino zu sehen. Intensiv, mit einem Herz für Außenseiter. Und einem sehr berührenden Soundtrack, der perfekt zur Stimmung des Films passte.

Ich mag nicht spoilern, muss es hier aber doch mal tun: Am Ende des kommenden Stückes kommt ein Schrei vor.
Dieses Stück begleitet die letzten Sekunden des Films. Das Bild wird genau mit diesem Schrei schwarz.
Was perfekt die Intensität des Films wiederspiegelt. Alle Gefühle, alle Emotionen enden in diesem Schrei.



Ein anderes Stück, ebenfalls in diesem Film enthalten, ist ebenfalls typisch für die mystische Stimmung einer Liebe jenseits aller Konventionen:



Warum mich das alles so sehr berührte?
Weil ich das erste Mal geliebt habe. Wirklich geliebt. Nicht nur ein bisschen verliebt war, sondern tief und innig liebte. Und diese Liebe unter ähnlich schwierigen Vorzeichen stand wie jene in diesem Film.
Film wie Soundtrack habe ich noch heute. Und werden hier, als Erinnerung an eine wunderschöne, aber auch intensiv-schmerzliche, Zeit niemals ausziehen.

John Williams, Hans Zimmer und Danny Elfman sind grandios

Williams - Zimmer - Elfman...
Natürlich sind die toll, aber es gibt genügend andere große Namen.
Ennio Morricone - Alexandre Desplat - Tan Dun - James Horner - Jerry Goldsmith - David Holmes - Michael Giacchino - James Newton Howard - Howard Shore...

In den letzten beiden Jahren sollte man z.B. Ludwig Göransson mit seiner Arbeit an "TENET" und "The Mandalorian" hervorheben.

Ein absolut meisterhaftes Gesamtwerk hat Howard Shore mit seinen genialen Kompositionen zu "Lord of the Rings" abgeliefert...

Michael Giacchino hat in meinen Ohren mit seinem Score zu "Rogue One" die Langeweile der letzten Williams'schen Scores zur unsäglichen Star Wars Sequeltrilogie an die Wand gespielt.

Daft Punk haben mit dem Score zu "TRON: Legacy" die geilste Mucke ihrer gesamten Laufbahn geschrieben.

Abseits der Filmscores hat Bear McCreary Musik geschaffen, die fast täglich in der Zufallswiedergabe meiner Player auftaucht. Sein Gesamtwerk zu "Battlestar Galactica", sowie deren Ableger "Blood & Chrome" und "Caprica" ist für mich die beste Musik die jemals für eine Serie gemacht wurde.

Und wenn man mal hören will, von wem vor allem Williams, Zimmer und Co. (teils richtig schamlos) abgekupfert haben, sollte sich mal Gustav Holst "The Planets" anhören.