Munch
gerade in der Sneak gesehen
ein Biopic der besonderen Art:
vier Zeitabschnitte aus dem Leben von Edvard Munch
immer an den entprechenden Orten
jeweils ein anderer Darsteller von Edvard
ein Zeitabschnitt komplett in schwarz-weiß und 3:4 Format
die Zeitabschnitte sind in einem ständigen Wechsel
besonders irritiert hat mich das Jahr 1892* in Berlin:
es wird in der Jetztzeit dargestellt: Handys, Graffiti, Partyclubs...
August Strindberg ist eine Frau
alles in allem eine für mich sehr verwirrende Verfilmung
das muss man mögen
• ich fand die Jahreszahlen über Wikipedia raus,
die werden im Film nicht genannt, sondern nur die Orte.
Habe natürlich gleich Edvard Munch recherchiert, um zu wissen, inwieweit der Film der Realität entspricht und weil ich zugegebenermassen von Munch lediglich "Der Schrei" kenne.
Von daher hat es ich gelohnt, ich habe was dazugelernt.
Ich denke, dass der Film dem Leben des Künstlers in diesem kurzen Abriss von knapp 100 Minuten einigermassen gerecht wird.
Aber für mich gesehen war es ein anstrengender Film und ich wäre mit Sicherheit dafür nicht ins Kino gegangen.
Der Film ist m.E. wirklich nur was für Hardcore-Künstler-Biopic-Fans,
die keine große Handlung erwarten und auf Dialoge stehen.