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frivoleloungep3
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Filme aktuell / Wir waren im Kino: (3)

******ier Frau
38.731 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
zur Erinnerung :
Da dies ein Sammel-Thread ist, wäre es gut, wenn in der Überschrift der Titel des Films steht. (siehe Eingangsposting *pfeil* Kinofreunde: Filme aktuell / Wir waren im Kino: (3))

Das habe ich jetzt schnell nachgeholt.
Und vielleicht hast du für deinen Kinobesuch auch mehr übrig als nur zwei einzelne Worte? @*********ingo *g* Da könnten sich die anderen Filmfreunde besser einen Eindruck verschaffen.

*modda*
Elvis (2022)
Wir waren in letzter Zeit mal wieder öfter im Kino und zuletzt in Elvis.

Ein toller Film, großartig besetzt und toll inszeniert.

Wer mit Filmen, wie Walk the Line oder Bohemian Rhapsody was anfangen kann ist hier nicht ganz falsch, auch wenn die Machart hier und da sicherlich gewöhnungsbedürftig ist, was aber nicht verwunderlich ist, wenn man bedenkt, dass Regisseur Baz Luhrmann auch für Filme wie Romeo und Julia oder Moulin Rouge verantwortlich ist. *zwinker*

Aber er hat einen echt interessanten und musikalisch großartigen Film gemacht, den man sich gut mal anschauen kann. *g*
****e22 Mann
1.056 Beiträge
Gruppen-Mod 
Men (2022)
Ich komme gerade aus Men, der neue Film von Alex Garland. Von ihm mochte ich Ex Machina sehr, nur mit Annihilation konnte ich nicht so viel anfangen.

Men kann ich dagegen eher empfehlen, es ist ein Horrorfilm mit einer Bedeutungsebene, die ich an dieser Stelle nicht verraten will. Er lässt sich daher mit Filmen wie Hereditary oder Midsommar vergleichen und stammt auch von A24, die ja dafür bekannt sind Filme abseits des Mainstreams zu produzieren.

Und auch Men ist sehr stark symbolisch aufgeladen, das wird daher vielleicht nichts für jeden sein. Wer aber Lust auf einen verstörenden Horrorfilm hat, der einem zum Ende zwar mit Fragen und Interpretationsmöglichkeiten zurück lässt, aber dennoch Spannung aufbaut, der sollte sich den mal anschauen. *g*


******ier Frau
38.731 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
zur Erinnerung :
HIER in diesem Thread haben Beiträge zu Filmen ihren Platz, die AKTUELL IM KINO laufen.

Wenn du einen Film zu Hause gesehen hast egal aus welcher Quelle, dann ist hier der richtige Thread dafür: Kinofreunde: Persönliche Filmempfehlungen (2)

Dementsprechend habe ich die letzten Beiträge dorthin geschoben.

Liebe Grüße von mir. *modda*
MEN einer der schlechtesten Filme in den letzten 3Jahre, dievich gesehen habe! Habe den *film* nach der Hälfte verlassen! Sehr langweiliger Film!
******ier Frau
38.731 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Thor: Love and Thunder (2022)
Ich hatte einen feinen, unterhaltsamen Kinoabend.
Es ist ein wunderbarer Familienfilm, denn Thor rettet entführte Kinder und der Film wird in einer sehr herzlichen und leichten Art und Weise erzählt. Es sind viele schöne und lustige Momente dabei. *spitze*
Wir sehen viele bekannte Schauspieler und Marvel-Figuren. Besonders Christian Bale ist eine sehr beeindruckende Erscheinung. *ja*

Es geht um den Sinn des Lebens: um die Liebe, denn ohne Liebe ist alles nichts.

sehenswert, unterhaltsam, bunt, lustig, emotional, bildgewaltig, musikalisch, heiter, leicht


Beast - Jäger ohne Gnade (2022)
Super Film, wirklich zu empfehlen!
Habe ihn gestern in der Sneak gesehen!
Spannend und mitreißend!
**********ede56 Mann
6.307 Beiträge
@*********ingo
Meinst du wirklich, mit der Aussage lockst du jemanden in diesen *film*
Was hat dir gefallen, was ist es wert ihn anzusehen?
*danke*
Muss ich jemand in den Film locken?
Ich äußere meine Meinung! Ist das verboten?
Meine Triskele
*********_Arte Frau
14.060 Beiträge
Na ja im EP wird deutlich dargelegt, wie ein Film beschrieben werden sollte, der Eingang in diesen Thread findet.
"Spannend und mitreißend." ist da schon ein bisschen wenig.

Kinofreunde: Filme aktuell / Wir waren im Kino: (3)
Dann, sag ich nichts mehr! Danke 👍
******ier Frau
38.731 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Bullet Train (2022)
Für diesen Film gibt es jetzt einen eigenen Thread, da ich mega begeistert bin: Kinofreunde: Bullet Train (2022).

Liebe Grüße von mir. *wink* *modda*
******ier Frau
38.731 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
zur Erinnerung :
@*********arry @*********_Arte @*********ingo

Es ist wie es ist und es ist in allen Gruppen und Foren gleich:

Manchen Menschen fällt es leicht sich zu artikulieren, Worte zu finden und Sätze zu formen und sich schriftlich zu äußern.

Und anderen Menschen fällt es aus unterschiedlichsten Gründen unfassbar schwer, mehr als nur Wortgruppen oder Dreiwortsätze zu schreiben.

Na klar hätte ich gern mehr als nur "spannend" oder "blöd" zu einem Film.

Aber wenn das nicht möglich ist, dann ist es eben so.

Und deswegen:
Wer nur wenig schreiben kann / will, der schreibt HIER in diesem Thread einen kleinen Beitrag.

Und wer in der Lage bzw. leidenschaftlich genug ist, um ausführlich und umfassend schreiben zu können, der eröffnet hier in diesem Bereich ein eigenes Thema zu seinem Film.

Liebe Grüße von der Leitwölfin.
*modda*
Also muss man Romane schreiben, um ein Film zu beurteilen?
Wenn mir im Restaurant das Essen nicht schmeckt, dann sage ich auch direkt, was ich meine und umschreibe es nicht ins kleinste Detail!
Danke für die Info!
****e22 Mann
1.056 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich glaube ein Roman wäre doch zu viel, der hätte ja mindestens 50 Seiten und würde den Rahmen sprengen.

Mir hilft als Struktur immer, erst kurz die Handlung zu umschreiben (ohne Spoiler), dann ein paar Hard Facts (wer hat ihn gedreht, wer spielt mit, in welchem Genre befinden wir uns etc.) und dann die subjektive Meinung (was hat mir daran gefallen, was nicht etc.) abgerundet durch ein kleines Fazit. *g*
******ier Frau
38.731 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Das hast du falsch verstanden oder meine Worte nicht richtig gelesen *achtung* @*********ingo

Aber nun ist es gut, *zumthema*, jede/r Mensch darf/kann so gut wie er/sie kann/will in Allem und überall, somit auch hier.

*modda*
****e22 Mann
1.056 Beiträge
Gruppen-Mod 
Das Glücksrad (2021)
Heute war ich im Kino und habe einen ganz besonderen japanischen Film gesehen… „Das Glücksrad“ von Ryūsuke Hamaguchi.

Der Film erzählt in drei abgeschlossenen „Kurzgeschichten“ die Erlebnisse dreier Frauen, rund um nie gelebte aber tief gefühlte Liebe.

Ryūsuke Hamaguchi gewann in diesem Jahr mit „Drive my Car“ den Oscar für den besten fremdsprachigen Film. Mit „Das Glücksrad“ liefert er gleich einen weiteren stark gefilmten und sehr feinfühligen Film. Thematisch kann man auch Parallelen ziehen, schließlich geht es um die Reue, seine Liebe nie gestanden zu haben und fortan mit dem quälenden „Was wäre wenn?“ leben zu müssen. Ich würde ihn da von seiner Stimmung her auch mit „In the Mood for Love“ vergleichen. Was mich an Ryūsuke Hamaguchi fasziniert ist seine klare Bildsprache, hier ist alles perfekt abgestimmt, kein Bild wirkt zufällig und das erzeugt eine sehr präzise Ästhetik, an der ich mich einfach nicht satt sehen kann.


Der Film feierte übrigens letztes Jahr bei der Berlinale seine Premiere und konnte da den großen Preis der Jury gewinnen. Seit dem 1. September diesen Jahres läuft er nun auch regulär in den deutschen Kinos. Eine absolute Empfehlung für Liebhaber des asiatischen/japanischen Arthouse-Kinos!


**********stler Mann
37 Beiträge
"La degustation" (Weinprobe für Anfänger), F 2022

Ich war gestern Abend in München im Theatiner-Kino (Spezialist für romanische Filme in Originalsprache): "La degustation" (Weinprobe für Anfänger).

Ein wunderschöner französischer Arthausfilm, eine Komödie à la française, also ein gekonnter Genremix mit viel Herz, auch wenn das komödiantische im Vordergrund steht. Komödie mit tragischen Einschlägen, mit Tiefgang, mit viel Herz.

Eine Liebesgeschichte von zwei Menschen in den 40ern, deren letzte Beziehung schon länger zuückliegt, etwas unbeholfen in ihrem Aufeinanderzugehen.

Mit der Liebesgeschichte werden diverse Themen mit abgehandelt: Weinbeschreibungen in ihrer Poesie, aber auch Potential zu zweideutigen Dialogen; Alkoholismus und seine Ursachen; soziale Randgruppen und ihr Potential an Menschlichkeit; entdecke deine Begabung und Berufung in dir (Berufsfindung eines Jugendlich aus sozialem Brennpunkt); Kinderwunsch, wenn die Uhr tickt; Mutterbindung; katholische Dogmatik;
• viel, viel, viel zu lachen, wie immer genial gespielt.

Und danach hat man absolut Lust, eine Weinprobe zu machen oder einen guten Wein sehr bewußt zu trinken;-)

****e22 Mann
1.056 Beiträge
Gruppen-Mod 
Im Westen nichts Neues (2022)
Ich habe mir gestern die Neuadaption von Erich Maria Remarques Roman im Kino angesehen.

Zur Handlung muss ich glaube ich nicht viel sagen. Junge Soldaten ziehen begeistert in den Ersten Weltkrieg und werden schnell mit dem grausamen und menschenverachtenden Alltag des Stellungskrieges konfrontiert. Ich möchte aber erwähnen, dass es keine buchgetreue Adaption ist (sofern ich mich erinnere, das Buch habe ich zuletzt in der Schule gelesen).

Der Film ist audiovisuell hervorragend. Man neigt ja bei deutschen Filmen oft zu sagen „Für einen deutschen Film nicht schlecht“, das würde ich hier ergänzen mit „man sieht kaum, dass es ein Netflix-Film ist“. Denn bei Netflix-Produktionen wie „Red Notice“ oder „The Gray Man“, die sich extra damit brüsten ein 200-Millionen-Dollar-Budget gehabt zu haben, frage ich mich oft „Was habt Ihr mit dem Geld gemacht?“. Was Regisseur Edward Berger hier geschaffen hat, muss sich vor anderen Genre-Vertretern wie „Dunkirk“ oder „1917“ nicht verstecken.

Ich möchte auch raten den Film nach Möglichkeit im Kino zu sehen, auch wenn er Ende des Monats im Streamingabo enthalten ist. Denn auf großer Leinwand und mit dem basslastigen Score von Volker Bertelmann, bekommt man hier wirklich ein immersives Erlebnis. Natürlich möchte ich auch eine Triggerwarnung aussprechen, denn der Film ist in seiner Gewaltdarstellung sehr explizit und atmosphärisch bedrückend und das über seine kompletten 2,5 Stunden.

Fazit: Eine gelungene Neuverfilmung und für 2023 endlich wieder ein würdiger deutscher Kandidat für die Oscars!


**57 Mann
7.419 Beiträge
Ticket ins Paradies
Heute war ich in "Ticket ins Paradies", ein Film, der mit Julia Roberts und George Clooney sehr hochkarätig besetzt ist.
Ein geschiedenes und miteinander immer noch verkrachtes Ehepaar muß sich für eine Zeit zusammenraufen, um zu verhindern, daß ihre Tochter, die am Beginn einer Karriere als Rechtsanwältin steht, ihr Leben komplett umkrempelt und auf Bali einen Algenzüchter heiratet, den sie im Urlaub dort kennengelernt hat.
Mit den Stars, der wunderschönen Landschaft, den Geschichten der Charaktere und einigen "ja, kenne ich auch"-Erlebnissen ergibt sich ein Film, der nie langweilig wird, ein paar Wendungen bereithält, einfach gut für's Herz ist und zum Schluß die Seele gestreichelt nach Hause entläßt.

Ich werde mir die DVD kaufen.
**********ede56 Mann
6.307 Beiträge
Volle Zustimmung @**57 ein richtig guter Laune *film*.
Nach all den negativen Meldungen zur Zeit, gut zum Luftholen und mal kurz den Wahnsinn vergessen.
******ier Frau
38.731 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Dazu möchte ich sagen, dass
Zitat von **57:
Julia Roberts und George Clooney
im realen Leben richtig richtig gute Freunde sind, also tatsächlich im Sinne von Freunde & Freundschaft.
Als sie sich damals vor zig Jahren kennenlernten, wusste sie beide auf Anhieb, dass sie niemals dieses Mann-Frau-Dingens anfangen werden, sondern Freunde bleiben.
Sie haben sich in den vielen Jahren viel unterstützt. Und heute ist es so, dass sie sich oft besuchen mit ihren Partnern und Kindern. Die großen Zwillinge von Julia passen auf die kleinen Zwillinge von George auf, und die vier Erwachsenen unternehmen etwas zusammen.

(Das ist so Zeugs: das schnappe ich ein mal irgendwo auf und es brennt sich mir sofort ins Gehirn ein.)
****e22 Mann
1.056 Beiträge
Gruppen-Mod 
Triangle of Sadness (2022)
Heute war ich in „Triangle of Sadness“, der neue Film von Ruben Östlund, der auch in Cannes dieses Jahr die goldene Palme gewonnen hat.

Es geht um ein Paar, beide im Modelbusiness, das an einer Kreuzfahrt teilnimmt.

Zu den vorherigen Filmen von Östlund habe ich eher ein gespaltenes Verhältnis und so ist es auch bei diesem Film. In den ersten beiden Teilen des Films wird uns sehr bissig das Model- und High Society-Leben gezeigt. Hier entgleist auch der Film in einem regelrechten Exzess von Extremitäten, den ich wirklich sehr belustigend fand. Das hat mich an den vorherigen Film von Östlund erinnert, „The Square“, den ich nicht sonderlich mag, aber es gibt zumindest eine Szene, die jedem im Gedächtnis bleibt (Ich sage nur „Affe“). „Triangle of Sadness“ findet auch immer solche Momente, leider wird einem das Thema Klassenkampf dann aber auch so dermaßen plakativ um die Ohren geschmissen, dass ich mir oft dachte „das geht aber sehr viel subtiler!“.

Ich möchte ihn trotzdem aufgrund der positiven Momente, wie die entgleisende Extremitäten-Szene und einer herrlichen Diskussion zwischen einem amerikanischen Marxisten und einem russischen Kapitalisten, empfehlen!


******ier Frau
38.731 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Zitat von ****e22:
den vorherigen Film von Östlund erinnert, „The Square“, den ich nicht sonderlich mag,
Ja, den hab ich damals im Kino gesehen. Schrecklicher Film: widerliche Bilder, komplett unangenehm alles.
Das weiß ich noch ganz genau, dass ich mich da damals sehr geärgert habe und es als totalen Fehlgriff empfunden hatte, diesen Film ausgewählt zu haben. *nene*
*****ssA Frau
2.343 Beiträge
"Smile-siehst du es auch?" (2022)
Ich habe mir den Film vergangene Woche mit einer Freundin im Kino angesehen, weil ich sehr auf diese Art von Horror stehe (wenn auch selten "vertrage", aber das ist ein anderes Thema *lach*).
Die Handlung erinnert mich doch recht stark an eine Mischung aus "The Grudge" und "The Happening". Die Story an sich also eher etwas "ausgenuckelt".
Dennoch war der Film war für mein Gemüt fast ein bisschen viel, weil er mit meinen Ängsten spielt.
Schauspielerisch (auch wenn es eher weniger bekannte Darsteller sind) war es gut gemacht, aber v.a (für einen Low-Budged Film) haben mich die Umsetzungen der Special Effects teilweise echt gekillt *augenzu*.
Mit einer Empfehlung halte ich mich hier zurück, weil ich denke, dass man diese Art von Horror einfach mögen muss, um ihn sich ansehen zu wollen.



LG *blume*
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