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frivoleloungep3
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Filme aktuell / Wir waren im Kino: (3)

******ier Frau
38.731 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Filme aktuell / Wir waren im Kino: (3)
Da es wieder losgeht und die Kinos bundesweit wieder öffnen und wir wieder ins richtige große Kino gehen dürfen, habe ich hier wieder unseren gewohnten Thread für eure Filmbetrachtungen nach aktuellen Kinobesuchen erstellt. *smile*


Ihr wart gerade im Kino in einem Film?
Der hat euch gefallen oder auch nicht?
Ihr wollt ihn weiter empfehlen?
Dann ist hier der richtige Thread dafür. *ja*


Erzählt uns etwas über den Film / die Schauspieler und wie ihr ihn / sie wahrgenommen habt und wie es euch erging bei / nach dem Film. *tipp*

Schreibt bitte in die Überschrift den Titel des Films und das Jahr. *knicks*

Und bitte schreibt für jeden Film einen eigenen Beitrag, damit es übersichtlich bleibt. *film*

Natürlich könnt ihr, wenn ihr schwer begeistert seid, hier in diesem Bereich auch für euren Film einen eigenen Thread eröffnen. Da sollte das Eingangsposting dann allerdings bitte etwas umfangreicher gestaltet sein. *tipp*

*pfeil* Spoiler sollten bitte unterlassen oder wenn, dann unbedingt angekündigt sein. *bitteschoen*
*pfeil* Kinofreunde: Film-Betrachtungen mit Spoiler-Kennzeichnung

Und nun freue ich mich auf eure Filmerlebnisse. *film* *juhu*

Liebe Grüße von mir. *wolf*
**57 Mann
7.419 Beiträge
Ich war vor ein paar Tagen in Wonder Woman 1984.
Es ist kein besonders schwerer Streifen mit Tiefgang, sondern nette Unterhaltung mit ein bißchen Fantasy. Und gegen die sonst angebotenen Horror-Filme viel mehr das, was ich mir anschaue. *g*
**4o Mann
6.509 Beiträge
Ice Road
Kurz zusammengefasst,

" Lohn der Angst " gemischt mit " Ice road truckers " und Happy End

Liam Neeson als Held, und gute Action.

Popcorn-Kino
Der Mauretanier
@*********arry und @*********_Arte
und an andere Interessierte ("Der Mauretanier")

Wie er mir gefallen hat, ohne zu spoilern?
Der Film basiert ja auf wahren Begebenheiten - und der immer noch realen Situation in Guantanamo.
Er ist wirklich beeindruckend, vor allem der Hauptdarsteller ist sehr gut besetzt (mit Tahar Rahim). Die Story (auf Basis des Guantanamo-Tagebuchs von Mohamedou Ould Slahi) wird gut nachvollziehbar dargestellt. Immer wieder wird auch mit Rückblenden gearbeitet, aber das ist passend gemacht.
Ich muss jetzt sehr aufpassen, dass ich nicht spoiler. Man hat ja von Guantanamo und den Vorgehensweisen der US-Amerikaner schon einiges gehört und gelesen ... Insofern würde ich den Film nicht jedem empfehlen. Ich glaube er ist mit FSK12 eingestuft. Das halte ich nicht für geeignet. Meines Erachtens sollte er wenigstens FSK16 sein, aber ich bin da auch kein Experte für.
In jedem Fall ein sehr sehenswerter Film, der auch sehr nachdenklich stimmt.
Rosas Hochzeit

Kurz vor ihrem 45. Geburtstag beschließt Rosa, dass es Zeit für einen radikalen Wandel in ihrem Leben ist. Immer hat sie für die anderen gelebt, in ihrem Job als Kostümbildnerin bis zum Umfallen gearbeitet, den Vater zum Arzt begleitet, sich um die Kinder ihres Bruders gekümmert. Knall auf Fall verlässt sie Valencia, um sich im alten Schneiderladen ihrer Mutter in einem kleinen Küstenort den Traum vom eigenen Geschäft zu erfüllen. Aber es ist nicht so leicht, sein Leben in die eigenen Hände zu nehmen. Der Job, ihr Vater, die Geschwister, ihr Freund und ihre Tochter, alle mit ihren eigenen Plänen und Problemen: Das Handy hört gar nicht mehr auf zu klingeln. Rosa beschließt, ein Zeichen zu setzen: Sie will heiraten. Und diese Hochzeit wird eine ganz besondere sein ...

Zitat übernommen aus vipmagazin - Youtube




Für mich sehr sehenswert mit einer tollen Hauptdarstellerin (Candela Peña).
Voller Witz, Lebenselixier und ich habe mich in vielen Szenen wiedergefunden.
*****ong Mann
758 Beiträge
Godzilla vs. Kong (2021)
Die zu erwartende Monster-Kloppe, CGI-tricktechnisch auf höchstem Niveau und macht durchaus Spaß.

Allerdings ist es kein wirklicher Godzilla-Film, mehr ein Kong-Film, da die Rieseneche hier viel zu passiv eingesetzt wird und Kong der emotionale Anker des Films ist. Außerdem hätte sich das Drehbuch auf einen Haupt-Handlungsstrang konzentrieren sollen, anstatt zwei parallel zu bieten, die aber dann jeder für sich nicht richtig gut ausgearbeitet ist.

Ich hatte aber trotzdem meinen Spaß und schaue mir den bestimmt wieder an. An KONG: SKULL ISLAND bzw. GODZILLA II: KING OF THE MONSTERS kommt er aber nicht ran.
*****ess Frau
18.519 Beiträge
Meine ersten beiden Filme, de ich mir nach der Wiedereröffnung der Kinos angeschaut habe, waren "A quiet place 2" (den ich schon seit über einem Jahr ungeduldig erwartet habe) und "Malasaña 32 - Haus des Bösen".
Als Horrorfilmfan kann ich die natürlich auch beide weiterempfehlen.

Nun freue ich mich auf "Conjuring 3", den ich mir vermutlich nächsten Dienstag anschaue.

Bei "Godzilla vs. Kong" und "Monster Hunter" bin ich noch am überlegen, ob ich mir die im Kino anschaue oder auf die Fernsehpremiere warte.
*********ssend Frau
169 Beiträge
Der Mauretanier
Zitat von ****768:
Der Mauretanier
@*********arry und @*********_Arte
und an andere Interessierte ("Der Mauretanier")

Wie er mir gefallen hat, ohne zu spoilern?
Der Film basiert ja auf wahren Begebenheiten - und der immer noch realen Situation in Guantanamo.
Er ist wirklich beeindruckend, vor allem der Hauptdarsteller ist sehr gut besetzt (mit Tahar Rahim). Die Story (auf Basis des Guantanamo-Tagebuchs von Mohamedou Ould Slahi) wird gut nachvollziehbar dargestellt. Immer wieder wird auch mit Rückblenden gearbeitet, aber das ist passend gemacht.
Ich muss jetzt sehr aufpassen, dass ich nicht spoiler. Man hat ja von Guantanamo und den Vorgehensweisen der US-Amerikaner schon einiges gehört und gelesen ... Insofern würde ich den Film nicht jedem empfehlen. Ich glaube er ist mit FSK12 eingestuft. Das halte ich nicht für geeignet. Meines Erachtens sollte er wenigstens FSK16 sein, aber ich bin da auch kein Experte für.
In jedem Fall ein sehr sehenswerter Film, der auch sehr nachdenklich stimmt.

Mein erster Kinofilm dieses Jahr. Ich war mit einem guten Freund unterwegs, der einen anderen Seheindruck hatte als ich. Vermutlich weil er im genaueren Detail von den Methoden in Guantanamo wusste als ich.
Wer den Film wirklich trägt ist der Slahi-Darsteller Tahar Rahim mit einer Unmittelbarkeit, die einen sofort in den Bann zieht und den ganzen Film über nicht mehr loslässt.
Vom Ablauf her ist der Film als Grundgerüst recht gewöhnlich, und auch wenn an einigen Stellen Kritik an Militär und Regierung durchsickert, hätten schon klarere Einordnungen stattfinden können. Das FSK-12 niedrig ist finde ich auch, es gibt einige sehr krasse explizite Darstellungen, die sehr nachhaltig wirken und im Kopf bleiben.

Wo der Film mich sehr abgeholt hat war das Tempo und auch die Dynamik, insgesamt gibt es drei Handlungsstränge und diverse Zeitsprünge, die ich leicht nachvollziehen konnte, mein Freund eher weniger. Technisch ist er hervorragend, die Farblichkeit, die Übergänge, immer wieder zwischendurch ein Formatwechsel von Cinemascope zu 4:3 passend zu den Zeitsprüngen. Jodie Foster und Benedikt Cumberbatch spielen zwar solide, ihre Charaktere an sich haben jedoch keine großartige Entwicklung.

Definitiv einer der hochwertigeren Filme, wer nicht zuviel Regierungskritik erwartet kann hier sehr viel mitnehmem.
******266 Paar
461 Beiträge
Nobody
Ein skurriler Film. Äußerst brutal aber auch wunderbar komisch. Besonders in Kombination mit großartigen Musik (What a wonderfol World).


********ttan Mann
5 Beiträge
Den schauen wir uns - endlich - heute abend an! Ich bin wahnsinnig gespannt. Ich bin ein großer John Wick-Fan und gespannt, was das Team aus Bob Odenkirk macht. Gleichzeitig bin ich euphorisch, zu sehen, wie Odenkirk sich wohl in sein eigenes Klischee als Saul Goodman fügen wird, um es dann - hoffentlich - aufzubrechen und auch in dem zweiten Teil seiner Rolle voll aufzugehen, die man von ihm ja eigentlich so gar nicht kennt.

Ich traue ihm viel zu und bin überzeugt, dass er ein Charakterdarsteller sein/werden kann. Ich bin gespannt, ob der Film das heute Abend einlösen wird. Und auch, ob er seinem inoffiziellen Vorbild Wick gerecht wird *zwinker*
******ier Frau
38.731 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Es war ein wirklich besonderes Erlebnis für mich gestern Abend im Kino das erste Mal nach dieser langen Zwangspause und immer nur Homekino.
Und ich habe mich riesig gefreut, dass die Menschen überhaupt ins Kino gehen, also es waren viele Menschen unterwegs, aber es war alles geordnet und ruhig in den Abläufen.
Schön, dass es endlich weiter geht. *juhu* *film*

*pfeil* Kinofreunde: Cash Truck (2021)
Kaiserschmarrndrama
... ich liebe die Krimireihe über Franz Eberhofer mit seinem "Kumpel" Rudi
... wegen der Leichtigkeit und dem bayerischen Humor, einfach um die Seele baumeln zu lassen....

Es tut einfach gut, wieder ins Kino gehen zu können. Die Gerüche, die Menschen um einen herum, die große Leinwand übt eine starke Faszination auf mich aus und ich fühle mich zu Hause!

Zitat:
Die Idylle des niederbayerischen Provinzpolizisten Franz Eberhofer (Sebastian Bezzel) ist in Gefahr. Das liegt weniger daran, dass das dorfbekannte Webcam-Girl ermordet wurde – diesen Fall geht der Franz mit der gewohnten Tiefenentspanntheit an. Ausgerechnet jetzt sitzt sein aufdringlicher, aber stets hilfreicher Co-Ermittler Rudi (Simon Schwarz) nach einem Unfall im Rollstuhl und gibt natürlich Franz die Schuld dafür. Als Rudi sich dann auch noch auf dem Hof einnistet und eine Rundumbetreuung von Franz erwartet, ziehen erste dunkle Wolken im Paradies auf. Richtig bedroht wird Eberhofers Ruhe aber durch Dauerfreundin Susi (Lisa-Maria Potthoff), die sich mit Franz‘ verhasstem Bruder Leopold (Gerhard Wittmann) verbündet hat, um neben dem Hof ein Doppelfamilienhaus mit Gemeinschaftssauna zu bauen - was auch Papa Eberhofer gehörig gegen den Strich geht. Und als wäre das Dorfleben mit einer rebellischen Motorradgang und Marihuana-Fleischpflanzerln nicht schon bunt genug, muss Franz auch noch entdecken, dass seine Freunde Simmerl (Stephan Zinner) und Flötzinger (Daniel Christensen) Stammkunden beim Mordopfer waren.

Hier der Trailer:


Nahschuss (gesehen am 07.08.2021)
Der Film lief gestern als Preview in unserem Programmkino. Franziska Stünkel - Drehbuchautorin und Regiesseurin - war vor Ort.
Am Donnerstag ist der generelle bundesweite Start.

Worum geht es (teils aus der Ankündigung kopiert):
Angelehnt an das Leben des Dr. Werner Teske, der 1981 als letzter Mensch in der DDR zum Tode verurteilt wurde, erzählt Filmemacherin und Fotokünstlerin Franziska Stünkel („Vineta“) in herausragenden Bildern die bestürzende Geschichte eines Mannes, der in die Mühlen eines Unrechtssystems gerät und daran zerbricht. Der Film wurde zu großen Teilen an Originalschauplätzen gedreht.

Meine Beurteilung:
Es ist ein sehr beeindruckender und sehr intensiver Film. Bereits ab der ersten Sekunde wird man tief berührt - oder anders ausgedrückt: Packt einen der Film. Das ändert sich auch kaum während der folgenden 112 Minuten, was neben Drehbuch, Regie, Ton und Kamera auch an den wirklich absolut herausragenden Schauspielern liegt.

Lars Eidinger ist dabei Wunsch- und Idealbesetzung zugleich. Auch spielen Luise Heyer und Devid Striesow - neben weiteren - sehr gut, authentisch und sehr bewegend.

Eine klare Empfehlung!
Insbesondere, wenn man sich für Geschichte interessiert. Aber auch für die Gegenwart. Denn: Praktiken ähnlicher oder gleicher Art wie im Film dargestellt sind auch heute noch in anderen Staaten leider zu finden. So soll der Film auch als Parabel verstanden werden - hierauf wies die Regiesseurin in der anschließenden Diskussion zum Film besonders hin.

Noch ein paar Sätze aus der Diskussion mit Franziska Stünkel:
• Die Idee zu Drehbuch und Film entstand, als sie vor 10 Jahren zufällig auf das Thema aufmerksam wurde. Seitdem hat sie kontinuierlich sehr viel recherchiert, Interviews geführt, sich mit Historikern ausgetauscht ...
• Aufgrund Corona und Lockdowns kommt der Film erst jetzt in die Kinos
• Der fast 2 Stunden lange Film wurde innerhalb von nur 24 Tagen gedreht. Da auch an Originalschauplätzen gedreht wurde, die tagsüber für die Öffentlichkeit zugänglich sind (z. B. ein früheres Gefängnis), wurde teils nachts gedreht.
• Die Regiesseurin hat verschiedene Stilmittel bewusst genutzt - aber ich möchte nicht zu sehr spoilern. Generell betrifft dies insbesondere die Kameraperspektive, die Musik und die Art, räumliche Wechsel durchzuführen.
• Nicht wenige Aufnahmen wurden mit einem Take aufgenommen - nachdem die Regiesseurin die Schauspieler intensiv vorbereitet hatte.
**********ede56 Mann
6.307 Beiträge
Nebenan
von und mit Daniel Brühl und Peter Kurth. 2021 seit Ende Juli in den Kinos.

Es ist schwer nicht zu spoilern, aber der Film macht vieles ganz anders als erwartet. Der Film legt Fährten, einige verlaufen im Sande.
Für Freunde des Action Kinos ist das nichts. Eingentlich ein ruhiger Film, welcher immer wieder überrascht.
Ein Film der viele wird nachdenklich stimmen, wie gläsern wir uns freiwillig selbst machen.
Prädikat : Sehenswert
**********sator Mann
1.391 Beiträge
Fabian oder Der Gang vor die Hunde (2021)
Zu Beginn des Films dachte ich das könnten lange 176 Minuten werden...zu bemüht wirkte das auf der Leinwand auf mich. Ein sehr anstrengender Tonschnitt und eine nervig unruhige Kamerafahrt.
Trotzdem schön die Idee die Kamerafahrt im Hier und Jetzt zu beginnen um im Berlin 1931 zu landen.
Langsam gewöhne ich mich an die hoch ausgesteuerten Nebengeräusche und dann auch daran das der Regisseur unterschiedlichste Filmqualitäten und Techniken mischt.
Spätestens nach 10-15 Minuten nehmen einem die fantastischen Schauspieler in den Bann und nach fast 3 Stunden ist der Film zu früh zu Ende.
Dazwischen gibt es eine Achterbahnfahrt durch das Berlin am Ende der Weimarer Republik. Mit vielen sexuellen/alkoholischen Räuschen, mit tiefsten Gefühlen, Politischen Nackenschlägen und beissender Moral.
Fantastisch (ich wiederhole mich) gespielt bis in die letzte Nebenrolle.
Alles überragt durch Albrecht Schuch der die auch sehr dankbare Rolle des Stefan Labude, gandios insziniert.
Tom Schilling und Saskia Rosendahl sind Idealbesetzungen.
Selbst Meret Becker, die mir als Nina Rubin im Tatort fuchtbar auf den Nerv geht, brilliert hier in einer Rolle die ihr auf den, meist nackten, Leib geschrieben wurde.
Zurecht ist der Film für 10 Lolas nominiert...ein wunderbares "Alterswerk" von Dominik Graf.
Leider dürfte der Film kaum noch irgendwo laufen, hier in Frankfurt noch in einem Kino um 16:30. Wenn ihr ihn noch sehen könnt, dann tut das.
******ier Frau
38.731 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Dune (2021)
Dieser Film hat einen eigenen Thread bekommen: Kinofreunde: Dune (2021).

Liebe Grüße von mir. *modda*
*********_110 Frau
5.387 Beiträge
Es ist nur eine Phase, Hase
Ich habe ihn gestern im Kino gesehen und mich köstlich amüsiert. Klar waren ein paar Witze schon bekannt aber die Darsteller, vor allem Christoph Maria Herbst, hatten Spaß am Spiel.
Midlife-Crisis, ist man noch attraktiv für den anderen, wieviel Sex ist normal, riskiert man was neues ... alles dabei *g*
Ohne zu spoilern möchte ich nur sagen, daß grad im Joy, diese Version einer Prostatamassage für Nachahmer sorgen könnte *zwinker*



Liebe Grüße Sunny 🌻
Me 2
*********ld63 Frau
8.565 Beiträge
Die Geschichte meiner Frau
Wow, wow, wow!! *wow*

Es ist echt lange her, dass ich im Kino war und dazu noch mehr als 2 Stunden am Stück. Und mir war tatsächlich nicht eine Minute langweilig dabei, ich hab es so genossen! *love2*

"Die Geschichte meiner Frau" spielt in den 20er Jahren.

Dazu kurze Einführung von http://www.filmstarts.de:
Der hart arbeitende niederländische Kapitän Jakob Störr (Gijs Naber) wird von Depressionen und Melancholie geplagt. Man rät ihm, sich doch einfach zu vermählen und Jakob lässt sich darauf ein. Er wettet in einem Café, die erste Frau zu heiraten, die das Gebäude betritt. So lernt er Lizzy (Léa Seydoux) kennen, die seine Annährungsversuche auch schnell erwidert. Die beiden heiraten und lassen sich in Paris nieder, doch weil Jakob weiterhin monatelang beruflich unterwegs ist, kriselt es in der Beziehung schnell. Wann immer er zu Hause ist, ist Jakob überaus eifersüchtig – vor allem auf den intellektuellen Dedin (Louis Garrel), mit dem sich Lizzy in Paris anfreundet. Um die beiden zu trennen, beschließt Jakob mit Lizzy nach Hamburg umzuziehen. Doch auch dort wird er nicht glücklich und die Krisen mehren sich...

Basierend auf Milán Füsts „Die Geschichte meiner Frau“, das erstmals 1942 erschien.

Der Hauptdarsteller Gijs Nabe hat eine so intensive Präsenz, die den ganzen Film über trägt. Er wirkt so authentisch und klar, auch in seiner Zurückgezogenheit und Intensität, das ist wirklich beeindruckend.

Die Beziehung zu seiner Ehefrau, die er ja zufällig ausgewählt hat, wird in 7 Kapitel unterteilt. Er, ein soziophober Einzelgänger, nähert sich ihr nach und nach an und öffnet sich ihr. Es folgt ein filigranes Spiel zwischen den beiden.

Ich mag nicht spoilern, aber allein die Aufnahmen vom Meer, die Sinnlichkeit der Annäherungen zwischen den beiden und die Atmosphäre des Films ist absolut sehenswert. Ganz besonders auch die Aufnahmen in der Speicherstadt Hamburg.

Ein ganz besonderes Filmerlebnis!! *spitze*
Me 2
*********ld63 Frau
8.565 Beiträge
Dazu noch der Trailer:


******ier Frau
38.731 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Das klingt sehr interessant. Vielen Dank @*********ld63 . *guterbeitrag*
****na Frau
1.280 Beiträge
Licorice Pizza von Paul Thomas Anderson
Kurzzusammenfassung aus Kinostarts:

Wir schreiben das Jahr 1973: Als der 15-jährige Gary Valentine (Cooper Hoffman) die Foto-Assistentin Alana Kane (Alana Haim) erblickt, ist es um ihn geschehen. Obwohl sie zehn Jahre älter ist, überredet der selbstbewusste Teenager sie zum Abendessen in seinem Stammrestaurant. Bezahlen ist für ihn kein Problem, denn Gary ist sowohl Kinderdarsteller als auch angehender Entrepreneur, der bereits seine eigene PR-Firma gegründet hat. Alana und Gary freunden sich daraufhin immer enger miteinander an, gründen ein gemeinsames Wasserbett-Geschäft und können fortan nicht mehr ohne einander. Doch das aufregende Leben im San Fernado Valley folgt eigenen Gesetzen...

Gesehen habe ich einen Coming-of-Age-Film, der mir als nicht US-Amerikanerin das kalifornische Lebensgefühl in den 1970ern so nahe gebracht hat, dass ich beinahe dachte, ich sei Alana, die weibliche Protagonistin. Was mir sehr gefallen hat, aber wohl nicht jedem gefallen wird, ist das Fehlen eines erzählerischen roten Fadens. Die Szenen werden ohne Verbindung aneinandergereiht. Genau das ist aber, wie ich finde, der Inbegriff des pubertären Seins - dass sich (noch) nichts miteinander verbindet und einen (noch) kein einheitliches Lebensgefühl trägt.
Ich mochte das altmodische Design des Films, die Überzahl an Großaufnahmen der Gesichter, die Musik und vor allem die schauspielerische Leistung der beiden Hauptdarsteller sehr.

Wunderschöner Film!
*****_Lu Frau
6.551 Beiträge
"Wunderschön"



Ein wunderschöner *film* Film!
Sehr schöne einzelne "Leben", mit kein bisschen Kitsch dargestellt.
Berührend und komisch.
Essenz: Nicht das Aussehen ist das, was wichtig im Leben ist!

Für mich ein sehenswerter Film.
**ev Mann
1.031 Beiträge
Wunderschön
Hallo,
gestern Abend waren wir in kleiner Gruppe im Film 'Wunderschön', in unserem Lieblingskino in Karlsruhe.
Karoline Herfurth als Regisseurin und tragende Rolle im Film war wieder grandios.
Doch all die anderen Figuren sehr sehr gut verkörpert. Und das Thema ist nicht ins kitschige abgerutscht.
Kleiner Spoiler:
Der Kuss, diese Szene zeigt die Klasse des Films.

https://schauburg.de/content.php?Film=8323
**57 Mann
7.419 Beiträge
100% Zustimmung ! "Wunderschön" ist absolut sehenswert.
*******e24 Frau
2.292 Beiträge
Ghostbusters: Legacy (2021)

Da ich ja eh auf mystische Filme, Geister- und Zauberfilme total stehe und auch die anderen drei Gostbuster Filme ganz gut fand, war ich sehr positiv überrascht, dass der neue Gostbuster Film so gut war.

Toll fand ich, dass es einen Bezug zu den anderen Filmen und deren Geschichte gab und es nicht so ein Solo-Abriss-Film (komplett andere Geschichte) war.

Kann ich nur empfehlen *top2*
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