Cannes 2021

Ich war ein mal bei Cannes und habe ziemlich schnell gespürt was das für ein Affebtheater ist. Dort hat man nichts zu suchen wenn man nicht zu a listers gehört und / ne heisse Dame die überall eingeladen wird. Ausser man hat die Ausstrahlung von Robin Williams und wir ebenfslls überall eingeladen.

Die Filme die dirt gezeigt werden treffen nicht wirklich mein Geschmack. Habe vis heute noch kein Cannes Sieger für mich als guten Film entdecken können.

Dann solltest Du Dir unbedingt den Gewinner von 2019, „Parasite“ ansehen! Großartig! Oder Quentin Tarantinos „Es war einmal in Hollywood“ - auch in Cannes vorgestellt. Und nicht zuletzt der überragende Film „The Square!“ - Palmengewinner 2018!

Die Filme in Cannes sind die Creme de la Creme der Filmkunst - viel Arthaus, auch reines Unterhaltungskino, aber eben immer das Beste vom Besten, die wahre Kunst. Hier werden Talente entdeckt, Filmemacher, die die Kunst weiterbringen, Trends setzen … Die Zukunft des Kinos ist nie Blockbusterwahre gewesen. Und selbst die findet in Cannes statt. Es lohnt sich in jedem Fall die Cannes-Gewinner sich anzusehen. Entdeckung, Inspiration, großartige Eindrücke sind garantiert. Gerade, weil diese Filme fernab der eigenen Sehgwohnheiten passieren. Versuch(t) es, es wird in jedem Fall spannend.

Hab ich alle schon gesehen und sind wahrscheinlich die einzigsteb guten filme die es bei cannes gab. Diese Filme waren ausnahmen.

Dies bedeutet doch, dass Du die mit der Goldenen Palme ausgezeichneten Filme, höchstens teilweise angeschaut hast.

Dieser pauschalen Aussage muss ich widersprechen. Es gibt einige weitere ausgezeichnete Filme, die es sich anzuschauen lohnt, wie z.B.:

Taxi Driver (1973)
Apocalypse now (1978)
Die Blechtrommel (1979)
Missing (1981)
oder Paris, Texas (1984)
Nicht zu vergessen Wild at heart von 1990

Nachtrag: Nicht zu vergessen die beiden ausgezeichneten Filme von Ken Loach.

@*********_Arte

Du hast ja recht. Meine Aussage trifft ja auch nur auf meine Wahrnehmung zu. Ich Sieht die Dinge vollkommen anders und das ist auch vollkommen in Ordnung so. Ich sagte nur... und ich liebe iegentlich Arthouse Kino oder independant Kino, doch was bei Cannes gezeigt wurde mit paar Ausnahmen, hat mich bis heute nicht wirklich berührt.

Da finde ich die Filme von der Kategorie "Un certain regard" viel Ansprechender.

Apocalypse now finde ich langweilig und Taxi Driver noch viel mehr. Über Missing und die Blechtrommel kann ich nicht reden denn die habe ich leider noch nicht gesehen. Wild at heart habe ich gemischte Gefühle. Bis heute kann ich noch nicht sagen ob ich den Film gut finde oder schlecht.

Ken Loach ist ein Regisseur den ich gerne Mag, aber so weit zu gehen das er jetzt goldene Palmen verdient? Naja... ansichtssache.

Allerdings gab es 2009 Einen wunderbaren Film den ich fantastisch fand: Precious (2009) mit Kravitz

Gestern sah ich auch ein paar Sendungen, in denen Filme, die in Cannes laufen, vorgestelllt wurden. Sofort hat mich der Film "Nahschuss" mit Lars Eidinger, angelehnt an das Leben von Werner Teske, begeistert. Ich sehe Lars Eidinger einfach sehr gerne.
"Benedetta" hingegen reizt mich gar nicht.

Schaut mal hier, da wird einiges vorgestellt:

https://www.br.de/mediathek/ … -av:60af72938a3d5a0007e29ee8

Sehr interessant ist der Horror-Sozialdrama Mix „Titane“ mit Vincent Lindon.

Und Lea Sédoux hat vier Filme in Cannes, darunter das Journalistendrama „France“ und „Die Geschichte meiner Frau“ - das eine ein zeitgenössisches Journalistinnen-Porträt, das andere ein Historiendrama.

Interessant ist auch Sophie Marceau im neuen François Ozon „Tout c‘est bien passé“ (Alles ist gut gelaufen), geht um Sterbehilfe. Kommt garantiert in unsere Kinos im Herbst/Winter.

Der meines Erachtens interessanteste, gar „beste“ Festivalfilm ist Jaques Audiards „Les Olympiades“. Womit ich hier mal Euch generell das Werk von Audiard ans Herz legen will: Un Prophete - Ein Prophet, Der Geschmack von Rost und Knochen, The Sisters Brothers (Western) und den Cannes-Gewinner 2015 „Deephan“.

Ihr habt so Tolles vor Euch!