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Avatar - Aufbruch nach Pandora

immer locker bleiben
kann ich nur sagen..bin zwar auch erst seit kurzem hier, aber das was von freeman hier dauernd publiziert wird ist echt grandios (nicht alleine der Quantität wegen). Wenn er den Film nun bexxxxen findet, dann ist das doch sein gutes Recht, also zofft euch nicht.
Ich kann seine Meinung auch absolut nicht teilen, warte schon gespannt darauf dass der Streifen endlich auf BD erhältlich sein und meine Sammlung vergrößern wird. Villeicht lag es an der Einstellung oder den möglicherweise falschen Erwartungen der Zuschauer. Ich, als echter SciFi Fan, hab mir den Streifen angesehen und war (bin es noch immer) hin und weg, ich liebe ihn. Dass die Story flach sein würde hatte ich beinahe erwartet, die Technik/Animation/Effekte waren top und die Schauspieler fand ich auch sehr gelungen. In meinen Augen ist Avatar eine moderne "Der mit dem Wolf tanzt" Verfilmung. Eben echt gutes und unterhaltendes Kino...Avatar lässt sich doch auch sehr gut mit Transformers vergleichen, null Story, dennoch ein mitreißender Streifen *g* Und was 3D anbelangt, nette Spielerei, aber erst dann wirklich attraktiv wenn nicht mehr diese blöde Brille gebraucht wird. Wenn Sony (zumindest glaube ich dass es Sony war) seine neue Technik derart perfektionieren kann dass die Bildverschiebung derart minimal sein kann dass keine Brille mehr nötig sein wird und sich im Kopf dennoch der 3D-Effekt einstellt, dann könnte das was werden. Hab ich vor einiger Zeit irgendwo gelesen, glaube mal wieder bei Golem
Zum Thema Avatar kann ich nur noch sagen:
"Und? Was läuft sonst noch so im Kino?"
*zwinker*

Grüße
Jimbo
@ JimboJones
Deiner meinung kann ich mich nur anschliessen ....
bei der auswahl im kino zur zeit.
bin z.b. total auf "bad lieutenant" von werner herzog gespannt
und wünsche allseits viele neue prickelnde kinoerlebnisse.
...
hatte hier schon einmal etwas über Avater gepostet und woltle hinzufügen, das Avatar für mich nicht zu einen fortschrittlichen und emanzipativen Kino gehört.

Der weiße Mann rettet eine "mit der Natur verbundene" Species, weil diese sich nicht alleine retten kann (vor dem weißen Mann). Natürlich kommt da eine behinderte hellhäutige Person ins Spiel - klar ein männliches Wesen (Frauen können nichts retten...), welcher sein Ego an einer genmutierten Form dieser Spezies auslässt und damit versucht, halbnackte blaue Wesen zu retten. Klar, das er von der Tochter des Anfüheres sofort als "der Auserwählte" angesehen wird.

Ich mein, wer weiter denkt und bestimmte normative Vorstellungen einfach mal satt hat, sich immer wiederkehrenden Plots überdrüßig ist, sollte sich den Film nicht ansehen.

Die Story ist nicht schlecht - sie ist mehr als dies - grottenschlecht.

Arrogant, rassistisch und konsequent diskriminierend (denn wo kann ein behinderter überhaupt was Retten, wenn nicht in dem Körper eines "funktionierenden" Wesens..?

Klar, wird der eine sagen, Filme unserer Zeit sind oft nicht frei von "ismen" und diskriminierenden Inhalten, jedoch zeigt der Film deutlich als Kassenschlager und bester film ever (vor Titanic), wo Mensch steht und wie Mensch denkt, lebt und fühlt.

Grüße
... derweil mehrt sich ENDLICH auch die Kritik aus professionelleren Kreisen. Auf einmal fällt doch vielen Kritikern auf, wie dünn die Geschichte sei,

So sehr ich deine Kritiken auch immer schätze, freeman, schießt du hier in meinen Augen deutlich übers Ziel hinaus - vor allem mit jener Aussage hier. *ja*

Die klingt nämlich nach "endlich haben es andere auch mal kapiert" und wirkt demzufolge jenen gegenüber, die eine andere Meinung zum Film haben, reichlich arrogant.
Wieso endlich? Wieso eigentlich überhaupt? Wieso die Freude drüber dass andere derselben Meinung sind wie man selbst? Dieses Hurras bedarf es doch gar nicht, wenn man selbst in seiner Meinung gefestigt ist.
Oder fühlst du dich doch als unverstandenes Wesen gerade diesbezüglich, freeman? *zwinker*

Zum Film und ihrer Filmkritik:

Ich war und bin froh dass ich die Kernaussage der Kritik schon vorher kannte. Die hieß eben "konventionelle Story, atemberaubend erzählt" - und diesem Satz kann ich mich nach dem Ansehen des Films auch vollumfänglich anschließen. *top*

Ich bin nun auch der Meinung dass es manchmal schaden kann, zuviel übers Kino zu wissen.
Soundtrack aus Troja? Anleihen aus "Der mit dem Wolf tanzt"? Sigourney Weaver ein Plagiat zu ihrem "Gorillas im Nebel"? Michelle Rodriguez spielt einfach ihre Rollen aus ihren anderen Actionfilmen nach? Im Abspann ein ähnliches Stück zu "Titanic"?

Ja, das stimmt alles! Stimmt, da wurde geklaut und gehühnert was das Zeug hatte, da wurde hier was reingestoppelt, da was geborgt, und überhaupt - gibt es von der Geschichte her auch nur irgendetwas das auch nur ansatzweise neu wäre?

Nein!

Aber, und das ist ein großes Aber, ich glaube dass es Cameron auch gar nicht darum ging, eine tolle, neue Geschichte zu erzählen. Er wird wissen dass die Rahmenhandlung auf einen Bierdeckel passt und keine seiner Figuren übers Klischee hinausragt!
Das sollen sie nämlich auch nicht.
Worum es hier geht -das ist meine Sichtweise zu diesem Film- ist eben nicht ein Spannungsverlauf, bei dem man auf den Fortgang der Geschichte gespannt ist, sondern im Gegenteil ein Verweilen in den Szenen selbst.
Jeder _einzelnen_ _Szene_.

Genau darin ist auch der Erfolg dieses Filmes begründet: James Cameron gelingt es, wie einst Kevin Costner mit seinem "Der mit dem Wolf tanzt", eine kleine Geschichte groß zu erzählen.
Alles an diesem Film ist groß. Die Tiere, die Berge, die Bäume - ja, sogar die Ureinwohner selbst *zwinker*
Da schadet es auch überhaupt nicht, dass die Einführung der einzelnen Charaktere in der "Menschenwelt" praktisch nicht stattfindet: Schnell ist Gut und Böse abgesteckt, und so kann man sich dem widmen, weswegen die Besucher in diesen Film strömen: Dieser betörenden, überirdisch schönen Welt beizuwohnen, sich durch den 3D-Effekt mitten hineinziehen zu lassen und auf einmal gaaanz weit weg vom grauen Alltag zu sein.

Dieser Film ist Escapismus pur. Er will gar keine Geschichte erzählen - zumindest keine originelle - hier geht es um reines Augenfutter, um einen Overkill der Sinne, um Bilder, die einem noch lange nachdem das Kino verlassen wurde vor Augen sind, so sehr, dass die Träume noch davon bereichert werden.

Jedem der noch Avatar nicht gesehen hat sei gesagt: Die Story ist klein, einfach, kommt über den Rand einer Gut/Böse-Kindergeschichte nicht hinaus. Wer eine gute Geschichte erzählt sehen möchte, ist hier definitiv verkehrt.

Wer aber, ähnlich den Fantasiewelten aus "Herr der Ringe" damals, sich in eine fremde Welt ziehen lassen möchte, wer sich betören lassen möchte von dem Traum vom Fliegen (wenn auch nur auf dem Rücken von Fliegendem), wer mehr Farben sehen möchte als jeder Kinofilm zuvor präsentiert hat, wer der Anmut der "Eingeborenen" folgen möchte, wer dem Alltag einfach mal den Stinkefinger zeigen möchte ...

... der ist in diesem Film goldrichtig.

Ich kann es verstehen, dass Leute 2-, 3-, viermal in diesen Film gehen. Denn es ist egal ob man die Geschichte schon kennt - die kannte man schon vorher.
Hier ist mal wieder ein Film im Kino, der nur im Kino wirkt: Nicht nur der 3D-Effekte wegen, sondern vor allem weil endlich mal wieder ein Film fast komplett in einer fremden Welt spielt, die zu betören vermag - und nicht zu verstören.

Was tut es denn dann noch zur Sache, wenn Schauspieler wie Giovanni Ribisi oder Michelle Rodriguez nur zu Statisten verkommen.
Diese atemberaubende Natur ist hier der Star.
Und das auf eine Weise, dass sie sich einem tief ins Hirn brennt.
Zum Glück. *g*
****man Mann
12.950 Beiträge
Themenersteller 
Oder fühlst du dich doch als unverstandenes Wesen gerade diesbezüglich, freeman?

Ach LOL, tu ich nicht ... mir ist der Film einfach viel zu egal. Also inzwischen. Als ich mich auf ihn gefreut habe, war das net so. Da sei mir dann so ein Hinweis mal erlaubt (er ist ja uralt in Filmjahren gemessen und schau mal, was ich mir da alles anhören durfte - da war ich fast alleine *schnüff*!). *zwinker* ... Wichtiger ist doch, dass sich letztlich an der Wahrnehmung des Gros der Zuschauer NICHTS geändert hat und die Qualität eines Filmes gleichgesetzt wird, mit dem, was er einspielt oder nicht einspielt. Alleine, dass Avatar für den Oscar als BESTER Film NOMINIERT war, bestätigt dies für mich ohne irgendwelche Zweifel - was an Avatar ausser technischen Werten ist Filmpreiswürdig?

Zuletzt las ich auch eine Abstimmung über Avatar - auf Kino.de - da wurde gefragt, was die Leser davon halten, dass Avatar gegen so nen Winzfilm wie Hurt Locker verloren hat. Die Fragestellung alleine lässt sich mir die Zehennägel kräuseln:

Oscar-Niederlage für „Avatar“: Was halten Sie davon, dass die Academy den erfolgreichsten Film aller Zeiten kaum würdigt?
1. Bester Film und beste Regie hatte er in der Tat nicht verdient... Ergebnis 24%
2. Ein Skandal, so viele Millionen Menschen können nicht irren! Ergebnis 21%
3. Die Oscars sind doch eh nur eine Selbstbeweihräucherung Hollywoods. Ergebnis 21%
4. Verständlich, ist doch eh nur eine Computer-Fingerübung! Ergebnis 18%
5. Der Irak-Krieg in "Hurt Locker" ist in den USA einfach das wichtigere Thema.

Und da steht es Pari Pari zwischen den beiden wirklich wichtigen Aussagen: Was viel geguckt wird, MUSS gut sein (war auch der Tenor gegen MEINE Polemik!) und er ist keines Oscars würdig, weils da eben doch auch nen bisserl um Nebensächlichkeiten wie Story geht ...

Wie gesagt, je mehr ich drüber schreibe, umso mehr reg ich mich wieder auf. Und das isser nunmal net wert. Und dennoch kann von mir aus jeder gerne so tun, als habe Cameron das 3D erfunden oder als gäbe es nix besseres als Avatar ... Ich beispielsweise fand schon Alice im Wunderland in dieser Beziehung viel besser! Sehr geile 3D Effekte PLUS eine wirklich noch nie gesehen Welt zum Abtauchen in den Wahnsinn ... Burtons Avatar eben ... und storytechnisch genauso für die Tonne ... Ob da sich nun jemand an meiner Meinung reibt, ist mir relativ Wumpe ... solange es net angreifend oder beleidigend wird.

In diesem Sinne:
freeman, 2,5 Stunden bunten Rechnerwald net so berauschend findend *zwinker*
schade
ich hätte mir mehr von diesem film versprochen.
War aber Maßlos Enttäuscht als ich aus dem Kino ging.
Ok von den Special effecte abgesehen die wirklich klasse waren auch wenn ich der meinung bin das die es hätten besser machen könne..
die story war flach und hat mich nicht vom hocker gerissen.
Und Sigourney Wiver hat es mal wieder nach alter Alien manier versucht ich finde der film war ein flopp meiner meinung nach ps. als kleine anmerkung habe den film 2 mal im kino gesehen und beidemale eingeschlafen und das bedeutet was bei mir
********icks Paar
307 Beiträge
Also mir hat ja Avatar über weite Strecken sehr gut gefallen (ich teile aber die Kritik an bestimmten Elementen wie Story usw) ...

Und langsam wirds ja auch langweilig, die immer gleichen Argumente auszutauschen, das einzige was mir selbst auf den Zeiger geht bei dieser Debatte bzw was ich nicht verstehe ist
• die merkwürdige Ignoranz der "Och, guck ich mir lieber auf DVD an"-Fraktion (im Selbstversändnis Filmfreaks!)
• die extrem harsche Avatar-Gegnerschaft in der Transformers-Fraktion (ein Produkt, das für mich Hohlheit, Langeweile und Technikgewichse im Kino par excellence verkörpert ............)

Aber - gottseidank, ich muss ja nicht alles verstehen .... *g*
****n78 Frau
1.487 Beiträge
als kleine anmerkung habe den film 2 mal im kino gesehen und beidemale eingeschlafen und das bedeutet was bei mir

*lol*

wenn ich schon beim ersten mal merke, dass mir der film nicht gefällt und ich einschlafe - warum gehe ich denn nochmal in den film! vor die stirn hau


so! ICH fand den film toll! sicher fand man die story in einigen anderen filmen wieder - aber ich war in dem film um zu genießen.
wie hat heinje so schön geschrieben:

sondern im Gegenteil ein Verweilen in den Szenen selbst.
Jeder _einzelnen_ _Szene_.

während des films habe ich meinem freund ein paar mal zugeflüstert, dass ich auch in diese welt will! am liebsten sofort... *floet*
für mich war es schön ein schöner abend und das erste mal ausserhalb von freizeitsparks 3D cinema!

*kuh*
Also, was die Oscarwürdigkeit angeht, gehe ich dein Tempo aber mit, freeman.
Der Film hat jede Menge Oscars verdient: Für Tricktechnik, etc. pp. ... sämtliche Spezialeffekt-Oscars die es so gibt bei der Academy (bin grade zu bequem nachzusehen welche es da gibt) kann er gerne abräumen (und ich bin auch zu bequem um nachzusehen welche er davon letztlich abgestaubt hat *zwinker*).

Eine Würdigung als bester Film aber wäre wirklich des Lobes zuviel. Es ist eine sehr konventionelle Story ohne jegliche Überraschungen, und die Schauspielerleistungen (bis auf die animierten) hauen nun auch nicht um. Jeder macht halt das was man von ihm/ihr erwartet. *zwinker*

Was viel geguckt wird, MUSS gut sein (...)

Das kann so natürlich nicht stimmen, denn sonst würde ich sofort "Frauentausch" für den Grimme-Preis nominieren *lol*

Wenn aber wirklich sehr, sehr viele Personen ins Kino in einen Film strömen darf die Frage aber ja erlaubt sein, warum sie dies tun. Erst recht wenn viele davon diesen Film zwei Mal sehen. Da fühlen sich ja offensichtlich sehr viele Personen sehr gut von einem Film unterhalten, und das trotz teils ähnlich schlechter Kritiken wie deiner, freeman. *zwinker*

Ein für mich sehr wichtiges Kriterium für einen Film ist, was für eine Grundstimmung er erzeugt.
Exakt diese findest du dann auch im Kino wieder und überträgt sich im Publikum auch gegenseitig aufeinander! Dafür ist Kino doch auch gemacht, ein Kollektivgefühl zu erzeugen, ein gemeinsames Kinoerlebnis, über das man auch lange danach noch sinnieren oder davon schwärmen kann!

Avatar hinterlässt mir ein richtiges Wohlgefühl. Ein tiefer innerer Frieden breitete sich in mir im Laufe des Films aus, ein "haaaach ..." ob dieser wundervollen Welten und der grandiosen Verschmelzung der Schauspieler mit der Natur dort (und das ja dann prompt noch im wörtlichen Sinne). In den ruhigen Momenten traute sich nicht einmal irgendwer zu husten, so gebannt war das Publikum. Hier wollte es verzaubert werden, hier wollte niemand nachdenken was denn aus welchem Film wie geklaut wurde, nein, hier wollten sie kollektiv eintauchen in eine Welt des Lichts und der Farben, und genau das haben sie auch bekommen!

Ich habe jede Menge vollauf begeisterter Stimmen gehört, aber keine einzige hat die tolle Story gelobt. Das Publikum ist sehr wohl deiner Meinung, bzw. sich dessen bewusst dass die Geschichte fürn Hintern ist. *zwinker*
Aber das ist eben allen egal. Warum? - Weil erst kaum jemand überhaupt mit dem Anspruch in diesen Film gegangen ist, eine tolle Geschichte erzählt zu bekommen. Es war jedem klar, dass hier ein Märchen erzählt wird und mehr nicht! Wer fragt bei Märchen schon nach Logik. *g*

Andere spulen Romantikfilme am Fließband ab, "Harry & Sally" zum drölftigsten Mal. Fragt DA denn nun irgendwer nach einer tollen Story? - Nein! Man weiß dass die Pärchen ein Happy End sehen wollen und das kriegen sie auch. Macht das dann einen schlechten Film draus? Ich behaupte: Nein! Es macht nur einen Film mit konventioneller Story draus. Wenn er aber ein Wohlgefühl in den Herzen der Pärchen erzeugt, hat er sein Ziel erreicht und kann dann auch gerne mit "beste Komödie" prämiert werden. *ja*

Und nicht zuletzt gibt es in der Vergangenheit eine Reihe von Filmen die von vielen Menschen gesehen wurden, aber eigentlich nur briefmarkengroße Geschichten erzählen.

Der mit dem Wolf tanzt. -> Mann lernt Indianer kennen und wird einer von ihnen. Aha. Toll.
Jurassic Park. -> Dinosaurier werden gezüchtet und die Vorbesucher werden von ihnen FSK12-fähig weggemetzelt. Aha ...
Titanic. -> Reiche und Armer verlieben sich, Schiff geht unter. Soso ...

Was haben die Filme gemeinsam? - Genau - die Leute gingen allesamt nicht der Story wegen hinein, sondern weil jeder Film etwas hatte was ihn einfach besser machte als andere, weil diese briefmarkenkleinen Geschichten groß erzählt wurden.

Bei DmdWt sind es die beeindruckenden Landschaften und die genau beobachtete fremde Kultur, die berührte.
Bei JP beeindruckte die Tricktechnik. So realistisch war noch kein Dino zu sehen!
Und bei T? - Mögen die Frauen die Liebesgeschichte (und Leeeoooo) und die Männer den Bombast des Untergangs.

Was haben diese Filme gemeinsam? Ein Publikum, das fast komplett bis zum letzten Ton des Abspanns sitzen bleibt - und das, obwohl die Filme allesamt zweieinhalb bis 3 Stunden lang dauerten (ok, bei JP nicht ganz).

Großes Kino ist es in meinen Augen dann, wenn es ein Publikum kollektiv wirklich packt.
Und das ist -ich bleibe dabei- Avatar hervorragend gelungen.
********icks Paar
307 Beiträge
@hanjie
So isses! Sprichst mir aus der Seele.

Und ganz normal ist - es bleiben immer einige, denen dieses spezielle, das den Filmbesser macht als andere seines Genres, verborgen belibt und die damit nichts anfangen können.

So geht es mir bei den Bully-Komödien - Millionen amüsieren sich königlich ... aber für mich wars eine komplett humorfreie Zone.

Kann man nix machen ... lach ich halt über anderes!
****man Mann
12.950 Beiträge
Themenersteller 
Großes Kino ist es in meinen Augen dann, wenn es ein Publikum kollektiv wirklich packt.
Und das ist -ich bleibe dabei- Avatar hervorragend gelungen.

Was dann aber freilich auch Vorstellungsabhängig ist. Und Leute, die schlafen, machen auch keinen Krach ... wirken also gebannt *zwinker*

Im Übrigen hat einer meiner Begleiter tatsächlich geschlafen, und mich hätte es ja auch fast erwischt, ich erwähnte es ja. Von der Gruppe an Filmfreunden, die mit mir unterwegs waren, bekam der Film im Schnitt eine 6/10 ... (und ich als Moserkopp Number one, hatte schon die Tiefste mit 5/10), was andeutet, dass da in unserem Falle niemand so recht gepackt wurde.

Wovon auch? Cameron kann die Leute packen! Das hat er bewiesen mit Terminator I und II oder True Lies! In Abyss verpackt er die langweilige Ökobotschaft seines Avatarfilmes in deutlich prägnantere und zielgerichtetere Bilder. Auch das war packend! Und Titanic und Avatar? In meinen Augen die Idealbilder groß aufgeblasener, vollkommen überhypter Produktionen, was dann auch erklärt, warum da manche x-mal reingehen! Weil aufgrund des Hypes kaum jemand was böses zu sagen wagt. Man könnte sich ja als filmunwissend oder whatever outen. Also lieber 10 mal reinrennen und sich den Film schön gucken. Wie gesagt, kann jeder gerne machen, ich aber net. Vor diesem Hintergrund kam die von dir aufgegriffene Äußerung, als es auch gerade NICHT schick war, Avatar zu kritisieren *zwinker*

Ich bin halt ein Rebell ... und ich will net nach Pandora! Lieber mitm Arnie auf der Harley rumcruisen, Wasserwesen begegnen, die mein Gesicht morphen oder im Harrier Jet ein Hochhaus plätten. *zwinker*

Die hier angesprochene Feindschaft zwischen Transformers und Avatar ist mir im Übrigen net wirklich bekannt *am Kopf kratz*. Vielleicht noch ein Zeichen dafür, dass Avatar einfach zu egal ist *zwinker*

In diesem Sinne:
freeman
Zofft ihr euch immer noch wegen Avatar???
Das wird ja langsam auch Rekordverdächtig!? *lach*
Dabei ist der Film doch schon irgendwie „alt“, lief er doch im letzten Jahr (!?) bereits an. Ey, der stinkt ja schon, so alt ist der!!! *zwinker* Freuen wir uns doch lieber alle auf neues Futter wie z.B. den demnächst anlaufenden Clash Of The Titans. Den finden wir dann alle ganz toll und alle haben sich wieder lieb … wetten!?
*friends*

Freundlichste Grüße
Jimbo
********icks Paar
307 Beiträge
Wir zoffen uns doch nicht ....wir reden nur mal drüber *zwinker* .

Aber der gute alte Avatar ist ja immer noch auf Platz 2 in den deutschen Charts und jetzt auf dem Weg, mehr Zuschauer als der beste Teil der Herr-der-Ringe-Trilogie zu erreichen ... da kann man schon noch mal ein Wort darüber verlieren.

Clash of the Titans ist ja nur in gepimptem 3D ... und der interessiert mich nicht wirklich, der Trailer macht jedenfalls nicht besonders Bock.
Du, ich war Dienstag erst in Avatar. Und das Kino war ... immer noch ausverkauft.
Ich glaube, das lohnt sich noch eine ganze Weile, sich über den Film zu unterhalten.

Streiten? Was ist das? *mrgreen*
*******cker Paar
3.079 Beiträge
tja - wer besucherzahlen als qualitätsmerkmal sieht... *roll*

zumindest soll die kuh (kinobesucher) wohl so lange gemolken werden, bis das blut spritzt - könnte man jedenfalls denken, wenn man sich folgendes vor augen führt:

Fox erwägt derzeit, "Avatar" im Sommer noch einmal in die Kino zu bringen – in einer verlängerten Fassung. Laut Angaben James Camerons in einem Interview mit USA Today wird "Avatar" derzeit in vielen Kinos trotz weiterhin guter Einspielergebnisse durch Tim Burtons "Alice in Wonderland" ersetzt. Daher wird überlegt, den Film im Sommer erneut in die Kinos zu bringen und als Anreiz z.B. zusätzliche Szenen hinzu zu fügen. Ob diese dann bereits auf der für April/Mai erwarteten Blu-ray Disc und DVD-Version zu finden sein werden, ist derzeit noch offen.

James Cameron soll nach Angaben des IMAX-Chefs Richard Gelfond noch rund 40 Minuten zusätzliches Material haben, welches nicht in der Kinofassung zu sehen war. Aus technischen Gründen könnten davon allerdings in IMAX-Kinos lediglich 10 Minuten verwendet werden, da diese maximal 170 Minuten Laufzeit erlauben, der Film aber bereits 160 Minuten lang ist.

Weiterhin offen ist der Termin für eine 3D-Blu-ray Disc-Veröffentlichung von "Avatar". Während Cameron gegenüber USA Today erneut die Hoffnung auf eine Veröffentlichung im Herbst äußerte, erklärte Fox dies gegenüber dem "Hollywood Reporter" für unwahrscheinlich.

Weiterer 3D-Nachschub aus dem Hause Cameron wird in den nächsten Jahren auf jeden Fall kommen. Mittlerweile sollen bereits eine oder zwei Fortsetzungen von "Avatar" im Gespräch sein und für das Frühjahr 2012 plant Cameron, eine 3D-Version von "Titanic" in die Kinos zu bringen.
Quelle: Area DVD

wenigstens bekommt man ab dem 23.4. (disc-release von "Awadaar") "mehr" zu sehen, als im (2D) kino. *baeh*
dort sah man das übliche cinemascope, also 2,35:1. dies war aber nur ein ausschnitt aus dem ursprünglichen 1,78:1-bildformat, weshalb auf den disc's eben 1,78:1 zu sehen sein wird. *lol*
****n78 Frau
1.487 Beiträge
...
Du, ich war Dienstag erst in Avatar. Und das Kino war ... immer noch ausverkauft.

meine freundin war letzten dienstag in dem film und berichtete selbiges phänomen. bis zum letzten platz war das kino besetzt!
nach sooo viel wochen spielzeit! hut ab

der bedarf ist also immer noch gegeben! oder sind die meisten wiederholungstäter? *gruebel*

*kuh*
******ory Frau
319 Beiträge
Och, ich freu mich riesig auf "Clash of the Titans" :-). Und will auch nicht nach Pandora....aber zur Teeparty ins Wunderland (okay da war ich ja letzte Woche schon)....

Ich muss auch damit leben, das Filme, die ich wunderschön, toll, traurig, spannend, klasse gespielt, atemberaubend, intensiv, was weiss ich, finde, andere Menschen dazu bringt, das sie sich erst langweilen und ihnen dann der Hintern einschläft. So passiert bei "Stay" und "No country for old men", Filme, die auf meiner Lieblingsliste ganz oben stehen.
tja - wer besucherzahlen als qualitätsmerkmal sieht...

Tue ich nicht. Aber als Merkmal, warum der Film immer noch in den Kinos läuft.
Die Kinobetreiber wären schön blöd wenn sie den Film absetzen würden *zwinker*

Das Gequotete finde ich dann wiederum auch albern und kommerzgeil. Das hat mich beim Herrn der Ringe schon genervt: "DVD-Version 40 Minuten länger, die eigentliche Version!" Ja, und warum habt ihr den Film im Kino dann nicht gleich in ganzer Länge gezeigt, ihr Ärsche? Überlänge ist Überlänge, da machen die paar Minuten den Kohl auch nicht mehr fett.

Ich bin der Meinung, dass man im Kino jene Version sehen sollte, wie der Regisseur auch geplant hat. Alles andere ist dann nur noch Abzocke.
****man Mann
12.950 Beiträge
Themenersteller 
Und der Burner ist imo ja wirklich die 3D Version von Titanic. Ok, die Moppen von Frau Winslet kommen in 3D sicher toll, aber der Rest? Verpasst 3D der Story (Achtung Wortwitz!) mehr Tiefgang? *lach*

In diesem Sinne:
freeman
**********_D_ni Mann
1.385 Beiträge
Wenn es der Unterhaltungsindustrie auch nur ansatzweise gelingt, 3D auch in Richtung Wohnzimmer zu schieben, wird das eine ganze Flut von Nach-3D-Bearbeitungen am Rechner auslösen.. Manchmal vielleicht über den Umweg einer erneuten Kinoverwertung. Da bleibt Cameron sicherlich nicht alleine. Auch ein gewisser Herr Lucas soll da wohl etwas planen... Und der hat garantiert keine Schmerzen damit, Episode IV-VI auch ein drittes Mal in die Kinos zu packen. *gg* Cameron ist nicht der Erfinder des Kommerzes! *zwinker* Höchstens einer von vielen..
Cameron ist nicht der Erfinder des Kommerzes!

Das auf keinen Fall!
Mir fallen auf Anhieb

Der mit dem Wolf tanzt
Das Hotel New Hampshire
Citizen Kane

ein, die aus rein kommerziellen Gründen noch einmal in die Kinos kamen.
Woran man aber auch merkt dass die Produzenten sich durchaus dessen bewusst sind, dass nur sehr große und/oder erfolgreiche Filme eine Zweitverwertung möglich machen. Und sooo oft kommt so etwas ja nun auch nicht vor.

Viel schlimmer finde ich da das Durcheinander bei den DVDs / Blu-Rays und deren Schnittversionen ... welches denn nun die "echte" Herr-der-Ringe-Box ist, da habe ich schon längst den Überblick verloren, von Star Wars ganz zu schweigen.
*******cker Paar
3.079 Beiträge
wieso? ist doch ganz einfach: die drei mit der SEE (Special Extended Edition). *zwinker*
ob man die nun als fan/freak jeweils in der box-version mit figur/figuren kaufte, oder als packungsabgespeckte normalversion - hauptsache es ist die SEE. *baeh*
und da bin ich gern dem kommerz behilflich, wenn die blu-ray's davon erscheinen. leider wird auch hier die übliche "bringen wir erst mal zum melken die kinoversion raus und später dann die SEE für die fans"-taktik gefahren. aber ich kann warten. *zwinker*

herr lucas ist der erfinder des modernen kinokommerzes - er hat damals alles richtig gemacht und da hab ich absolut garnichts dagegen, denn er hat einerseits ein ganzes genre revolutioniert, bzw. ein neues geschaffen UND (was viel wichtiger ist): seine geschichten kann man auch als solche bezeichnen! vielschichtig - nicht so sehr vorhersehbar und für mich selbst beim 50. mal anschauen noch fesselnd. und eben das alles fehlt der "viagra der kinofilme". *baeh*

lucas war es auch, der als erster über die nachbearbeitung seiner filme in 3D nachdachte. von mir aus sollen erst mal die anderen ihre streifen in 3D bringen - umso größer wird dann der erfolg, wenn lucas' imperium zurückschlägt. *zwinker*

@ ootd:
die unterhaltungsindustrie schafft das schon. samsung hat sich da megadeals mit einigen filmstudios gesichert, welche wohl für den anfang den hersteller in die beste position rücken könnten, aber sony und co. schlafen ja auch nicht... *roll*
********icks Paar
307 Beiträge
Tja, sich über die Kommerzaspekte bei diesen Blockbustern zu gruseln, macht ja (leider) wenig Sinn ... auf eben dieser Basis und für diesen Zweck werden sie gemacht ... mal wenig künstlerisch, mal mehr (was einen dann immerhin freut).

Am Kinomarkt würde Avatar wahrscheinlich noch ewig laufen (da kommen Leute wie man hört, die ewig nicht mehr im Kino waren), aber der 3D-MArkt ist natürlich sehr umkämpft. Da die wenigsten Kinos mehr als 1, 2 Säle für 3D eingerichtet haben, ist es eigentlich mit Alice und Avatar voll, und nächste Woche kommt dann schon dieser Drachenzähm-Film, und bald darauf Clash of the Titans. Und erfahrungsgemäß muß häufig der älteste Weichen.

Und viele Zuschauer = guter Film .... sicher nicht, das wäre ja Blödsinn. Aber wenn bestimmte Filme so dermaßen abgehen, dann ist es ja schon interessant als Phänomen oder auch inhaltlich, woran das denn nun jeweils liegt. Mit Hype allein kann man das auch nicht erklären, bzw der Hype ist ja selbst Phänomen und nur zum Teil Ursache.
*******cker Paar
3.079 Beiträge
3D-technisch kommt natürlich in nächster zeit vieles - How To Train Your Dragon, Shrek Forever After, Toy Story 3, Cats and Dogs: The Revenge Of Kitty Galore und ende des jahres Tron Legacy! *sabber*
ok - bis auf Tron hauptsächlich animation... *roll*
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