Hans Zimmer zum 65.
Hans Zimmer ist einer der berühmtesten Filmkomponisten der Welt, hat für "könig der Löwen", "James Bond" und viele andere Filme die Musik gemacht.
UUUND, ist ein gebürtiger Deutscher der Von Frankfurt aus die Welt eroberte.
Dass er einmal einer der erfolgreichsten Komponisten Hollywoods werden würde, hätte sich sein Klavierlehrer wohl niemals träumen lassen: Nur zwei Wochen lang nahm Hans Zimmer Unterricht, dann warf sein Lehrer das Handtuch. "Entweder er geht, oder ich gehe", soll er zu Zimmers Mutter gesagt haben.
Davon ließ sich der sechsjährige Hans Zimmer nicht beeindrucken - und kann an seinem 65. Geburtstag auf eine beeindruckende Karriere zurückblicken, die ihn zu einem der erfolgreichsten Filmkomponisten der Welt gemacht hat.
Zimmers Musik vermittelt die ganz großen Gefühle
Geboren am 12.September 1957 in Frankfurt am Main, machte sich Hans Zimmer daran, das Komponistenhandwerk selbst zu erlernen, ohne Musikhochschule oder Lehrer. Zunächst komponierte er für Werbespots, dann tat er sich mit dem Filmkomponisten Stanley Myers (1933 - 1993) zusammen. Der Sprung nach Hollywood gelang, als der Regisseur Barry Levinson Hans Zimmer für seinen Film "Rain Man" (1988) mit Dustin Hoffman und Tom Cruise verpflichtete.
Seitdem hat Zimmer die Musik für mehr als 150 Filme komponiert. Den ersten Oscar gewann er für den Disney-Trickfilm "Der König der Löwen" (1995), den zweiten ganze 27 Jahre später für die Neuverfilmung des Science-Fiction-Klassikers "Dune" (2021) unter der Regie von Denis Villeneuve.
Zu seinen Oscars gesellen sich zwei Golden Globes, drei Grammys, ein Tony und ein American Music Award. Zimmers Diskografie liest sich wie ein "Best of" des Hollywoodfilms: Von "Gladiator" (2000) über "Fluch der Karibik" (2003), "Batman: The Dark Knight" (2008) und "Dunkirk" (2017) bis hin zu "James Bond: Keine Zeit zu Sterben" (2021).
Mit seiner Musik hat er den Sound Hollywoods in all seiner Bandbreite geprägt, vom Kinderfilm über den Actionstreifen bis hin zum nachdenklichen Kriegsdrama. Im Kinosaal entwickeln seine Kompositionen ein Eigenleben. "Am Ende geht es darum, mit der Musik Dinge auszudrücken, die eben nicht elegant in Bildern oder Wörtern auf der Leinwand ausgedrückt werden", erklärte er einmal.
Seine Kompositionen verschwinden nicht im Hintergrund, sondern treffen das Publikum ins Herz, vermitteln ihm die ganz großen Gefühle: von der Beklemmung eines Soldaten, eingekesselt am Strand von Dünkirchen, über den Stolz eines Königs, der endlich seinen Platz auf dem Thron einnimmt, bis hin zur Freiheitslust eines Piraten wie Captain Jack Sparrow, der endlich am Ruder seines eigenen Schiffes steht.
Quelle: DW.COM
Davon ließ sich der sechsjährige Hans Zimmer nicht beeindrucken - und kann an seinem 65. Geburtstag auf eine beeindruckende Karriere zurückblicken, die ihn zu einem der erfolgreichsten Filmkomponisten der Welt gemacht hat.
Zimmers Musik vermittelt die ganz großen Gefühle
Geboren am 12.September 1957 in Frankfurt am Main, machte sich Hans Zimmer daran, das Komponistenhandwerk selbst zu erlernen, ohne Musikhochschule oder Lehrer. Zunächst komponierte er für Werbespots, dann tat er sich mit dem Filmkomponisten Stanley Myers (1933 - 1993) zusammen. Der Sprung nach Hollywood gelang, als der Regisseur Barry Levinson Hans Zimmer für seinen Film "Rain Man" (1988) mit Dustin Hoffman und Tom Cruise verpflichtete.
Seitdem hat Zimmer die Musik für mehr als 150 Filme komponiert. Den ersten Oscar gewann er für den Disney-Trickfilm "Der König der Löwen" (1995), den zweiten ganze 27 Jahre später für die Neuverfilmung des Science-Fiction-Klassikers "Dune" (2021) unter der Regie von Denis Villeneuve.
Zu seinen Oscars gesellen sich zwei Golden Globes, drei Grammys, ein Tony und ein American Music Award. Zimmers Diskografie liest sich wie ein "Best of" des Hollywoodfilms: Von "Gladiator" (2000) über "Fluch der Karibik" (2003), "Batman: The Dark Knight" (2008) und "Dunkirk" (2017) bis hin zu "James Bond: Keine Zeit zu Sterben" (2021).
Mit seiner Musik hat er den Sound Hollywoods in all seiner Bandbreite geprägt, vom Kinderfilm über den Actionstreifen bis hin zum nachdenklichen Kriegsdrama. Im Kinosaal entwickeln seine Kompositionen ein Eigenleben. "Am Ende geht es darum, mit der Musik Dinge auszudrücken, die eben nicht elegant in Bildern oder Wörtern auf der Leinwand ausgedrückt werden", erklärte er einmal.
Seine Kompositionen verschwinden nicht im Hintergrund, sondern treffen das Publikum ins Herz, vermitteln ihm die ganz großen Gefühle: von der Beklemmung eines Soldaten, eingekesselt am Strand von Dünkirchen, über den Stolz eines Königs, der endlich seinen Platz auf dem Thron einnimmt, bis hin zur Freiheitslust eines Piraten wie Captain Jack Sparrow, der endlich am Ruder seines eigenen Schiffes steht.
Quelle: DW.COM