Tommy Lee Jones zum 75.
Hallo, heute wird Tommy Lee Jones 75, er hat viele Rollen übernommen seine bekannteste vielleicht in Men in Black,
er hat auch mit Oliver Stone (hat auch heute Geburtstag) nehrere Filme gedreht die seine Karriere beflügelten.
Ein Auszug aus seiner Biografie von Kinostarts.de
BIOGRAPHIE
Der Western steht Tommy Lee Jones ins Gesicht geschrieben: Die faltigen, herunterhängenden Gesichtszüge, die traurigen Augen mit dem oft grimmigen Blick und die rauen Lippen, auf denen sich manchmal ein herbes Lächeln formt, prädestinieren ihn für die Rolle des introvertierten Cowboys. Zu seinem Leidwesen – oder: zu unserem Glück - ist der 1,80 Meter große, gebürtige Texaner aber einige Jahrzehnte zu spät geboren, um sich neben Ikonen wie Clint Eastwood in die Riege der Westernheroen einzureihen. Populär wurde der mit dem Golden Globe und dem Oscar prämierte Ausnahmemime stattdessen als kompromissloser, sarkastischer Gegenspieler verschiedener Leinwandhelden in den erfolgreichen Actionvehikeln der Neunzigerjahre. Seitdem konnte sich Jones sowohl als Regisseur als auch als routinierter Charakterdarsteller in anspruchsvollen Haupt- und Nebenrollen profilieren.
Von Harvard nach „Harvard“
Tommy Lee Jones wurde am 15. September 1946 als Sohn eines Ölarbeiters und einer Polizistin in San Saba, Texas geboren. Der Knabe mit den walisischen und indianischen Wurzeln jobbte als Jugendlicher mit seinem Vater in den Ölfeldern, bis dieser die Familie verließ, um seiner Arbeit stattdessen im Ölstaat Libyen nachzugehen. Über ein Football-Stipendium gelangte Jones auf eine Eliteschule in Dallas und anschließend auf die Harvard-Universität, wo er sein Anglistik-Studium mit „cum laude“ abschließen würde. Zwischen 1966 und 1968 war er ein erfolgreicher Football-Spieler, der als Profi in das populäre Team der Dallas Cowboys hätte wechseln können. Doch Jones’ größte Leidenschaft galt seit seinen ersten Schauspielerfahrungen auf der Schul- und Universitätsbühne dem Theater und so schlug er das Angebot aus. Nach seinem Abschluss zog es ihn nach New York, wo er sich ohne eine professionelle Schauspielausbildung um Rollen am Broadway, im Fernsehen und beim Film bewarb. Zwischen den zahlreichen Nebenrollen im Theater und in Fernsehfilmen, gab Jones sein Kinodebüt mit einem Kurzauftritt als ein in Liebesdingen kundiger College-Kommilitone des Hauptdarstellers Ryan O'Neal in der von seinem früheren Harvard-Mitbewohner Erich Segal geschriebenen Beziehungstragödie „Love Story“.
Ein Durchbruch, der keiner war
Im Laufe der Siebziger- und Achtzigerjahre wechselte Tommy Lee Jones zwischen Rollen in Film und Fernsehen und erlangte erste Aufmerksamkeit mit der Darstellung unbequemer Charaktere in wenig beachteten Dramen. Auf die größere Fernsehrolle des Dr. Mark Toland in der beliebten ABC-Soap-Serie „One Life to Live“, aus der auch eine Freundschaft mit dem Kollegen Tom Berenger („Inception“) hervorging, folgten Rollen als Gefängnisflüchtling („Gefangen in Jackson County“), als Vietnam-Veteran („Der Mann mit der Stahlkralle“) und als Auto-Hersteller („Der Clan“). Jones spielte sogar eine Rolle in der Pilotfolge der 70er-Jahre-Kultserie „Drei Engel für Charlie“. Anfang der 1980er schien für Jones der große Durchbruch in Hollywood erstmals zum Greifen nah, als er für den Part eines Country-Sängers an der Seite der Oscar-prämierten Sissy Spacek in der Künstlerbiographie „Nashville Lady“ eine Golden-Globe-Nominierung und später einen Emmy für seine Hauptrolle als zum Tode verurteilter Mörder in dem vielbeachteten Fernsehfilm „The Executioner's Song“ nach dem gleichnamigen Roman von Norman Mailer erhielt. Doch Jones konnte im Anschluss seinen neuen Erfolg nicht weiter ausbauen und erlitt mehrere Kassenflops.
Quelle: Kinostarts.de
Der Western steht Tommy Lee Jones ins Gesicht geschrieben: Die faltigen, herunterhängenden Gesichtszüge, die traurigen Augen mit dem oft grimmigen Blick und die rauen Lippen, auf denen sich manchmal ein herbes Lächeln formt, prädestinieren ihn für die Rolle des introvertierten Cowboys. Zu seinem Leidwesen – oder: zu unserem Glück - ist der 1,80 Meter große, gebürtige Texaner aber einige Jahrzehnte zu spät geboren, um sich neben Ikonen wie Clint Eastwood in die Riege der Westernheroen einzureihen. Populär wurde der mit dem Golden Globe und dem Oscar prämierte Ausnahmemime stattdessen als kompromissloser, sarkastischer Gegenspieler verschiedener Leinwandhelden in den erfolgreichen Actionvehikeln der Neunzigerjahre. Seitdem konnte sich Jones sowohl als Regisseur als auch als routinierter Charakterdarsteller in anspruchsvollen Haupt- und Nebenrollen profilieren.
Von Harvard nach „Harvard“
Tommy Lee Jones wurde am 15. September 1946 als Sohn eines Ölarbeiters und einer Polizistin in San Saba, Texas geboren. Der Knabe mit den walisischen und indianischen Wurzeln jobbte als Jugendlicher mit seinem Vater in den Ölfeldern, bis dieser die Familie verließ, um seiner Arbeit stattdessen im Ölstaat Libyen nachzugehen. Über ein Football-Stipendium gelangte Jones auf eine Eliteschule in Dallas und anschließend auf die Harvard-Universität, wo er sein Anglistik-Studium mit „cum laude“ abschließen würde. Zwischen 1966 und 1968 war er ein erfolgreicher Football-Spieler, der als Profi in das populäre Team der Dallas Cowboys hätte wechseln können. Doch Jones’ größte Leidenschaft galt seit seinen ersten Schauspielerfahrungen auf der Schul- und Universitätsbühne dem Theater und so schlug er das Angebot aus. Nach seinem Abschluss zog es ihn nach New York, wo er sich ohne eine professionelle Schauspielausbildung um Rollen am Broadway, im Fernsehen und beim Film bewarb. Zwischen den zahlreichen Nebenrollen im Theater und in Fernsehfilmen, gab Jones sein Kinodebüt mit einem Kurzauftritt als ein in Liebesdingen kundiger College-Kommilitone des Hauptdarstellers Ryan O'Neal in der von seinem früheren Harvard-Mitbewohner Erich Segal geschriebenen Beziehungstragödie „Love Story“.
Ein Durchbruch, der keiner war
Im Laufe der Siebziger- und Achtzigerjahre wechselte Tommy Lee Jones zwischen Rollen in Film und Fernsehen und erlangte erste Aufmerksamkeit mit der Darstellung unbequemer Charaktere in wenig beachteten Dramen. Auf die größere Fernsehrolle des Dr. Mark Toland in der beliebten ABC-Soap-Serie „One Life to Live“, aus der auch eine Freundschaft mit dem Kollegen Tom Berenger („Inception“) hervorging, folgten Rollen als Gefängnisflüchtling („Gefangen in Jackson County“), als Vietnam-Veteran („Der Mann mit der Stahlkralle“) und als Auto-Hersteller („Der Clan“). Jones spielte sogar eine Rolle in der Pilotfolge der 70er-Jahre-Kultserie „Drei Engel für Charlie“. Anfang der 1980er schien für Jones der große Durchbruch in Hollywood erstmals zum Greifen nah, als er für den Part eines Country-Sängers an der Seite der Oscar-prämierten Sissy Spacek in der Künstlerbiographie „Nashville Lady“ eine Golden-Globe-Nominierung und später einen Emmy für seine Hauptrolle als zum Tode verurteilter Mörder in dem vielbeachteten Fernsehfilm „The Executioner's Song“ nach dem gleichnamigen Roman von Norman Mailer erhielt. Doch Jones konnte im Anschluss seinen neuen Erfolg nicht weiter ausbauen und erlitt mehrere Kassenflops.
Quelle: Kinostarts.de