Sir Roger George Moore
so sein offizieller Name wäre heute 95 Jahre alt geworden.Den meisten als 007 Darsteller bekannt, hat ja auch in 7 James Bond Filmen mitgespielt.
Wer mehr Lenze zählt dann auch aus der Serie "Die 2" aus den 70ern.
Ich habe ihn in seinen Serien und Filmen immer gerne gesehen, auch ausserhalb der Bond-Reihe wie in " Die Wildgänse kommen ", Auf dem Highway ist die Hölle los " oder " der Fluch des Rosaroten Panthers ",
daher möchte ich an ihn erinnern.
Sein SIR erhielt er, von der Queen, Übrigens für seine Tätigkeit als Unicef Botschafter.
Biografie
Roger Moore wurde am 14. Oktober 1927 in Stockwell, im Süden Londons, als Sohn eines Polizisten und einer Hausfrau geboren.
Aufgewachsen ist er als Einzelkind in behüteten und bürgerlichen Verhältnissen. In der Schule war er überaus begabt in Kunst und seine eigenen Comic-Zeichnungen waren bereits in jungen Jahren sehr gut. Diese Begabung wollte er zu seinem Beruf machen, und nach dem Abschluss der High School begann er eine Ausbildung als Cartoonist in einem Londoner Animationsstudio. Nachdem er sich während seiner Ausbildung einen groben Patzer leistete, wurde er fristlos entlassen und daraufhin zum Kriegsdienst des Zweiten Weltkrieges eingezogen. Nach Kriegsende 1945 war aus Roger Moore ein hübscher junger Mann geworden, und so entschloss er sich, eine Schauspielausbildung zu absolvieren. Noch im selben Jahr erhielt er einen Studienplatz an der begehrten Royal Academy of Dramatic Art in London. Bereits während seiner Ausbildung erhielt er erste Theater- und Filmangebote, und im Anschluss an sein Studium wurde er sofort für den Film entdeckt.
Im Jahr 1946 heiratete er die Eisläuferin Doorn van Steyn, von der er sich 1953 scheiden ließ, um im selben Jahr die Sängerin Dorothy Squires zu ehelichen. Sein Kino-Debüt feierte er 1948 mit "Dr. Johnsons Heimkehr". Moore zeigte sich in der Rolle des Gentlemans als Naturtalent und so folgten zahlreiche weitere Arbeiten wie "Der Superspion" oder "Die Wasserprinzessin". Ab 1963 entstand die legendäre TV-Produktion "Simon Templer". Diese Serie begleitete er bis 1967. Ebenso erfolgreich war die Serienproduktion "Die Zwei" mit Tony Curtis. Mit Arbeiten wie "Ein Mann jagt sich selbst" wurde Roger Moore 1970 endgültig zum Star. 1968 ließ er sich von Dorothy Squires scheiden. Im Jahr darauf, 1969, heiretete Moore seine dritte Frau Luisa Mattioli. Aus der Ehe gingen die drei Kinder Deborah, Geoffrey und Christian Moore hervor. Zu Anfang der 1970er Jahre zog er nach Hollywood und blieb der Filmstadt knapp 20 Jahre lang treu. Seine Glanzrolle erhielt Roger Moore 1973 als James Bond in "Leben und sterben lassen".
Diese Produktion war auch eine Feuerprobe, denn nach sechs Verfilmungen des Agenten mit Sean Connery erhielt er ein mehr als schweres Erbe, an dem George Lazenby 1969 in "Im Geheimdienst ihrer Majestät" scheiterte. "James Bond 007 - Leben und sterben lassen" übertraf alle Erwartungen und viele Bond-Fans sahen in Moore endlich einen typisch britischen Gentleman. Bereits 1974 drehte er mit Christopher Lee die zweite Bond-Story "James Bond 007 - Der Mann mit dem goldenen Colt". Außerhalb der Agentenfilme feierte er große Erfolge mit Arbeiten wie 1975 "Bleib mir ja vom Leib" oder "Brüll den Teufel an". Nach "James Bond - Moonraker" 1979 folgte 1981 mit "In tödlicher Mission" eine der populärsten Bond-Verfilmungen aller Zeiten. 1983 folgte "Octopussy" und mit "Im Angesicht des Todes" 1985 stand er zum siebten und letzten Mal als "James Bond" vor der Kamera. Die Bond-Filme mit ihm gehörten stets zu den fünf weltweit kommerziell erfolgreichsten Kino-Produktionen des Jahres. Überzeugend war er indes 1984 in "Das nackte Gesicht" und 1989 in "Agenten leben einsam". Ein weiterer Film der Extraklasse war nach "Feuer, Eis und Dynamit" 1993 "Der Mann, der niemals starb".
Zu seinen späteren Arbeiten zählte 1996 "The Quest - Die Herausforderung" und 1997 "Spiceworld". 1996 folgte die Scheidung von seiner dritten Frau Luisa Mattioli. Neben seiner selten gewordenen schauspielerischen Arbeit, wurde Roger Moore als UNICEF-Sonderbotschafter in zahlreichen Projekten sozial aktiv. Im Vordergrund seiner Arbeit steht die Unterstützung notleidender Kinder in Drittweltländern und der Tierschutz. 2002 heiratete er in vierter Ehe die dänische Millionärin Kristina Tholstrup. Gemeinsam ließen sie sich in Crans-Montana (Schweiz) und Monaco nieder. 2007 erhielt er die Dag-Hammarskjöld-Medaille der Vereinten Nationen. 2008 erschien seine Autobiografie "My Word is My Bond". Am 10. Februar 2003 wurde er mit dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse ausgezeichnet. Im Juni 2003 wurde Moore von Queen Elizabeth II. zum Ritter, Knight Commander of the British Empire (KBE), geschlagen. 2011 spiele er die Hauptrolle des Edward Herzog von Castlebury in der Komödie "Eine Prinzessin zu Weihnachten".
Im Jahr 2010 wurde Moore mit dem Lifetime Achievement Award des Deutschen Entertainment-Preises geehrt. 2012 erhielt Moore den St. Georgs Orden. In seinen sozialen Projekten setzte er sich, u.a. im Namen des Kinderhilfswerkes, für die Flüchtlinge des Bürgerkriegs in Syrien und im Namen der Tierrechtsorganisation PETA gegen die Produktion von Stopfleber (Foie gras) ein. Für die TV-Serie "The Saint" (2016) stand er zuletzt vor der Kamera.
Sir Roger Moore starb am 23. Mai 2017 in Crans-Montana, Schweiz
Quelle whoswho.deRoger Moore wurde am 14. Oktober 1927 in Stockwell, im Süden Londons, als Sohn eines Polizisten und einer Hausfrau geboren.
Aufgewachsen ist er als Einzelkind in behüteten und bürgerlichen Verhältnissen. In der Schule war er überaus begabt in Kunst und seine eigenen Comic-Zeichnungen waren bereits in jungen Jahren sehr gut. Diese Begabung wollte er zu seinem Beruf machen, und nach dem Abschluss der High School begann er eine Ausbildung als Cartoonist in einem Londoner Animationsstudio. Nachdem er sich während seiner Ausbildung einen groben Patzer leistete, wurde er fristlos entlassen und daraufhin zum Kriegsdienst des Zweiten Weltkrieges eingezogen. Nach Kriegsende 1945 war aus Roger Moore ein hübscher junger Mann geworden, und so entschloss er sich, eine Schauspielausbildung zu absolvieren. Noch im selben Jahr erhielt er einen Studienplatz an der begehrten Royal Academy of Dramatic Art in London. Bereits während seiner Ausbildung erhielt er erste Theater- und Filmangebote, und im Anschluss an sein Studium wurde er sofort für den Film entdeckt.
Im Jahr 1946 heiratete er die Eisläuferin Doorn van Steyn, von der er sich 1953 scheiden ließ, um im selben Jahr die Sängerin Dorothy Squires zu ehelichen. Sein Kino-Debüt feierte er 1948 mit "Dr. Johnsons Heimkehr". Moore zeigte sich in der Rolle des Gentlemans als Naturtalent und so folgten zahlreiche weitere Arbeiten wie "Der Superspion" oder "Die Wasserprinzessin". Ab 1963 entstand die legendäre TV-Produktion "Simon Templer". Diese Serie begleitete er bis 1967. Ebenso erfolgreich war die Serienproduktion "Die Zwei" mit Tony Curtis. Mit Arbeiten wie "Ein Mann jagt sich selbst" wurde Roger Moore 1970 endgültig zum Star. 1968 ließ er sich von Dorothy Squires scheiden. Im Jahr darauf, 1969, heiretete Moore seine dritte Frau Luisa Mattioli. Aus der Ehe gingen die drei Kinder Deborah, Geoffrey und Christian Moore hervor. Zu Anfang der 1970er Jahre zog er nach Hollywood und blieb der Filmstadt knapp 20 Jahre lang treu. Seine Glanzrolle erhielt Roger Moore 1973 als James Bond in "Leben und sterben lassen".
Diese Produktion war auch eine Feuerprobe, denn nach sechs Verfilmungen des Agenten mit Sean Connery erhielt er ein mehr als schweres Erbe, an dem George Lazenby 1969 in "Im Geheimdienst ihrer Majestät" scheiterte. "James Bond 007 - Leben und sterben lassen" übertraf alle Erwartungen und viele Bond-Fans sahen in Moore endlich einen typisch britischen Gentleman. Bereits 1974 drehte er mit Christopher Lee die zweite Bond-Story "James Bond 007 - Der Mann mit dem goldenen Colt". Außerhalb der Agentenfilme feierte er große Erfolge mit Arbeiten wie 1975 "Bleib mir ja vom Leib" oder "Brüll den Teufel an". Nach "James Bond - Moonraker" 1979 folgte 1981 mit "In tödlicher Mission" eine der populärsten Bond-Verfilmungen aller Zeiten. 1983 folgte "Octopussy" und mit "Im Angesicht des Todes" 1985 stand er zum siebten und letzten Mal als "James Bond" vor der Kamera. Die Bond-Filme mit ihm gehörten stets zu den fünf weltweit kommerziell erfolgreichsten Kino-Produktionen des Jahres. Überzeugend war er indes 1984 in "Das nackte Gesicht" und 1989 in "Agenten leben einsam". Ein weiterer Film der Extraklasse war nach "Feuer, Eis und Dynamit" 1993 "Der Mann, der niemals starb".
Zu seinen späteren Arbeiten zählte 1996 "The Quest - Die Herausforderung" und 1997 "Spiceworld". 1996 folgte die Scheidung von seiner dritten Frau Luisa Mattioli. Neben seiner selten gewordenen schauspielerischen Arbeit, wurde Roger Moore als UNICEF-Sonderbotschafter in zahlreichen Projekten sozial aktiv. Im Vordergrund seiner Arbeit steht die Unterstützung notleidender Kinder in Drittweltländern und der Tierschutz. 2002 heiratete er in vierter Ehe die dänische Millionärin Kristina Tholstrup. Gemeinsam ließen sie sich in Crans-Montana (Schweiz) und Monaco nieder. 2007 erhielt er die Dag-Hammarskjöld-Medaille der Vereinten Nationen. 2008 erschien seine Autobiografie "My Word is My Bond". Am 10. Februar 2003 wurde er mit dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse ausgezeichnet. Im Juni 2003 wurde Moore von Queen Elizabeth II. zum Ritter, Knight Commander of the British Empire (KBE), geschlagen. 2011 spiele er die Hauptrolle des Edward Herzog von Castlebury in der Komödie "Eine Prinzessin zu Weihnachten".
Im Jahr 2010 wurde Moore mit dem Lifetime Achievement Award des Deutschen Entertainment-Preises geehrt. 2012 erhielt Moore den St. Georgs Orden. In seinen sozialen Projekten setzte er sich, u.a. im Namen des Kinderhilfswerkes, für die Flüchtlinge des Bürgerkriegs in Syrien und im Namen der Tierrechtsorganisation PETA gegen die Produktion von Stopfleber (Foie gras) ein. Für die TV-Serie "The Saint" (2016) stand er zuletzt vor der Kamera.
Sir Roger Moore starb am 23. Mai 2017 in Crans-Montana, Schweiz
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