Martin Scorsese zum 80.
Martin Charles Scorsese ist sein vollständiger Name, und macht nun seit 63 Jahren Filme, insgesamt bisher 150 Filme und 13 Serien.
Er war dabei sowohl Drehbuchautor, als auch Regisseur.
Dabei ist einer seiner LieblingsFilmplätze New York, wo er auch gerne im Mafia-Millieu gespielte Filme drehte, aber er kann auch anders, siehe Biopic " Aviator ".
"Taxi Driver" war sein Durchbruch, ist nicht so mein Film, ich mag da mehr "Die Farbe des Geldes " (super Kamerafahrten), " Goodfellas ", " Casino " , " Gangs of New York " (demnächst als Serie) und " Shutter Island ".
Ich hoffe ihr erfreut euch an seinen Filmen
Ich habe hier ein Biografie angehängt für die, welche es genauer wissen möchten,
darunter Trailer von Filmen welche mir gefallen, es steht euch frei das noch zu ergänzen.
Martin Scorsese wurde am 17. November 1942 als Sohn italienischer Einwanderer in Flushing, New York, USA, geboren.
Da er als Kind an Asthma litt, war er gezwungen, die meiste Zeit zu Hause zu verbringen. Er schaute viel Fernsehen und wurde Dauergast im Kino. Noch im Jugendalter hatte Scorsese die Absicht Priester zu werden. Er wurde jedoch nicht am College aufgenommen und musste sich ein neues Ziel suchen. Scorsese schrieb sich für ein Studium an der New York University ein und belegte Filmkurse. Danach verdiente er seine Brötchen als Cutter und drehte Kurzfilme.
1963 lieferte er mit "What''s A Nice Girl Like You Doing In A Place Like This?" sein neunminütiges Debüt als Regisseur und Autor. Ein Jahr später, 1964, folgte "It''s Not Just Murray", ein 15-minütiger Kurzfilm. Schon für diese Arbeiten erhielt er seine ersten Auszeichnungen. 1969 legte Scorsese seinen ersten Spielfilm vor. "Who''s That Knocking At My Door" mit Harvey Keitel in der Hauptrolle verschaffte ihm große Aufmerksamkeit. Mit "Hexenkessel", wofür er das Skript bereits während des Studiums geschrieben hatte, wurde man auf Scorsese 1973 erstmals aufmerksam.
Seine Arbeit wurde bald stilprägend für Hollywood und den neuen US-Film. Für seinen "Taxi Driver" mit Robert De Niro erhielt der Regisseur fünf "Oscar"-Nominierungen. Er wurde außerdem mit der "Goldene Palme" in Cannes ausgezeichnet. Es folgten Filme wie "New York New York" und der Box-Film "Wie ein wilder Stier", erneut mit Robert De Niro, der einen "Oscar" für seine Rolle bekam. Der Film erhielt sieben weitere Nominierungen, aber Scorsese ging bei der Oscar-Verleihung erneut leer aus.
Doch auch ohne die begehrte Trophäe galt er als größter Regisseur der letzten Jahre. "Die Farbe des Geldes" war ein weiterer Erfolgsfilm von Scorsese, mit Paul Newman und Tom Cruise in den Hauptrollen. Newman erhielt für die Produktion einen Oscar, Scorsese abermals nicht. Nach Dokumentar-, Kurz- und Spielfilmen widmete sich Scorsese auch dem Genre der Musikvideos und inszenierte für Michael Jackson das Video zum Song "Bad". Darauf folgte 1988 die Bibel-Saga "Die letzte Versuchung Christi". Der Film löste kirchliche und weltliche Proteste aus.
Scorsese lieferte indes kontinuierlich Top-Filme, so auch den Mafia-Streifen "Goodfellas", wieder mit Robert DeNiro und mit Joseph Pesci, der einen "Oscar" für seine Rolle erhielt.
"Kap der Angst" sowie "Zeit der Unschuld" mit Michelle Pfeiffer und Winona Ryder waren weitere Meilensteine seiner Karriere. In wenigen Filmen stand Scorsese selbst vor der Kamera. Er hatte Kurzauftritte in einigen seiner eigenen Filme, wie etwa in "Taxi Driver", und spielte unter anderem in dem russischen Film "Anna Pavlona". Auch mimte er den "Vincent van Gogh" in "Träume". Da sich Scorsese der Rettung alter Filme verpflichtet fühlt, gründete er die "Film Foundation", die sich für die Erhaltung und Restaurierung alter Filme einsetzt.
Außerdem rief er 1992 die "Martin Scorsese Presents" ins Leben. Hier bemüht er sich um die Restaurierung und den Verleih von Filmklassikern. 1997 wurde der Regisseur für sein Lebenswerk vom "American Film Institute" ausgezeichnet. Ein Jahr später diente Martin Scorsese als Präsident der Jury des Internationalen Filmfestivals von Cannes.
Für seinen Film "Aviator" (2004), der das Leben des Flugpioniers Howard Hughes erzählt, erhielt Scorsese erneut zahlreiche Oscar-Nominierungen. Bei der Oscar-Verleihung im Februar 2005 ging er jedoch als Regisseur wieder leer aus, obwohl sein Film fünf Preise in anderen Kategorien gewann.
Mit dem Mafia-Epos "Departed: Unter Feinden" (2006) mit Jack Nicholson, Leonardo DiCaprio und Matt Damon in den Hauptrollen, bewies Scorsese erneut, dass er sich im Genre der Gangsterfilme am wohlsten fühlt. Kritiker schrieben ihm die beste Regiearbeit seit "GoodFellas" (1990) zu, was auch durch einen "Oscar" und einen "Golden Globe" für die "Beste Regie" bescheinigt wurde. Für "Departed – Unter Feinden" wurde er 2007 erstmals mit dem Oscar für die beste Regie geehrt. 2010 erhielt er den Cecil B. DeMille Award für sein Lebenswerk.
Im selben Jahr, 2010, startete die von Scorsese mitproduzierte HBO-Serie "Boardwalk Empire" und für das Kino folgte "Shutter Island", erneut mit Leonardo DiCaprio in der Hauptrolle. Nach "Hugo Cabret" (2011) mit Asa Butterfield kam es mit "The Wolf of Wall Street" (2013) zur fünften erfolgreichen Zusammenarbeit mit DiCaprio.
2016 wurde er mit dem "Praemium Imperiale" und 2018 mit dem "Prinzessin-von-Asturien-Preis für Kunst" geehrt.
(Quelle : whoswho de)Da er als Kind an Asthma litt, war er gezwungen, die meiste Zeit zu Hause zu verbringen. Er schaute viel Fernsehen und wurde Dauergast im Kino. Noch im Jugendalter hatte Scorsese die Absicht Priester zu werden. Er wurde jedoch nicht am College aufgenommen und musste sich ein neues Ziel suchen. Scorsese schrieb sich für ein Studium an der New York University ein und belegte Filmkurse. Danach verdiente er seine Brötchen als Cutter und drehte Kurzfilme.
1963 lieferte er mit "What''s A Nice Girl Like You Doing In A Place Like This?" sein neunminütiges Debüt als Regisseur und Autor. Ein Jahr später, 1964, folgte "It''s Not Just Murray", ein 15-minütiger Kurzfilm. Schon für diese Arbeiten erhielt er seine ersten Auszeichnungen. 1969 legte Scorsese seinen ersten Spielfilm vor. "Who''s That Knocking At My Door" mit Harvey Keitel in der Hauptrolle verschaffte ihm große Aufmerksamkeit. Mit "Hexenkessel", wofür er das Skript bereits während des Studiums geschrieben hatte, wurde man auf Scorsese 1973 erstmals aufmerksam.
Seine Arbeit wurde bald stilprägend für Hollywood und den neuen US-Film. Für seinen "Taxi Driver" mit Robert De Niro erhielt der Regisseur fünf "Oscar"-Nominierungen. Er wurde außerdem mit der "Goldene Palme" in Cannes ausgezeichnet. Es folgten Filme wie "New York New York" und der Box-Film "Wie ein wilder Stier", erneut mit Robert De Niro, der einen "Oscar" für seine Rolle bekam. Der Film erhielt sieben weitere Nominierungen, aber Scorsese ging bei der Oscar-Verleihung erneut leer aus.
Doch auch ohne die begehrte Trophäe galt er als größter Regisseur der letzten Jahre. "Die Farbe des Geldes" war ein weiterer Erfolgsfilm von Scorsese, mit Paul Newman und Tom Cruise in den Hauptrollen. Newman erhielt für die Produktion einen Oscar, Scorsese abermals nicht. Nach Dokumentar-, Kurz- und Spielfilmen widmete sich Scorsese auch dem Genre der Musikvideos und inszenierte für Michael Jackson das Video zum Song "Bad". Darauf folgte 1988 die Bibel-Saga "Die letzte Versuchung Christi". Der Film löste kirchliche und weltliche Proteste aus.
Scorsese lieferte indes kontinuierlich Top-Filme, so auch den Mafia-Streifen "Goodfellas", wieder mit Robert DeNiro und mit Joseph Pesci, der einen "Oscar" für seine Rolle erhielt.
"Kap der Angst" sowie "Zeit der Unschuld" mit Michelle Pfeiffer und Winona Ryder waren weitere Meilensteine seiner Karriere. In wenigen Filmen stand Scorsese selbst vor der Kamera. Er hatte Kurzauftritte in einigen seiner eigenen Filme, wie etwa in "Taxi Driver", und spielte unter anderem in dem russischen Film "Anna Pavlona". Auch mimte er den "Vincent van Gogh" in "Träume". Da sich Scorsese der Rettung alter Filme verpflichtet fühlt, gründete er die "Film Foundation", die sich für die Erhaltung und Restaurierung alter Filme einsetzt.
Außerdem rief er 1992 die "Martin Scorsese Presents" ins Leben. Hier bemüht er sich um die Restaurierung und den Verleih von Filmklassikern. 1997 wurde der Regisseur für sein Lebenswerk vom "American Film Institute" ausgezeichnet. Ein Jahr später diente Martin Scorsese als Präsident der Jury des Internationalen Filmfestivals von Cannes.
Für seinen Film "Aviator" (2004), der das Leben des Flugpioniers Howard Hughes erzählt, erhielt Scorsese erneut zahlreiche Oscar-Nominierungen. Bei der Oscar-Verleihung im Februar 2005 ging er jedoch als Regisseur wieder leer aus, obwohl sein Film fünf Preise in anderen Kategorien gewann.
Mit dem Mafia-Epos "Departed: Unter Feinden" (2006) mit Jack Nicholson, Leonardo DiCaprio und Matt Damon in den Hauptrollen, bewies Scorsese erneut, dass er sich im Genre der Gangsterfilme am wohlsten fühlt. Kritiker schrieben ihm die beste Regiearbeit seit "GoodFellas" (1990) zu, was auch durch einen "Oscar" und einen "Golden Globe" für die "Beste Regie" bescheinigt wurde. Für "Departed – Unter Feinden" wurde er 2007 erstmals mit dem Oscar für die beste Regie geehrt. 2010 erhielt er den Cecil B. DeMille Award für sein Lebenswerk.
Im selben Jahr, 2010, startete die von Scorsese mitproduzierte HBO-Serie "Boardwalk Empire" und für das Kino folgte "Shutter Island", erneut mit Leonardo DiCaprio in der Hauptrolle. Nach "Hugo Cabret" (2011) mit Asa Butterfield kam es mit "The Wolf of Wall Street" (2013) zur fünften erfolgreichen Zusammenarbeit mit DiCaprio.
2016 wurde er mit dem "Praemium Imperiale" und 2018 mit dem "Prinzessin-von-Asturien-Preis für Kunst" geehrt.