Ridley Scott zum 85.
eigentlich ja SIR Ridley Scott, die Queen verlieh ihm den Titel um seine Verdienste für die britische Filmindustrie, wurde heute 85 Jahre.Er war Grafikdesigner bei der BBC, machte sich als Werbefilmer selbstständig, man schätzt, dass er rund 2000 Werbeclips gedreht hat.
In meinem Fokus tauchte er mit den Werken Alien und Blade Runner auf, mit denen er dann auch seinen Hollywooddurchbruch schaffte nach seinem Erstling "die Duellisten".
Weitere Highlights sind für mich auch Black Rain, Gladiator, und American Gangster.
Es dauerte fast 40 Jahre, bis er erstmals für einen Film ausgezeichnet wurde.
Wer es genauer mag, dem habe ich eine Biografie angehängt, und weiter unten ein paar Trailer zu seinen Filmen, kann gerne von euch ergänzt werden.
Ridley Scott wurde am 30. November 1937 in Durham, England, Großbritannien geboren.
Aufgewachsen ist er als Sohn eines Berufssoldaten der britischen Armee. 1944 wurde sein jüngerer Bruder Tony geboren. Scott studierte am renommierten Royal College Of Art und arbeitete als Regisseur für die BBC. Hier drehte Scott Werbespots und war für einige Fernsehserien als Regisseur und Produktions-Designer tätig. 1977 brachte Scott seinen ersten Kinofilm "Die Duellisten" auf die Leinwand. Er konnte sofort internationale Anerkennung ernten und kassierte beim Filmfestival von Cannes den Preis für das "Beste Erstlingswerk". Scott arbeitete sich nun an die Weltspitze der Regisseure und schuf den Science-Fiction-Erfolg "Alien" mit Sigourney Weaver. Anschließend inszenierte er den Film-Hit Blade-Runner mit Harrison Ford in der Hauptrolle. 1997 drehte Scott "Die Akte Jane" mit Demi Moore, die darin den ersten weiblichen Navy-Offizier verkörperte, dabei aufgrund politischer Machtspiele in die Schusslinie geriet und um ihren Job kämpfen musste.
Scott arbeitete mit einer Reihe großer Stars zusammen, so in "White Squall" mit Jeff Bridges, in "1494: Die Eroberung des Paradieses" mit Gérard Depardieu, in "Black Rain" mit Michael Douglas und Andy Garcia und in "Legende" mit Tom Cruise. Für "Black Rain" und "Legende" wurde der Regisseur jeweils für den "Oscar" als "Bester Regisseur" nominiert. Eine weitere Nominierung erhielt er für "Thelma & Luise". Allein die Regie stellte für Scott allerdings bald eine zu geringe Herausforderung dar. Also trat er auch als Produzent, unter anderem bei "Die Akte Jane", "1494: Die Eroberung des Paradieses", "Thelma & Louise" und bei "Der Mann im Hintergrund", in Erscheinung. Weiterhin war er Produzent bei "The Browning Version Clay Pigeons", "Ein heißer Coup" mit Paul Newman und bei "Monkey Trouble". Ab 1984 führte Scott auch wieder Regie bei Werbespots und setzte hier neue Standards, als er beispielsweise für Apple MacIntosh Computers Spots entwarf, die von George Orwells "1984" inspiriert waren.
Im Jahr 2000 brachte Scott gleich zwei erfolgreiche Film-Hits auf die Leinwand. Er inszenierte das Epos "Gladiator" und erhielt endlich seinen ersten "Oscar". Hauptdarsteller Russell Crowe konnte ebenfalls einen "Oscar" für seine Rolle einheimsen. Es folgte "Hannibal", die Fortführung von "Das Schweigen der Lämmer" mit Anthony Hopkins in der Titelrolle. Der Film wurde mit einem "Oscar" in der Kategorie "Bester Film" ausgezeichnet. Des Weiteren konnte Scott ein "Golden Globe" für "RKO 281" verbuchen. Der Streifen stellte eine Neubearbeitung von Orson Welles "Citizen Kane" dar. 2001 erhielt Ridley Scott eine weitere "Oscar"-Nominierung für die "Beste Regie" im Film "Black Hawk Down". Der "Gladiator"-Regisseur brachte im Mai 2005 mit "Königreich der Himmel" ein opulentes Kreuzritter-Epos in die Kinos, in dem der Glaubenskrieg zwischen Moslems und Christen tobt. Die historische Thematik könnte kaum zeitgemäßer sein. 2010 inszenierte er die Geschichte "Robin Hood". Für "Prometheus – Dunkle Zeichen" (2012) war Scott neben der Regie auch als Produzent tätig.
Im selben Jahr nahm sich sein Bruder Tony das Leben, der sich von der Vincent Thomas Bridge in den Hafen von Los Angeles in den Freitod stürze.
Quelle: whoswho.deAufgewachsen ist er als Sohn eines Berufssoldaten der britischen Armee. 1944 wurde sein jüngerer Bruder Tony geboren. Scott studierte am renommierten Royal College Of Art und arbeitete als Regisseur für die BBC. Hier drehte Scott Werbespots und war für einige Fernsehserien als Regisseur und Produktions-Designer tätig. 1977 brachte Scott seinen ersten Kinofilm "Die Duellisten" auf die Leinwand. Er konnte sofort internationale Anerkennung ernten und kassierte beim Filmfestival von Cannes den Preis für das "Beste Erstlingswerk". Scott arbeitete sich nun an die Weltspitze der Regisseure und schuf den Science-Fiction-Erfolg "Alien" mit Sigourney Weaver. Anschließend inszenierte er den Film-Hit Blade-Runner mit Harrison Ford in der Hauptrolle. 1997 drehte Scott "Die Akte Jane" mit Demi Moore, die darin den ersten weiblichen Navy-Offizier verkörperte, dabei aufgrund politischer Machtspiele in die Schusslinie geriet und um ihren Job kämpfen musste.
Scott arbeitete mit einer Reihe großer Stars zusammen, so in "White Squall" mit Jeff Bridges, in "1494: Die Eroberung des Paradieses" mit Gérard Depardieu, in "Black Rain" mit Michael Douglas und Andy Garcia und in "Legende" mit Tom Cruise. Für "Black Rain" und "Legende" wurde der Regisseur jeweils für den "Oscar" als "Bester Regisseur" nominiert. Eine weitere Nominierung erhielt er für "Thelma & Luise". Allein die Regie stellte für Scott allerdings bald eine zu geringe Herausforderung dar. Also trat er auch als Produzent, unter anderem bei "Die Akte Jane", "1494: Die Eroberung des Paradieses", "Thelma & Louise" und bei "Der Mann im Hintergrund", in Erscheinung. Weiterhin war er Produzent bei "The Browning Version Clay Pigeons", "Ein heißer Coup" mit Paul Newman und bei "Monkey Trouble". Ab 1984 führte Scott auch wieder Regie bei Werbespots und setzte hier neue Standards, als er beispielsweise für Apple MacIntosh Computers Spots entwarf, die von George Orwells "1984" inspiriert waren.
Im Jahr 2000 brachte Scott gleich zwei erfolgreiche Film-Hits auf die Leinwand. Er inszenierte das Epos "Gladiator" und erhielt endlich seinen ersten "Oscar". Hauptdarsteller Russell Crowe konnte ebenfalls einen "Oscar" für seine Rolle einheimsen. Es folgte "Hannibal", die Fortführung von "Das Schweigen der Lämmer" mit Anthony Hopkins in der Titelrolle. Der Film wurde mit einem "Oscar" in der Kategorie "Bester Film" ausgezeichnet. Des Weiteren konnte Scott ein "Golden Globe" für "RKO 281" verbuchen. Der Streifen stellte eine Neubearbeitung von Orson Welles "Citizen Kane" dar. 2001 erhielt Ridley Scott eine weitere "Oscar"-Nominierung für die "Beste Regie" im Film "Black Hawk Down". Der "Gladiator"-Regisseur brachte im Mai 2005 mit "Königreich der Himmel" ein opulentes Kreuzritter-Epos in die Kinos, in dem der Glaubenskrieg zwischen Moslems und Christen tobt. Die historische Thematik könnte kaum zeitgemäßer sein. 2010 inszenierte er die Geschichte "Robin Hood". Für "Prometheus – Dunkle Zeichen" (2012) war Scott neben der Regie auch als Produzent tätig.
Im selben Jahr nahm sich sein Bruder Tony das Leben, der sich von der Vincent Thomas Bridge in den Hafen von Los Angeles in den Freitod stürze.