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Oscars 2023

******ier Frau
38.513 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Oscars 2023
Vorletzte Nacht wurden die Oscars vergeben, es geht durch alle Medien, besonders oft genannt werden die Filme "Everything Everywhere All at Once" & "Im Westen nichts Neues", da diese beiden Filme am meisten abgeräumt haben. *film*

Ich freue mich auf eure Beiträge & Gedanken zu den diesjährigen Oscars & Filmen & Schauspielern, Regisseuren usw. usf. *tipp*


Welcher Film hat die meisten Trophäen gewonnen? In welchen Kategorien holte "Im Westen nichts Neues" seine Oscars? Die Liste mit allen Preisträgern.

"Im Westen nichts Neues" ist einer der erfolgreichsten Filme bei der Verleihung der diesjährigen Academy Awards gewesen. In den neun nominierten Kategorien ging die deutsche Produktion viermal mit einem Oscar von der Bühne.

Besser war nur "Everything Everywhere All at Once" mit sieben Preisen - darunter in der Hauptkategorie als "Bester Film". Der Science-Fiction-Actionfilm ging mit insgesamt elf Nominierungen als Favorit ins Rennen.

Hier finden Sie einen Überblick über alle Gewinner und Gewinnerinnen


Bester Film: Everything Everywhere All at Once

Bester Hauptdarsteller: Brendan Fraser in The Whale

Beste Hauptdarstellerin: Michelle Yeoh in Everything Everywhere All at Once

Beste Regie: Daniel Kwan und Daniel Scheinert mit Everything Everywhere All at Once

Bester Nebendarsteller: Ke Huy Quan in Everything Everywhere All at Once

Beste Nebendarstellerin: Jamie Lee Curtis in Everything Everywhere All at Once

Bester internationaler Film: Im Westen nichts Neues (Deutschland)

Bestes Originaldrehbuch: Everything Everywhere All at Once

Bestes adaptiertes Drehbuch: Die Aussprache

Beste Kamera: Im Westen nichts Neues

Bestes Szenenbild: Im Westen nichts Neues

Bestes Kostümdesign: Black Panther: Wakanda Forever

Bester Ton: Top Gun: Maverick

Bester Schnitt: Everything Everywhere All at Once

Beste visuelle Effekte: Avatar: The Way of Water

Bestes Make-up und beste Frisuren: The Whale

Bester Song: "Naatu Naatu" aus RRR

Beste Filmmusik: Im Westen nichts Neues

Bester animierter Spielfilm: Guillermo Del Toros Pinocchio

Bester animierter Kurzfilm: The Boy, the Mole, the Fox and the Horse

Bester Kurzfilm: An Irish Goodbye

Bester Dokumentarfilm: Nawalny

Bester Dokumentar-Kurzfilm: The Elephant Whisperers


Ehrenoscars

Euzhan Palcy (65, französische Filmregisseurin, Drehbuchautorin, Filmproduzentin)

Diane Warren (66, US-Songwriterin mit 13 erfolglosen Nominierungen für den "Besten Filmsong")

Peter Weir (78, australischer Filmregisseur, Drehbuchautor und Filmproduzent mit sechs erfolglosen Nominierungen für die Kategorien "Bester Film", "Beste Regie" und "Bestes Originaldrehbuch")

Michael J. Fox (61, US-Schauspieler mit Parkinson) erhält den Jean Hersholt Humantarian Award
(Quelle: Süddeutsche Zeitung, gekürzt von mir um die Nominierungen, sonst wäre das hier unendlich geworden)
**********dchen Frau
16.100 Beiträge
Ich hätte anders gewählt,
bin aber auch nicht die Jury,
somit werde ch es so hinnehmen.
*******1978 Frau
6.207 Beiträge
Also.... ich hab mich mal durch die Trailer geklickt... und für mich persönlich ist da dieses Mal wenig mich interessierendes dabei... *nixweiss* Ist aber für mich nichts Neues, kann immer mal passieren, dass mich die prämierten Filme nicht so catchen. *g*

Der einzige, der eventuell für eine bestimmte Stimmung / Laune auf die Watchlist kommen würde, ist "Triangle of Sadness" - "The Banshees of Inisherin" stand bereits vorher drauf. *g*
*********rs68 Frau
669 Beiträge
Ich habe "Im Westen..." auf Netflix angeschaut, nachdem ich durch die Nominierungen neugierig geworden war.
Ich habe vor Urzeiten das Buch gelesen und die Verfilmung von 1979 hatte ich auch schon mal gesehen. Ist bei mir aber egal, ich vergesse immer den größten Teil der Handlung. *rotfl*

Ganz ehrlich: Die Musik ist mir nicht aufgefallen. Die anderen Oscars sind sicher verdient. Die "Optik" ist herausragend, seien es die Kostüme oder die Szenen oder die Kameraführung.

Enttäuscht war ich von der inhaltlichen Umsetzung. Die Figuren haben keine Tiefe bekommen. Ich konnte ewig die unterschiedlichen Rollen nicht auseinanderhalten. Entscheidende Motive der Vorlage sind nur angerissen bzw. komplett verändert worden. Darunter leidet die ursprüngliche Botschaft massiv. Dafür ausführlichste Kampfszenen.

In der Verfilmung von 1979 ist das genau andersherum gelöst. Die habe ich einen Tag später gestreamt, um einen besseren Vergleich zu haben. Hier wurden die Geschichten vielleicht etwas zu ausschweifend erzählt.

Zurück zu den Oscars: Der Film war ja auch norminiert für das beste adaptierte Drehbuch und als bester Film. Das kann ich beides nicht nachvollziehen!
****e22 Mann
1.036 Beiträge
Gruppen-Mod 
Also ich habe sie geschaut und war sehr zufrieden.:)

Zum einen hatte ich ne recht gute Trefferquote bei meinen Tipps. 🙈

Und auch die Sieger gehen für mich in Ordnung. Für mich hätte zwar Cate Blanchett einen Oscar für ihr Leistung in Tár kriegen müssen… aber Michelle Yeoh gönne ich es auch.

Sehr gefreut haben mich die Auszeichnungen für „Im Westen nichts Neues“.

Und die Rede von Ke Huy Quan war pure Gänsehaut! 🥹
Ihm gönne ich es am meisten!
***ie Frau
5.579 Beiträge
Ich hab mich speziell für 3 Menschen am meisten gefreut.

Michelle Yeoh ,
Jamie Lee Curtis
und mit einer innerlichen Genugtuung, die sich mega angefühlt hat
Brendan Fraser
mit dem Film, der mich schon in der Kino Ankündigung beeindruckt hat.

Die zwei Damen haben so vorgelegt, sie haben es sowas von verdient ! *wow*
Beeindruckende Frauen, für mich.

Ich lass mich selten über Filme aus, weil ich meinst die wenigsten der nominierten gesehen habe.

Daher, mein Fokus auf Schauspieler.

Den Film Everything Everywhere All at Once,
wollte ich sehen, hab's aber nicht geschafft.
Dennoch steht er ganz weit oben auf keiner Liste.
Es war eine innere Bestätigung dass der Film gewonnen hat. *hi5*
Aber nun erstmal Brandon Fraser, auf den ich mich sehr freue.

Im übrigen empfand ich es auch als einen besonderen Meilenstein, dass eine Asiatin so ausgezeichnet wurde und damit Anerkennung bekommen hat.
Hat mich automatisch an Obama erinnert.

Einen schönen Abend Euch. *bussi*

Ah, und die Sache mit dem Teppich .... *nixweiss* hab ich nicht nachvollziehen können.
Wieso plötzlich Champagnerfarben? *snief*
Meine Triskele
*********_Arte Frau
14.039 Beiträge
Ich habe mich soooo über den Oscar für den Dokumentarfilm "Nawalny" gefreut. Produziert von einer deutschen Firma, gedreht von einem kanadischen Regisseur. Für den Ton war ein Tonmeister aus Stuttgart verantwortlich.
In Deutschland ging die Dokumentation unter. Wurde kaum erwähnt, was ich schade finde.
Gedreht wurde unter strengen Geheimhaltungsbedingungen.
Der Tonmeister nahm an der Oscarverleihung teil. Durch seine Beiträge in den social media hatte man das Gefühl recht nah dabei zu sein. *g*
"Nawalny" wird seit 20.15 Uhr auf n-tv gezeigt.
*********ce74 Mann
190 Beiträge
Ich schaue seit vielen Jahren die Liveübertragung der Oscars und nehme mir jedes Jahr extra ein Tag frei dafür. Dazu bereite ich diverse Canapés und stelle einen guten Wein (oder Schaumwein) bereit und habe eine Tippliste vorbereitet.
In diesem Jahr habe ich es geschafft fast alle wichtigen nominierten Titel tatsächlich vorher zu sehen, was in Deutschland leider meist nicht so einfach ist.
Man kann von den Oscars ja halten was man möchte, aber noch ist es der wichtigste Filmpreis der westlichen Welt und da ich mir nicht für alle Festivals und Verleihungen (Venedig, Cannes, Sundance, Berlinale, etc.) frei nehmen kann, beschränke ich meine Dosis Glitzer (hinter den Filmen) auf die Verleihung des ältesten (amerikanischen) Filmpreis.
War ich mit allen Gewinnern einverstanden? Sicher nicht. War es aber ein insgesamt zufrieden stellender Ausgang? Auf jeden Fall.
Besonders gefreut hat mich der Oscar für den besten Animationsfilm (Guillermo del Toros Pinocchio (einfach fantastisch berührend)), unser großer Oscar Abräumer (Im Westen nichts Neues (den ich in weiten Teilen wirklich gelungen fand)) und dass die Daniels für ihren mutigen Multiversums Knaller belohnt wurden (Everything Everywhere All at Once).
Waren alle Auszeichnungen für die beiden letztgenannten Filme gerechtfertigt? Wahrscheinlich nicht, aber das sind sie auch selten. Wichtiger ist aber auch das Zeichen, das damit gesetzt wird. Für ein Hollywood das sich in Zukunft hoffentlich traut etwas mehr über den Tellerrand zu schauen.

Naja ...und letzten Endes hatte ich eine unterhaltsame und schmackhafte Nacht *ja*
****ke Frau
1.925 Beiträge
Ich finde beide Filme nicht herausragend…

Fand beide irgendwann langatmig…

Auch die Musik wäre mir nicht aufgefallen 🤷‍♀️

Wobei der Everything Everywhere All at Once mitunter schon witzig war….

Auch die Schauspieler waren top 👍🏻
**********_mean Mann
1.911 Beiträge
Was soll ich sagen... Michelle Yeoh fand ich schon als Kind bezaubernd und Bemerkenswert, an der Seite von Cinthia Rothrock in Yes Madam, oder von Jackie Chan in Police Story 3, oder den super Coolen Chow yun Fat in Crouching Tiger, Hidden Dragon. Mit diese. film hat sie auf jeden Fall ihr Können nochmal unter beweiss gestellt, sowohl als Darstellerin als auch als Kampfkünstlerin.

Blanchet kann ich gar nicht Leiden und gehört für mich zur Fraktion: Darstellerinen die nur sich selbst Spielen. Also null können.

Der Deutsche Kriegsfilm ist mir noch unbekannt, soll aber gehört haben das gerade die Kriegszenen betont wurden um auf eine Art die Gräueltaten des ersten Weltkrieges klarzumachen und das die Charaktere in diesem Film nur als Mittel zum Zweck dienen.

Über Brandon brauch ich nix sagen. Der ist einfach nur extrem genial was seine darstellerische Leistung angeht.

Egal. Nächstes Jahr kriege ich den Oscar für veste Regie eines Musikvideos. 😎
**********rNr_2 Mann
167 Beiträge
Everytime, Everthing all at once steht auch bei mir noch auf der Watchlist. Gerüchten zufolge soll der echt gut sein. Im Westen nichts Neues hat für mich auch verdient gewonnen. Ich fand an der Netflix-Version besonders gut, dass dort auch die Verhandlungen gezeigt wurden.
******ier Frau
38.513 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
*wow* Ich bin schwer beeindruckt von euren großartigen Beiträgen. *top2* Großartig. Danke.
********chaf Mann
7.913 Beiträge
JOY-Angels 
Ich feiere gerade sehr, dass "Everything ..." so groß abgeräumt hat! *ggg*
Hier habe ich ja auch nicht hinterm Berg gehalten, dass ich den Film einfach großartig finde. Zwar vollkommen drüber (vor allem von den Kostümen her), aber mit wirklich viel Herz.

*pfeil* Kinofreunde: Everything Everywhere all at Once (2022)

Und Michelle Yeoh hat den Oscar aber sowas von verdient. *ja* Sie ist inzwischen 60 Jahre alt (!) und hat in dem Film auch körperlich gezeigt, was sie noch drauf hat, aber auch alles andere, die ganze Klaviatur der Schauspielkunst.

Jamie Lee Curtis hätte in jedem anderen Film mit ihrer Leistung dort alle an die Wand gespielt. Nicht in diesem, weil der restliche Cast ebenfalls absolut überragend war.
Aber, eine kleine Warnung muss ich ausssprechen, der Film ist nicht das Actionfeuerwerk, das der Trailer gerne mal andeutet. Er hat viele ruhige Phasen, in denen es ordentlich menschelt. Eben viel Herz hat. Das haben die Daniels einfach drauf, Slapstickartige Action mit ebendiesem Herz zu verbinden.

Zum Rest kann ich nichts sagen, weil ich tatsächlich nur diesen einen Film letztes Jahr im Kino sah.
Zwei Mal. *lach*
*****ong Paar
753 Beiträge
Ich bin heilfroh, dass Kappes wie AVATAR 2 und TOP GUN MAVERICK nur in den Effekt-Kategorien gewonnen hat und sonst nichts.

EEAAO fand ich auch extrem lustig und unterhaltsam, daher geht der für mich in Ordnung. Den Großteil der anderen nominierten Filme habe ich bislang aber auch noch nicht sehen können. Zu der neuen IM WESTEN NICHTS NEUES Adaption kann ich nicht viel sagen. Natürlich toll, dass mal ein deutscher Film gewonnen hat, aber ich habe es bislang nicht geschafft den zu sehen und da es über 30 Jahre her ist, dass ich das Buch gelesen habe, könnte ich eh nicht sagen, wie gut oder schlecht die Umsetzung gelungen ist.

@*********rs68 : Das es 1979 noch eine zweite Adaption gab, wusste ich bislang gar nicht. Ich weiß nur noch von der allerersten Verfilmung von 1930. Die "Ultimate Edition" Blu-ray Box davon wartet hier auch noch auf Sichtung...
**********ede56 Mann
6.218 Beiträge
EEAAO habe ich in Schweden und in Deutschland in Berlin im Open Air Kino gesehen. Kann mich nur an wenige Filme erinnern, welche Standing Ovation beim Abspann bekamen. Ein sehr sehenswerter Film, zu Recht mit Oscars bedacht.
*********ce74 Mann
190 Beiträge
Die Verfilmung von 1979 ist ein amerikanisch/britischer Fernsehfilm und auch nicht wirklich der Rede wert. Sie kann weder mit dem Original (auch wenn sie näher am Buch ist) von 1930, noch mit der aktuellen Verfilmung mithalten.
Aber für einen Komplettisten lohnt sich eine Sichtung durchaus.
*****n_N Mann
9.745 Beiträge
Everything Everywhere All at Once war schon gut aber für mich nicht bester Film...aber das ist eh Geschmackssache.

Im Westen nichts Neues für einen deutschen Film war das schon ein Brett. Die Sprachverständlichkeit fand ich jedoch in Teilen fürchterlich...kann eigentlich nicht sein das man Untertitel anmachen muss, um zu verstehen, was jemand in der eigenen Muttersprache sagt.

Bester animierter Spielfilm: Guillermo Del Toros Pinocchio hat es absolut verdient.

Bestes Kostümdesign: Black Panther: Wakanda Forever kann man machen kenne die Konkurrenz Filme aber nicht.

Bester Ton: Top Gun: Maverick verdient würde ich sagen...der Sound war echt gut!
****or Mann
92 Beiträge
Dass "Im Westen nichts Neues" den Oscar für das beste Szenenbild gewonnen hat, ist schon ok - für das beste adaptierte Drehbuch finde ich allerdings unverschämt: Der Film hat wirklich nur sehr lose mit dem Roman zu tun...
****e22 Mann
1.036 Beiträge
Gruppen-Mod 
@***42 er hat ja bestes adaptiertes Drehbuch nicht gewonnen, sondern war nur nominiert… die Kategorie ging an „Women Talking“
****or Mann
92 Beiträge
@****e22 Vielen Dank! Da habe ich mich am Montag verlesen (welch ein Glück).
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