Dann die Auflösung:
Gesucht war "Zug des Lebens" (1998) von Radu Mihăileanu
Um den näherrückenden Nazis und der damit einhergehenden Deportation zu entkommen, entschliesst ein ein jüdisches Dorf in Osteuropa sich kurzerhand selbst zu deportieren. Es wird ein Zug gekauft, ein paar der Bewohner lernen Deutsche zu spielen und los geht die Reise mit Ziel Sowjetunion, um von da aus den Exodus nach Palästina anzutreten.
"Zug des Lebens" ist eine bittersüße Tragikomödie bei der Regisseur Radu Mihăileanu, selbst Kind von Shao-Überlebenden, die jüdische Perspektive und den jüdischen Humor in den Vordergrund stellt, um vom Unfassbaren erzählen zu können. Dabei schafft er es äußerst witzig und, als Folge daraus auch, zu tiefst traurig und erschütternd zu sein.
Trailer:
Somit darf weitermachen, wer möchte.