The Grand Budapest Hotel (2014)
Hat noch niemand hier „The Grand Budapest Hotel“ von Wes Anderson erwähnt? Dann möchte ich das unbedingt tun, und falls irgendwer den Film noch nicht gesehen hat: unbedingt nachholen.
Ralph Fiennes als Monsieur Gustave ist einfach grossartig. Der Film ist eine wunderbar detailverliebte Farce, die mit jeder Menge bestgelaunter Stars auftrumpft. Die grösste Attraktion stellt für mich aber die atemberaubende Ausstattung dar. Und Wes Andersons Handschrift erkennt man sowieso vom ersten Bild an.
„Grand Budapest Hotel“ ist kein Gag-Feuerwerk mit krachenden Pointen sondern vielmehr sowas wie eine originelle Gangsterkomödie mit schrägen Figuren. Inspiriert von Stefan Zweigs „Schachnovelle“ entführt Wes Anderson in sein ganz eigenes Paralleluniversum, was in drei Zeitebenen angesiedelt ist, wobei man durch die ersten beiden (1985 und 1968) nur vergleichsweise schnell hindurchtaucht um im Jahr 1932 zu landen, wo die eigentliche Geschichte spielt. Alles versprüht so eine wunderbar dekadente Leichtigkeit, die elegant daher kommt, aber auch immer ein bisschen „drüber“ ist.
Gedreht wurde übrigens im ostdeutschen Görlitz, die Innenaufnahmen entstanden in Babelsberg. Und für die Rolle des „Monsieur Gustave“ war eigentlich Johnny Depp vorgesehen.
Hat noch niemand hier „The Grand Budapest Hotel“ von Wes Anderson erwähnt? Dann möchte ich das unbedingt tun, und falls irgendwer den Film noch nicht gesehen hat: unbedingt nachholen.
Ralph Fiennes als Monsieur Gustave ist einfach grossartig. Der Film ist eine wunderbar detailverliebte Farce, die mit jeder Menge bestgelaunter Stars auftrumpft. Die grösste Attraktion stellt für mich aber die atemberaubende Ausstattung dar. Und Wes Andersons Handschrift erkennt man sowieso vom ersten Bild an.
„Grand Budapest Hotel“ ist kein Gag-Feuerwerk mit krachenden Pointen sondern vielmehr sowas wie eine originelle Gangsterkomödie mit schrägen Figuren. Inspiriert von Stefan Zweigs „Schachnovelle“ entführt Wes Anderson in sein ganz eigenes Paralleluniversum, was in drei Zeitebenen angesiedelt ist, wobei man durch die ersten beiden (1985 und 1968) nur vergleichsweise schnell hindurchtaucht um im Jahr 1932 zu landen, wo die eigentliche Geschichte spielt. Alles versprüht so eine wunderbar dekadente Leichtigkeit, die elegant daher kommt, aber auch immer ein bisschen „drüber“ ist.
Gedreht wurde übrigens im ostdeutschen Görlitz, die Innenaufnahmen entstanden in Babelsberg. Und für die Rolle des „Monsieur Gustave“ war eigentlich Johnny Depp vorgesehen.