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Komödie - Lieblingsfilme oder zuletzt gesehen

*******_zh Frau
727 Beiträge
The Grand Budapest Hotel (2014)

Hat noch niemand hier „The Grand Budapest Hotel“ von Wes Anderson erwähnt? Dann möchte ich das unbedingt tun, und falls irgendwer den Film noch nicht gesehen hat: unbedingt nachholen.

Ralph Fiennes als Monsieur Gustave ist einfach grossartig. Der Film ist eine wunderbar detailverliebte Farce, die mit jeder Menge bestgelaunter Stars auftrumpft. Die grösste Attraktion stellt für mich aber die atemberaubende Ausstattung dar. Und Wes Andersons Handschrift erkennt man sowieso vom ersten Bild an.

„Grand Budapest Hotel“ ist kein Gag-Feuerwerk mit krachenden Pointen sondern vielmehr sowas wie eine originelle Gangsterkomödie mit schrägen Figuren. Inspiriert von Stefan Zweigs „Schachnovelle“ entführt Wes Anderson in sein ganz eigenes Paralleluniversum, was in drei Zeitebenen angesiedelt ist, wobei man durch die ersten beiden (1985 und 1968) nur vergleichsweise schnell hindurchtaucht um im Jahr 1932 zu landen, wo die eigentliche Geschichte spielt. Alles versprüht so eine wunderbar dekadente Leichtigkeit, die elegant daher kommt, aber auch immer ein bisschen „drüber“ ist.

Gedreht wurde übrigens im ostdeutschen Görlitz, die Innenaufnahmen entstanden in Babelsberg. Und für die Rolle des „Monsieur Gustave“ war eigentlich Johnny Depp vorgesehen.


******ier Frau
38.491 Beiträge
Gruppen-Mod 
Die fabelhafte Welt der Amélie (2001)
Vor wenigen Tagen habe ich mal wieder nach sehr langer Zeit diesen bezaubernden Film voller Spaß, Magie & Liebe gesehen und fühlte mich wieder bestens unterhalten. *lol* *wolke7*

Diesen Klassiker mit der atemberaubend schönen Audrey Tautou (Heute hat sie ihren 48. Geburtstag. *happybirthday* ) kann man in Abständen immer wieder mal sehen. *ja*

Es geht um Freundschaft & Liebe, zauberhafte Momente & rätselhafte Begegnungen, Zusammenhalt & Unterstützung, Hilfsbereitschaft & der Kunst, anderen Mut zu machen & Hoffnung zu geben... , und dies alles mit viel wunderschöner Musik & farbintensiven Bildern. *regenbogen*

Als ich den Film damals im Kino sah, war ich dermaßen verzaubert, dass ich meine erste Tochter nach der Hauptfigur aus diesem Film benannt habe. *ja*

Die junge Kellnerin Amélie arbeitet in einem Café in Montmartre und hat dort alle Hände voll zu tun. Liebevoll kümmert sie sich um ihre manchmal schrägen Gäste und hypochondrischen Arbeitskollegen. Dabei verliert sich die Träumerin gelegentlich in ihrer eigenen Welt. Dann aber verliebt sie sich in den verrückten Sammler Nino und weiß nicht, wie sie auf sich aufmerksam machen soll. Nun ist es Amélie, die Hilfe braucht.
(Google)


****59 Frau
6.049 Beiträge
Hab leider keine Likes mehr *herz*
Ich liebe diesen Film und kann manches fast mitsprechen. Er verzaubert mich jedes mal wieder neu.

Zitat von ******ier:
Die fabelhafte Welt der Amélie (2001)

*******_zh Frau
727 Beiträge
Vaya von Dios (2002)

Drei völlig weltfremde Mönche ziehen zu Fuss nach Italien und werden im Wald beinahe von einer hübschen jungen Frau in hübschem alten Mercedes-Cabrio überfahren. Das ist der Stoff aus dem diese deutsche Komödien der frühen 2000er gemacht ist. „Vaya von Dios“ entwickelt sich zu einem durchaus unterhaltsamen Roadmovie mit geistlichen Gesängen, fiesen Kirchenintrigen und einer zart aufspriessenden Liebe. Auch wenn es vielleicht etwas an den Haaren herbei gezogen wirkt, dass ingendwo in Deutschland noch ein paar derart von der Zivilisation unbeleckte Mönche existieren sollen, bietet das Aufeinanderprallen der sehr unterschiedlichen Erfahrungswelten doch einigen Stoff zum schmunzeln. Für meinen Geschmack wurde die Naivität gerade des jüngsten Mönchs Abo (Daniel Brühl), der in seinem bisherigen Leben nichts anderes kannte als das abgeschiedene Kloster, arg überstrapaziert. So ist es auch eine Art „coming-of-age“- Story, das Ende bleibt offen und somit weniger kitschig als befürchtet. Der Film wirkt auf mich ein bisschen in die Jahre gekommen. Nicht der ganz grosse zeitlose Wurf, aber immerhin charmant und mal was anderes.


*********_2022 Mann
698 Beiträge
Ich, beide und Sie (2000)
Der Film ist eigentlich ein nobrainer und recht flach von der Story aber im Jahr 2024 immer noch den ein oder anderen Lacher wert.

Inhalt:

Ein Staatspolizist leidet unter einer gespaltenen Persönlichkeit – in dem einen Leben ist er verrückt und aggressiv, in dem anderen freundlich und ausgeglichen. Dummerweise verlieben sich seine beiden Alter Egos in dieselbe Frau, was natürlich zu einigen Komplikationen führt…

(Quelle: Moviepilot)

Trailer:

****e22 Mann
1.033 Beiträge
Gruppen-Mod 
Trennung mit Hindernissen (2006)
Ich bin ja ein absoluter Verfechter und Bewunderer der klassischen Rom Com, da in diesem Genre doch sehr viel an zu analysierenden Material geboten wird und die Filme oft sehr viel intelligenter sind als das Publikum oder die Filmschaffenden dahinter selbst zugeben möchten. Das für mich beste Beispiel ist „Trennung mit Hindernissen“ von Peyton Reed.

Ich habe ihn jahrelang nicht mehr gesehen und wie bei vielen Rom Coms der 90er und 2000er stellt sich natürlich die Frage, wie gut er gealtert ist. Hier muss man leider zugeben, dass Jennifer Aniston den klischeehaften schwulen Arbeitskollegen hat und in der Eröffnungsszene die Figur von Vince Vaughn beim ersten Kennenlernen mehrere klare Neins ignoriert und das Objekt seiner Begierde regelrecht bedrängt…. Sobald man sich aber durch diese ersten 5 Minuten gequält hat, eröffnet sich ein wahres Fest für Filmanalysten.

„Trennung mit Hindernissen“ ist nämlich kein Film über die aufkeimende und allen Widerständen trotzenden Liebe. Der Film erzählt vom Ende einer Beziehung und schafft dabei immer auch realistische und nahbare Situationen… so waren wir alle bestimmt schon mal peinlich berührte Zeugen eines Beziehungsstreites. Im filmischen Kontext fühlt sich „Trennung mit Hindernissen“ wie die logische Fortsetzung von „Die Reifeprüfung“ von Mike Nichols an, an deren Ende Dustin Hoffmann seine Elaine von ihrer Hochzeit entführt, beide jedoch ernüchternd im Bus sitzen, konfrontiert von der ihnen bevorstehenden Realität. „Trennung mit Hindernissen“ ist eine Auserzählung dieser Quintessenz einer sterbenden Liebe.

Dabei ist der Film auch sehr raffiniert und intelligent gefilmt. Die berühmte Szene, in der Jennifer Aniston blank zieht, um ihren Ex in der noch gemeinsamen Wohnung eifersüchtig zu machen, ist eine meisterhafte Arbeit an Kameraperspektive und Schnitt. Es wird nie alles gezeigt, das Publikum muss sich die Stellen denken, die die Figur von Vince Vaughn zu sehen bekommt (wir sehen jedoch seine Reaktion und Mimik)… das ist ein sehr geschicktes Spiel von Erotik, Vorstellungskraft und Voyeurismus. Auffällig ist auch, dass immer bildlich hervorgehoben wird, dass Vince Vaughns Figur polnische Wurzeln hat, denn wir erleben ja auch zwischen den Figuren einen territorialen Kampf um einen gemeinsamen Lebens- und Wohnraum, an dessen Ende die unumgängliche und ernüchternde Erkenntnis steht, dass dieser Kampf für keine Partei gut enden kann.

Dies alles mündet nicht nur in den für mich großartigsten retardierenden Moment der Filmgeschichte, sondern auch in ein Ende, dass die Erwartungen des Genres klar bricht. Der Film
Spielt mit einem weiteren Genreklischee… oftmals haben die Protagonisten in Rom Coms keine finanziellen Nöte und können sich ganz um sich und ihre Beziehungen kümmern, was sie und das Publikum von den Nöten des alltäglichen und arbeitsvollen Lebens befreien soll. Hier steht aber eine monetäre und zentrale Frage im Zentrum, was man mit dem gemeinsam angeschafften Wohnungseigentum macht, dem Zeugnis und der Frucht der gemeinschaftlichen Arbeit, des gemeinsamen Lebens und der Beziehung… einer Beziehung, die kinderlos geblieben ist, was der Film aber nie direkt anspricht. Das ist das berühmte „Zwischen den Zeilen lesen“, die „Noten, die nicht gespielt werden“, eine interpretatorische Spielwiese eines Cineasten, das mit dem bittersüßesten Ende einer Rom Com in der Filmgeschichte belohnt wird. Das Ergebnis mag ernüchternd wirken, beweist aber nur wieder, dass die besten Komödien lediglich die Kehrseite der Tragödien unseres Lebend sind. 🎭


******ier Frau
38.491 Beiträge
Gruppen-Mod 
Duplicity – Gemeinsame Geheimsache (2009)
Diese Agentenkomödie mit *pfeil* Kinofreunde: Clive Owen zum 60. & Julia Roberts in den Hauptrollen habe ich gestern Abend gesehen. *lach*

Der Film ist sehenswert, witzig, knifflig, verschachtelt, kreativ, spannend und immer wieder neu überraschend & wendungsreich.
Der Film arbeitet mit Rückblenden.



Claire Stenwick und Ray Koval widmen sich als Sicherheitsberater dem Krieg zweier Konzerne. Die beiden können außerdem auf eine leidenschaftliche Affäre miteinander zurückblicken. Was sie jetzt zusammenbringt, ist jedoch die Aussicht auf gigantische Beute: Ihr Plan ist, die beiden Unternehmensbosse gegeneinander auszuspielen, doch bei diesem waghalsigen Projekt sind nicht einmal Claire und Ray voreinander sicher.
(Google)
******ier Frau
38.491 Beiträge
Gruppen-Mod 
R.E.D. - Älter. Härter. Besser. (2010)
Diesen Film habe ich vorgestern Abend mal wieder nach Jahren gesehen und ich hatte meine helle Freude an diesem witzigen Kracher. *lol*

Man kann sich diesen Film immer mal wieder ansehen, wenn man es leicht & lustig will. *smile*

Es ist für mich durch und durch eine Komödie, ich habe total viel gelacht, es ist ein richtig schöner Film zum Abschalten und zur Unterhaltung. *haumichwech*

Das ist eine super lustige und herrlich unterhaltsame Action-Komödie, die herausragend besetzt ist und viel Action, viel Spannung & viel Spaß in sich vereint. *top2*

Den Film kann ich sehr empfehlen. *ja*

Frank Moses langweilt sein Ruhestand fürchterlich. Der Rentner sehnt sich nach Abwechslung, nach einer Aufgabe und nach einem gelegentlichen Auftragsmord, denn Frank arbeitete vor seinem Ruhestand als CIA-Agent. Nun hat sein ehemaliger Auftraggeber entschieden, dass Frank und andere CIA-Rentner mit ihrem Insider-Wissen eine Gefahr darstellen und ausgeschaltet werden müssen. Doch das lassen sich die Alt-Agenten nicht gefallen und decken stattdessen eine Verschwörung auf.
(Google)


*****n_N Mann
9.742 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ******ier:
R.E.D. - Älter. Härter. Besser. (2010)
Sollte ich auch mal wieder schauen...gute Actionkomödien sind iwi rar gesät...aber meine Liste ist eh viel zu lang.
Der Empfehlung schließe ich mich aber gerne an, der mach Spaß.
*********er78 Mann
1.315 Beiträge
Ja, der macht echt Spaß. "Old Man, my Ass!" *mrgreen*
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.613 Beiträge
Wo die Liebe hinfällt … (2005)
Handlung

Die mäßig erfolgreiche New Yorker Lokaljournalistin Sarah Huttinger will eigentlich den Anwalt Jeff Daly heiraten. Anlässlich der Hochzeit ihrer Schwester Annie besucht sie ihre Heimatstadt Pasadena. Hier kursiert seit Jahrzehnten das Gerücht, dass sich die dem Roman und Film Die Reifeprüfung zugrundeliegende Skandalgeschichte tatsächlich so in Pasadena zugetragen hat. Mutmaßungen über die Identität der damals beteiligten Familien sind fester Bestandteil der örtlichen Klatsch- und Smalltalk-Kultur.
Von Zweifeln über ihre eigenen Gefühle gegenüber ihrem Verlobten und ihrer Familie geplagt, findet Sarah heraus, dass ihre bereits lange verstorbene Mutter rund neun Monate vor ihrer Geburt eine kurze Affäre mit dem heutigen Internetmillionär Beau Burroughs hatte, der wiederum zuvor eine heimliche Affäre mit deren Mutter, Sarahs Großmutter Katharine, gehabt hatte.
Sarah fliegt nach San Francisco, wo sie Beau Burroughs findet …

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Wo_die_Liebe_hinf%C3%A4llt_%E2%80%A6

Jennifer Anniston als Protagonistin einer locker-leichten Komödie, die mir besonders durch die Rückbezüge und Referenzen auf „Die Reifeprüfung“ und das Spiel mit den Möglichkeiten der Beziehungen untereinander gefallen hat.

Ich habe im Zitat bewusst nach diesen Informationen zur Handlung abgebrochen, da dort gespoilert wird.

Der Regisseur ist Rob Reiner, der bereits mit seinem Film „Harry & Sally“ gezeigt hat, dass er lockere Geschichten erzählen kann.

Shirley MacLaine spielt „Mrs. Robinson“; Kevin Costner den ehemaligen „Graduate“.

Der Film läuft schon seit längerem auf Netflix.

Leider habe ich keinen deutschen Trailer gefunden


*********er78 Mann
1.315 Beiträge
Zurück in die Zukunft I-III (1985, 1989, 1990)
Kurzer Blick in die Vergangenheit: Irgendwann im Frühjahr 1989 habe ich den ersten Film gesehen. Müsste damals die Erstausstrahlung im TV gewesen sein. Und ich fand den Film damals großartig. Umso enttäuschter war mein 11 jähriges ich dann, dass es die angekündigte Fortsetzung (man erinnert sich, der Film endete mit “Wird fortgesetzt” - auch wenn es ursprünglich nur ein Scherz war) nicht in der Videothek finden konnte. Bis dann irgendwann im Sommer/Herbst des Jahres das folgende Plakat im Ortskino hing. Ab da gab es dann nur noch absolute Vorfreude…

Jedenfalls begleiten mich die drei Filme also schon ziemlich lange. Und immer wieder werden Sie hervorgekramt. Und jedes Mal bin ich einfach absolut begeistert. Drei Filme, die alle fast das gleiche Niveau haben, wobei Teil 2 bei mir einen kleinen Bonus hat, weil ich ihn als ersten davon im Kino gesehen habe.

Überhaupt wirken alle drei Filme zusammen wie aus einem Guss. Und auch wenn man hier und da (wie bei den meisten Zeitreisefilmen) ein Auge zudrücken muss, was die Logik angeht, im Großen und Ganzen ergibt alles seinen Sinn. Über die Darsteller braucht man auch nicht allzu viel sagen. Michael J. Fox als Marty McFly und Christopher Lloys als Doc Brown spielen sich über alle Filme gekonnt die Bälle zu. Lea Thomson als Marty’s Mutter war damals einfach nur zuckersüß. Thomas F. Wilson als Biff ist dann der “Bösewicht” der Reihe. Und darin auch verdammt gut. Schade nur, dass Crispin Glover sich mit den Machern überworfen hat und für die Fortsetzungen aus der Story geschrieben wurde.

Insgesamt liefert die Reihe auch verdammt viele Highlights. Und auch wenn sich vieles wiederholt (was man in dem Fall aber gut als Markenzeichen gelten lassen kann), macht es einfach Spaß zuzuschauen, wie Marty in jedem Film in einem Lokal auf Biff trifft und sich mit ihm eine Verfolgungsjagd liefert. Egal ob auf einem improvisierten Skateboard, nem Hoverboard oder halt mehr oder weniger zu Fuß. Und auch das Stadtzentrum von Hill Valley im Wandel der Zeit zu sehen hat seinen Reiz. Tolle Dialoge, tolle Specialeffects (allein die Arbeit die man sich machen musste um teilweise die junge und alte Version eines Charakters ins Bild zu bekommen) und nicht zuletzt ein toller Score von Alan Silvestri. Einfach eine rundum wohlfühl Filmreihe

10/10






******ier Frau
38.491 Beiträge
Gruppen-Mod 
Dirty Grandpa (2016)
Diese großartige und herzerfrischende Komödie habe ich vorgestern mal wieder nach Jahren gesehen, und ich hatte meine helle Freude daran & habe wieder viel gelacht.

Hier *pfeil* Kinofreunde: Dirty Grandpa (2016) könnt ihr viel über den Film lesen & schreiben & den Trailer sehen. *bitteschoen*
******ier Frau
38.491 Beiträge
Gruppen-Mod 
R.E.D. 2 - Noch Älter. Härter. Besser. (2013)
Nach dem durchschlagenden Erfolg & der Leichtigkeit von diesem Film *pfeil*
Zitat von ******ier:
R.E.D. - Älter. Härter. Besser. (2010)
gibt es einen ganz wunderbaren Nachfolge-Film, den ich nun mal wieder nach vielen Jahren gesehen habe.

Ich hatte auch mit diesem Film meine helle Freude und habe wieder sehr gelacht. *rotfl*

Wenn man eine Komödie sehen & aber auch nicht auf Action verzichten will, dann ist dieser Film genau richtig. *ja*

Dieser Film ist nicht besser oder schlechter als der Vorgänger-Film, sondern genauso gut & eben sozusagen eine sehr schöne Verlängerung von dem ersten Film. *bravo*

Was mir diesmal aufgefallen ist & mich total überrascht hat:
Die zweite Ehefrau von Bruce Willis, die Emma Hemming, hat hier in diesem Film am Anfang des Films einen ganz super kurzen Auftritt, ich habe sie genau erkannt an ihrem wunderschönen Gesicht. *smile*

Ex-CIA-Agent Frank Moses (Bruce Willis) ist in Rente gegangen. Bei seinem letzten Einsatz ist sein ehemaliger Kollege und Freund Marvin Boggs (John Malkovich) angeblich ums Leben gekommen. Als sich Frank gerade auf der Beerdigung befindet, wird er von Männern des FBI festgenommen und zu seiner Beteiligung an einer Mission mit dem Codenamen „Nightshade“ befragt. Dabei geht es um eine Nuklearwaffe, die 25 Jahre zuvor spurlos verschwunden ist. Da taucht Franks totgeglaubter Ex-Kollege Marvin auf und befreit Frank, der nun seine Unschuld beweisen will. Gemeinsam begeben sich die beiden zunächst nach Europa, um das Geheimnis um „Nightshade“ zu lüften und erhalten dabei Unterstützung von ihrer früheren Kollegin Victoria (Helen Mirren). Doch sie sind nicht die einzigen, die hinter der geheimen Waffe her sind - so trifft die Gruppe zum Beispiel auf die undurchsichtige Katja (Catherine Zeta-Jones), eine ehemalige Flamme von Frank, die ein doppeltes Spiel zu spielen scheint.
(filmstarts de)


*******_zh Frau
727 Beiträge
Heiter bis wolkig (2012)

Kann man einen witzigen, romantischen Film über Krebs im Endstadium, über das Sterben machen ohne völlig in rührseligem Pathos zu versinken? Ja, das geht. 2012 hat ausgerechnet eine kleine deutsche Romcom diesen Spagat erstaunlich gut hingekriegt. „Heiter bis wolkig“ hat keine Angst vor starken Gefühlen, die aber so ehrlich daher kommen dürfen, dass man da auch gern mal das eine oder andere kitschige Bildmotiv verzeiht. Der Kölner Dom im Sonnenuntergang über den Rhein fotografiert, sicher nicht originell aber sieht einfach klasse aus. Jessica Schwarz verkörpert die krebskranke Edda so roh, frech und authentisch. Sie trägt diesen Film praktisch allein, der funktioniert ohne allzu kalkuliert auf die Tränendrüse zu drücken.


******ier Frau
38.491 Beiträge
Gruppen-Mod 
Micha denkt groß (2024)
Dieser Film kam im Sommer im Kino, da habe ich es nicht geschafft, ins Kino zu gehen bzw. war in einem anderen Film.
Umso mehr habe ich mich gefreut, dass er jetzt schon im linearen Fernsehen kam.

Es ist eine herrliche Komödie mit viel Liebe zum Detail (Natur, Musik, Bilder, Kameraführung, Gesichter, Kostüme, Farben...) & mit großartigen Schauspielern. *anbet*
Charly Hübner: Micha
Jördis Triebel: Tina Oppermann
Ulrich Brandhoff: Jonas Oppermann
Peter Kurth: Hermann Köppe
Natalia Rudziewicz: Jenny Winter
Jan Georg Schütte: Bernd Schlüter
Annett Sawallisch: Monika Liebrecht
Bärbel Schwarz: Manuela Wagner
(Wikipedia)
Die Schauspieler gehen alle voll aus sich raus. Es wird viel gesprochen. Es gibt viele Nahaufnahmen.

Es ist Parodie, Real-Satiere, Komödie & Drama in einem Film.

Es ist ein sehr schöner & wertvoller Film über den Sinn von Zusammenhalt unter den Menschen, über Freundschaft & Neid, über Träume & Realismus, über Hoffnung & Frust und über den Wert des Wassers.

Der Berliner Unternehmer Micha kehrt während eines heißen Sommers in sein Heimatdorf Klein-Schappleben in Sachsen-Anhalt zurück. Dort möchte er aus dem ehemaligen Hotel seiner Eltern ein neues Luxushotel für Menschen aus der Großstadt machen. Doch die Dorfbewohner sind skeptisch und der Projektverlauf wird von der anhaltenden sommerlichen Trockenheit behindert. Am Ende müssen alle lernen, dass die Zukunft des Dorfes nur gemeinsam gestaltet werden kann.
(Google)



verfügbar in der ARD Mediathek
****e22 Mann
1.033 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von ******ier:
Micha denkt groß (2024)

Den durfte ich tatsächlich mal in einer Testvorführung sehen, da wirkte er aber noch etwas unfertig, vorallem im Schnitt. Ich bin gespannt nun den fertigen Film zu sehen, ob sie die Schwächen in der Postproduktion ausbessern konnten. *g*
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