Ich. Bin. So. Glücklich. (2022)
Regie: Mike Barker
Cast: Mila Kunis, Finn Wittrock, u. a.
Genre: Thriller / Drama
IMDb: 6,4/10
Letterboxd: 3,0/5
Rottentomatoes: Kritiker 43% Publikum 72%
Triggerwarnung: in dem Film geht es um sexualisierte Gewalt die auch teilweise dargestellt wird. Nicht so brutal und im Detail wie bei Irreversible, aber je nach Person vielleicht doch schon zu eindeutig.
Handlung: Im Jahr 2015 scheint die 35-jährige TifAni „Ani“ FaNelli, eine angesehene Redakteurin eines New Yorker Frauenmagazins, ein perfektes Leben zu haben. Während sie sich darauf vorbereitet, ihren Freund Luke Harrison zu heiraten, trifft sich Ani mit Aaron Wickersham, einem Dokumentarfilmregisseur, der einen Kurzfilm über die Schießerei in der Schule drehen will, die sie als Teenager überlebt hat. Er teilt ihr mit, dass ein ehemaliger Klassenkamerad, Dean Barton, der später ein erfolgreicher Schriftsteller und Verfechter der Waffenkontrolle wurde, sich zur Teilnahme bereit erklärt hat. Ani lehnt jede Beteiligung ab.
Persönliche Meinung: sehr interessanter Mix aus Thriller (vornehmlich die erste Hälfte des Films) und Drama (zweite Hälfte) welcher beide Welten gut kombiniert. Mila Kunis zeigt das sie deutlich mehr als Romcoms kann (und häufiger machen sollte!) und der Rest des Casts ist auch passend gewählt. Die Geschichte entwickelt sich nach und nach, entblättert sich wie eine Zwiebel Schicht für Schicht und geht teilweise aber (mir) nicht tief genug. Alles in allem aber ein guter Film. 3,5/5
Streaming Dienst: Netflix