Ich glaube, das liegt daran, dass einige mehr in die Rolle/den Film hineingezogen werden als andere.
Bei mir passiert das nur für die Momente, die mich dann auch mitnehmen, egal ob lachen, weinen, mitfiebern, gruseln, ängstigen...aber nach der Szene bin ich auch sofort wieder nur Betrachter.
Da ist die Belastung ne ganz andere, als wenn man 90 min in dem Protagonisten quasi steckt und das was man selbst in der Situation fühlen würde, fühlt.
Bin ich ja ein bissel neidisch drauf, intensiver kann ein Filmerlebnis nicht sein, aber wenn man deswegen Filme meidet, hat man ach nichts gewonnen.
Allerdings scheint das bei den "betroffenen" auch nur bei schlimmen Filmen zu funktionieren, so weit ich das mitbekommen habe.
Realverfilmungen sind für mich auch nur Filme und die bekommen oft einen Extrapunkt bei mir, berühren mich aber nicht mehr als reine Fiktion.