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********chaf Mann
7.953 Beiträge
JOY-Angels 
Auch das hat "It follows" mit "Nightmare ..." gemeinsam. Die Jugendlichen verhalten sich alle absolut logisch.
Vor allem ist das Thema Freundschaft ein sehr wichtiges. Dass man jemandem bedinungslos glaubt, was dieser Mensch erzählt, obwohl es doch so unglaublich klingt.
*****ong Mann
758 Beiträge
Zitat von ********chaf:
Fun-Fact am Schluss: Ich kann mich nur an einen weiteren wirklich grandiosen Horrorfilm erinnern, in dem die Erwachsenen höchstens mal vereinzelt am Rande mitspielen: "it follows".
Achtet mal drauf, bei beiden Filmen, die Erwachsenen sind lediglich Stichwortgeber, mehr nicht. Die Hauptrolle spielen in beiden Filmen die Teenager.
Da könnte man die ersten beiden HELLRAISER Filme aber auch mit einbeziehen.
*********er78 Mann
1.362 Beiträge
@*****ong : Naja, in den ersten Hellraiser-Filmen sind die Protagonisten ja eigentlich alle erwachsen und nicht nur Stichwortgeber für Teenager. Aber in irgendeiner Weise dämlich verhalten die sich auch nicht.
******ier Frau
38.732 Beiträge
Gruppen-Mod 
Hunter Hunter (2020)
In diesen Film bin ich reingerutscht wegen: viel Wald & viel Wolf. Das hatte gereicht, um mich zu verlocken.

Dass es ein Horrorfilm ist, habe ich erst so nach und nach wahrgenommen.
Am Anfang ist der Film harmlos, langsam & leise: wir sehen eine im Wald lebende Familie.

Der Schluss ist sehr krass, wirklich entsetzlich, widerlich, ekelhaft & sehr FSK18. *angsthab* *umfall*

Joseph lebt mit Frau und Tochter tief in den nordamerikanischen Wäldern. Fernab der Zivilisation bestreitet die Familie ihren Lebensunterhalt als Fallensteller und Pelztier-Jäger. Als Joseph sich auf die Suche nach einem besonders gefürchteten Wolf begibt, lässt er die Frauen allein in der Hütte zurück. Das Warten auf seine Rückkehr wird für die beiden zur Tortur, denn schon bald bricht der Funkkontakt ab und Joseph bleibt im Wald verschwunden. Doch als ein schwerverletzter Fremder vor der Tür liegt, überschlagen sich die Ereignisse und münden in einem blutigen Finale jenseits jeglicher Vorstellungskraft …
(kinocheck)



(entstanden, gedreht 2020, herausgekommen 2022)
*********er78 Mann
1.362 Beiträge
A Nightmare on Elm Street 2 - Freddy's Revenge
Dem Film wird in den meisten Fällen ja nicht unbedingt viel Liebe entgegen gebracht. Und früher konnte ich den Film auch nicht sonderlich gut leiden. Aber mittlerweile mag ich Ihn.

Natürlich kann er nicht mit seinem Vorgänger mithalten und manche Story-Einfälle sind im Vergleich zum Vorgänger schon etwas seltsam (insbesondere da Freddy hier nicht nur in Träumen agiert). Aber trotzdem hat er einige wirklich tolle Szenen. Der Anfang ist gelungen und an sich sind alle Szenen mit Englund fast so gut wie im Erstling.

Problem ist eher, das ich mich mit den Charakteren schwer tue. Während in den anderen Filmen die meisten irgendwie sympathisch sind, will der Funke hier nicht überspringen. Liegt vielleicht auch daran, das gerade die beiden Hauptdarsteller nicht immer überzeugen können.

Auf der anderen Seite ist die Idee Freddy als Coming-of-Age zu inszenieren fast schon wieder genial. Auch wenn die Macher steif und fest behaupten, dass das nie beabsichtigt war.
7/10


*********er78 Mann
1.362 Beiträge
A Nightmare on Elm Street 3 - Dream Warriors (1987)
Im Vergleich zu den Vorgängern ist der Film deutlich phantasielastiger geworden. Freddy ist hier nicht mehr nur eine Alptraumgestalt die Angst macht, sondern schon deutlich "cooler". Das äußert sich vor allem darin, das die Traumsequenzen zwar immer noch recht blutig sind, aber auch verdammt viel Kreativität sowie eine ordentliche Portion schwarzen Humor haben. Somit beißt sich der Teil dann ein wenig mit den Szenen in der realen Welt, die weitestgehend ernst gehalten sind.

Insgesamt macht das Ding aber trotzdem (oder deshalb) verdammt viel Spaß. Allein schon deshalb weil Robert Englund als Freddy mal wieder eine absolute Schau ist. Und auch weil man mit Heather Langencamp und John Saxon Vater und Tochter aus Nightmare 1 wieder vereint hat. Und Laurence Fishburne darf auch noch mitmachen.

Dazu noch ein cooler Soundtrack (allein Dream Warriors ist schon Klasse). Weiß gar nicht, warum ich den Film früher so schlecht fand.
8/10


****e22 Mann
1.056 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich liebe die Marionetten-Szene 😌
*********er78 Mann
1.362 Beiträge
A Nightmare on Elm Street 4 - The Dream Master (1988)
Jahrelang mein Lieblings-Nightmare. Lag vielleicht auch daran, das ich Ihn lange vor den anderen gesehen habe. War damals eine Pro7-Aussstrahlung bei der der Film den Untertitel "Are you ready for Freddy" hatte.

Jedenfalls macht der Film immer noch eine Menge Spaß. Auch weil er sich durch die Tonart von den anderen anhebt. Von der Düsternis der ersten Filme hat man sich entfernt und setzt voll auf den Coolness Faktor von Freddy. Das geht auch voll auf, da Robert Englund es schafft Freddy im Film cool darzustellen, ohne das er zu albern wirkt.

Natürlich ist manches etwas cheesy. Die Strand oder Kung-Fu Szene zum Beispiel, aber irgendwie passt es trotzdem. Und die Kakerlakenszene ist immer noch grandios. Alles zusammen mit sympathischen Charakteren, nem gelungenen Soundtrack und der tollen Regie von Renny Harlin machen immer noch einen guten Eindruck, auch wenn ich Teil 1 mittlerweile besser finde.
8/10


****e22 Mann
1.056 Beiträge
Gruppen-Mod 
The Host (2006)
Ich hatte „The Host“ immer in guter Erinnerung, zum einen als sehr guten Monsterfilm, zum anderen als ersten Film, den ich von Bong Joon-Ho gesehen hatte. Jetzt habe ich ihn nochmals gesehen und ich war erstaunt, wie großartig dieser Film doch ist. Bong Joon-Ho ließ bereits hier erkennen, was er später bei „Parasite“ perfektionieren sollte: er schafft es vor einem recht simplen und klassischen Monster-Plot, ein komplexes und vielschichtiges Familiendrama zu erzählen. Hier kurz zur Handlung: ein Fisch-Amphibien-Monster treibt in Seoul sein Unwissen und entführt dabei ein kleines Mädchen, deren Familie versucht es zu retten.

Die Einordnung in ein Genre ist auch recht kompliziert, ich habe ihn aber dennoch in Horrorfilme eingestuft, auch wenn dies wirklich nur seine äußere Hülle ist. Dieser Film tastet fast alle Spektren menschlicher Emotionen ab. Es gibt eine unglaubliche Szene in der die Familie vor dem Foto der totgeglaubten Tochter trauert. Erst ist es ergreifend, bis sie sich regelrecht theatralisch auf dem Boden herumwälzen, was einer gewissen Komik nicht entbehrt. Solche Momente, der Wechsel zwischen Komik und Tragik (und wir wissen ja, dass die Komödie stets die Kehrseite der Tragödie ist 🎭), finden sich hier und generell im Werk von Joon-Ho immer wieder.

Auch ist der Film für eine erneute Sichtung interessant, weil er nach der Covid-Pandemie eine gewisse Brisanz besitzt (man vermutet nämlich, dass das Monster ein Virus enthält, weshalb das Gebiet geräumt und die Menschen unter Quarantäne gestellt werden).

Ein großartiger Film und eine Empfehlung für jeden, der noch einen Einstieg in das koreanische Kino benötigt.


*********er78 Mann
1.362 Beiträge
A Nightmare on Elm Street 5 - The Dream Child (1989)
Mehr oder weniger eine direkte Fortsetzung zu Teil 4, und damit der Abschluss der Trilogie innerhalb der Reihe. Optisch teilweise auch heute noch toll anzuschauen, ansonsten aber der bislang schwächste Film der Reihe.

Ich bin mit dem Film nie so richtig warm geworden. Die Kills sind ziemlich schwankend. Richtig gut fand ich da eigentlich nur den ersten mit dem Motorrad. Die anderen (viele gibt es dieses Mal nicht) sind mal besser mal schlechter.

Auch Freddy ist irgendwie nicht so Klasse wie sonst, somit fehlt auch noch was. Auch wenn der Film es zumindest schafft ein wenig Freddy's Ursprung zu zeigen.

5/10


Das bin ich
*******aer Mann
6.615 Beiträge
Gruppen-Mod 
Shutter(2008)
Von Masayuki Ochiai mit Joshua Jackson und Rachael Taylor.

Ein frisch vermähltes Ehepaar entdeckt Bilder von Geistererscheinungen auf ihren Fotos. Allein diese Beschreibung sprach mich an und so habe ich mir den Film gerade angeschaut. Es hörte sich einfach nach atmosphärischem Grusel an. Es gab da auch ein paar gute Momente. Zudem gefiel mir die Darstellung des Geistes, vor allem der Blick. Allerdings gab es für mich zu wenig der guten Momente. So finde ich den Film am Ende nicht überragend, aber sehenswert. Es ist schon ein bissel Schema F, aber es gibt deutlich schlechtere Vertreter des Genres. Hat mir durchaus gefallen.

Es handelt sich um das US Remake eines thailändischen Films. Ich habe von einigen gehört, das Original soll besser. Mal gucken, ob ich das irgendwo finde.


*********er78 Mann
1.362 Beiträge
Freddy's Death - The Final Nightmare (1991)
Das Ende der Reihe... oder auch nicht *mrgreen*

Hat mir etwas besser gefallen als der Vorgänger. Auch wenn Freddy hier nun doch zum Pausenclown mutiert. Stört aber lange nicht so wie gedacht. Der Streifen ist einfach so komplett schräg. Egal ob Freddy nun auf einem Hexenbesen durch die Luft fliegt, ein Stachelbrett durch die Gegend schiebt (und dabei vor Anstrengung keucht), oder einen Teeny per Computerspiel killt.
Das ganze ist schon fast so drüber, das man es auf der einen Seite nicht mehr ernst nehmen kann, es aber auf der anderen Seite trotzdem Spaß macht dem Treiben zuzuschauen.

Im Gegensatz zu den meisten Vorgängern, sind die Teens dann auch hier tatsächlich mehr oder weniger Kanonenfutter die man schnell wieder vergisst, bzw. auch nicht sonderlich sympathisch (was eine Stärke der anderen Filme war). Dafür wird Freddy's Werdegang etwas deutlicher beleuchtet und Yaphet Koto bringt ein bisschen Glanz in die Hütte. Dazu gibt's dann noch Gastauftritte von Tom Arnold, Roseanne Barr, Johnny Depp und Alice Cooper. Gibt da definitiv schlechteres.

Langweilig wird es auch nicht, da der Film von Anfang an ein hohes Tempo vorlegt, und die Musikuntermalung ist auch gelungen. Was man vom 3D-Effekt nicht gerade sagen kann. Da hat manches ein wenig an den dritten "Jaws" erinnert.

6/10


*********er78 Mann
1.362 Beiträge
Wes Craven's New Nightmare (1994)
Back to the roots könnte man sagen. Nachdem die Reihe immer mehr in Richtung Horror Comedy ging, versucht sich Wes Craven daran die Reihe wieder etwas ernster anzugehen. Das funktioniert an sich auch ziemlich gut.

New Nightmare ist sauber inszeniert, hat teilweise wirklich gute Szenen und die Film im Film Story ist auch gut geworden. Und trotzdem werde ich mit dem Film nicht warm.

Ob das daran liegt das Freddy hier eher etwas märchenhaftes an sich hat (und auch ein Märchenende findet), oder ob es das andere Design von Freddy ist, ich weiß es nicht. Dazu fühlt sich der Film auch manchmal etwas zäh an.

6,5/10


********chaf Mann
7.953 Beiträge
JOY-Angels 
Erstens einmal hat "New Nightmare" einfach mal Szenen 1:1 aus den anderen Filmen, viel aus dem Original, geklaut. Das hat mich zuerst schon einmal gestört.

Dann störte mich, dass man von Freddy so viel sieht. Wenn es ein Reboot sein sollte und man ja auch noch Szenen aus dem Original direkt kopiert, hätte man auch die Idee des Originals kopieren können: Dass man den Bösewicht weniger zeigt und damit auch mehr mystifiziert. Denn Reboots sind nun einmal dafür gedacht, dass Menschen diesen Film sehen, die zu jung für den ersten sind, also im Zweifel den anderen gar nicht kennen (worauf das Kopieren der Szenen, ich wiederhole mich *zwinker* , ja auch anspielt).

Da haben sie ein Reboot mal echt an die Wand gefahren.
********dits Paar
1.700 Beiträge
@********chaf kann es sein, dass du den Film verwechselt?

Was ich an "New Nightmare" wirklich mag, ist dass Wes Craven hiermit bereits zwei Jahre vor "Scream" (1996) einen Meta-Horror-Film geschaffen hat, der geschickt mit den Konventionen des Genres spielt. Gerade die Vermischung zwischen "realer" und fiktionaler Welt hat immer noch was Frisches, das "New Nightmare" zwar nicht zum besten Teil, aber zu einem der interessantesten Beiträge in der Reihe macht.
********chaf Mann
7.953 Beiträge
JOY-Angels 
Ui, ja, tatsächlich! Danke, ich meinte den Neuaufguss. "New Nightmare" traute ich mich nicht zu gucken, aus Sorge, dass dieser Film genau so würde wie jener, den ich mir viel später dann fahrlässigerweise doch ansah. *zwinker*

Meine Kritik bezog sich auf diesen hier, aus dem Jahr 2010.


********dits Paar
1.700 Beiträge
Bloodnight (Intruder, 1989)
Die Angestellten eines Supermarktes müssen eine Nachtschicht einlegen, weil dieser entgültig geschlossen werden soll und ein letzter Ausverkauf ansteht. Als immer mehr umgebracht werden, liegt der Verdacht nah, dass der dubiose Ex-Freund von Kassiererin Jennifer, welcher bereits bei Ladenschluss aufgefallen ist und rausgeschmissen wurde, hinter den Morden steckt.

„Bloodnight“ wird häufig mit den Namen von Bruce Campbell und Sam und Ted Raimi beworben, auch wenn diese nur kleine Rollen im Film spielen. Nichtsdestotrotz handelt es sich bei Scott Spiegels Regiedebüt um einen guten Slasherfilm, der mit einigen gut gemachten, kreativen Einstellungen zu überzeugen weiß.

In der deutschen Synchronisation wird Ted Raimi übrigens von Jens Wawrczeck gesprochen, der vielen als Peter Shaw von den Drei Fragezeichen bekannt sein sollte.

Trailer (englisch):

*********er78 Mann
1.362 Beiträge
A Nightmare on Elm Street (2010)
Eigentlich wollte ich ja zuerst Freddy vs. Jason schauen, da aber das Remake thematisiert wurde, hab ich das erstmal vorgezogen.

Und grundsätzlich ist es ein solider Horrorfilm geworden. Jacky Earl Haley gibt seiner Interpretation von Freddy genug Seele das er wieder eine Alptraumgestalt ist und man sich wirklich vor ihm fürchtet, auch wenn er nicht ganz mit Robert Englunds Präsenz mithalten kann. Und auch Rooney Mara als Nancy funktioniert überraschend gut. Der Rest der Darsteller ist dann zumindest Mal OK.

Überhaupt funktioniert das Remake dann am besten wenn es versucht seinen eigenen Weg zu gehen. Gerade im Mittelteil, wenn die Frage aufkommt ob Freddy tatsächlich schuldig ist oder nicht ist der Film Klasse. Die Alpträume können auch überzeugen, nur die Soundkulisse ist manchmal störend. Aber das ist bei fast allen modernen Horrorfilmen so.

Alles gut könnte man meinen, aber leider nicht. Denn bei allen Szenen in denen der Film dem Original nacheifert (erster Kill, die Wand, die Badewanne, usw.) Ist das meistens so plump umgesetzt, dass Remake einfach nur versagt. Da war jede Szene im Original besser gefilmt. Da es einige dieser Szenen gibt, zieht das die Bewertung ordentlich nach unten. Schade eigentlich...
6,5/10



*********er78 Mann
1.362 Beiträge
Freddy vs. Jason (2003)
Und zum Abschluss meiner Nightmare-Sichtung noch das Crossover mit Jason.

Und das macht einfach nur einen Heidenspaß. Klar, die menschlichen Charaktere sind allesamt vollkommen austauschbar und entsprechen den üblichen Horrorfilm-Klischees die man zu genüge kennt. Aber in dem Fall ist das völlig egal, denn Sie sind eh nur dazu da Spalier zu stehen bis die beiden Horror-Ikonen aufeinander losgehen. Zumindest bis auf zwei Charaktere.

Das ganze ist dann angereichert mit jeder Menge Blut, ein paar ordentlichen Kills unnd weitestgehend cooler Musikuntermalung. Dazu hat der Film ordentlich Tempo, so das es nicht langweilig wird.

Und die Tonspur rockt einfach die Hütte.
7,5/10


********dits Paar
1.700 Beiträge
Ich mag den Film auch. Gerade seine klare Strukturierung der beiden Antagonisten bei der jeder seine eigene Farbe (z.B. in der Beleuchtung) und einen klaren Schwachpunkt hat:
Freddy - rot und Feuer
Jason - blau und Wasser

Nur schade, dass die von Fans geforderte Fortsetzung "Freddy vs. Jason vs. Ash" nie umgesetzt wurde.
*********er78 Mann
1.362 Beiträge
Ich hätte ja eher gerne das alternative Ende mit Pinhead in der Hölle gesehen... Schade dass das nie verwirklicht wurde.
*********er78 Mann
1.362 Beiträge
Hellraiser (1987)
Auf vielfachen Wunsch von @*******hIs *zwinker* mache ich jetzt mit einer weiteren bekannten Horrorfilmreihe weiter.

Ich kenne von Hellraiser sowohl Fachlich LM, als auch Buch, bzw. die Kurzgeschichte. Beide sind sich eigentlich ebenbürtig. Der Film macht einiges anders als das Buch, aber nicht unbedingt schlechter. Das einzige was auffällt, ist das der nicht zu übersehende BDSM Subtext des Buches im Film längst nicht so deutlich ist.

Und man muss Clive Barker eines lassen. Das was er da mit Mini-Budget auf die Beine gestellt hat ist auch heute noch sehenswert. Die Geschichte um eine Puzzlebox die die Pforte zur Hölle öffnet ist straff inszeniert und hat glaubhafte Charaktere. Was den Film ebenfalls aus der Masse heraushebt, ist das die Höllenwesen eigentlich weder gut noch böse sind, während bei den Menschen diese Unterscheidung deutlich vorhanden ist.

Sehenswert sind ebenfalls die Effekte. Klar, hier und da sieht man Ihnen Ihr Alter an. Aber wenn man die Wiedergeburt eines Charakters sieht, die sowohl Inszenierungstechnisch, effektetechnisch und von der Musikuntermalung her verdammt viele Filme in den Schatten stellt stört das nicht. Überhaupt hat der Film einige ikonische Szenen zu bieten.

9/10


*****ong Mann
758 Beiträge
HELLRAISER und vor allem der zweite Teil HELLBOUND gehören seit jeher zu meinen liebsten Filmen in dem Genre.
********dits Paar
1.700 Beiträge
Wäre es nicht eventuell sinnvoll für die Vorstellung von kompletten Film-Reihen jeweils einen eigen Thread auf zu machen, in dem dann auch der Raum für Diskussion ist und die Vorstellungen nicht nach kurzer Zeit hier im Thread unbeachtet vor sich hindümpeln?
*********er78 Mann
1.362 Beiträge
@********dits : Grundsätzlich ist das keine schlechte Idee.
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