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Horror- Lieblingsfilme oder zuletzt gesehen

****ot2 Mann
10.728 Beiträge
Rosemaries Baby (1968)

Info und Handlung: https://de.wikipedia.org/wiki/Rosemaries_Baby

Genialer neuer Trailer:


Lg
Gernot
*****n_N Mann
9.754 Beiträge
Themenersteller 
Die letzte Fahrt der Demeter (2023)
Die Vorstellung des Films von @*********ulder findet man hier: Kinofreunde: Horror- Lieblingsfilme oder zuletzt gesehen

Zitat von *********ulder:
Bin gespannt wie du ihn findest - wenn du ihn dann mal gesehen hast.

Jetzt hab ich ihn auch gesehen und da dich meine Meinung interessierte, kommt sie nun.

Deine "teilweise" lobende Worte zu den Darstellern (David Dastmalchian und Liam Cunningham) und den weiteren kann ich absolut nachvollziehen.
Einzig die Rolle des Jungen (Sohn des Kapitäns) war echt schlecht geschrieben...Dat Kind wächst auf nem Schiff unter harten Matrosen auf und mutier recht schnell zu einem zarten ängstlichen Jungen, der bei einem Geräusch auf dem Schiff, auf dem er aufwächst, gleich verängstigt fragt "Was war das?"...dat passte nicht.
Davon abgesehen passte der Rest der Leute gut und Sets sowie die Effekte ebenso.

Das Design des Vampirs erinnerte mich auch eher an ein großen Gollum als an ein Vampir...bei der klassischen Geschichte hätte ich mir auch eher ein klassisches Maul/Zähne gewünscht, auch wenn ich keine Ahnung habe, ob die in dem Buch "Dracula" beschrieben wurden.
So sah es zwar modernere und brutaler aus, aber bei der Vorstellung von Dracula hat man halt ein anderes Maul/Zähne im Kopf...und auch mehr einen Grafen als ein Dauer-Gollum-Monster.
Bei der klassischen Vorlage hätte es gerne für mich auch klassischer sein dürfen.

Die von dir erwähnten besonders dummen Ideen hab ich kaum und nicht störend wargenommen. Da kenne ich Filme mit deutlich dümmeren Verhalten. Gestört hat mich das wirklich gar nicht.
Die Verletzungen: Für einen FSK 16 Streifen waren die nicht nur gut gemacht, sondern auch recht blutig, wenn man sie mal gezeigt hat...dafür aber echt dünn gesät.
Beim Grusel bin ich auch deiner Meinung...der kam für mich auch zu kurz.
Gab keine Szene, die ich bedrohlich oder erschreckend empfand.

Optisch und schauspielerisch war es fürs Horrorgenre aber echt gut.
Es fehlte mir nur entweder mehr Spannung/Grusel (Talk to me war hier besser) oder mehr Blut und Fleisch (Renfield hatte da deutlich mehr Splatter bei FSK16 zu bieten).
Horror sollte Unbehagen auslösen und das fehlte mir hier.
*********er78 Mann
1.347 Beiträge
X (2022)
Also erstmal kann man festhalten, das X das Rad im Horror/Slasher Genre nicht neu erfinden. Alles was der Film zeigt hat man in vielen anderen Filmen schon gesehen. Wer also Innovation erwartet wird zwangsläufig enttäuscht sein.

Aber Regisseur und Drehbuchautor Ti West hat hier trotzdem ein feines Filmchen hin gezaubert. Er schafft es, dank einer passenden und nie Langweiligen Inszenierung mitsamt toller Musikuntermalung, das man schnell vergisst das man alles schon gesehen hat. Ebenso lobenswert ist die Tatsache daß er sich bemüht, Charaktere zu schaffen die sich nicht auf den typischen Klischee Pfaden bewegen. Natürlich haben die Figuren nicht unbedingt Mega viel Tiefgang, sind aber allesamt glaubhaft ( so, das man auch dem Killer seine Motivation abnimmt) und vor allen Dingen nie nervig. Und auch die typischen dämlichen Entscheidungen fallen extrem gering aus.

Dazu kommen noch ein paar blutige Kills und auch hier genau in der richtigen Härte und Bodenständigkeit

8/10


*****n_N Mann
9.754 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********er78:
X (2022)
Also erstmal kann man festhalten, das X das Rad im Horror/Slasher Genre nicht neu erfinden. Alles was der Film zeigt hat man in vielen anderen Filmen schon gesehen.
Das liest sich wie bei nem Standardstreifen aller Smile, Megan etc der jedes Jahr erscheint. Aber ich finde, den bekommt man hier nicht und wird dem ganzen auch meines Erachtens nicht gerecht.

Im Bezug auf Horror/Slasher haste natürlich iwi schon recht...wobei es nicht mal ein Jumpscare Feuerwerk gibt und er da schon was anders macht als 0-8-15 streifen.
Die Kombination aus Horror und Erotik (und hier wahrlich nicht reißerisch oder plump dargestellt) hab ich so auch noch nie gesehen.
Das es nebenbei recht zentral um "Begehren und begehrt werden" geht...dürfte den meisten Zuschauern nicht mal auffallen.
(Ich war da nicht von ausgenommen, rechnet man nicht wirklich mit in einem Horrorfilm, aber das Licht ging bei mir an *idee*, als ich eine Kritik danach sah...man sieht es die ganze Zeit, nimmt es aber iwi nicht richtig wahr. *kopfklatsch*)
Und dann gibt es da auch noch Mia Goth. Die nicht nur die attraktive Maxine spielt, sondern auch Pearl, die vermutlich 90-jährige Frau des Farmers in einer Doppelrolle spielt. (Wer das erkennt, kann hellsehen!)

In der Summe mehr als ein feines Filmchen...wobei das auch nicht so ganz richtig ist...es ist ja nur ein Teil der Geschichte, von dreien.
Pearl (2022) ist der zweite Teil, der 1918 spielt (60 Jahre vor X (1978)) und die Geschichte der alten Frau des Farmers aus "X" erzählt. Als Location dient dieselbe Farm wie in X hat aber ne ganz andere Story.
Abgeschlossen wird es mit Maxxxine (2024) der in den 1980er Jahren spielen wird.

Die ersten beiden Teile sind schon *top2* und ich freu mich auf den dritten. *ja*
********chaf Mann
7.947 Beiträge
JOY-Angels 
Puh, ich konnte mit dem Film irgendwie gar nichts anfangen.
Raus war ich halt schon in den ersten Minuten: 1970er Jahre, Texas, ein schwarzer Sheriff? What? *oh*
Der Film wurde ja viel für seine Authentizität gelobt. Genau hier hatte er mich sofort verloren.

Er ist hübsch fotografiert, das ja, man langweilt sich auch nicht. Aber irgendwie war er für mich das falsche Genre. Als das Slashen begann, fand ich es tatsächlich schade. Die Figuren waren wirklich gut ausgearbeitet, ich hätte ihnen gerne bis zum Schluss zugesehen und z.B. ganz zum Schluss ebengerade jene, die man eh schon als die Bösen identifiziert hatte (womit ich auch Recht behielt), draufgehen. Das hätte Stil gehabt. *cool*
********chaf Mann
7.947 Beiträge
JOY-Angels 
Talk to Me (2022)
Ein Film, der mich wiederum doch gekriegt hatte, war: "Talk to me".

Ein australischer Film, der die Jugend von heute in Australien zeigt.
Vermutlich kriegte mich der Film, weil ich selbst kürzlich mehrere Wochen lang in Australien war und vollumfänglich bestätigen kann: Ja, genau so ticken sie wirklich! Sie treffen sich, machen Blödsinn, haben einfach eine schöne Zeit miteinander, kommen aber halt auch auf verrückte Ideen manchmal.
(Und, was das Ganze für mich am Realistischsten machte: Zücken bei jeder Gelegenheit ihr Handy. *zwinker* )

Eine davon ist der Aufhänger im Film: Eine morbide aussehende Hand, zu der man (im Original) "Talk to me" sagen soll (also "Sprich zu mir"), und dann erscheint ein Geist. Die Regel ist "aber nur 50 Sekunden lang, sonst bleiben sie".
Man kennt die Regeln des Genres, dass es irgendwann nicht bei diesen 50 Sekunden bleiben wird, schon klar. Aber der Film macht trotzdem vieles anders und noch mehr richtig.

Es gibt Jumpscares, es gibt Effekte, zuschlagende Türen, all das gibt es.
Und doch fühlt es sich anders an. Realistischer.
Genau das macht dann, wenn wirklich mal etwas passiert, den Schock umso heftiger. Es ist wie ein Überfall, mit dem du irgendwie gerechnet hast. Aber nicht genau dann. Und nicht so.

Der Film war erst ein Indie-Hit, es hat sich aber doch ganz schön rumgesprochen, dass das kein normaler Horror ist. Die Figuren handeln glaubwürdig. Und, eine Stärke, die auch "It follows" schon hatte: Die Erwachsenen spielen nur eine kleine Rolle in dem Film. Es sind die jungen Leute, die Teens und Twens, die mit dem Grauen fertig werden müssen. Und das machen sie gut.

Klare Empfehlung! *top*


*****n_N Mann
9.754 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ********chaf:
Ein Film, der mich wiederum doch gekriegt hatte, war: "Talk to me".
Jab, einer der besten Horrorfilme des letzten Jahres.
*********er78 Mann
1.347 Beiträge
@*****n_N Klar kann man das anders sehen. Aber der grundsätzliche Aufbau ist schon klassisch. Das X dann halt doch was eigenes draus macht ist ja das besondere daran, das den Film über den Standard hebt.

Und ja, er bleibt auch weitestgehend bodenständig. Jetzt vielleicht Mal von der Schrotflintenszene am Schluss abgesehen...

Und ich hab schon bei der Getränke Szene geschnallt das Mia Goth ne Doppelrolle spielt *zwinker* . Allein schon deshalb, weil Pearls Augen nicht aussehen wie bei einer Person in dem Alter.
*****n_N Mann
9.754 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********er78:
Und ich hab schon bei der Getränke Szene geschnallt das Mia Goth ne Doppelrolle spielt *zwinker* . Allein schon deshalb, weil Pearls Augen nicht aussehen wie bei einer Person in dem Alter.
Das man hier keine echten 90-Jährigen für die Rollen genommen hat, habe ich mir schon gedacht...Pearl's Mann (Stephen Ure) war beim Dreh auch etwa 30 Jahre jünger als im Film dargestellt.
Aber das es Mia Goth in ner Doppelrolle ist hab und hätte ich nie erkannt.
*********er78 Mann
1.347 Beiträge
@*****n_N : Das war mir auch klar... Aber ich finde wenn man Pearl anschaut, erkennt man ne gewisse Ähnlichkeit zu Mia. Zumindest ging es mir so.

Und ich hoffe Pearl landet auch bald im Stream
*****n_N Mann
9.754 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********er78:
Aber ich finde wenn man Pearl anschaut, erkennt man ne gewisse Ähnlichkeit zu Mia. Zumindest ging es mir so.
Ich ging ja davon aus, dass es wie sonst üblich (und bei ihrem Mann ja auch war) einfach eine andere Schauspielerin ist. Respekt, das es dir aufgefallen ist...ich hab da keine Ähnlichkeit gesehen, die mich zu dem Rückschluss brachte.

Zitat von *********er78:
Und ich hoffe Pearl landet auch bald im Stream
Bei Sky ist er schon, sollte also nicht mehr lange dauern. Ich fand den noch besser, auch wenn er natürlich ganz anders ist.
*******l84 Frau
499 Beiträge
@********chaf

Ich habe gerade „Talk to me“ geschaut…der war ganz furchtbar *umfall*

Kinofreunde: Horror- Lieblingsfilme oder zuletzt gesehen

Endlich mal wieder ein vernünftiger Horrorfilm mit ordentlich Schwung *lach*

Kleiner Minuspunkt. Die Rolle der Mia finde ich unsympathisch.

Ansonsten, ganz klar Daumen hoch.
*********er78 Mann
1.347 Beiträge
Zitat von *****n_N:
Die letzte Fahrt der Demeter (2023)
Die Vorstellung des Films von @*********ulder findet man hier: Kinofreunde: Horror- Lieblingsfilme oder zuletzt gesehen

Zitat von *********ulder:
Bin gespannt wie du ihn findest - wenn du ihn dann mal gesehen hast.

Jetzt hab ich ihn auch gesehen und da dich meine Meinung interessierte, kommt sie nun.

Deine "teilweise" lobende Worte zu den Darstellern (David Dastmalchian und Liam Cunningham) und den weiteren kann ich absolut nachvollziehen.
Einzig die Rolle des Jungen (Sohn des Kapitäns) war echt schlecht geschrieben...Dat Kind wächst auf nem Schiff unter harten Matrosen auf und mutier recht schnell zu einem zarten ängstlichen Jungen, der bei einem Geräusch auf dem Schiff, auf dem er aufwächst, gleich verängstigt fragt "Was war das?"...dat passte nicht.
Davon abgesehen passte der Rest der Leute gut und Sets sowie die Effekte ebenso.

Das Design des Vampirs erinnerte mich auch eher an ein großen Gollum als an ein Vampir...bei der klassischen Geschichte hätte ich mir auch eher ein klassisches Maul/Zähne gewünscht, auch wenn ich keine Ahnung habe, ob die in dem Buch "Dracula" beschrieben wurden.
So sah es zwar modernere und brutaler aus, aber bei der Vorstellung von Dracula hat man halt ein anderes Maul/Zähne im Kopf...und auch mehr einen Grafen als ein Dauer-Gollum-Monster.
Bei der klassischen Vorlage hätte es gerne für mich auch klassischer sein dürfen.

Die von dir erwähnten besonders dummen Ideen hab ich kaum und nicht störend wargenommen. Da kenne ich Filme mit deutlich dümmeren Verhalten. Gestört hat mich das wirklich gar nicht.
Die Verletzungen: Für einen FSK 16 Streifen waren die nicht nur gut gemacht, sondern auch recht blutig, wenn man sie mal gezeigt hat...dafür aber echt dünn gesät.
Beim Grusel bin ich auch deiner Meinung...der kam für mich auch zu kurz.
Gab keine Szene, die ich bedrohlich oder erschreckend empfand.

Optisch und schauspielerisch war es fürs Horrorgenre aber echt gut.
Es fehlte mir nur entweder mehr Spannung/Grusel (Talk to me war hier besser) oder mehr Blut und Fleisch (Renfield hatte da deutlich mehr Splatter bei FSK16 zu bieten).
Horror sollte Unbehagen auslösen und das fehlte mir hier.

Hab mir den Film bei Prime ausgeliehen und kann dir eigentlich in allen Punkten nur zustimmen.
*********er78 Mann
1.347 Beiträge
Saw X (2023)
Jepp, da isser, der zehnte Aufguss der Reihe. Nach den beiden schwächeren Jigsaw und Saw: Spiral ist hier wieder John Cramer als Jigsaw unterwegs.

Um das zu bewerkstelligen, spielt die Geschichte dann auch zeitlich zwischen Saw und Saw II. Nachdem er als Jigsaw schon mehrere Menschen mittels grausamer Folterfallen vermeintlich dazu gebracht hat, ihr Leben wieder wertzuschätzen, hat John Kramer (Tobin Bell) wegen seiner schweren Krebserkrankung selbst nur noch wenige Monate zu leben. Doch schöpft er neue Hoffnung, als er von einer experimentellen Wunderbehandlung mit großen Erfolgschancen hört. Er macht sich auf den Weg nach Mexiko, um dort in einer Untergrundklinik den entsprechenden Eingriff durchführen zu lassen – fällt allerdings einem perfiden Betrug zum Opfer. Die Betreiber der Klinik machen verzweifelten Menschen falsche Versprechungen, um ihnen so das Geld aus der Tasche zu ziehen. Doch haben sie die Rechnung ohne Jigsaw gemacht! Kramer will die Betrüger zur Rechenschaft ziehen und denkt sich einmal mehr sadistische Todesapparaturen aus, mit denen die Scharlatane gequält werden sollen...

Der Film lässt sich dieses Mal sehr viel Zeit. John's Reise nach Mexiko und die Behandlung nehmen gut und gerne die ersten 45min des Films ein. Schadet dem Film aber überhaupt nicht.

Erst danach landet der Film in den üblichen Gewässern. Die Fallen sind wieder herrlich fies, der Gewaltgrad ist zwar hoch, aber längst nicht so extrem wie beispielsweise in Saw III. Größtes Problem ist eher, das man dieses Mal von vornherein weiß, warum die Personen in der Falle sitzen, und sich die Sympathie für die Opfer dadurch in Grenzen hält. Ansonsten liefert der Film die übliche Kost, ohne größere Überraschungen.

Insgesamt auf jeden Fall einer der besseren Filme der Reihe, wobei für mich die Grundqualität der Reihe eh relativ hoch ist.

7/10


*******ueen Frau
18.172 Beiträge
Ich hab ihn schon gesehen und fand ihn total lahm...eine aufgewärmte Suppe, wo auf Biegen und Brechen versucht wurde, noch einen Teil rauszuquetschen

Prädikat für mich: wenn es nix anderes mehr zu schauen gibt... Geht der auch
*****n_N Mann
9.754 Beiträge
Themenersteller 
Thanksgiving - Es ist angerichtet (2023)
Ist ein typischer Slasher-Film samt dazugehöriger Jugendgruppe. Erfreulich, die Gruppe ist ca. 18 Jahre und verhält sich weder hysterisch noch albern, wie es sonst oft der Fall ist, sondern recht rational (Ausnahme bietet der Anfang). Richtig dumme Entscheidungen gibt es auch nicht.
Die Story ist nach Schema F gestrickt, aber das dürfte niemanden überraschen, der schon mal einen Slasher-Film gesehen hat...der Aufbau ist halt immer recht identisch.
Erfreulich, zumindest für mich, man bekommt hier FSK18 Horror geboten, mit recht kreativen Kill's, die man zwar irgendwo schon mal gesehen hat, aber kein Standard sind...das hat mir gut gefallen, auch wenn die Splatter-Effekte etwas mehr liebe hätten vertragen können bei dem Budget. Erste Liga ist das nicht aber gute zweite.
Trotz der angesprochenen Mängel war der Unterhaltungswert hoch, langweilig wurde mir nicht.
IMDb gibt ihm ne 6,3 womit ich gut leben kann.


Nachdem in einer Stadt in Massachusetts schwere Unruhen am Black Friday in einer Tragödie geendet waren, terrorisiert ein mit einer Axt bewaffneter Mann die Bewohner. Die scheinbar wahllosen Rachemorde offenbaren bald einen größeren unheilvollen Plan: Die Taten scheinen seltsam inspiriert von den amerikanischen Thanksgiving-Traditionen. Die Bewohner sind in ständiger Angst, während der örtliche Sheriff zu ihrer einzigen Hoffnung wird.

Empfehlung! *alarm* Der Trailer spoilert einige der Kill's, wer sich den Spaß nicht verderben will, sollte den Trailer bei Minute 1:20 ausmachen.


*********issa Mann
666 Beiträge
Der klingt doch nicht schlecht.
*****n_N Mann
9.754 Beiträge
Themenersteller 
It lives inside (2023)
Ist für mich ein kleiner Geheimtipp für Gruselfans.
Wenig super besonderes, in Bezug auf Effekt Ideen, aber gut gemacht.
Der Film versteht es sehr schön, eine unheimliche Bedrohung aufzubauen und die passende Atmosphäre zu erzeugen.
Leider schwächelt er optisch am Ende etwas, was so das Böse betrifft, aber das vergebe ich ihm gerne. Dafür hat er mich zu gut unterhalten und für Spannung gesorgt...ist also kein Filmbraker, aber das wäre etwas besser gegangen.
Die Story dreht sich mal nicht um eine Jugendgruppe, sondern um ein einzelnes indisches Mädchen, das sich von seiner Kultur (Glauben, Sprache) entfernt, um sich in Amerika zu integrieren und damit auf wenig Verständnis, insbesondere bei ihrer Mutter stößt.
Hab ich so auch noch nicht gesehen und war mal ne willkommene Abwechslung.
Ich empfehle ihn daher gerne weiter.
Der Trailer gibt einen guten Einblick, was man erwarten darf.


Die indisch-amerikanische Teenagerin Sam lebt in einem idyllischen Vorort und ringt mit ihrer kulturellen Identität und den konservativen Ansichten ihrer Eltern. Während einer Auseinandersetzung mit ihrer Freundin Tamira zerbricht sie ein mysteriöses Einmachglas, das ihre Freundin stets bei sich trägt. Damit entfesselt sie unwissentlich eine alte indische dämonische Kraft, die Tamira entführt. Sam muss alles daran setzen, diesen Schrecken wieder zu beenden.


*******ueen Frau
18.172 Beiträge
Das letzte Opfer (2022)
Was man nicht so alles schaut, wenn man dazu verdonnert ist *gg* (krank im Urlaub auf GC)

Zuerst dachte ich: Was für ein Schmarrn. Typisch Skandinavien. In diesem Fall Schweden. Dann nimmt der Film aber schnell Fahrt auf und wird mehr als interessant. Für mich fesselnd. Es braucht keinen großen Splatter und blutige Szenen (wobei die durchaus enthalten sind). Der Regisseur hingegen hat es brilliant verstanden so zu drehen, dass man sich durchaus vorstellen kann, selber in eine solche Situation zu kommen. Und schon ist man mitten drin und fiebert mit. Ich zumindest hab das getan *angsthab*

Worum geht es (ohne Spoiler)

Star-Psychologin Susanne empfängt ihren letzten Patienten. Schnell wird klar, dass er ein gesuchter Serienkiller ist. Er stellt Susanne ein Ultimatum: Entweder heilt sie ihn der Therapiestunde, oder sie wird sein nächstes Opfer. Ein Wettlauf um Leben und Tod beginnt.

Deklariert ist es als Thriller... ich persönlich empfand ihn deutlich eher als Horror... aber hier sind die Grenzen ja oft fließend.

Meine Empfehlung: Unbedingt anschauen und sich durch die ersten 15 Minuten beißen... Ab dann geht´s los.. subtil und sehr gruselig.... von Anfang an.... und so nach und nach kommen immer mehr dunkle Geheimnisse ans Licht mit einem Filmende, dass dir das Blut in den Adern gefrieren läßt.....

@******ier nicht schauen bitte *nono* . Glaube, der ist nix für dein sanftes Gemüt....


*****n_N Mann
9.754 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******ueen:
Das letzte Opfer (2022)
Schaut sehr interessant aus, mag so Psycho-Duelle als Thriller und ist daher notiert.
Besten Dank für die Vorstellung *hutab*
*********issa Mann
666 Beiträge
Klingt interessant.
****ya Frau
767 Beiträge
Ab sofort auch auf meiner Liste... 🤘
*******l84 Frau
499 Beiträge
Zitat von *******ueen:
Das letzte Opfer (2022)

Der Film wurde mir bei Amazon schon ein paar mal als Empfehlung angezeigt.
Vom Foto her dachte ich im ersten Moment, dass das Lindsay Lohan ist…aber so alt ist die ja noch gar nicht *lach*

Mein Fazit: Der Film ist grundsätzlich sehr spannend, auch wenn mir seine Monologe zwischendurch auf die Nerven gegangen sind. Und das Ende ist ganz besonders nett *fiesgrins*
***on Mann
124 Beiträge
Audition (1999)
Schaue im Moment alte Filme meiner Sammlung. Natürlich auch Horrorofilme, die ich euch dann, nach einander, gerne auch empfehlen möchte.

Audition (1999)
Japanischer Mystic/Splatter von Takashi Miike. Nichts für schwache Nerven. Aber auch sonst kein durchschnittlicher Film.


********chaf Mann
7.947 Beiträge
JOY-Angels 
Boah, Audition gebe ich eine klare Triggerwarnung. Der Film ist am Schluss echt, echt böse, und ich bin eigentlich hartgesotten, aber einige Szenen waren für mich echt schwer zu ertragen. Das Finale ist ganz, ganz finster.

"Horror" passt wegen des Finales. Ansonsten ist es eher ein Drama, aber dieses Ende macht den Film zu den finstersten, die ich kenne. *ja*
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