Friedhof der Kuscheltiere: Bloodlines
Gab es gerade, weil ich eigentlich meinem Film-Masochismus mal wieder frönen wollte.
Die IMDB Bewertung von 4,6 war da vielversprechend und der Film stand genau für sowas eh auf meiner Liste. Hatte bisher auch noch nix Gutes über ihn gehört und da mir das Remake des ersten Teils von 2019 gar nicht gut gefallen hat (IMDb: 5,6) ging ich hier vom Schlimmsten aus.
Aber so schlimm war es gar nicht
, offengestanden hat mir der sogar deutlich besser gefallen, als das Remake. Hier passierte deutlich mehr von der Handlung, es gibt Nebenstorys und mehr Schauplätze und der blood and gore Faktor war auch deutlich höher.
Nicht falsch verstehen! Das macht den Film nicht zu einem guten Horrorfilm. Dafür fehlt es ihm an Atmosphäre oder Terror. Die Jump-scares funktionierten nicht wirklich oder waren vorhersehbar und Logiklöcher nahmen am Ende zu. Aber immerhin schaffte er es etwas an Spannung aufzubauen und auch zu unterhalten über die 87 Min.
Ne Empfehlung ist der jetzt weder als guter Horror noch als Trash-Spaß, den man sich mit Freunden mal gibt. Als Lückenfüller, mit Kopf aus, geht der.
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Im ländlichen Maine Ende der 1960-er Jahre träumt Jud Crandall davon, seine Heimat zu verlassen. Seine Pläne werden jedoch durch die Entdeckung von düsteren Geheimnissen in seiner Stadt durchkreuzt. Er stößt auf einen alten Indianerfriedhof, auf dem die Toten von dunklen Mächten wieder zum Leben erweckt werden. Diese Wiederauferstehungen zwingen Jud, sich seiner eigenen dunklen Familiengeschichte zu stellen, die eng mit diesen mysteriösen Ereignissen verknüpft ist.