Once upon a time... In Hollywood (2019)
Regie: Quentin TarentinoDarsteller: Leonardo DiCaprio, Brad Pitt, Margot Robbie, u.v.m.
IMDb: 7,6/10
Letterboxd: 3,8/5
Rottentomatoes: Kritiker 85% Publikum 70%
Handlung: Los Angeles, im Februar 1969: Schauspieler Rick Dalton, der in den 1950ern mit der Westernserie Bounty Law zum Fernsehstar wurde, äußert gegenüber seinem besten Freund und Stuntdouble Cliff Booth, dass er Angst um seine Karriere habe, da er nur noch für die Rolle des Schurken besetzt wird. Booth, ein Kriegsveteran, der mit seinem Pitbull Brandy in einem Trailer lebt, fährt Dalton durch die Stadt und assistiert ihm bei allen möglichen Arbeiten, da er angeblich seine Frau umgebracht hat und deswegen keine anderen Jobs mehr findet. Zur selben Zeit ziehen der gefeierte Regisseur Roman Polański und seine Frau, die in Hollywood durchstartende Schauspielerin Sharon Tate, in Daltons Nachbarhaus ein. Dalton stellt sich vor, wie er sich mit dem Paar anfreunden und seine Karriere dadurch auffrischen könnte. Am selben Abend besuchen Tate und Polański gemeinsam mit Jay Sebring eine Party auf der Playboy Mansion, an der zahlreiche andere Prominente wie Steve McQueen teilnehmen.
Persönliche Meinung: für mich der unterschätzteste Tarentino der viele Schichten hat und ein sehr entschleunigtes erzähltempo an den Tag legt. Die etwas alternative Geschichte um die Mansons und Sharon Tage und die fiktive Story um DiCaprios Alter ego Rick Dalton ist eingebunden in ein Hollywood das noch ganz anders war, als wie wir es heute kennen. Dazu wie immer die Tarentino typische geniale Musik, ein Brad Pitt der mich mehrfach gut zum Lachen gebracht hat und eine Margot Robbie die Sharon Tate würdig darstellt. Ich liebe diesen Film und daher eine 4,5/5 für mich.