Morgen ist auch noch ein Tag (2023)
Der gute
@****e22 hatte den Film in dieser Gruppe vor einiger Zeit mal vorgestellt (leider weiß ich nicht mehr wo) und so wurde ich auf ihn aufmerksam und wollte ihn auch mal schauen...hatte nur vergessen mir den Titel zu notieren und musste gestern noch mal nachfragen. Zum Glück wusste er direkt, welchen Film ich meinte.
Gut, so viele aktuelle schwarz-weiß Filme, die häusliche Gewalt thematisieren und dennoch auch eine Komödie sind, gibt es zum Glück nicht.
Und wenn ich das Thema "häusliche Gewalt" hier schon anspreche, dann muss ich auch erwähnen, dass es hier sehr verträglich serviert wird. Der Film ist keine harte Kost (FSK12)
Aber es wird auch nicht auf die Schippe genommen, wie das gerne mal in Komödien passiert. Der leichte Humor passt sehr gut zum Film und gibt ihm meines Erachtens eine gewisse und willkommene Leichtigkeit, die zum angenehmen Unterhaltungswert beiträgt.
Die Frage, ob das angemessen bei so einem Thema ist, muss jeder für sich entscheiden.
Ich fand es gut, weil ich den Film sonst wohl nie geschaut hätte.
Das Ende war überraschend...passte zwar...aber wirkte iwi reingequetscht...macht den Film aber nicht kaputt.
Für mich war es mal was anderes, was mir gut gefallen hat und daher empfehle ich ihn hier auch gerne weiter, sofern man den Trailer oder Familiendramen mit ner gewissen Leichtigkeit mag.
Besten Dank an Flole22 für seine Vorstellung des Films.
Im Rom des Jahres 1946 spielt Delia ausschließlich die Rolle der Ehefrau und Mutter, während ihr Mann Ivano das Familienoberhaupt ist. Die Verlobung der ältesten Tochter mit einem Jungen aus der Bourgeoisie sorgt für Aufruhr in der Familie. Als Delia einen geheimnisvollen Brief erhält, ist sie entschlossen, mit alten Rollenbildern aufzuräumen und beschließt, ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen.