@*********er78
Ich könnte ein Riesenaufsatz drüber machen was einen guten und einen schlechten Regisseur bis gar keinen Regisseur ausmacht.
Dafür muss man folgendes beachten und das können einfach die wenigsten oder fast alle, gar nicht. Für die meisten bedeutet das ein guter Regisseur überwiegend gute Filme macht. Hier ist aber schon der erste Denkfehler drin. Für mich gut heisst nicht für dich gut. Also woran machen wir gut fest? Können wir nicht da es eine rhein subjektive Wahrnehmung ist.
So trifft es zum Teik auch auf die Regie und den Regisseur an. Denn ich kann sagen: boah der Film hat mir gar nicht zugesagt, dennoch ist alles Stimmig ergo hat der Regisseur dennoch gute Arbeit geleistet. Der andere Teil ist nun mal seine Aufgaben und Verwantwortungen als Regisseur.
Diese bestehen aus: eine Geschichte verständlich und Spannend rüberzubringen. Verständlich darf durchaus vollkommen unverständlich werden, nur wenn man diese verwirrenden Punkte im nachhinein nachvollziehbar verknüpft und dann vollkommen verständlich wird. Was bei Nolan nie der Fall ist, oder sehr selten. P.s. dann gobt es experimentelle Filme die unverständlich sind und trotzdem Genial sind.
Anyway. Dann gobt es das technische Verständnis der Bildsprache so wie auch die Kreativität darin
Nolan ist vielleicht Technisch gesehen ein wunderbarer Regisseur und versteht durchaus was von Bildsprache.
Kreativ ist er allemal aber auch nur bedingt. Warum nur Bedingt? Weil sich seine kreativen Ideen, die durch die Existenz ihrer Geschichte (Storytelling) nie wirklich unterstützt fühlen. Er greift interessante Themen wie in Inception (dream big) auf, zeigt es einmal (granatenwerfer oder bazooka in der mitte des Films wenn alle in ner Garage oder so festsitzen) und dann wird diese These vollkommen vergessen und über Bord geworfen (Tauch nicht nie wieder auf, ohne erklärung). Ergo er ist nicht in seinen eigenen Universen der Geschichten koherent. Und das passiert in allen seinen Filmen bislang. "Sieht aber alles geil aus, lassen wir es so, die Zuschauer kommen eh nicht drauf." Nolans Gedanken...
Nun zum wichtigsten Teil. Nolan kann keine guten Geschichten Schreiben. Memento sein genannter Genistreich ist keiner. Habe das Ende so ziemlich früh am Anfang herausgefunden, plus sehr unkreativ Von ende bis Anfang erzählt. Ja winderbar. Gähn. Und wirklich spannend ist die Story an sich auch nicht denn da passiert so gut wie gar nichts.
Tarantino als Beispiel kann ich seine Filme nicht leiden, doch er ist für mich in gewisserweise ein fantastischer Regisseur. Weil er seine Arbeit und Aufgaben als solcher besser als viele andere in dem Gebiet. Und dafür respektiere ich ihn. Nolan aber keinesfalls, ausser für das technisch bildliche, darin ist er Top. Das Problem bei ihm ist, er hält sich für viel Klüger als er wirklich ist.
Daa ist alles nur meine Meinung jeder kann es anders sehen aber ich kann alles hier erzählte anhand aller seiner Filme an jeder Stelle begründen. Aber nicht hier.
Beitrag minimal korrigiert und den Eigennamen des Regisseurs Nolan wieder hergestellt
Das hat etwas mit Respekt & Wertschätzung zu tun.
@******ier