Welche Filme enttäuschten euch?

Der ist sooo langweilig
Um was ging es in dem Film?! Ich weiß es nicht

Und wozu dieses brutale Ende?!?!

Ich glaube, der Film wurde nur so hochgejubelt, weil er von Quentin Tarantino ist. Und anscheinend ist es ein ungeschriebenes Gesetz, dass man alle seine Filme toll findet.
Er hat Narrenfreiheit…

Herzlichen Dank für deinen Beitrag, liebe @*******l84 .
Den Film habe ich noch nicht gesehen, da mich Inhalt & Trailer null verlocken.
Ich sehe das genau so wie du:
Manche Filme von Quentin Tarantino sind großartig, und manche Filme sind komisch, unangenehm, doof, nicht sehenswert, wie auch immer...

hin & her und hoch & runter:
Hier Kinofreunde: Quentin Tarantino zum 60. sind alle Filme von ihm kurz angeschnitten bzw. zusammen gefasst.

Suspect Zero...

Hat uns überhaupt nicht gefallen. Nach 45 Minuten ausgemacht.
Für uns zu viel Durcheinander, Rück-, Vor-oder Gedankenblenden.

Gut, dass die Geschmäcker verschieden sind.

MARLOWE (2022)

Also ich weiß nicht was Liam Neeson die letzten Jahre für Drehbücher vorgelegt bekommt, aber manche hätte er besser nur zum unterfüttern eines wackligen Tisches benutzt .. ich hab den Film jetzt das dritte Mal gestartet und finde ihn, gelinde gesagt, langweilig, undurchsichtig, uncharmant, uneingängig... Ich glaube, ich stoppen ihn gleich wieder. Er catches mich einfach nicht...

Es ist nicht das Thema des Films
Privatdetektiv Marlowe sucht Verschwundene, der auf einmal tot sein sollen und dann doch nicht, es sind nicht die Schauspieler, Neeson, Diane Kruger, Jessica Lange, usw, es ist das ganze Konstrukt der Story, der Ablauf, der Versuch eine längst vergangene Zeit, ich würde sie als Film Noir einordnen, wieder aufleben zu lassen... Thema OK, Umsetzung fehlgeschlagen...

da hast du voll recht. ich mag liam neeson eigentlich, aber die letzten filme ziemlich dünne. er wiederholt sich als spieler auch.

habe ich nach 15 Minuten aus gemacht. Das war mir zu anstrengend.
Ich dachte die ganze Zeit: 'Also man muss schon großer Fan von Brad Pitt oder Leonardo DiCaprio oder Al Pacino oder Quentin Tarantino sein, um daran Gefallen zu finden.'

Nun hat es mich doch zu sehr in den Fingern gejuckt, dass ich einen eigenen Beitrag geschrieben habe.

Denn es gibt hier doch sehr viel, was ich dazu sagen wollte, aber das wäre hier auch der falsche Ort… denn natürlich akzeptiere ich jede andere Meinung und das soll hier ja kein Diskussionsthread werden, warum ein Film, der einen enttäuscht hat, ich in meiner Wahrnehmung dann doch gut fand.

Deshalb kann nun gern hier über „Once Upon a Time in Hollywood“ diskutiert werden:

Kinofreunde: Once Upon a Time in Hollywood (2019)

"Donnie Darko"

Gestern erneut gesehen , immer noch nicht verstanden.
Erscheint mir alles unlogisch.
Wobei ich mit Filmen ,die so ein offenes Ende haben, eh nicht gut klar komme.

Wiki sagt:
Schließlich laufen die einzelnen, scheinbar wirren Handlungselemente zusammen und münden in einem überraschenden Ende, das eine Vielzahl von Deutungen zulässt.

Ist ne Weile her das ich den gesehen habe.
Godzilla 2: King of Monsters

Kaijus kloppen sich, mehr Anspruch hatte ich an der Stelle nicht. Die menschlichen Darsteller waren für mich nicht mehr als Deko. Das von dennen keiner wirklich hängen geblieben ist kann ich verschmerzen. Es reicht wenn sie mir diesmal erklären warum die große Echse sich mit den anderen Urviechern prügelt. Was ich schwerer verdaue ist dramaturgisch notwendige Dummheit. Das namensgebende Monster schafft es ein riesiges, unbewegliche Ziel mit seinem Hitzestrahl zu verfehlen. Gidorah hat Flügel, ne Goldbeschichtung, der ist schwer zu übersehen. Ich finde keine vernünftige Erklärung fürs verfehlen, außer das ein Stunde Handlung noch irgendwo hin mussten. Komplet raus war ich dann bei der Jesusszene. Es war Canon das das Titelmonster ganz gut im Wasser unterwegs ist. Drin stehen war neu. Ich Delfine und Wale gesehn die einiger maßen still aus dem Wasser schauen können. Aber dann nur mit dem Kopf. Wie hat Godzilla es geschaft bis über den Bauch, komplett still, aus dem Wasser zu ragen? Meine lieblings Antwort ist eine Räuberleiter aus Kaijus, die ihn vom Meeresboden aus stützen. Konnte wohl aus Budgetgründen nicht dargestellt werden. Auf jeden Fall hab ich danach den Abspann abgewartet.
Hab mal die Behauptung gelesen das der Trailer vom Film versaut wurde. Ich bin geneigt zu zustimmen.

Na nach dem Fim mit Jean Reno und Matthew Broderick,
kam dieser nicht mit, noch nicht mal nah heran.

Dann könnte eventuell der Director`s Cut für dich etwas sein.
Es ist zwar noch der gleiche Film, es sind aber einige Szenen mehr drin und auch einige anders, die sehr viel mehr erklären als das Original.
Ist ontopic, mir hat diese Version nämlich dann überhaupt nicht gefallen. Weil ich es mochte, dass man selbst seine eigene Erklärung des Gesehenen zusammenbauen konnte und so jede:r für sich die Erklärung (er-)finden konnte, die für einen selbst stimmig ist.

Du scheinst es aber eher zu mögen, dass viel erklärt wird. Also bist du für den Director`s Cut genau die passende Zielgruppe.

@*******elle für mich sind diese beiden Godzillas zwei verschiedene paar Schuhe. Wobei ich dir zustimme das der von Roland Emmerich mehr Anspruch als Film hatte. Aber den hatte ich bei den aktuelleren Versionen auch nicht erwartet.

Oh, schön, dass das mal jemand hier schreibt!
Der Emmerich-Godzilla wurde ja echt oft, vor allem von den Kritikern verrissen.

In Teilen haben sie ja Recht, der Humor da drin ist echt Viertklässler-Humor und die Dialoge auch teilweise unterirdisch, aber die Geschichte selbst war wirklich gelungen, die Effekte erst recht, und es war ein letztlich wirklich spannender Film! Godzilla wurde auch als das dargestellt, was er nun einmal ist: Eine Urgewalt. Nicht mehr und nicht weniger.

Enttäuscht hat mich der Film kein Stück, sondern vielmehr begeistert. Darum muss jetzt ja dann noch mal ontopic etwas hinterher.

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Da musste ich jetzt mal richtig tief graben: Der Film von Tom Tykwer nach "Lola rennt", namens "Der Krieger und die Kaiserin".

Der Film ist super fotografiert, hat auch tolle Schauspieler und eigentlich auch eine gute Story.
Aber!
Man sah dem Film an, dass er hier das genaue Gegenteil seines vorherigen Films machen wollte.
Also so langsam wie nur irgend möglich. Voll von Kunstpausen zwischen den Dialogen. Damit der Film auch ja schön lange dauert.
Das war mir damals definitiv zu viel Kunst.

Als Arthouse-Film ist der Film durchaus guck- und empfehlbar, absolut!
Aber nicht als einer, der Tempo in irgendeiner Art hat.
Das gibt es in diesem Film schlicht überhaupt nicht.
Was gewollt ist! Aber nicht meins war.

Weswegen mich jener Film damals auch sehr enttäuschte.

Ich habe den Film gestern gesehen, da er nur noch bis Ende Februar bei Netflix zu sehen ist. Der Film ist mir dort auch nur aufgefallen, weil zu dem Zeitpunkt, als ich ihn da sah, auf dem Vorschaufenster (jetzt ist es ein anderes) Margot Robbie deutlich zu sehen war. Die männliche Hauptrolle spielt Will Smith. Ich habe mir den Trailer angesehen. Es schien ein guter Film zu sein.

Mit Spoiler !!!
Es geht um eine Gruppe Krimineller, die anderen Leuten nahe kommt und dann u.a. ihre Uhren, Brieftaschen, Handtaschen und ihren Schmuck stiehlt und die Beute zu Geld macht. In diese Gruppe wird Jess (Margot Robbie) von Nicky (Will Smith) aufgenommenen, nachdem sie zuvor vergeblich versucht ihn auszunehmen.

Der Film war eine Enttäuschung für mich. Er ist eine Mischung aus Krimikomödie und Liebesfilm. Erst war der Film nicht schlecht - bis Nicky Jesse in New Orleans ohne Begründung aus der Gruppe ausgeschlossen hat. Das fand ich schrecklich und dämlich. Das war klar, dass er sie nicht vergessen kann.

In dem Film wird so viel gelogen und getäuscht, dass es als Zuschauen nicht einfach ist dem zu folgen. Es gibt auch einige Szenen, die ich für unwahrscheinlich bis unmöglich halte. Ich bezweifle, dass der Trick funktioniert, mit dem der Mann im Footballstadion dazu gebracht wurde die 55 auswählen. Völlig unmöglich halte ich es mit einer Pistole eine ganz bestimmte, relativ unbedenkliche Stelle im Brustkorb zu treffen. Der Schluss hat mir auch nicht gefallen. Nicky wird von seinem Vater / Stiefvater bestohlen, und der lässt ihm von 27 Millionen nicht mal eine Million oder 100.000 zurück.

Es gibt ein paar lustige Szenen, aber aus dem Film hätte man wesentlich mehr machen können. Von mir zwei von fünf Punkten - und das auch nur wegen Margot Robbie. Sie wäre für mich der einzige Grund den Film noch einmal zu sehen. Wie hier jemand schrieb: Margot Robbie könnte auch vier Stunden aus einem Telefonbuch vorlesen!

@*****n_N der Film basiert auf dem gleichnamigen Roman des amerikanischen Schriftstellers John Williams. Da ich den Film noch nicht gesehen habe, kann ich da keinen Vergleich zum Buch ziehen. Außerdem ist es schon eine Weile her, dass ich dieses gelesen habe. War wohl eher durchschnittlich gewesen, sonst wäre mehr bei mir hängengeblieben

Schade eigentlich. Ich sehe sowohl Nic Cage als auch Joel Kinnaman sehr gerne. Sind mir beide sehr sympathisch. Aber vielleicht riskiere ich trotzdem mal nen Blick.

Gestern den unterirdischsten Film aller Zeiten gesehen.

Ich mag den alten Klassiker https://de.wikipedia.org/wiki/Drei_M%C3%A4nner_im_Schnee_(1955) sehr.
Youtube:

Gestern zufällig eine Neuverfilmung aus dem Jahre 1974 auf Youtube entdeckt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Drei_M%C3%A4nner_im_Schnee_(1974)
Youtube:

Diese Neuverfilmung von 1974 ist so unsagbar schlecht, das ist nicht zu überbieten.
Das muss man einfach gesehen haben, sonst glaubt man es nicht.