Zitat von ****e22:
„Challengers (2024)
Ich war schon sehr gespannt auf den neuen Film von Luca Guadagnino, auch weil er in den letzten Jahren doch sehr unterschiedliche Filme gemacht hat, auch wenn mich nicht immer alles überzeugt hat. Nun habe ich es zum ersten Mal seit langer Zeit mit einem Film zu tun, mit dem ich gar nicht d‘accord gehe, obwohl er vom allgemeinen Kritikercredo in den Himmel gelobt wird.
Es geht um eine Dreiecksbeziehung innerhalb der Tenniswelt: zwei Freunde buhlen um die Gunst einer Frau, der nach einer Verletzung der Ruhm im Profisport selbst verwehrt bleibt.
Es war ein Film, der für mich nur noch die Oberflächlichkeiten abbildet und sicherlich möchte Guadagnino hier etwas Tiefgründigeres erzählen, doch zu diesem Kern bin ich nie wirklich durchgedrungen. Ich tue mich aber generell immer schwer mit seinen Filmen, die vom Leben und Lieben der Reichen und Schönen erzählen, wie „A Bigger Splash“ oder „Call Me by Your Name“. Genre-Beiträge wie sein Suspiria-Remake oder „Bones and All“ holten mich da sehr viel mehr ab.
Mein größtes Problem mit „Challengers“ ist jedoch, dass mit unpassenden 80er Musikeinsatz und einem häufigen Wechsel von überdehnten Zeitlupen und schnellen Schnittfolgen, künstlich eine Dynamik erzeugt wird, die der Film selbst überhaupt nicht hergibt. Obwohl die einzelnen Darstellenden großartig sind, allen voran Zendaya, kam für mich weder Chemie auf, noch eine Faszination für den Tennissport. Eigentlich habe ich über Tennis nur eines gelernt: Wenn du verlierst, musst du vor Frust deinen Schläger zertrümmern.
Fazit: Viel schicke Oberfläche, ohne wirklichen Kern… für mich ein Fehlschlag.
Ich war schon sehr gespannt auf den neuen Film von Luca Guadagnino, auch weil er in den letzten Jahren doch sehr unterschiedliche Filme gemacht hat, auch wenn mich nicht immer alles überzeugt hat. Nun habe ich es zum ersten Mal seit langer Zeit mit einem Film zu tun, mit dem ich gar nicht d‘accord gehe, obwohl er vom allgemeinen Kritikercredo in den Himmel gelobt wird.
Es geht um eine Dreiecksbeziehung innerhalb der Tenniswelt: zwei Freunde buhlen um die Gunst einer Frau, der nach einer Verletzung der Ruhm im Profisport selbst verwehrt bleibt.
Es war ein Film, der für mich nur noch die Oberflächlichkeiten abbildet und sicherlich möchte Guadagnino hier etwas Tiefgründigeres erzählen, doch zu diesem Kern bin ich nie wirklich durchgedrungen. Ich tue mich aber generell immer schwer mit seinen Filmen, die vom Leben und Lieben der Reichen und Schönen erzählen, wie „A Bigger Splash“ oder „Call Me by Your Name“. Genre-Beiträge wie sein Suspiria-Remake oder „Bones and All“ holten mich da sehr viel mehr ab.
Mein größtes Problem mit „Challengers“ ist jedoch, dass mit unpassenden 80er Musikeinsatz und einem häufigen Wechsel von überdehnten Zeitlupen und schnellen Schnittfolgen, künstlich eine Dynamik erzeugt wird, die der Film selbst überhaupt nicht hergibt. Obwohl die einzelnen Darstellenden großartig sind, allen voran Zendaya, kam für mich weder Chemie auf, noch eine Faszination für den Tennissport. Eigentlich habe ich über Tennis nur eines gelernt: Wenn du verlierst, musst du vor Frust deinen Schläger zertrümmern.
Fazit: Viel schicke Oberfläche, ohne wirklichen Kern… für mich ein Fehlschlag.
Dazu wollte ich dieser Rubrik gerade einen Beitrag schreiben und siehe da, @****e22 ist mir zuvor gekommen. Smile. Ich teile Deine Ansichten uneingeschränkt. Ich wurde mit dem Film ebenfalls überhaupt nicht warm und kann das Kritikerlob nicht wirklich nachvollziehen. Neben der nervigen Musik und dem künstlich erzeugten Zeitlupe-/Highspeed Drama ging mir auch das omnipräsente Produkt-Placement auf die Nerven. Die präsentierte Dreiecksgeschichte fand ich gelinde gesagt banal und mit über zwei Stunden zieht sich der Film unangenehm in die Länge.