Welche Filme enttäuschten euch?

Naja, offiziell wurde er vom Studio als Horrorfilm gelistet. Ein Fehler, meines Erachtens.

Um wieder mal ontopic zu werden: Eine große Enttäuschung im Kino war für mich "Event Horizon", auch aufgrund falscher Erwartungshaltung. Ich erwartete epische Science Fiction und erhielt finstersten Horror.

Jetzt steinigt mich nicht, hier geht's um eine Serie: ich habe damals den "Schwarm" von Frank Schätzing gelesen und fand ihn unfassbar spannend. Die vielen Details, die zum Teil realistischen Figuren, die wissenschaftliche Recherche, diese ganzen Puzzleteile, wie er das zusammengepackt hat. Und wie das auch möglich sein könnte. Er selbst sagt, als er es geschrieben hat, hatte er einen Film dazu im Kopf.

Ich habe jahrelang auf diesen Film gewartet, immer wieder hieß es, es wäre nicht verfilmbar. Und dann voller Freude zu erfahren, dass sich unsere öffentlich-rechtlichen in einem europaweit angelegten Projekt der Sache angenommen haben.

Also öffne ich die ARD Mediathek und schaue mir die Serie an.

Unfassbar.

Ich glaube, der Spruch, viele Köche verderben den Brei, passt hier am besten. Ein so unfassbar in den Sand gesetztes Millionenprojekt. Hier passt irgendwie gar nichts zusammen, weder die Schauspieler, noch die Dialoge, es ist so unfassbar öde unverständlich und langweilig. Wie kann man eine solche Buchvorlage dermaßen in den Sand setzen?

Frank Schätzing hat sich dann auch von dem Projekt distanziert. Es "pilchert" ihm zu sehr, hat er gesagt. Wie lieb er doch ist.

der Film wurde zwar schon genannt, aber ich tue es trotzdem:
-The Big Lebowski

damals fanden ihn sehr viele Leute cool, ich fand ihn totlangweilig!

"The Big Lebowski"
Ich bin auch einer , der diesen nicht nur einmal gesehen hat. Kann aber jeden verstehen , der so gar nichts mit dieser Art von Film anfangen kann.

"Die purpurnen Flüsse 2" fand ich schrecklich. Absurd. Die Handlung größtenteils ohne Logik und langatmig.

Der Film ist auf meiner Liste. Ich konnte mich bisher aber nicht durchringen ihn zu sehen. Ihr macht es mir nicht einfacher! 😄

Also, der Thread heißt zwar "Filme die enttäuschten", aber ich muss hier mal eine Lanze für "The Big Lebowski" brechen. Da es einer meiner Lieblingsfilme ist und ich ihn einfach damals genauso genial fand wie heute noch und mich immer noch köstlich über den schwarzen Humor, die Situationskomik, die schrägen Charaktere, speziell Jeff Bridges als The Dude amüsieren kann, obwohl ich ihn schon so oft gesehen habe, altert er für mich sehr gut. Es gibt sehr viele Anspielungen, Gesellschaftskritik und jede Menge White Russian.
Ich wünsche allen Filmbegeisterten eine entspannte Nacht!

Ich habe sogar die DVD. Vielleicht gebe ich ihm noch eine Chance.

Oh, er ist sogar mit Amazon prime für umsonst zu sehen.

@****on
Es ist EINER meiner Lieblingsfilme, die übrigens nicht in "Stein gemeißelt sind". Es gibt welche, die ich mal klasse fand und ich heute nur noch schwer nachvollziehen kann, weshalb.
Da @*****k76 verunsichert war, wollte ich trotz super Dingens-Bewertung, hier nochmal ne Ermutigung loswerden, ihn zu schauen.
Gerne stelle ich ihn aber in dem dafür vorgesehenen Bereich vor, wenn ich etwas mehr Zeit hab; die Arbeit ruft🤘😁

Dann schlage ich ontopic mal den Film "The Gentlemen" vor.

Der Film ist hoch gelobt und viel gefeiert.
Mich hat der Film aber nicht so richtig abgeholt.

Am meisten störte mich, dass fast der gesamte Film über Rückblicke erzählt wird. Dadurch zerbröselt die Geschichte in lauter Einzelteile, die in sich zwar durchaus amüsant und manchmal auch brüllend komisch sind, aber für mich wurde das Mosaik nicht mehr gut zusammen gesetzt.

Und ausgerechnet Matthew MC Conaughey, einer meiner Lieblingsschauspieler, liefert in diesem Film meines Erachtens keine gute Leistung ab. Es scheint ihn alles zu langweilen. Die Figur mag so angelegt gewesen sein, mich störte das extrem.
Auch wenn Hugh Grant den Schmierlappen grandios spielte.

Asterix und Obelix gegen Caesar war noch so eine Enttäuschung, ja der erste Spielfilm, die anderen wollte ich dann nicht mehr sehen. So viele gute Geschichten zu einer verwurstet. Dabei haben sie es auch nie geschafft den Ton der Orginale zu treffen. Beispiel: Asterix und Kleoptra der Zeichentrickfilm beginnt mit dem Hinweis, das der Film im antiken Ägypten spielt und es auf Grund des damaligen Stand der Technik zu Fehlern im Film kommen kann. An der Stelle hebelt es kurz die Synchronisation aus. Humor im vorbei gehen die Pointe ist in der Geschichte eingebaut. Der Spielfilm ist Spaß auf Krampf. Wir machen das so, weil jemand gesagt hat der Film soll witzig sein. Der Totschlag war dann die Spinnengrube im Finale. Was die Asterixgeschichten auch schaffen, sie bleiben glaubwürdig. Bis auf ein paar Ausnahmen kann man immer davon ausgehen das die Geschichte 50 v.Chr spielt. Die römische Legion hätte sehr weit reisen müssen um an Spinnen in der gezeigten Größe ran zu kommen. Genug von den Biestern zurück zu schaffen um einen Pool damit zu füllen, davon schweigen wir mal.

Der Film ist der Grund weshalb ich bei Comic Verfilmungen so misstrauisch bin.

Der Film ist für mich genau so ein Phänomen wie "Manta Manta 2": Alle Kritiken vernichtend, aber haufenweise Menschen rennen ins Kino.

Es scheint wohl jede Menschen geben, die Til Schweiger so sehr mögen, dass sie alles mit ihm sehen möchten.

= großartig, sehr, sehr cool, sehr schön, sehr sehenswert, sehr witzig, absolut sehenswert @*****k76

~


Jetzt bin ich aber erleichtert, dass es noch mehr Menschen gibt, die den Film bzw. eben die beiden Filme doof finden. @*********_Arte
Ich habe es sogar zwei Mal versucht mit diesen beiden Filmen! Ich dachte noch: 'Mannomann, bei DER Besetzung! Das muss doch was Gutes sein.'
Nix! Was für ein Käse! Das blanke Chaos.

Das habe ich auch mal versucht. Ich dachte noch: 'Okay, wenn der dafür einen Oscar bekommen hat, dann ist es bestimmt gut.'
Nix! Unendlich langweilig!
@*******elle wollte ich noch sagen.

So verschieden sind die Geschmäcker.
Vor allem die ersten 15 Minuten fand ich absolut grandios. 10 davon waren gefühlt eine einzige Kamerafahrt ohne Schnitt und das blanke, brutale Chaos.

Da war ich für die nächste, sehr ruhige, halbe Stunde sehr dankbar.
Ich tauchte in diese grausame Welt richtig ein. Ein wenig wie die dunkle Seite von "Der mit dem Wolf tanzt".

Star Wars 7-9, haben die Disney verantwortlichen total versenkt. Konzeptlos, schlecht inszeniert und was sollte der Wechsel der Regie???
Einfach ein gebasteltes Desaster ohne Sinn mit zu wenig Bezug...😡... nun wird in den Serien versucht das Chaos der Storieline gerade zu biegen...🤢

Die Legends folgereihe von Timothy Zahn hätte ich gerne verfilmt gesehen, Grossadmiral Thrawn als Bösewicht, mit einem einzigen Regiseur, einer Linie.... diese Reihe hat eine klare Storieline und macht Sinn im Gesammtkonzept.

Das ist für mich mittlerweile ein Grund mir solche Filme genau anzusehen. Ob ich die dann in voller Länge schaue, steht auf einem anderen Blatt.


So unterschiedlich sind die Geschmäcker. Das ist auch gut so.

Ich finde den grandios und die schauspielerische Leistung von Di Caprio bekam zu recht einen Oskar.

Nun, Til Schweiger Filme sind oft hart sexistisch bis an die Schmerzgrenze. Frauen sind die Dummchen, denen Männer die Welt erklären müssen.

Manche Filme dann noch mit Fäkalhumor "gesegnet", dass mir die Trailer schon reichten.

Ontopic: "Alien 4".

Der Film wäre für mich ein Meilenstein, wenn es nicht die letzten 15 Minuten gegeben hätte. Die fand ich so schlecht, dass ich nicht glauben kann, dass die derselbe Regisseur wie den Rest des Films gedreht hat. Effekte, Licht, Kamera, da stimmte nichts mehr.

Schade.

Nee, Sexismus werde ich niemals feiern.
Übrigens in beide Richtungen nicht. Viele Männer mögen das Denken vergessen, sobald sie Brüste nur sehen.
Es bleibt aber ein billiges Klischee.
Auch da sind Schweigers Filme furchtbar. Die Männer müssen in seinen Filmen grenzdoof sein.
Alle.
Bis auf ihn natürlich.