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Aufbruch zum Mond (2018)

*****n_N Mann
9.742 Beiträge
Themenersteller 
Aufbruch zum Mond (2018)
Eine dramatische und spannende Heldengeschichte zu erzählen, dessen Ausgang jeder schon kennt, ist das eine. Damit nicht in einem heroischen mega Spektakel zu enden, um es besonders unterhaltsam zu machen, ist das andere.
Da dies dem Film über Amerikas Helden Neil Armstrong meiner Ansicht nach hervorragend gelingt, möchte ich ihn hier vorstellen (falls den einer noch nicht kennt) und zur Diskussion stellen.

Regie: Damien Chazelle
Drehbuch: Nicole Perlman, Josh Singer
Besetzung: Ryan Gosling, Claire Foy, Jason Clarke

Genre: Filmbiografie, Drama, Historienfilm

Worum geht es
Neil ist Testpilot für Jets und Raketenflugzeuge, glücklich verheiratet mit seiner Frau Janet und hat zwei Kinder namens Rick und Karen. Das Leben der Familie ändert sich, als die Tochter an einem Gehirntumor stirbt. Es kommt zu Veränderungen im Leben von Neil: die NASA ist für ein Mondprogramm auf der Suche nach Piloten mit Ingenieurswissen. Er nutzt die Möglichkeit und beginnt eine Ausbildung zum Astronauten.



Fazit:
Um keine falschen Erwartungen zu wecken, neben dem grandiosen Einblick zu den Vorbereitungen und letztendlichen Mondlandung, ist der Film auch ein ziemliches, nicht seichtes, Familiendrama.
Wenn man das nicht auf dem Schirm hat, könnte man es bei der Faszination für die Raumfahrt im Trailer vielleicht übersehen und so recht unschön überrascht werden.

Wer das weiß, wird hier einen echt tollen, spannenden Film erleben können, der einen bestens zu unterhalten weiß. Warum der nur 100 Millionen $ einspielte, ist mir offengestanden ein Rätsel.

Ich habe mir gestern noch ein paar Kritiken angesehen...
Entweder beanstandet man Ryan Gosling dafür, dass er Neil Armstrong nicht wie ein super emotionalen Soja-Sören spielt, der überall über seine Gefühle redet, deutlich zum Ausdruck bringt oder man sucht nach Rechtfertigungen dafür, warum er ihn so spielt.
Das ein so emotionaler Mensch, wie ihn sich die Film-Kritiker wünschen, gar nicht für solche Jobs in der Realität infrage kommt...egal. Das es solche Menschen ohne besonderen Grund als Rechtfertigung gibt...egal.
Ich finde Ryan Gosling spielt den Typ Mensch, der man für solche Jobs einfach sein muss, und Neil Armstrong auch sicher war, super authentisch. Weder Rambo noch emotionales Weichei.

Wer Streamt ihn
Gerade keiner aber irgendwann bestimt wieder: https://www.werstreamt.es/film/details/1417021/aufbruch-zum-mond/

Wie fandet ihr ihn?
**********ede56 Mann
6.210 Beiträge
Laut Edward Snowden waren die Amis tatsächlich auf dem Mond. Nun ja , der amerikanische Pathos ist mir manchmal zu dick aufgetragen.
Amazon hat ihn für 4€ geliehen, 9€ zum Kauf.
*****n_N Mann
9.742 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********arry:
der amerikanische Pathos ist mir manchmal zu dick aufgetragen.
Der kleine Skandal des Films war, dass die Amerikaflagge auf dem Mond nicht gezeigt wurde.
Antiamerikanisch *g*
Aber, ich bin mir sicher, hätte man bei dem Film "Hitler: Aufstieg des Bösen" die Hakenkreuzflaggen nicht gezeigt, wäre das auch ein Skandal gewesen.
So pflegt jedes Land seine Vergangenheit auf seine Weise.
**********_mean Mann
1.911 Beiträge
Ich kann mit Damien Chazelle nichts anfangen. Seine Filme sind extremst aufgedroschen und protzig und scheinen wohl mit zu viel Brimborium angeben zu wollen, nur um zu zeigen das er was Kann. Eher inhaltslos svhaft er es das Publikum immer wieder aufzufangen und davon zu überzeigen das sie was Anspruchvolles und wertvolles sehen. Diesem Jungen Filmregisseur fehlt es an Lebensweisheit um richtige Meisterwerke zu schaffen.

Das ist halt meine Meinung. Ich streite sein Talent keinewegs ab denn das und Können hat er. Nur fehlt es ihm am wichtigsten meiner Meinung nach, eine einfache Geschichte gut und grefend erzählen zu können.

Denn mit grandiosen Bildern und Großem Budget kann fast jeder punkten. Für mich ist er wie Nolan. Sehr style und visuelles können doch Geschichten sind nicht deren Stärken, von daher extremst überbewertet.
*****n_N Mann
9.742 Beiträge
Themenersteller 
Danke für deine Worte zum Regisseur.
Ich fand sein Erstlingswerk "Whiplash", das ja eine einfache Geschichte mit "kleinen" Buget erzählt, richtig gut. *nixweiss*
Und auch in diesem Film hier fand ich die Geschichte um Neil Armstrong und seine Familie klasse...von daher kann ich deine Kritik nicht wirklich nachvollziehen...kann aber durchaus auch an meinem Geschmack liegen.
"La La Land" kenne ich nicht und "Babylon – Rausch der Ekstase" erzählt ja nun wirklich alles Mögliche ums Filmemachen damals...die eine Geschichte tritt da auch für mich nicht besonders hervor, von denen, die es da gibt.
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