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Jane Birkin

*******_zh Frau
727 Beiträge
Themenersteller 
Jane Birkin
Jane Birkin ist tot. Wie ich soeben mitgekriegt habe ist sie heute im Alter von 76 Jahren verstorben. Die meisten werden sie als Sängerin an der Seite von Serge Gainsbourg kennen. Sie hat aber auch in einer ganzen Reihe von Filmen mitgespielt. Grund genug für mich heute Abend „Swimming Pool“ (ihr international wahrscheinlich grösster Erfolg) nochmals anzuschauen, wo sie an der Seite von Romy Schneider und Alain Delon spielt.
*******nna Frau
278 Beiträge
"Tu vais et tu viens entre mes reins.... " (m)eine Ikone! Ihr und Serges Lied Je t'aime war für mich total prägend, nur deswegen wollte ich unbedingt französisch lernen (also sprechen!) um den Text zu verstehen.

Und als ich ihn dann verstand, tja....
***ie Frau
5.597 Beiträge
Jetzt ist sie wieder bei ihrem Serge und gemeinsam machen sie Liebe, zoffen sich und singen .... *lach*

Eine Ikone . 👸

So viel Leidenschaft und Wahnsinn ging am besten in den siebzigern. *lach*

Und , wer bekommt schon eine wahnsinnige teure Tasche nach sich benannt? *liebguck*

Langsam sterben meine Ikonen .... aus dieser Welt.
Es fehlen die Lichter zum hinaufschauten.
Gerade wurde bei Arte durch spontane Programmänderung ihr Portrait gezeigt, sehr interessant. Kann es online leider nicht finden, ging aber bestimmt eine Stunde
****ot2 Mann
10.738 Beiträge
Zitat von ***ie:

Langsam sterben meine Ikonen .... aus dieser Welt.

Einige wenige werden aber auch uralt:

Folgende in Deutschland bekannte Schauspielerinnen oder Sängerinnen leben derzeit (2023) noch:

• 1921: Iris Apfel
• 1929: Bibi Johns, Liselotte Pulver
• 1930: Tippi Hedren
• 1931: Caterina Valente, Ingrid van Bergen, Ruth Maria Kubitschek, Marianne Koch, Barbara Eden
• 1932: Petula Clark
• 1933: Johanna von Koczian
• 1934: Shirley MacLaine, Sophia Loren, Brigitte Bardot, Nana Mouskouri
***ie Frau
5.597 Beiträge
Du hast so Recht ! *knuddel*
Ich liebe Tippi.
Die Frau hat so starke Nerven ! 💪🏻

1931 , alles so starke Weiber ! *love3*

Und 1934 ist unglaublich !

Ich danke , dass du dir diese Mühe gemacht hast ! *knuddel*

Bei Tina war ich schon komplett durch. 😔
**4o Mann
6.507 Beiträge
Hab es vorhin im Radio vernommen,
bestimmt wird das Programm entsprechend geändert und schaut nochmal einen ihrer Filme.
Dazu werde ich nachher noch mit einem Glas franz. *wein* auf sie anstossen.
*hutab*
******ier Frau
38.648 Beiträge
Gruppen-Mod 
Jane Birkin
Danke @*******_zh für den Thread, da habe ich weniger Arbeit. *spitze*





Zum Tod von Jane Birkin
Liebesspiele zwischen Kunst und Leben

Sie war eine Ikone der Mode und der Popkultur. Nur wenige erkannten ihr Talent für Zwischentöne der Trauer und des Überschwangs. Zum Tod der Filmschauspielerin und Sängerin Jane Birkin.

Jetzt wird jeder an ihre Stimme denken – die Stimme, mit der sie 1969 im Duett mit Serge Gainsbourg „Je t’aime ... moi non plus“ gesungen hat, die Hymne der sexuellen Revolution und den Engtanz-Klassiker jeder seither gefeierten Party. Dabei war sie nur die Zweitbesetzung für die Rolle der stöhnenden und gurrenden Geliebten; die erste Version des Songs hatte Gainsbourg mit Brigitte Bardot eingespielt, aber nach dem Einspruch von Bardots Ehemann Gunter Sachs auf die Veröffentlichung verzichtet.

Als dann Jane Birkin an den Studiomikrofonen stand, bat er sie, eine Oktave höher zu singen wie ein Knabe aus dem Kirchenchor. Ihr heiserer Sopran, der wie eine Schaumkrone aus dem Gestöhne des vertonten Liebesspiels aufstieg, machte das Lied unwiderstehlich und das Duett zum Duo. Gainsbourg und Birkin wurden ein Paar.

Zuvor hatte die Tochter einer Schauspielerin und eines englischen Seeoffiziers kleine Rollen in großen Filmen der Swinging Sixties gespielt; in Michelangelos „Blow up“ war sie eins der beiden Models, mit denen sich David Hemmings in seinem Fotostudio vergnügt. Auch nach „Je t’aime“ setzte sie ihre Filmkarriere fort, aber jetzt war sie noch mehr auf die Rolle des naiven, hilfsbedürftigen, manchmal komischen, aber stets unselbständigen Objekts männ­licher Begierden festgelegt – in Komödien mit Pierre Richard und Jean-Paul Belmondo ebenso wie „Tod auf dem Nil“ neben Peter Ustinov oder in Michel Devilles Liebesschachspiel „Das wilde Schaf“, in dem sie die Nebenbuhlerin von Romy Schneider im Kampf um die Gunst Jean-Louis Trintignants verkörpert.

Einer der wenigen Regisseure in ihrer Wahlheimat Frankreich, der ihr Talent zu Zwischentönen der Trauer wie des Überschwangs erkannte, war Jac­ques Rivette. Die Schauspielerin Emily in „Theater der Liebe“, die am Widerspruch zwischen Kunst und Leben zerbricht, und die Gefährtin des Malers Frenhofer alias Michel Piccoli in Rivettes „Die schöne Querulantin“ gehören zu ihren besten Figuren.

Aber Jane Birkin war mehr als ein mittlerer Filmstar, sie war eine Ikone der Mode und der Popkultur. Ihr Gesicht zierte in den Siebzigerjahren die Magazincover, ihre vierzehn teils mit, teils ohne Gainsbourg produzierten Alben fanden immer wieder den Weg in die Charts, und die Birkin Bag von Hermès, eine bauchige, mit einer Gürtelschließe verzierte Handtasche, wird zu sechsstelligen Dollarpreisen gehandelt. Dass sie eine Schönheit war, damals in London, später in Paris und bis in ihre letzten Jahre, tut vielleicht nichts zur Sache; aber verschweigen muss man es auch nicht. Jetzt ist Jane Birkin sechsundsiebzigjährig in Paris gestorben.
(faz net aktuell)
***at Mann
2.908 Beiträge
Liebe @*******nna,

In Deinem Beitrag Kinofreunde: Jane Birkin schreibst Du, dass der Auftritt von Jane Birkin Dich motiviert hatte französisch zu lernen.

Auch ich habe französisch gelernt - aber ganz normal auf der Oberschule. Mir hat auch der Unterricht sehr gefallen und ich habe begeistert in jeder Unterrichtstunde mitgearbeitet. Leider waren aber damals die Oberschulen so ausgerichtet, möglichst viele Schüler vor dem Abitur auszusieben und nur die Erlesensten zum Studium an der Uni zuzulassen.

Auch in meinem Berufsleben habe ich mich stets besonders engagiert, wenn es um Frankreich ging.

Da traf ich einmal einen Mann, der mir sehr glaubhaft versicherte dass die französiche Sprache der Erotik und Liebe ganz anders sei, als die praktizierte Deutsch Sprache. Während es im Deutsch zumeist um Schweinereien und Frauenerniedrigung geht (man lese in den JC Foren oder die Kommentare zu den Amateur Videos), sind die französischen Formulierungen wesentlich poetischer.

Ich wünsche Dir, dass Du einmal einen französischen Liebhaber gehabt hast.
*******777 Mann
875 Beiträge
Natürlich unvergessen auch ihre frivole Rolle in „Das wilde Schaf“. 😊
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