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Dokumentationen - persönliche Empfehlungen

****e22 Mann
1.043 Beiträge
Gruppen-Mod 
Amy (2015)
In Vorbereitung auf den Film „Back to Black“ habe ich nochmal den Dokumentarfilm von Asif Kapadia gesehen, die 2016 sogar einen Oscar gewonnen hat.

Die Dokumentation bildet das gesamte künstlerische Leben von Amy Winehouse ab. Sie konzentriert sich dabei auch auf die Frage, wie ihr Absturz, ihre Erkrankung an Bulimie und Alkoholsucht und ihr damit einhergehender früher Tod möglich war. Das ist mein einziger Kritikpunkt an dieser Doku: theoretisch könnte sie die musikalische Bedeutung von Amy Winehouse mehr herausstellen, gerade heutzutage, wo ich in Zeiten von Autotune und Gleichschaltung immer mehr Individualität bei modernen Musikerinnen und Musiker vermisse.

„Amy“ ist eben kein musiktheoretischer und analytischer Film, sondern zeigt mehr die persönliche Tragödie hinter Amy Winehouse. Vor allem die Szenen, in denen man sie volltrunken über die Bühne torkeln sieht, zerreißen mir heutzutage das Herz. Es waren öffentliche Hilfeschreie. Sie hätte in Zeiten großer Schwächen und öffentlichen Druck eine Stütze in ihrem persönlichen Umfeld gebraucht. Leider hatte sie jedoch die toxischsten und manipulativsten männlichen Bezugspersonen, die man sich nur vorstellen kann: ihren Ehemann Blake Fielder und ihren Vater Mitch Winehouse. Ihre Schuld an ihrem Tod werden hier sehr gut dargestellt, umso verwerflicher ist, dass gerade diese Subjekte sich durch einen Spielfilm wie „Back to Black“ rein waschen wollen. Bis heute profilieren sie von einer der herausragendsten Stimmen unserer Zeit.


*******r_s Mann
856 Beiträge
Zitat von ****e22:
Amy (2015)
In Vorbereitung auf den Film „Back to Black“ habe ich nochmal den Dokumentarfilm von Asif Kapadia gesehen, die 2016 sogar einen Oscar gewonnen hat.

Die Dokumentation bildet das gesamte künstlerische Leben von Amy Winehouse ab. Sie konzentriert sich dabei auch auf die Frage, wie ihr Absturz, ihre Erkrankung an Bulimie und Alkoholsucht und ihr damit einhergehender früher Tod möglich war. Das ist mein einziger Kritikpunkt an dieser Doku: theoretisch könnte sie die musikalische Bedeutung von Amy Winehouse mehr herausstellen, gerade heutzutage, wo ich in Zeiten von Autotune und Gleichschaltung immer mehr Individualität bei modernen Musikerinnen und Musiker vermisse.

„Amy“ ist eben kein musiktheoretischer und analytischer Film, sondern zeigt mehr die persönliche Tragödie hinter Amy Winehouse. Vor allem die Szenen, in denen man sie volltrunken über die Bühne torkeln sieht, zerreißen mir heutzutage das Herz. Es waren öffentliche Hilfeschreie. Sie hätte in Zeiten großer Schwächen und öffentlichen Druck eine Stütze in ihrem persönlichen Umfeld gebraucht. Leider hatte sie jedoch die toxischsten und manipulativsten männlichen Bezugspersonen, die man sich nur vorstellen kann: ihren Ehemann Blake Fielder und ihren Vater Mitch Winehouse. Ihre Schuld an ihrem Tod werden hier sehr gut dargestellt, umso verwerflicher ist, dass gerade diese Subjekte sich durch einen Spielfilm wie „Back to Black“ rein waschen wollen. Bis heute profilieren sie von einer der herausragendsten Stimmen unserer Zeit.

Verdammt, ich werde heulen *snief2*
******ier Frau
38.599 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Harvey Keitel - Zwischen Hollywood und Independent Kino
Doku (2023)
Harvey Keitel, Sohn jüdischer Emigranten aus Brooklyn, avancierte vom Marinesoldaten zu einer der größten Hoffnungen des New Hollywood, fiel dort in Ungnade und setzte nach einer Durststrecke in den 1980er Jahren mit "Bad Lieutenant" alles auf eine Karte, um doch noch zum Liebling der Filmindustrie zu werden.
(Arte Mediathek)

Heute Abend, 22.10h, Arte
& bis zum 20.05.24 in der Arte Mediathek


https://www.arte.tv/de/videos/107796-000-A/harvey-keitel-zwischen-hollywood-und-independent-kino/

& auf YouTube:


Me 2
*********ld63 Frau
8.541 Beiträge
Dokumentation auf ARTE: "Sexismus im Kino"
Gestern bin ich in einer anderen Gruppe über eine Doku auf ARTE gestolpert:
https://www.arte.tv/de/videos/110260-000-A/brainwashed-sexismus-im-kino/

Ehrlich gesagt, war ich im Vorfeld etwas skeptisch, weil ich Hardcore-Feminismus genauso wenig mag wie Chauvinismus. Doch ich muss sagen: es lohnt sich – eine richtig gute Doku! *spitze*

Es geht um die Machart von Kinofilmen vom Anfang an: von den Stummfilmen zu den ersten Tonfilmen bis hin zu den Oscar-prämierten Hollywoodfilmen und was sich im Laufe der Zeit verändert hat. In den 20er/30er Jahren gab es noch genauso viele männliche wie weibliche Regisseure, das änderte sich nach und nach, bis der Staff der Hollywoodfilme fast nur noch aus Männern bestand.

Entsprechend veränderte sich der Blickwinkel und die Machart der Filme. Die Doku zeigt die allmähliche Objektifizierung des weiblichen Körpers in allen Details (Perspektive, Licht, Kameraführung) im Vergleich zur Darstellung der männlichen Schauspieler (3D versus 2D-Darstellung).

In ganz vielen Film-Beispielen wird gezeigt, wie es sich etabliert hat, dass Männer als der aktive Part dargestellt werden und Frauen als passives Objekt - und welche Auswirkungen das auf das Mann-Frau-Verhältnis hatte - und immer noch hat. Wie zum Beispiel auch die Darstellung des Themas "Verführung" dazu beigetragen hat, sexuelle Übergriffe und Gewalt zu bagatellisieren in den 80er und 90er Jahren.

Vor allem in der 2. Hälfte der Doku wird es noch mal spannend, weil Beispiele aufgeführt werden, wie der männliche Körper dargestellt wird als Sexsymbol und einige (wenige!) Beispiele dazu.

Mir war nicht bewusst, wie subtil in Filmen der Fokus gesteuert wird, und wie „normal“ diese Sehgewohnheiten für uns alle geworden sind - das war wirklich sehr aufschlussreich. *wow*

Wärmste Empfehlung! *top*
******ier Frau
38.599 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Anthony Perkins - Im Schatten von "Psycho" (2020)
großartig, berührend, wunderschön *herz*

Ich bin gerade sehr ergriffen über diese Dokumentation über den einzigartigen Anthony Perkins. *anbet*

In der Dokumentation ist sehr, sehr viel zu sehen, viel, was mir bisher noch unbekannt war.
Die Dokumentation gibt einen umfassenden Einblick in sein Leben, seine Lieben, seine Werke & Filme, über seine Ängste & Sehnsüchte und besonders über seine Vielschichtigkeit & seinen wirklivh herzlichen & liebenswerten Charakter.
Er liebte Männer & Frauen, war verheiratet, hat zwei Söhne mit seiner Frau groß gezogen, war Schauspieler, Sänger & Regisseur und sehr, sehr beliebt.

unbedingter Tipp von mir *spitze*

verfügbar in der Arte Mediathek

52 Min.
Verfügbar bis zum 23/07/2024
TV-Ausstrahlung am Sonntag, 23. Juni um 16:05


Als psychopathischer Mörder Norman Bates in Alfred Hitchcocks Thriller "Psycho" ging er im Jahr 1960 in die Filmgeschichte ein: Anthony Perkins (1932-1992). Norman Bates wurde zum Inbegriff des harmlosen Jungen von nebenan mit krankhafter Mutterbindung und mörderischer Fantasie. Die Rolle haftete Anthony Perkins Zeit seines Lebens an.

Der zunächst als Nachfolger von James Dean gehandelte Anthony Perkins (1932-1992) war nach 1960 vor allem als der neurotisch gestörte Mörder Norman Bates aus Alfred Hitchcocks Kultfilm „Psycho“ bekannt. Die Rolle haftete ihm an und zerstörte das in früheren Filmen aufgebaute Image des perfekten Schwiegersohns.

Zwar wurde Perkins früh für eine Nebenrolle in „Lockende Versuchung“ (1956) für den Oscar nominiert, doch verwehrte ihm die US-amerikanische Filmakademie in seiner langen Karriere von vier Jahrzehnten die begehrte Trophäe. Amerika liebt im Kino Helden oder Bösewichte, aber keine Triebtäter. Der psychisch instabile Basketballspieler in „Fear Strikes Out“ (1957), der vom Krieg ausgelaugte Militärkaplan in „Catch 22 - Der böse Trick“ (1970), der größenwahnsinnige Wissenschaftler in „Philadelphia Clan“ (1959), der sexbesessene Geistliche in „China Blue bei Tag und Nacht“ (1984) – all dies waren Paraderollen für Anthony Perkins, auch wenn er dadurch einseitig festgelegt wurde.

Schon mit 14 Jahren stand Perkins auf der Bühne, 1953 kam die erste wichtige Filmrolle in „Theaterfieber“ neben Jean Simmons und Spencer Tracy. In „Lieben Sie Brahms?“ (1960) spielte er Ingrid Bergmans Liebhaber und wurde in Cannes für die beste männliche Hauptrolle ausgezeichnet. „Psycho“ wurde er jedoch nie wieder los.

Im prüden Amerika konnte Anthony Perkins seine Beziehungen zu Männern nicht offen ausleben. Um freier zu leben und seine Schauspielkarriere nach „Psycho“ anzukurbeln, zog er Anfang der 60er Jahre nach Paris. 1973 heiratete er schließlich die junge Fotografin Berry Berenson, die ihn bereits als Zwölfjährige aus der Ferne angeschmachtet hatte. Sie bekamen zwei Söhne.

Erneut schlüpft er in den 80ern in die Haut von Norman Bates, in den wenig erfolgreichen Fortsetzungen „Psycho II“ (1983) und „Psycho III“ (1986), mit dem er sich erstmals auch als Regisseur versuchte. Seine letzte Filmrolle – einen Triebtäter – spielte er 1991 in Petra Haffters „Der Mann nebenan“. Am 12. September 1992 starb Anthony Perkins im Alter von 60 Jahren an den Folgen von Aids.
(Arte Mediathek)

hier auf YouTube in französisch:

(auf Arte ist es natürlich in deutsch)

absoluter Tipp von mir *ja*
******us2 Mann
335 Beiträge
Zitat von *********ld63:
Dokumentation auf ARTE: "Sexismus im Kino"
Gestern bin ich in einer anderen Gruppe über eine Doku auf ARTE gestolpert:
https://www.arte.tv/de/videos/110260-000-A/brainwashed-sexismus-im-kino/

Ehrlich gesagt, war ich im Vorfeld etwas skeptisch, weil ich Hardcore-Feminismus genauso wenig mag wie Chauvinismus. Doch ich muss sagen: es lohnt sich – eine richtig gute Doku! *spitze*

Es geht um die Machart von Kinofilmen vom Anfang an: von den Stummfilmen zu den ersten Tonfilmen bis hin zu den Oscar-prämierten Hollywoodfilmen und was sich im Laufe der Zeit verändert hat. In den 20er/30er Jahren gab es noch genauso viele männliche wie weibliche Regisseure, das änderte sich nach und nach, bis der Staff der Hollywoodfilme fast nur noch aus Männern bestand.

Entsprechend veränderte sich der Blickwinkel und die Machart der Filme. Die Doku zeigt die allmähliche Objektifizierung des weiblichen Körpers in allen Details (Perspektive, Licht, Kameraführung) im Vergleich zur Darstellung der männlichen Schauspieler (3D versus 2D-Darstellung).

In ganz vielen Film-Beispielen wird gezeigt, wie es sich etabliert hat, dass Männer als der aktive Part dargestellt werden und Frauen als passives Objekt - und welche Auswirkungen das auf das Mann-Frau-Verhältnis hatte - und immer noch hat. Wie zum Beispiel auch die Darstellung des Themas "Verführung" dazu beigetragen hat, sexuelle Übergriffe und Gewalt zu bagatellisieren in den 80er und 90er Jahren.

Vor allem in der 2. Hälfte der Doku wird es noch mal spannend, weil Beispiele aufgeführt werden, wie der männliche Körper dargestellt wird als Sexsymbol und einige (wenige!) Beispiele dazu.

Mir war nicht bewusst, wie subtil in Filmen der Fokus gesteuert wird, und wie „normal“ diese Sehgewohnheiten für uns alle geworden sind - das war wirklich sehr aufschlussreich. *wow*

Wärmste Empfehlung! *top*

Schade: Hab grad mal arte.de angesteuert, und als Suche eingeworfen "Sexismus im Kino". Da kommen ganz viele Treffer. Aber wenn ich einschränke auf "Dokumentationen und Reportagen", und bei der Suche "Sexismus im Kino" bleibe, kommen immer noch nur Filme.

Mache ich was falsch, oder ist die Trefferliste auch nur wieder ein Beleg, daß auch für Arte gilt: Sex sells... "Saftige" Filme als das Licht, zu dem die Motten geflogen kommen... Auch wenn Arte ja eher das Immage von "Kultur" hat.

Oder gibt's die Doku irgend wo frei zugänglich, und ich bin nur zu ungeschickt, die zu finden?
Me 2
*********ld63 Frau
8.541 Beiträge
Hallo @******us2, hab es gerade noch mal ausprobiert: du musst einfach nur auf den Link klicken, den ich oben eingestellt hab, das funktioniert. *g*

https://www.arte.tv/de/videos/110260-000-A/brainwashed-sexismus-im-kino/

Die Sendung heißt: Brainwashed - Sexismus im Kino
******us2 Mann
335 Beiträge
Zitat von *********ld63:
Hallo @******us2, hab es gerade noch mal ausprobiert: du musst einfach nur auf den Link klicken, den ich oben eingestellt hab, das funktioniert. *g*

https://www.arte.tv/de/videos/110260-000-A/brainwashed-sexismus-im-kino/

Die Sendung heißt: Brainwashed - Sexismus im Kino

Das war der Trick -- Titel (dick und fett) ist "Brainwashed", und ganz dünn steht unten drunter "Sexismus im Kino".

Danke!
*********Easy Paar
22.606 Beiträge
Anthony Perkins - Im Schatten von "Psycho" (2020)
Dokumentation angeschaut. Äußerst interessant.
Wie man doch vieles völlig unreflektiert angenommen hat. Filme werden ab jetzt anders "genossen".
******ier Frau
38.599 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Das freut mich sehr. *juhu*
******ier Frau
38.599 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Maryl Streep
Ihr zu Ehren *pfeil* Kinofreunde: Meryl Streep zum 75. habe ich diese kleine feine Doku entdeckt:

Michel Gondry (Regisseur)
Gestern Abend konnte ich nicht schlafen und bin auf Arte über eine ziemlich geiler Dokumentation zu Michel Gondry gestolpert. Falls ihr euch fragt, wer Michel Gondry ist…

… ihr habt mit Sicherheit schon einen seiner unglaublich kreativen, traumesken (gibt es das Wort?) Musikvideos gesehen. Er hat mit Künstlern wie Björk, den Chemical Brothers, Massive Attack, Daft Punk, Radiohead, den Rolling Stones und vielen anderen zusammengearbeitet.

Außerdem war er an verschiedenen Filmproduktionen beteiligt, darunter Kidding, The Science of Sleep – Anleitung zum Träumen oder Vergiss mein nicht.

Ich habe euch neben der Doku noch den IMDb-Link und eine YouTube-Playlist seiner Musikvideos angehängt.

https://www.arte.tv/de/videos/107207-000-A/michel-gondry-do-it-yourself/

https://youtube.com/playlist?list=PLNUGSSXCpwkjSzQ2R7LlDFJXmY1ep30YS

https://www.imdb.com/name/nm0327273/
********eren Mann
77 Beiträge
@*********acuda vielen Dank für die Info zur Doku und der playlist! Bin auch großer Fan und hab ihn tatsächlich etwas aus den Augen verloren. Umso schöner dein Reminder:-)
Me 2
*********ld63 Frau
8.541 Beiträge
Heaven can Wait - Wir leben jetzt
Zufällig bin ich auf diesen wunderschönen Dokumentarfilm gestoßen. *love*

2013 wurde der Chor gegründet - und alle Chormitglieder sind 70 plus: durch die Musik, die Gemeinschaft miteinander und die Auftritte im St. Pauli-Theater in Hamburg blühen die Oldies wieder richtig auf.

Das Potpourri mit Schnipseln aus ihren bewegten Lebensläufen und intimen Momenten dieser Menschen ist sehr berührend, offenherzig, witzig - einfach herzerwärmend. *herz2*

Der Kinohit "Heaven Can Wait - Wir leben jetzt" von Sven Halfar, der den Publikumspreis auf dem Filmfest Hamburg und beim Filmkunstfest Leipzig gewonnen hat, bietet einen einzigartigen Blick auf den Hamburger Seniorenchor "Heaven can Wait", dessen Mitglieder alle über 70 Jahre alt sind und ihre Lebensfreude durch das Singen neu entdecken. Der Film zeigt, wie die Mitglieder des Chores ihre Freude und Leidenschaft für Musik in einer Mischung aus deutschen Pop-, Rock- und Hip-Hop-Songs zum Ausdruck bringen.
(ARD Mediathek)

In der ARD-Mediatek: https://www.ardmediathek.de/film/heaven-can-wait-wir-leben-jetzt/Y3JpZDovL25kci5kZS80ODc4IGNyaWQ6Ly9uZHIuZGUvcHJvcGxhbl8xOTYzMTYzMjNfZ2FuemVTZW5kdW5n
*******ueen Frau
18.166 Beiträge
Hammer, Hammer, Hammer... *bravo*


ich hab mir den Film jetzt angeschaut und ich war selten so begeistert von so viel Authenzität *hutab*

Wieviel Freude und Zuversicht dieser Film transportiert. Dass man einfach nie zu alt ist, um etwas Neues anzufangen, nur den Mut dazu finden darf und "Altes" hinter sich lassen. Auf Konventionen pfeifen, weil es ohne sie so viel besser ist...

Es werden Lebensgeschichten erzählt, wer, warum, aus welchen Gründen Dinge nicht tun konnte oder durfte und wer seinen Lebenstraum gelebt hat, fernab von den damaligen Vorgaben.

Menschen, die mindestens 1954 geboren sind, dachten, es ist jetzt halt so, wie es ist. Und Pfeiffedeckel. Eben nicht....

Eine Doku über das Leben, die (zumindest mir) Mut macht, dass es einfach nie zu spät ist, seine Träume zu verwirklichen, mit einem sehr feinfühligen Regisseur, mit viel Herz und einem Blick für das große Ganze. Sven Halfar hat diese Preise zurecht erhalten und hat nach meinem Empfinden Außergewöhnliches erreicht.

Wenn ihr mögt, schaut ihn Euch an in der Mediathek... er ist noch bis 30.12.2024 online

Absolute 5 von 5 *popcorn* von mir...

und danke an @*********ld63 für den Tipp.. der war wirklich golden *hochleb*
Quelle: Debeste.de
*******ueen Frau
18.166 Beiträge
Kleiner Tipp am Rande: Wirklich bis zum Schluß/Abspann schauen *g*
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