Ein großartiger Film Schon mehrmals gesehen. Super lustig & ganz wunderbar. Aber wie heißt die Figur @*******hIs Clive Owen ist ein Eigenname. Ich weiß es auch nicht. Aber ja, eine Umschreibung ist laut Eingangsposting hier in diesem Thread auch ausreichend
Unser Mann ist ein unscheinbarer Kerl mit einem schlimmen Geheimnis.
Die Stadt lebt in Angst vor ihm.
Wenn er auf Jagd geht... pfeift er...Edvard Grieg... "In der Halle des Bergkönigs" .
Kreide spielt auch noch eine große Rolle.
Der Mörder aus „M - Eine Stadt sucht einen Mörder“, der von Peter Lorre gespielt wurde… ich weiß jetzt gar nicht, ob der wirklich einen Rollennamen hatte. 🙈
Hans Beckert...heißt er. Aber "M" kann man gelten lassen, so kennt ihn fast jeder.
Der erste Tonfilm von Fritz Lang und schon setzt er Maßstäbe durch Ruhephasen, Geräusche und Musik.
Eine sensationeller Peter Lorre, Gustav Gründgens als Schränker, Otto Wernike und einen kaum zu erkennenden Theo Lingen...einer von den Filmen die nichts an ihrer Intensität verlieren.
Von Arte geklaut: "Ein Zeitungsbericht über den Düsseldorfer Serienmörder Peter Kürten soll Fritz Lang und seine Ehefrau Thea von Harbou zu diesem Film inspiriert haben: Ein Lustmörder namens Hans Beckert, der bereits acht Kinder auf dem Gewissen hat, führt äußerlich das unauffällige Leben eines unbescholtenen Bürgers im Berlin der 1930er Jahre. Als sich Beckert nach einem erneuten Mord mit einem anonymen Bekennerbrief an die Zeitungen wendet, bricht eine Massenhysterie aus: Jeder verdächtigt jeden. Inspektor Karl Lohmann, Kriminalkommissar bei der Mordkommission, setzt Himmel und Hölle in Bewegung, um den Täter zu fassen. Seine permanenten Razzien in einschlägigen Etablissements führen nicht zum Erfolg, schrecken aber die Berufsverbrecher auf, die ihre Gaunereien wegen des großen Polizeiaufgebots nicht mehr ungestört durchführen können. Der einflussreiche „Schränker" setzt sich mit den führenden Köpfen verschiedener Verbrecherorganisationen zusammen, um die Angelegenheit selbst in die Hand zu nehmen. Die Bettler- und Ganovenorganisation überzieht die Stadt daraufhin mit einem lückenlosen Spitzelnetz, in dem Beckert sich verfängt, als ein blinder Straßenhändler ihn am Pfeifen einer Melodie wiedererkennt. Nun tritt der Kindermörder vor das Tribunal der Unterwelt und versucht verzweifelt zu erklären, er sei ein Getriebener, der hilflos einem Mordimpuls folge."
Ein wirklich hervorragender Film. Ich habe mir gerade noch mal die Prozess-Szene angesehen und dabei ist mir ein Detail aufgefallen: Der Name des Angeklagten wird hier nicht einmal erwähnt. Das passt zu dieser ganzen entmenschlichenden Handlung, einer Gesellschaft, die sich selbst ermächtigt, Recht zu sprechen, womit Lang ja schon sehr viel vorweggenommen hat, was kurz darauf in der Geschichte folgen sollte. Nicht umsonst reden sie von „unschädlich machen“ und „Auslöschung“.