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Emotionale Bindungen zu Künstlicher Intelligenz145
Ich habe am Wochenende den Film "The Creator" gesehen und wie schon…
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The Creator (2023)

**********_Soul Mann
332 Beiträge
Themenersteller 
The Creator (2023)
Hatte schon im Vorfeld etwas zu dem Film gelesen (incl. Filmkritik) und mir Trailer angeschaut. Erfreulich, dass endlich mal wieder ein Science Fiction ins Kino kommt, der nicht schon als Comic vorher erschien.

Das Thema Mensch vs. (!?) künstliche Intelligenz (KI) ist ja auch gerade sehr aktuell, interessiert mich und ich wurde nicht enttäuscht.
Ich bekam mit Dolby Atmos Sound passende Filmmusik von Hans Zimmer auch optisch einen eindrucksvollen Film mit John David Washington in der Hauptrolle geboten, der einerseits für mich spannend war und andererseit zum Nachdenken bewegt(e).

Da ich nicht spoilern will nur so viel: Die Grenzen verschwimmen mit der Zeit immer mehr und irgendwie ist das für mich auch ein Anti-Kriegsfilm.

Wer auf Scienes Fiction mit Action plus Emotionen steht, dürfte bei dem Film auf seine Kosten kommen.

Der Tiefgang zu dem Thema Mensch vs. KI hält sich zwar in Grenzen, aber regt zum Nachdenken an.

Hier noch der Trailer:

****no Mann
96 Beiträge
Ich war gestern drin, ebenfalls mit Dolby Atmos - sehr beeindruckender Film in jeder Hinsicht. Tolles Worldbuilding, das sieht man so gut nicht so oft.
Also, rein da mit euch! 😊
*****n_N Mann
9.769 Beiträge
Zitat von **********_Soul:
The Creator (2023)
Noch garnix von gehört oder gesehen...schaut großartig aus.
Danke für die Vorstellung.
*******cker Paar
3.084 Beiträge
Gareth Edwards scheint wieder mal was richtig interessantes gemacht zu haben.
Vor allem interessant, dass er es mit einem Budget geschafft hat, welches heutzutage schon fast als Schnäppchen bezeichnet werden kann.
Nerdkultur hat da ein sehr gutes Video darüber gemacht...


****PY Mann
486 Beiträge
Kann den Film ebenfalls nur wärmstens empfehlen. Habe ihn gestern im Imax Kino mit Dolby Atmos gesehen und kam voll auf meine Kosten.
Eine wirklich gute Story, tolle Schauspieler, too visuelle Effekte und sehr gute Filmmusik!!
*******guy Mann
36 Beiträge
Freu mich schon riesig. Werde mir den Film morgen auf der weltweit größten IMAX Leinwand anschauen und dann auch meine Review dazu abgeben. *zwinker*
******ier Frau
38.732 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von *****n_N:
Noch garnix von gehört oder gesehen
Der Film wurde mega im Kino beworben, also mit Bildern und so und Werbung vor den eigentlichen Filmen, und zwar so sehr, dass es mir schon zu viel war, aber für mich ist das Thema eh nix.
*******777 Mann
880 Beiträge
Danke für die Beiträge! Hatte ihn auch schon im Focus, da ich das Thema extrem spannend finde.
Werde ihn mir die Tage anschauen…
*******guy Mann
36 Beiträge
So Leute, dann haltet auch mal fest. War gestern in der Spätvorstellung im IMAX. Gleich vorneweg, der Film hat mich auf nahezu allen Ebenen massiv enttäuscht.

Aber wo soll ich anfangen... Der Trailer hat mir persönlich etwas völlig anderes suggeriert. Ich dachte der Film handelt vor allem von der großen Frage, kann eine KI menschlich werden oder wo verschwimmen die Grenzen von Mensch und Maschine. Und um dieses Thema wurde ein ganz großer Bogen gemacht. Viele Dinge zu dem Thema werden einem einfach hingeworfen und müssen als gegeben hingenommen werden.

Was mich aber tatsächlich am meisten stört, der Film ist auch in sich komplett unlogisch. Und Leute wirklich, so viel suspension of disbelief bekomme nicht einmal ich aufgebracht. Und ich kann wirklich filmtechisch beide Augen zudrücken. Entscheidungen der Figuren, militärische Taktiken, Aufteilung der Weltmächte, technische Aufbauten und Ausrüstungen.... an allen Ecken und Enden denkt man sich unweigerlich: Warum? Wieso?

Das Ende ist ab Mitte des Films schon vorhersehbar, weil storymäßig der einfachste Weg gewählt wurde. Und wäre das Kind kein Kind, wären bei mir nicht einmal der Hauch von Emotionen aufgekommen.

Und dann schafft der Film leider auch noch technisch überall zu kränkeln. Bild (zumindest im IMAX) war das Schlechteste was ich seit Langem gesehen habe. Und auch soundtechnisch leider enttäuschend. In Actionszene wurde einfach die Lautstärke auf das Maximum gedreht. Und die Krönung ist ein völlig belangloser Score von Hans Zimmermann... Hat hier keinen guten Kompositionstag erwischt.

In Summe deutlich hinter meinen Erwartungen und ich kann auch keine Empfehlung für den Film aussprechen. Was ich wirklich sehr schade finde. Vor allem für alle Leute die an dem Film mitgewirkt haben.

Am Montagabend bin ich zur Rehabilitierung im Rahmen der Nolan-Special-Week bei unserem IMAX in Interstellar 😉
****e22 Mann
1.056 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich schließe mich @*******guy an, ich bin leider auch enttäuscht aus dem Kinosaal gegangen und es zerreißt mir das Herz. Ich hatte große Erwartungen. Und es ist im ganzen für mich kein schlechter Film, er bleibt dann aber doch seinen Möglichkeiten weit zurück. Nicht genutztes Potenzial kann ja oft mehr weh tun, als ein schlechter Film.

Das Positive zuerst: Der Film ist wunderschön. Was hier mit dem verhältnismäßig schlanken Budget geschaffen wurde, ist bemerkenswert. Ich liebe die Herangehensweise von Gareth Edwards, Filme zu machen. Man sieht, dass an realen Sets gedreht wurde und die Spezialeffekte dann organisch hereingesetzt wurden. Das Bild hat genau die Körnigkeit, die ich brauche, so dass sich hier alles so wunderbar haptisch und ein wenig dreckig anfühlt, anders als die blank geleckten CGI-Bilder, die einem sonst in US-Blockbustern präsentiert wird. Das sollte eigentlich der Standart sein!

Auch möchte ich die schauspielerische Leistung der Kinderdarstellerin Madeleine Yuna Voyles hervorheben. Sie ist der emotionale Rettungsanker, in diesem sonst so trostlosen Meer an ausdrucksloser Schauspielerei, allen voran John David Washington. Ich stelle mir eine Szene wie in „Once Upon a Time in Hollywood“ vor, in dem die Kinderdarstellerin dem gealterten Western-Star erklären muss, worauf es bei der Schauspielerei ankommt. Eine solche Situation hätte es auch zwischen ihr und dem Denzel Washington-Sprössling am Set geben können.

Große Schwächen zeigen sich beim Drehbuch, weil es immer unlogische Wendungen gibt, die mich aus dem Film gerissen haben. Das sind hier jedoch nicht nur Kleinigkeiten, sondern ein grundlegendes Missverständnis von KI, beginnend damit, dass sie hier nicht nur personifiziert, sondern auch unnötig religiös mit Themen wie Himmel, Mutter (Maria), Messias, Opferung und Wiederauferstehung aufgeladen werden muss.

Auch krankt der Film daran, dass er so bemüht ist, andere Filme zu zitieren. Blade Runner, Terminator, Akira und Apocalypse Now, das alles kann man hier versatzstückartig sehen. Nur ergibt die Summer dieser selektierten Einzelteile nicht automatisch einen guten Film. Ich sehe mir ja auch nicht „Apocalypse Now“ an und denke mir „toller Film, nur mit Robotern wäre er vielleicht noch besser.“ Somt fehlt dem Film ein wirklicher künstlerische Kern und ein narrativer Fokus.

Mein Fazit: Visuell hervorragend, inhaltlich leider hinter seinen Möglichkeiten zurück.
**4o Mann
6.510 Beiträge
Hatte nun auch die Gelegenheit dan Film zu sehen und kann den Hype im Vorfeld nicht nachvollziehen,
ausser schon genannten Dingen ist mir noch was aufgefallen :
Den Kult der der um die Robotor Cyborgs gemacht wurde, war das Satire,
wenn ein Mensch um einen Roboter trauert, ein Buddha-Tempel mit betenden robs als Statue ,
Roboter sich mit Decken zudecken, oder Regenmäntel tragen, soll das heissen die Robs streben an menschlich zu wirken ??
*nixweiss*
********eund Mann
542 Beiträge
Gestern gesehen. Schöne Geschichte mit vielen 'Logikfehlern' bzw Stellen an denen man spürt, daß die Entscheidung rein der Story dient und sonst keinen Sinn macht.
Man kann die KI durch jede andere Gruppe austauschen, die verfolgt wird. Ob das gewollt ist weiß ich nicht, macht den Film vielleicht aber zugänglicher.
Wenn man es schafft das 'aber warum? ' zu unterdrücken ist es ein guter Film, sonst eher Mittelmaß, wenn überhaupt.
******ear Paar
327 Beiträge
Ich schließe mich hier @*******guy und @****e22 an. Die Bilder selbst und die Effekte haben mir persönlich sehr gut gefallen. Aber der Rest war dann doch enttäuschend.

Das so großartig angepriesene Worldbuilding hat mich nicht überzeugt. Es wirft dermaßen viele Fragen auf und die halbe Zeit sitzt man da fragt sich, so wie es niceshyguy schon geschrieben hat, einfach nur *hae*.

Was den Soundtrack angeht knallt der oft richtig mit dem Vorschlaghammer rein. Man fühlt sich sehr an Tenet erinnert. Und so richtig erinnern kann ich mich an die Musik von Herrn Zimmer nun vier Tage nachdem ich den Film gesehen habe nicht mehr.

Aber was mich so richtig gestört hat sind diese "lustigen" Momente. Stichwort "falsch abgebogen" (oder so ähnlich) und "hat das hier irgend jemanden Spaß gemacht?". Das war für meinen Geschmak extrem fehl am Platz. Für einen kurzen Moment dachte ich wir bekommen auch noch eine Refernz auf Darkstar zu sehen was sich zum Glück dann doch nicht bewahrheitet hat.

Zumindest wurde im Film auf eine sehr fragwürdige Szene aus dem Trailer verzichtet.

Am Ende bleiben tolle Bilder die Lust darauf machen mal wieder C&C oder XCOM2 zu spielen, der Rest hat mich aber nicht sonderlich überzeugt.

Meine Meinung, er der Bär.
******ier Frau
38.732 Beiträge
Gruppen-Mod 
Vielen Dank für eure ausführlichen Beiträge. *spitze* @*******guy @****e22 @**4o @********eund @******ear
Ich habe mal hier *pfeil* Kinofreunde: Welche Filme enttäuschten euch? einen Beitrag mit Verlinkung hier her abgesetzt.

*modda*
*****n_N Mann
9.769 Beiträge
Gestern mit Sohn auf dem Sofa geschaut...
Typisches Unterhaltungskino, hat uns also Spaß gemacht und gut unterhalten.
Visuell ein echtes Leckerli.
Den Kopf sollte man hingegen auf "Standby" stellen, sonst fällt man in eines der zahlreichen Logiklöcher, die unübersehbar sind.
Die emotionalen Szenen berührten mich 0. Da hätte ich nach dem Trailer tatsächlich mehr erwartet.
Die Grundspannung stimmte zwar, besondere High Light's hatte die leider keine.
Da wäre mit nem besseren Drehbuch sicherlich mehr gegangen.

In der Summe aber für uns ein grundsolider Film, den man sich zur Unterhaltung gut geben kann, sofern die Erwartung und der Anspruch nicht hoch ist.
1x gesehen haben reicht dann aber auch...für uns zumindest. *ja*
********chaf Mann
7.954 Beiträge
JOY-Angels 
Ich hatte den Film, zugegeben, im Flieger auf einem Langstreckenflug zurück nach Hause gesehen und war damit in besonderer Stimmung. Die Landschaft hat mich gleich in der allerersten Szene gecacht und nicht mehr los gelassen. Ich wollte den Film einfach mögen, alleine deswegen schon.

Die Kritik kann ich aber trotz dieses Disclaimers nicht gut nachvollziehen.

Es stimmt, der Film wird mit einigem überladen, und am Ende bleibt auch nicht viel übrig als ein "Gut gegen Böse".
Dennoch finde ich, dass er sehr viel mehr Tiefe in sich trägt als man nach dem ersten Mal ansehen sieht.

Zum Einen ist es ein klarer Antikriegsfilm. Er zeigt sehr gut, wie Propaganda funktioniert, und er zeigt noch besser, warum die USA damals in Vietnam verloren hatten. Der Film spielt dies im Prinzip nach.

Zum Anderen ist KI sehr wohl ein Thema, aber anders als man es gewohnt ist! Sie sieht nicht die Menschen als Gegner, sondern sehr wohl als Schöpfer und versucht das zu sein, was die Menschen dank ihrer Technik verlernt haben: Menschlich zu sein. Roboter streben nach Menschlichkeit. Ist für Menschen, die einen Actionfilm, einen klassischen, erwartet haben, schon ein Brett. Ergibt aber einen Sinn, und erst recht, dass man dann ein Kind konstruiert, weil Kinder nun einmal pure Menschlichkeit darstellen.

John David Washingtons Leistung finde ich tatsächlich sehr, sehr gut! Er überraschte mich positiv, weil ich ihn in Tenet ziemlich hölzern fand. Man spürt den Schmerz in ihm, man spürt die Verantwortung, die sofort für dieses Kind da ist für ihn, ohne dass er es auch nur ein einziges Mal sagt. Das Kind muss beschützt werden, fertig. Auch das ein cooler Move, dass vieles gar nicht erklärt wird. Es ist einfach so.
Nicht labern, machen. Gefiel mir extrem gut.

Dann macht der Film ja wirklich überhaupt keine Gefangenen mit Identifikationsfiguren. Allzu viele lernt man mögen, schon gehen sie drauf. Nichts ist sicher. Der Schluss mag vorherbar sein, der Weg dorthin aber nicht. Grandios gespielt, sehr gut fotografiert und mit einigen cleveren Kniffen versehen, die ich so woanders noch nicht gesehen habe.

Ich kann nicht anders. Für mich ist der Film eine klare 10 auf einer Skala von 1 bis 10.
Auch wenn meine beste Freundin dem Film eine 0 auf dieser Skala gegeben hat. *floet*
******ear Paar
327 Beiträge
@********chaf, ja, der Film setzt sich mit KI auseinander und der Ansatz, dass diese ein friedliches Zusammenleben mit den Menschen anstrebt ist gut.

Gleichzeitig hat der Film für mich so viele *hae* Momente, dass diese letztendlich doch dominieren.

Er, der Bär
The Creator (2024)
In unserer Gruppe sollte es eine eigene Kategorie für Filme geben, die von mittelmäßigen Trailern repräsentiert werden, aber letztendlich als herausragende Filme überraschen.

Ein perfektes Beispiel dafür ist "The Creator", den ich auf Disney Plus entdeckt habe. Der Trailer hatte mich zunächst nicht überzeugt: Die Szenen wirkten zusammenhangslos und lieblos aneinandergereiht, was den Eindruck eines typischen, mittelmäßigen Fünf-Sterne-Sci-Fi-Films auf IMDb hinterließ. Falsch gedacht. *zwinker*

Der Film nimmt sich der immer relevanter werdenden Thematik der Künstlichen Intelligenz (KI) an, aber auf eine eher ungewohnte Weise. Statt die KIs wie so oft als Bedrohung darzustellen, zeigt "The Creator" eine Welt, in der KIs friedlich mit den Menschen koexistieren wollen.

Das Setting erinnert stark an den Vietnamkrieg, weil die KIs nach Asien geflüchtet sind und die US-Armee rücksichtslos versucht, eine spezielle KI (die Waffe) und deren Schöpferin zu eliminieren. Diese KI ist ein kindliches Wesen mit besonderen Fähigkeiten, und seine Erbauerin ist nicht nur eine bedeutende Figur, sondern auch die große Liebe des Protagonisten.

Der Protagonist, der eine Armprothese trägt, was interessanterweise im Film kaum thematisiert wird, wird von der Armee entsandt, um diese Mission zu erfüllen.

Der traumatisierte Ex-Spion stimmt dem zu, weil er mit aktuellen Videos von seiner großen Liebe, deren Tod er verursacht hat, gelockt wird. Er will alles tun, um seine Geliebte wenigstens für eine Minute noch einmal zu sehen.

Doch im Laufe des Films verändert sich seine Gefühlslage deutlich. Die Beziehung zwischen ihm und der kindlichen KI (welche ihn immer wieder mit sich selbst konfrontiert) entwickelt sich auf subtiie Weise, und er beginnt, väterliche Gefühle für das Wesen zu hegen. Diese emotionale Entwicklung, von der simplen Betrachtung einer Maschine, die man einfach ein- und ausschalten kann, hin zu einem echten, empfindsamen Lebewesen, ist einer der stärksten Aspekte des Films.

Besonders eindrucksvoll wird das übrigens in den Kampfszenen der amerikanischen Armee deutlich, wo die Maschinenmenschen und Menschen sich verzweifelt gegenseitig helfen, schützen und um einander trauern.

Das CGI des Films ist herausragend und trägt maßgeblich dazu bei, dass die dargestellte Zukunftswelt absolut glaubwürdig und stimmig wirkt. Die Art und Weise, wie Menschen und Roboter zusammenleben, wird nicht nur visuell beeindruckend, sondern auch narrativ überzeugend dargestellt. Alle Settings, ob auf dem Land, in der Stadt oder im Weltall wirken authentisch, ohne besonders in Szene gesetzt worden zu sein.

Was den Film für mich zusätzlich besonders macht, ist die subtile Kritik an Kriegen und den zahlreichen Lügen, die als Rechtfertigung für sinnlose Gewalt dienen.

Insgesamt hat mich der Film so sehr gefesselt, dass ich nicht zum Handy gegriffen habe. Das ist für mich ein klares Zeichen dafür, wie gut er mich unterhalten hat.

Fazit: Wenn ihr also auf der Suche nach einem spannenden, unterhaltenden, emotional tiefgründigen und visuell beeindruckenden Science-Fiction-Film seid, kann ich euch The Creator nur wärmstens empfehlen.
********chaf Mann
7.954 Beiträge
JOY-Angels 
Du hast ein wenig gespoilert, schade. *snief* Ich wünsche jedem und jeder, diesen Film ohne großes Vorwissen zu sehen (weswegen ich auch keinen Trailer poste, er verrät viel zu viel), schließe mich der Meinung meines Vorredners hier aber absolut an. *ja*

Allerdings fanden Freunde von mir den Film wiederum furchtbar: Viel zu vorhersehbar, keine richtige Handlung, sie stellten den Film tatsächlich nach der Hälfte aus! Sollte man auch wissen, dass es ein Film ist, der nicht jedem gefällt.

Mir gefiel er deswegen, weil erst einmal die Aufnahmen der Natur überragend sind. Wer braucht Pandora? Guckt The Creator!
Und dann ist der Film in den ruhigen Minuten, die selten, aber dafür umso wirkungsvoller sind, richtig, richtig stark. Weil es da sehr emotional wird, weil man merkt "ok, es ist doch nicht immer alles gut oder böse", weil die Schauspieler:innen großartig sind und eben auch aus dem Nichts plötzlich wieder Chaos herrscht.

Ist der Film vorhersehbar? Ja!
Ist er deswegen langweilig? Kein Stück!

Ich bin immer noch, obwohl ich den Film vor einem halben Jahr das letzte Mal sah, geflasht davon.
Und ja, die Effekte sind großartig. Teilweise hat man das noch nie zuvor gesehen. Und das, obwohl ungefähr 90% echt sind. Oder eben gerade deswegen.
*liebguck*
*****n_N Mann
9.769 Beiträge
Zitat von *********acuda:
In unserer Gruppe sollte es eine eigene Kategorie für Filme geben, die von mittelmäßigen Trailern repräsentiert werden, aber letztendlich als herausragende Filme überraschen.
Eigentlich eine gute Idee, aber wie oft passiert das denn?
Schließlich sollen Trailer einen kurzen Einblick in den Film und die Story geben.
Bei mir kommt öfter gegenteiliges vor, Trailer verrät zu wenig und der Film ist schlechter als erwartet/erhofft.

Um herausragende Filme vorzustellen, gibt es hier reichlich Themen und wenn man einen herausragenden Film eh vorstellt, was ja leider kaum einer macht, kann man ja auch, so wie du jetzt hier, was zum Trailer schreiben.
Ich hab das schon öfter bei Filmen gemacht, dessen Trailer zu viel spoilern.
Da hab ich dann dazu geschrieben, das man den Trailer besser nicht schauen sollte oder nur bis Minute 1:23 oder so, um nicht zu sehr gespoilert zu werden.

Das ein Trailer zu schlecht ist, ist mir zumindest selten begegnet, weil ich den Film dann meist eh nicht geschaut habe.

Soweit meine Gedanken dazu.
********chaf Mann
7.954 Beiträge
JOY-Angels 
Ich finde, dass auch der Trailer zu viel spoilert.
Auch wenn man es in dem Fall kaum vermeiden kann.
******ier Frau
38.732 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von *********acuda:
In unserer Gruppe sollte es eine eigene Kategorie für Filme geben, die von mittelmäßigen Trailern repräsentiert werden, aber letztendlich als herausragende Filme überraschen.
Nein, denn das ist viel zu subjektiv, das empfindet jeder Filmfreak anders.

Zitat von *****n_N:
Um herausragende Filme vorzustellen, gibt es hier reichlich Themen und wenn man einen herausragenden Film eh vorstellt, was ja leider kaum einer macht, kann man ja auch, so wie du jetzt hier, was zum Trailer schreiben.
Korrekt.

In diesem Sinne: *zumthema*, also konkret zu diesem einen Film hier.

Liebe Grüße von der Leitwölfin. *modda*
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