Okay. Leider kommen wir hier nicht weiter.
Dann hoffe ich zumindest, dass ich eure Aufmerksamkeit nun auf einen wie ich finde richtig guten deutschen Film lenken kann, der einiges Diskussionspotential mit sich bringt.
Ich bin begeistert von dem Film, dem Aufbau, den Scherzen und der Dramatik und der Haupt-Protagonist wird authentisch dargestellt. Auch die Hinweise, die zur Alkoholsucht per se gegeben werden, sind authentisch aufgeführt. Nicht zu übertrieben sondern in der richtigen Dosierung harmonisch in das Gesamtgeschehen eingebunden und geben doch an der einen oder anderen Ecke in Verbindung mit der dargestellten Geschichte sehr zu denken.
One for the Road (2023)
Als Bauleiter ist es für Mark (Frederik Lau) eher Normalität zu trinken, als nicht zu trinken. Neben seiner Arbeit auf den Baustellen, während Geschäftsessen und ausufernden Berliner Partynächten gibt es für ihn immer einen Grund, sich vollends dem Alkoholrausch hinzugeben. Als er eines Nachts im Vollsuff sein Auto aus dem Halteverbot in eine Parklücke fahren will, wird er prompt kontrolliert und verliert sofort seinen Führerschein. Für Mark Grund genug, mit seinem besten Freund Nadim (Burak Yiğit) eine Wette abzuschließen: Er will es schaffen, so lange keinen Alkohol anzurühren, bis er wieder seinen Führerschein hat. Im MPU-Kurs lernt er mit Helena (Nora Tschirner) seine ideale „Partnerin in Crime“ kennen. Anfangs ist sich Mark noch siegessicher, doch schon bald folgt im wahrsten Sinne des Wortes die Ernüchterung. Muss sich Mark eingestehen, dass er doch ein ernsteres Problem hat, als er annahm?.
Und hier noch ein Trailer für euch:
Dann darf nun wohl weitermachen wer Lust drauf hat...