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Filme selber neu schneiden

*****ion Mann
164 Beiträge
Themenersteller 
Filme selber neu schneiden
Wer von euch hat bei bestimmten Filmen schon mal den Wunsch verspürt diesen aufgrund von unpassenden Szenen neu zu schneiden und wer hat das schon mal gemacht?

Ich habe das bisher bei zwei Filmen gemacht, da ich die Filmreihen generell sehr mag, aber besonders die neusten Outputs sehr bescheiden waren:

• Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels
• Predator - Upgrade
*********er78 Mann
1.344 Beiträge
Den Wunsch hatte ich definitiv schon mehr als einmal. Aber leider fehlt mir das Equipment und wahrscheinlich auch das Talent dazu.

Bei mir wäre die Star Wars Prequel Trilogie so ein Fall. Nicht das ich die Filme im großen und ganzen schlecht finden würde... Aber da gibt es genug das ich ändern würde.
*****ion Mann
164 Beiträge
Themenersteller 
@*********er78 Ich nutze das Programm Shotcut. Das bietet für den Anfang schon eine Menge Tools an inkl. mehrerer Video und Audiospuren, Filtern und Bildratenanpassung. Das Programm braucht aber ne Menge Rechnerleistung fürs Bearbeiten. Bei meinem alten Rechner hat es sich öfters aufgehängt.

Fürs Multiplexing mit mehreren Audiospuren und Untertitel im fertigen Film nutze ich MKVToolnix.
*****n_N Mann
9.752 Beiträge
Umschneiden eher nicht...die Geschichte umschreiben oder die Besetzung austauschen hatte ich öfter im Kopf.
*****ion Mann
164 Beiträge
Themenersteller 
@*****n_N ich habe z.B. bei Predator Upgrade die Predator-Hunde rausgeschnitten und den teilweise dämlichen Humor. Ebenso einige Szenen mit dem Jungen, weil mir da zu sehr der Fokus draufgelegt wurde.
*****n_N Mann
9.752 Beiträge
@*****ion Interessant, aber den Aufwand würde ich nie betreiben.
Da übe ich lieber Kritik und sag das der Film scheiße war....das geht schneller.
*********er78 Mann
1.344 Beiträge
********chaf Mann
7.943 Beiträge
JOY-Angels 
Ok, den praktischen Teil muss ich da ausklammern. Dafür ist mein Rechner viel zu langsam. *zwinker*
Kandidaten, bei denen ich Szenen rausschneiden würde, hätte ich da aber schon einige. *ja*

Bei "Herr der Ringe - Die Rückkehr des Königs" hätte ich den Film tatsächlich enden lassen, nachdem Frodo das Buch zuklappt. Wäre für mich das perfekte Ende gewesen.

Bei "Victoria" hätte ich ja zu gerne die paar Minuten mehr am Anfang gesehen. Der Regisseur sagte im Audiokommentar, dass der Film tatsächlich doch einen Schnitt gehabt hätte: Nämlich ganz am Anfang.
Ich hätte es cool gefunden, wenn man über die Beats noch eine ganze Ecke länger richtig in den Film reingezogen worden wäre. War für mich die falsche Entscheidung, diese Minuten wegzulassen.

Am wichtigsten, vielleicht ja eine Aufgabe für dich, @*****ion , finde ich es bei "The Thing" (also das Prequel, nicht das Original).
Es gibt mindestens zwei Szenen, in denen die Verantwortlichen im Audiokommentar erwähnten, dass sie sich auch überlegt hätten, die Szene nicht zu zeigen. Ich bin in allen Fällen der Ansicht, dass sie das auch hätten tun sollen. Mindestens zwei habe ich jetzt noch im Kopf:

• Ein Flugzeug stürzt ab. Zuvor wird aber gezeigt, warum. Die Szene davor nimmt dem Ganzen jede Menge Spannung. Hätte man es nur abstürzen sehen, hätte man als Zuschauer sich ständig gefragt "was ist da passiert?" Ein Rätsel, das der Spannung sehr förderlich gewesen wäre.

• Die Protagonistin verbrennt jemanden. Es gibt eine Tonspur, die diesen jemanden als Monster outet.
Hätte es diese Tonspur nicht gegeben, hätte man nie gewusst: War er nun "Das Ding", oder hat sie einen Unschuldigen verbrannt?

Das hat das Original beispielsweise viel besser gemacht. Man wusste nicht, ob von den beiden Überlebenden beide Menschen, beide Aliens oder nur einer von beiden ein Alien war. Für mich ist gerade das der Punkt, warum dieser Film zu so einem Klassiker geworden ist. Weil man darüber noch lange nach dem Film redet.
Das fehlt alles in dem zweiten Film. (Bis auf eine Szene, Stichwort "Taschenlampe")

In vielen Horrorfilmen würde ich Szenen tatsächlich kürzen. Damit mehr Horror im Kopf entstehen kann, weil man ihn nicht oder nur kurz angedeutet sieht.
Auch her ein gutes Beispiel: Bei "11:42" ist nämlich genau das geschehen. Auf den Festivals hielt die Kamera voll drauf, im Kino nicht. Die Kinoversion war deswegen deutlich besser.
******ung Mann
6.657 Beiträge
Ich bin bei allem was Videoschnitt betrifft seit Jahren ein Fan von DaVinci Resolve.
Also die kostenlose Version.

Bewusst ist mir noch bei keinem Film der Gedanke gekommen:
"Oh - da könnte man mal..."
*****ion Mann
164 Beiträge
Themenersteller 
@********chaf Bzgl. The Thing weiß ich, was du meinst. Solche Gedanken hatte ich auch beim Schauen vom Film Die letzte Fahrt der Demeter. Da waren einfach zu viele überflüssige Szenen, die die Gefahr schon vorab gespoilert haben und einfach die Spannung nahmen. Auch wenn man im Groben wusste, was einen erwarten würde, hätte man nicht alles so explizit zeigen müssen.

Heutzutage wird einfach vieles viel zu ausführlich erklärt und gezeigt. Man hat als Zuschauer manchmal das Gefühl, dass man uns eigenes Denken nicht mehr zutraut.
**********_mean Mann
1.914 Beiträge
Ich habe des öfteren den Wunsch Produzenten zu erschiessen weil sie keine Ahnung von der Filmischen Kunst haben und sie vielen Regisseuren die Kreative Freiheit raubt. Denen gehts ja nur Darum Kohle zu generieren produzieren einem Mist nach dem Anderen. Aber besser als erschiessen würde ich sie am liebsten dazu zwingen meine Filme zu produzieren.

Das wäre doch ne interessante Filmidee, düstere Horrorkomödie. 😂

Da ich selbst cutter von Beruf war, interessiert es mich null exostierende Filme umzuschneiden, da sie ja eh keiner schauen würde, also wieso sollte ich mir die Arbeit antun.
*****ong Mann
757 Beiträge
Direkt umschneiden wollte ich noch nie was, hab auch gar nicht die Zeit und das Equipment dafür. Aber so manche Szene hätte aus einem Film schon mal verschwinden dürften.
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