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Western!

*******add Mann
766 Beiträge
@giardinorosso ...
... "The Proposition" gehört natürlich auch in meine All-Time-Favorites-Liste. Ein ziemlich hartes Ding.
Grüße,
JohnnyWadd
*********osso Frau
333 Beiträge
@JohnnyWadd
Ja, ich finde "The Proposition" erinnert daran, was dem Western zu sein am meisten entspricht: "ein ziemlich hartes Ding" eben...
Ebenfalls Grüße,
giardinorosso
Die sieben Samurai - Der Texaner - Ein Fremder ohne Namen
Ein Meisterwerk und ich war so glücklich eine neue Version vor knappen zwei Wochen mit 193 min auf arte sehen zu dürfen. Mifune spielt so großartig!

Warum ich einen Samuraifilm als Western einbringen möchte?! Die glorreichen Sieben nehmen sich ja dem Stoff bekanntlich an - ohne die Intensität annähernd zu erreichen. Hollywood widmet sich ja bekanntlich gerne nicht seit kurzem "den Besten". Gleiches ist Kurosawa ja auch noch mit "Yojimbo – Der Leibwächter" wiederfahren...

Ironie des Schicksals das ein Japaner mit Samuraifilmen Initialzündungen für (Italo)Western gab...

P.S. Der bereits genannte "Pale Rider" ist auch ein wahres Meisterwerk!
Ich möchte aber hier noch "Der Texaner (The Outlaw Josey Wales)" erwähnen - aber getoppt werden beide von "Ein Fremder ohne Namen" (High Plains Drifter)
only leone
alle western,

ausser die von leone & morricone gefallen mir nicht wirklich. oder besser gesagt nicht in dem masse, wie es zum beispiel die dollar-trilogie oder spiel mir das lied vom tod tun.

klar, sind 'der mit dem wolf tanzt' oder 'erbarmungslos' gute western aber nur leone & morricone konnten in dieser einzigartigkeit film & musik verbinden. den anderen haben sie damit einfach keine chance mehr gelassen. die ganzen us-western aus den 60'ern mit john wayne & konsorten sin doch alles nur testorengeladenes rumgeballere ohne sinn & verstand.

wer ausser den beiden konnte die stimmung in bild & ton so einfangen ohne auch nur einen ton gesprochenes wort zu benutzen?

oder welche (western) filmszene ist stimmungsgeladener als das finale der dollar-trilogie ..... oder besser als der opener aus 'spiel mir das lied vom tod' ?????

westernherz, was willst du mehr ....

p.s.: bud & terrence lass ich da mal aussen vor .. *zwinker*
Gestern habe ich
"The Proposition" mit Guy Pearce und Emily Watson gesehen. Nicht direkt ein Western, denn er spielt um 1880 in Australien und beschreibt die Landnahme. Ziemlich brutal, aber auch beeindruckend. Drehbuch und Musik stammen von Nick Cave.

Kennt den Film jemand? Ich kann ihn empfehlen...
*******add Mann
766 Beiträge
@Vian ...
... ja, ein wirklich harter "Western". Sam Peckinpah hätte wohl seine Freude daran gehabt. Der Film hat einige Preise bekommen, unter anderem gewann er in den wichtigsten Kategorien der australischen "if awards" von 2005. Auch auf dem Internationalen Film Festival von Berlin 2005 und auf dem Sundance Film Festival 2006 ging er nicht ganz leer aus.
Grüße,
JohnnyWadd
Wie kann man bloß DIESEN vergessen:
Zurück in die Zukunft III!!!

Clint Eastwood mal anders! *lol*

Großartig!
*********osso Frau
333 Beiträge
@Vian
Ja, "The Proposition" ist ein wirklich wuchtiges Stück Kino (siehe auch mein Beitrag auf Seite 1 dieses Threads...). Und düster, trotz australischer Wüstensonne...

Sowohl inhaltlich wie auch formal entspricht der Film durchaus dem Western-Genre, finde ich, auch wenn er in Australien statt in Nordamerika spielt.

Auf jeden Fall schließe ich mich der Empfehlung an - ein sehr sehenswerter Film! Mit toller Musik... Was bei Nick Cave ja nicht ganz überraschend kommt...
*******di6 Mann
195 Beiträge
Western...ich habe damals das Lexikon des Wetsernfilms von Joe Hembus, glaube ich, verschlungen.
Während meine älteren Brüder auf John Wayne standen, mochte ich von beginn an die Italo-Wetsern....Clint Eastwood war und ist meine Ikone darin...mein Gott, wie konnte ein Mann so cool sein mit diesem abgelutschten Zigarillo....ich liebe diese Szenen von leone, wenn die Großaufnahmen von den zerfurchten Gesicher mit den stahlblauen Augen kommen....und dann Morricone Musik..uaaajhhhhh..muss unbedingt mal wieder einen Western-Abend veranstalten....
Wobei..."Der schwarze Falke" gehört für mich zu einen der besten Wetsern aller Zeiten...in diesem Film habe ich John Wayne lieben gelernt...
ich sah kürzlich
"the three burials",

kein western im ganz klassischen sinne, weil er in der gegenwart im grenzgebiet zwischen den usa und mexico spielt wie viele andere filme auch (die ich liebe: "the traffic" oder "bordertown" etwa...), aber trotzdem ein film der den arachismen des western-genres folgt: ehre, rache, verfolgung... mit einem wunderbaren tommy lee jones.

dieser film, den ich für 3,00 euro zufällig in der videothek meines vertrauens entdeckte, ist einer der beeindruckendsten filme, die ich in letzter zeit gesehen habe... ich fand ihn sehr western-gerecht. und visuell ganz stark....

hat mich tief beeindruckt - und ich empfehle jedem, der ihn nicht kennt, den film anzusehen...

lg,
-vian!



http://de.wikipedia.org/wiki/Three_Burials_%E2%80%93_Die_drei_Begr%C3%A4bnisse_des_Melquiades_Estrada
********berg Mann
804 Beiträge
Texas...
...mit Doc Snyder^^.
Klar fand ich Western früher ganz toll,..und Spiel mir das Lied vom Tod ist einer meiner Lieblinge in dieser Kategorie.

p.S.:*PENG*-*PENG*-*PENG* *guerilla*
Und
"Texas" erfüllt nun welchen diskutierbaren Western-Aspekt für dich?

Ratlos guckend...
.. texas ...
ich glaube, er ist geritten & hatte nen pistolengurt .....
The Wild Bunch
The Wild Bunch

Gestern endlich gesichtet (besser zu spät, als niemals) und für Meisterhaft befunden.
Bei kaum einem anderen Regisseur zieht sich das Thema der Gewalt wie ein roter Faden durch sein Schaffen, wie bei Sam Peckinpah. Einst für die schonungslose Darstellung von exzessiver Gewalt kritisiert, gilt er heute als Pionier im Umgang mit dem Thema.
Und so stellt The Wild Bunch auch gleich in den ersten 15 Minuten klar, was er ist: Ein Abgesang auf die Wild West-Romantik und Lagerfeuerästhetik voller heldenhafter Cowboys.
Sicher mag es einst schockierend gewirkt haben, wenn bei Peckinpah dutzende von Zivilisten, im Kreuzfeuer von Pike’s Bande und etlichen Kopfgeldjägern, von Kugeln durchsiebt in den Staub sinken. Hier zeigt Peckinpah jedoch eine Welt auf, vor der man gerne die Augen verschließt. Zynisch, rücksichtslos und brutal … und Männer, die sich den Gegebenheiten einer solchen Welt angepasst haben. Einen richtigen Helden sucht man hier genauso vergebens wie einen klaren Bösewicht. Hier gibt es kein Schwarz und Weiß mehr sondern nur ein dunkles Grau.
Wohl einer der wichtigsten Filme in Peckinpahs Portfolio und ein Meilenstein … nicht nur im Western-Genre …

Grüße
Jimbo
Da fällt mir ein … ich hab noch einen, der noch nicht genannt wurde.
The Last Outlaw mit Mickey Rourke, Dermot Mulroney, Ted Levine, Steve Buscemi, John C. McGinley und Keith David. Ist eine TV-Produktion von 1993.
Ist lange, lange her, seit ich den gesehen habe. Aber ich glaube, ich fand ihn gut!?!
*gruebel*

Grüße
Jimbo
Ich habe auch noch welche :-)
Hi..
ich bin Western Fan der eher klassischen Art,
hier müßte dann
Die gloreichen Sieben....und
Die vier Söhne der Katie Elder unbedingt genannt werden...
Großes Kino....

Ich mag aber auch :

Latigo
Auch einSheriff braucht mal Hilfe
Maverik
und... City Slickers *g*


Gruß Frank
******din Mann
1.704 Beiträge
Da fällt mir noch "Bad Companie - In schlechter Gesellschaft" ein, mit Jeff Bridges. Nicht so bekannt, mir hat dieser Streifen jedoch sehr gut gefallen.
Der Zufall führt eine Handvoll Jugendlicher zusammen und in Ihr weiteres Schicksal....
gvn till
Ha,
es sagen mal niemand, dass dieses Forum keinerlei Einfluß habe. So habe ich dir, @*******nes, folgend jetzt auch The Wild Bunch gesehen. Und ich bin dir für diesen Tip sehr dankbar. Gerade bei älteren Western braucht man ja in der Tat einen Anstoss, sich das anzusehen. Du hast mich aber nicht nur neugierig gemacht, sondern du hast den Film als Abgesang auf den Western wirklich treffend beschrieben... Alles ist so furchtbar absurd, diese Rumballerei. Nix mit WildwestRomantik, die pure Sinnlosigkeit, die sich im Handeln aller Protagonisten festmachen läßt! Egal, ob sie nun "die Guten" oder "die Bösen" sind. Und dass der Regisseur in der GewaltOrgienhaftigkeit Leute wie Tarantino beeinflußt hat, glaube ich aufs Wort...

Einen anderen Abgesang auf das Genre habe ich gestern gesehen. Ich bin mir nicht sicher, ob der hier schon genannt wurde: Erbarmungslos. Mit Eastwood, Freeman und Hackman. Irgendwie zeigt auch dieser Film eine kritische Distanz zum Wildwest-Mythos, nur eben ganz anders als The Wild Bunch. Während der nämlich in der Absurdität des Rumballerns vorführt, für wie wertelos er den Wilden Westen hält, zeigt Erbarmungslos ganz im Gegenteil, wie schwer es ist, einen Menschen zu töten. Die, die sich als toughe Kopfgeldjäger ausgeben, sterben oder bleiben einsam zurück - so, wie ein grandioser Clint Eastwood am Ende des Films...

A propos Eastwood: Dass er dieser Tage 80 geworden ist, hat man bestimmt mitbekommen. So sagen wir happy birthday, Dirty Harry... *zwinker*

Im neuen Spiegel ist übrigens ein schöner Artikel über Eastwood zu finden... Möglicherweise auch online, ich habe nicht geguckt...
spiegel - eastwood
yoar der artikel is super - am besten is die sache in welche eastwood ein speiseeis an der strasse seiner heimatgemeinde essen möchte - und nicht darf...haha...

am woe kamen ja "erbarmungslos" und der "texaner", ich habe es leider nicht geschafft zu posten bzw war just zu faul...
@Vian
So habe ich dir, @*******nes, folgend jetzt auch The Wild Bunch gesehen. Und ich bin dir für diesen Tip sehr dankbar.
Das freut mich jetzt aber ungemein, das dir der Film trotz (oder gerade wegen) seiner unbequemen Inszenierung gefallen hat. Aber eigentlich gebührt der Dank unserem Western-Fachmann JohnnyWadd und natürlich dir als Threadersteller, für den nötigen Impuls. Also habe ich zu danken. *zwinker*

Grüße
Jimbo
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