Donald Sutherland
Heute ist Donald Sutherland, der Vater von Kiefer Sutherland, im stolzen Alter von 88 Jahren verstorben. Ich bin erschüttert und halte inne.
Mehr als 60 Jahre lang stand der kanadische Schauspieler vor der Kamera, er prägte Kinofilme wie »Wenn die Gondeln Trauer tragen« oder »Die Tribute von Panem«. Jetzt ist Donald Sutherland im Alter von 88 Jahren gestorben.
Der kanadische Schauspieler Donald Sutherland ist im Alter von 88 Jahren nach einer langen Krankheit gestorben. Das gab sein Sohn Kiefer Sutherland, ebenfalls Schauspieler, auf der Plattform X bekannt.
»Schweren Herzens teile ich Ihnen mit, dass mein Vater, Donald Sutherland, verstorben ist«, schrieb der 57-Jährige bei X. »Ich persönlich halte ihn für einen der wichtigsten Schauspieler in der Geschichte des Films.« Er habe sich nie von einer Rolle einschüchtern lassen. »Er liebte, was er tat, und tat, was er liebte, und mehr kann man sich nicht wünschen. Ein gut gelebtes Leben.«
Seit den Sechzigerjahren hatte der fünffache Vater in über 150 Filmen und TV-Produktionen mitgespielt – und dabei mit enormer Wandlungsfähigkeit jedes Genre bedient. Der Kriegsklassiker »Das dreckige Dutzend« (1967) war sein erster internationaler Erfolg. Mit Robert Altmans Militärsatire »M.A.S.H.« kam ein weiterer Hit. 1971 brillierte er als Privatdetektiv in Alan Pakulas Psychothriller »Klute« an der Seite von Jane Fonda, 1973 folgte »Wenn die Gondeln Trauer tragen«.
In der Verfilmung von Jane Austens Roman »Stolz & Vorurteil« (2005) verkörperte er den lebensklugen Vater der Heldin. Zuletzt war Sutherland in der Filmreihe »Tribute von Panem« als Präsident Coriolanus Snow und in der Fernsehserie »Lawmen« aus dem Jahr 2023 zu sehen.
In Hollywood wurde er 2011 mit einem Stern auf dem »Walk of Fame« verewigt, gleich neben der Plakette seines Sohnes Kiefer. Doch die höchste Ehre – einen Oscar – gab es nicht. Trotz seiner vielen herausragenden Rollen war Sutherland bisher nie für einen Oscar nominiert. Die Filmakademie würdigte ihn 2017 immerhin außerhalb des Wettbewerbs mit einem Ehren-Oscar für sein Lebenswerk.
(Quelle: Spiegel online)Der kanadische Schauspieler Donald Sutherland ist im Alter von 88 Jahren nach einer langen Krankheit gestorben. Das gab sein Sohn Kiefer Sutherland, ebenfalls Schauspieler, auf der Plattform X bekannt.
»Schweren Herzens teile ich Ihnen mit, dass mein Vater, Donald Sutherland, verstorben ist«, schrieb der 57-Jährige bei X. »Ich persönlich halte ihn für einen der wichtigsten Schauspieler in der Geschichte des Films.« Er habe sich nie von einer Rolle einschüchtern lassen. »Er liebte, was er tat, und tat, was er liebte, und mehr kann man sich nicht wünschen. Ein gut gelebtes Leben.«
Seit den Sechzigerjahren hatte der fünffache Vater in über 150 Filmen und TV-Produktionen mitgespielt – und dabei mit enormer Wandlungsfähigkeit jedes Genre bedient. Der Kriegsklassiker »Das dreckige Dutzend« (1967) war sein erster internationaler Erfolg. Mit Robert Altmans Militärsatire »M.A.S.H.« kam ein weiterer Hit. 1971 brillierte er als Privatdetektiv in Alan Pakulas Psychothriller »Klute« an der Seite von Jane Fonda, 1973 folgte »Wenn die Gondeln Trauer tragen«.
In der Verfilmung von Jane Austens Roman »Stolz & Vorurteil« (2005) verkörperte er den lebensklugen Vater der Heldin. Zuletzt war Sutherland in der Filmreihe »Tribute von Panem« als Präsident Coriolanus Snow und in der Fernsehserie »Lawmen« aus dem Jahr 2023 zu sehen.
In Hollywood wurde er 2011 mit einem Stern auf dem »Walk of Fame« verewigt, gleich neben der Plakette seines Sohnes Kiefer. Doch die höchste Ehre – einen Oscar – gab es nicht. Trotz seiner vielen herausragenden Rollen war Sutherland bisher nie für einen Oscar nominiert. Die Filmakademie würdigte ihn 2017 immerhin außerhalb des Wettbewerbs mit einem Ehren-Oscar für sein Lebenswerk.
Danke liebe @*********_110 für diesen Hinweis Kinofreunde: Erinnerungen & Nachrufe, wenn wer diese Welt verlässt