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Zuletzt gesehener Film Part II

******rak Mann
309 Beiträge
sah mir gerade den trailer dazu auf Youtube an. Muß sagen, scheint ein sehr guter Film zu sein. mag auch den Hauptdarsteller gerne, meist tritt der aber nur in nebenrollen auf.

Ihn jetzt in einer Hauptrolle zu sehen, wo sein Talent und Können zum Tragen kommt ist schön.
*****een Mann
3.454 Beiträge
den sommer in new york gibt bzw gab es gerade für 8,88€ auf blu-ray bei amazon, bol und buch *zwinker* nur als tip.
wobei buch.de noch einen 10€ neukundengutschein aktuell hat *g*
****nza Frau
843 Beiträge
En Familie
Dänischer Film, in OmU in der Schweiz gesehen.
Ditte, ältestes Kind eines Bäckereibesitzers, steht kurz vor einer tollen beruflichen Chance. Doch wie schon John Lennon meinte, passiert Leben, während man grad dabei ist, andere Pläne zu machen.

Ein einfacher Film, berührend und beeindruckend durch Bilder ohne Effekthascherei, emotionale Dialoge und ebenso gefühlvolle Sprachlosigkeit. Wunderbar!
*******e_st Frau
3.948 Beiträge
TRUE GRIT
Mein Fazit vorwegnehmend: endlich mal wieder ein Überwestern mit grottig schwarzem Humor, Spannung, Situationskomik und natürlich politisch völlig unkorrekt!

In der Zeit kurz nach dem amerikanischen Bürgerkrieg, in der ein Menschenleben jeglichen Alters, kaum mehr wert ist als ein Teller dicke Bohnen, geht die 14-jährige Mattie Ross mit jedem ihrer überdeutlich betonten und mit Superwichtigmiene hervorgebrachten Satzungetüme jedermann auf den Sack, weil sie den Tod ihres ermordeten Vater rächen möchte.
Und es ist natürlich nur eine Frage der Zeit, dass sie von dem sich ebenso wichtig fühlenden Texas - Ranger LaBoeuf (Matt Damon), der sich Mattie auf der Suche nach dem Mörder zunächst aufdrängte, für ihren Hochmut ordentlich übers Knie gelegt wird.

Dieser wiederum ist der Gegenpol zu dem versoffenen US Marshall Rooster Cogburn (Jeff Bridges), der für den Job von Mattie selbst angeheuert wurde, weil Cogburn Schneid besitzt. So zumindest euphemisiert Mattie, dass der Marshall in einer Gerichtsverhandlung schon mal gewisse Erinnerungslücken offenbart, wann denn eine spätere Leiche ins Feuer stürzte, weshalb deren ganze rechter Arm verbrannte.
Während jedoch für LaBoeuf ein vierstelliger Betrag der Grund ist, warum er hinter dem Mörder Tom Chaney her ist, sind für den Freund geistiger Getränke Cogburn, schon die 100 $ von Mattie eine Herausforderung, den Job anzunehmen.

Es beginnt eine Jagd auf den Mörder, die voller witziger Dialoge zwischen der naseweisen Mattie, dem eingebildeten Südstaatler LaBoeuf und dem versoffenen, ehemaligen Unions - Offizier Cogburn ist. Dialoge, deren schwarzer Humor und Skrupellosigkeit, das einzige wirksame Mittel der Persönlichkeit waren, in einer Zeit zu überleben, in der man selbst Sterbende kalt anlügt, damit sie zufrieden hinsinken können und man hinterher dennoch keine Arbeit mit deren Begräbnis hat.
Und damit ein Schlaglicht in eine Zeit, in der niemand etwas dabei empfindet, wenn Cogburn einen Indianerjungen, der ein angebundenes Maultier gemeinsam mit seinem Bruder mit spitzen Stöcken quälte, mehrmals volley von der Veranda kickt oder man Strolche einfach an den höchsten Baum in die Landschaft hängt und die Leiche dann gegen irgendwelchen Tand eintauscht.
Eine Epoche sehr überzeugend dargestellt!

Mehr möchte ich gar nicht verraten. *g*

Ansehen!
****man Mann
12.950 Beiträge
Schon getan *zwinker* und auch sehr angetan gewesen. Vor allem entsteht bei dem Film definitiv der Eindruck, dass sich da mit den Coens und dem Westerngenre zwei gefunden haben, die irgendwie schon immer zusammen gehörten. Denn imo passt der schräg gallige Humor der Brüder auf kein Genre so kongenial wie hier! Ich hab mich da richtig köstlich amüsiert, wobei Matt Damon freilich ein riesen Showsteeler ist. Es war fast schade, dass er kein ständiger Begleiter der Helden ist ...

In diesem Sinne:
freeman
********icks Paar
307 Beiträge
Kann mich nur anschliessen - absolut sehenswerter Film ... sehr brummig, lakonisch und bissig-komisch inszeniert. Und der Dude ist echt in allen Sätteln gerecht....
*******e_st Frau
3.948 Beiträge
Schwer sich zu entscheiden, was wohl die witzigste Szene ist, wenn man das müsste. Aber in dem Moment, als Cogburn auf dem kollateral geschädigten LaBoeuf ´sitzt und mit seinen dreckigen Fingern in dessen Mund nach dessen fast abgebissener Zungenspitze fischt, mit den Worten: "....wir haben da vorhin sowas wie'n Arzt getroffen....." und man zwangsläufig den Typen mit dem Bären auf dem Kopf, aus der vorherigen Szenenfolge vor dem inneren Auge hatte, bin ich vor Lachen fast vom Kinostuhl gekippt.
Das ist echt der Humor der mir gefällt! *haumichwech*

Für mich hat der Film in allem, echt das Format zum Kultfilm! *bravo*
Paranormal Activity
Ich bin ja nicht so der Gruselfan, aber irgendwie hat er es trotzdem in die Wunschliste meiner Onlinevideothek geschafft.

Schon beim Einlegen der DVD war ich etwas müde und dachte, ich werde wohl diesen Film "anschlafen", wie man so schön sagt. Aber weit gefehlt! Die Gruselstimmung hat sich langsam aufgebaut und so nach ca. 30 Minuten war ich wieder hellwach ... soviel Adrenalin hatte ich das letzte mal bei einem Fallschirmsprung in meiner Blutbahn *smile*. Auf einer Gruselskala von 1 bis 10, wobei die 1 für *gaehn* steht und die 10 für *angsthab* hat dieser Film bei mir eine 12 verdient! Absolut sehenswert.

Ich hoffe, der 2. Teil ist nicht nur ein lahmer Abklatsch des Ersten, sondern ein gelungener Sequel.
Die Ausbeute des Wochenendes …
The Road
Endzeitdrama über die Reise eines Mannes und seinen Sohn, durch eine zerstörte Welt.
In der ruhigen Inszenierung versucht ein Vater seinem Sohn Werte zu vermitteln, welche er selbst in einer feindlich gesinnten Welt kaum noch befolgen kann. Das ganze packt Regisseur John Hillcoat in eine, für das Genre übliche, dichte und desillusionierende Atmosphäre. Nach einer gewissen Anlaufzeit, weiß der Film durchaus zu überzeugen und stellt einen interessanten Beitrag zum Thema Endzeit dar.

Lars und die Frauen
In der charmanten Komödie, stellt Eigenbrödler Lars seiner Umgebung seine neue Freundin vor. Das es sich dabei um eine Gummipuppe handelt, welche von Lars wie ein echter Mensch behandelt wird, stößt zunächst auf allgemeine Skepsis.
Ein unbeschwerter Film über die Auswüchse von Sympathie und weniger über Einsamkeit. Ryan Gosling spielt den introvertierten Sonderling mit der von ihm bekannten Hingabe. Wirklich nett und liebenswürdig.

9
Dass hinter jedem Animationsfilm nicht automatisch eine für Kinder kompatible Geschichte stehen muss, beweist 9. Dort bekämpfen neun puppenartige Wesen, die letzten Reste einer Maschinenarmee, welche einst, in einem blutigen Krieg, die Menschheit ausgelöscht hat.
Dieses letzte Gefecht findet vor dem Szenario einer verwüsteten Welt statt und wird von Regisseur Shane Acker in teils düstere Bilder getaucht, was der an sich simpel, aber straff erzählten Geschichte durchaus zugute kommt.
Einer der interessantesten Trickfilme für ein erwachsenes oder jugendliches Publikum und unbedingt zu empfehlen!
*top2*

Open Graves
Der Jumanji des Horrofilms! Leider nur weniger originell und unterhaltsam … eigentlich extrem langweilig. Da nützen auch nicht die Versatzstücke aus Final Destination, um noch Schwung in diesen Schlafschlumpf zu bekommen.
*gaehn*

The Town
Die, von Ben Affleck inszenierte Geschichte eines professionellen Bankräubers, der den Ausstieg aus seiner Zunft versucht, erinnert bisweilen stark an Heat … ohne jedoch eine bloße Kopie zu sein. Der Wechsel zwischen den zarten Banden an ein normales Leben, welche die Hauptfigur schließt und den brutalen Überfällen, bei denen reichlich Blei ausgeteilt wird, gestaltet sich durchaus interessant und gut gespielt. Dazu gesellt sich ein Jeremy Renner, der wie gemacht zu sein scheint für skrupellose Charaktere. Sehr empfehlenswert!

Grüße
Jimbo
****man Mann
12.950 Beiträge
Tuuuuuut Tuuuuuuut
Die Legende von Aang
Definitiv der temporeichste Shyamalan, keine Frage. Optisch wie vom Inder gewohnt auch sehr souverän umgesetzt. Gesegnet mit hübschen Setting, cooler Ausstattung und gelungenen CGIs. Dazu ein erstaunlich unpathetischer Score. Man möchte fast von einem guten Film sprechen, nur besteht selbiger ja aus mehr als das. Beispielsweise sollte eine Story vorhanden sein (ist da, ist aber Kokolores und bietet NULL Identifikationsfläche). Dramaturgisch interessante Szenen (keine gefunden), ein Spannungsbogen (vermutlich irgendwo bei den dramaturgisch interessanten Szenen versteckt) und ordentliche Darsteller (gabs einen oder zwei, der Rest war ... ja ... wie sag ichs ... achja: SCHLECHT!) wären auch net schlecht gewesen. Und was den guten Shyamalan geritten hat, seinen Big Budget Trash ohne einen Funken von Humor abzufeuern (es wird irgendwann so langweilig, dass man nicht einmal Lust hat, sich unfreiwillig amüsiert zu fühlen!) und das ganze dann dennoch als Kinderfilm anzulegen - man weiß es nicht ...
4 von 10 Punkten

Unstoppable
Belanglos bis zum Geht nicht mehr aber rasend schnell, flott und stylisch inszeniert und in den letzten 30 Minuten ein echter Nägelkauer. Toppt Scotts letzten Zugfilm um Längen und macht wirklich mal wieder richtig Spaß! Einzig, man hätte dem herrlich dämonisierten Zug noch ein paar mehr Objekte zum Zertrümmern vor die Front werfen können ...
7 von 10
*****een Mann
3.454 Beiträge
habe RED gesehen mit bruce willis, john malkovich, morgan freeman und helen mirren.
eine wirklich gute und unterhaltsame action komödie und auch mit sehr guter action.
kann den film wirklich empfehlen und vor allem nach cop out endlich wieder ein typisch guter film vom bruce.
@borat
ich stimme dir zu. red ist wirklich ein guter action-film und zugleich - ein stück weit - auch dessen leichte parodie, weil er einfach mit humor daher kommt.

ganz anderes genre, aber ebenfalls ein wirklich sehenswerter film ist "the king´s speech". colin firth und geoffrey rush spielen wirklich brilliant. vor dem film fragte ich mich, warum ich mir eigentlich einen film über einen stotternden könig ansehen soll, aber ich finde, dass die thematik einen gemeingültigen aspekt von menschsein anspricht: eigene fehler, die herausforderung dadurch, die wut darüber, die überwindung und - freundschaft. schöner anrührender film mit großartiger historischer kulisse und noch großartigerem schauspielensemble.
Achtung (was ganz alles für die Kinder in uns)


Wiesu denn blus?
Wieso tut sie dus?


Ronja die Räubertochter....
Ist zwischendurch mal interessant alte Kinderfilme anzuschauen weil sie sich die Perspektive und Sichtweise natürlich stark geändert haben.


Nicht zu altmodisch gemacht und auf alle Fälle anschaubar!
****nza Frau
843 Beiträge
The Fighter

Hat mir sehr gut gefallen, auch wenn ich mit Boxen so gar nichts am Hut habe. Christian Bale genial als crack-süchtiger Ex-Boxer. Empfehlenswert!
*******cker Paar
3.083 Beiträge
lange nix mehr hier geschrieben, aber das muss jetzt raus...

hab gerade 1,5h meines lebens verschwendet indem ich Dogtooth geschaut hab!
was für eine gequirlte kacke im quadrat! *fluch*

wusste vorher nicht viel über den film, außer das er aus griechenland stammt und für den oscar nominiert war...
ich weis ja, dass es sowas wie filme mit künstlerischen anspruch gibt - aber auch solche können unterhalten.
selbst der kürzlich gesehene Bad Boy Bubby, welcher ein klein wenig einen ähnlichen ansatz hatte, empfand ich gegen diesen scheiß als ein wahres meisterwerk! *headcrash*

dabei lesen sich sogar die rezensionen auf den entsprechenden seiten (allesamt irgendwie von solchen kunstfilmheinis) als garnicht mal soooo schlecht.

nene - da schau ich lieber zehn mal hintereinander "meisterwerke" ala Plan 9 From Outer Space oder Flesh Gordon 2 - Schande der Galaxis, als noch ein mal diesen müll! *wuerg*

wertung? 0,1 von 10 Punkten weil immerhin die szenen mit und um die katze "witzig" waren...
The Town - Stadt ohne Gnade
Es ist nichts ungewöhnliches, wenn Schauspieler den Drang verspüren sich als Regisseur zu beweisen. Die Filmgeschichte ist voll mit mehr oder weniger erfolgreichen Zweitkarrieren. Manche entpuppen sich sogar als Ausnahmetalente... (siehe Clint Eastwood...)
Ben Affleck's mittlerweile zweite Regiearbeit kommt nicht ganz an den Erstling (Gone Bay Gone) heran, weiß aber trotzdem zu gefallen. War nie ein Fan von Affleck, aber hier hat Er mich doch tatsächlich erwischt... *zwinker* -ich fand gefallen an diesem Schönling, auch der Film ansich, der endlich mal nicht in NY , sondern in Boston spielt...

Am Ende bleibt ein guter, aber wenig überraschender Ganoventhriller der etwas härteren Gangart, der auch die Probleme eines sozial ausgebeuteten Stadtviertels anschneidet. Die Spannung, die der Film über die ganze Länge aufbaut und besonders am Ende gipfeln lässt, hilft über so manche Unzulänglichkeit hinweg. Aber das ist Kritik auf hohem Niveau. Ben Afflecks Regiekarriere holt momentan bestenfalls Anlauf für den ganz großen Sprung und ähnlich wie bei Clint Eastwood dürfte auch beim ehemaligen „Sexiest Man Alive“ mit jedem neuen Film ein weiteres nachdenkliches Filmerlebnis herausspringen, das es wert ist gesehen zu werden.
*******vers Paar
2.939 Beiträge
Hab gerade "Paranomal Activitigesehen!
Der wurde hier als "irgendwie doch Unheimlich,wenn man darüber nachdenkt" kommentiert.
O.K.
Nachdenken kann man über jeden Film!
Aber bei dem lass ich`s!
Meine subjektive Meinung zu dem:
wer mit solchen Sachen Spielen will,soll sich etwas erkunden!Das heist,
"haste Probleme,ich mein "echte" Probleme,geh zu nem
Priester(!) und such nicht Hilfe bei ner Küchen und-Haushaltshilfe!


Mein Fazit:langweiliger Schrott,der mit ungewissen Ängsten spielen will aber doch nicht so richtig überzeugt!
"The Fighter" von David O. Russell
gerade in der OV gesehen, aus neugier wegen der oscars für die besten nebendarsteller,such wenn das genre sportfilm bei weitem nicht mein liebstes ist.

basierend auf einer wahren geschichte, angesiedelt in einer recht dsfunktionalen familie mit 9 kindern, einer mutter (Melissa Leo), die das sagen hat, im arbeiterstadtteil Lowell bei Boston.
Mark Wahlberg, als Micky Ward und jüngerer bruder von Dicky (Christian Bale), dessen grösster boxerfolg ihn zur lokalen legende werden lässt, der noch immer vom comeback im ring träumt und dessen cracksucht die familie so gut es geht zu negieren sucht, beschliesst selbst im ring den erfolg zu suchen und wird von seiner familie in seiner beruflichen entscheidung unterstützt - unterstützung, die so lange läuft, als das zepter der überstarken mutter und die rolle Dickys als trainer nicht in frage gestellt wird.
boxsequenzen sind hier eher im hintergrund, die dynamik innerhalb der familie, Mickys allmähliche loslösung von ihr, stehen im vordergrund.
amerikanischer traum vom aufstieg aus kleinen verhältnissen, mit erstklassiger besetzung in den nebenrollen und einem leider eher schwachen Mark Wahlberg.
"She, A Chinese"
von Xiaolu Guo, in der deutschen fassung auf DVD gesehen.
2009 mit dem Goldenen Leoparden beim filmfestival in Locarno ausgezeichnet

hat wie auch die belletristischen werke von Xiaolu Guo, jahrgang 1973, die ruhe-, rast- und ratlosigkeit junger chinesinnen zum thema, die sich in der moderne einen platz zu schaffen suchen.

"She, A Chinese" handelt von der jungen frau Mei, die ihr leben in der tristesse tiefster chinesischer provinz in einem lokal zwischen billiardtischen, an denen sich LKW-fahrer die zeit vertreiben, und im clinch mit ihren eltern, denen sie mal im haushalt, mal bei der suche nach wertgegenständen auf einer müllkippe hilft, fristet. ständiger begleiter wird ein mp3-begleiter, der sie auf ihren wegen begleitet - zunächst in die metropole Chongqing, wo sie als näherin wegen schlampiger arbeit schnell die stelle verliert, in einem eindeutig zweideutigen friseursalon Spikey mit seinen geheimnisvollen narben, handlanger lokaler mafia, kennen- und vielleicht lieben lernt. eine begegnung von kurzer dauer, wird Spikey doch bei einem auftrag tödlich verletzt. seine ersparnisse dienen ihr dazu, seinen traum, den Big Ben zu sehen, zu verwirklichen.
in einem London, wo sie im panda-kostüm an einer belebten strasse den weg in ein chinesisches lokal weist, lernt sie einen 70-jährigen britschen witwer kennen, heiratet ihn und verlässt ihn, da sie sich vernachlässigt fühlt wieder, um eine affäre mit dem weit jüngeren indischen moslem Rachid zu beginnen ...von dem sie schliesslich schwanger wird.
ein eindringlicher film um das gefühl als fremdkörper, um fragen, die keine bzw. wenige antworten finden, um die bemühungen, in einer gegenwart heimisch zu sein .... repräsentiert von einer jungen frau, die sich so zickig wie verletzlich im film gegeben hat.

ich mochte den film sehr.
The Loved Ones

Story:
Der Abschlussball steht vor der Türe. Für Brent ist das jedoch kein Grund zur Freude, denn seit dem, von ihm verschuldeten, Autounfall bei dem sein Vater ums Leben kam, flüchtet sich der depressive Brent in eine Welt aus Drogen, Heavy Metal und Suizidgedanken. So lehnt er fast beiläufig das Angebot von Mitschülerin Lola ab, sie bei der Prom Night zu begleiten. Spätestens als Bernt gefesselt auf einem Stuhl sitzend erwacht, muss er feststellen, das Lola ein "Nein!" nicht akzeptieren kann und ihre Vorstellungen eines Abschlussballabends auch mit Gewalt durchsetzen kann.

Und wieder die Aussis!
Australien scheint mehr und mehr der Garant dafür zu werden, altbekannte Stoffe interessant umzusetzen. Denn wer hätte schon gedacht, dass man aus dem nunmehr ziemlich ausgepressten Schalen des Terrorfilms noch etwas Saft pressen kann!?!
Mit The Loved Ones gelingt Sean Byrne dies auf doch eindrucksvolle Art und Weise … und das, obwohl er dem Genre nichts Neues abgewinnt.
Zwar schickt Byrne, im Gegensatz zu manch seiner Genrekollegen, einen bereits gebeutelten Charakter in die Folterküche … aber der Ablauf bleibt eigentlich der Gleiche.
Und so sind es wohl letztendlich die Charaktere, die das Besondere an diesem Film ausmachen. Allen voran Robin McLeavy als Lola, welche in einem von ihr und ihrem nicht minder gestörten Vater geschaffenen, grotesken Szenario die Psychosau rauslässt.
Denn während andere Folterknechte mittlerweile zur Ikone aufsteigen (Saw, The Texas Chainsaw Massacre) oder einfach nur Mittel zum Zweck darstellen und schnell in Vergessenheit geraten (Hostel, The Hills Have Eyes) … gelingt es der jungen Dame eine wahrlich furchteinflößende Psychopathin zu geben, welche einem im Gedächtnis bleiben dürfte.
Als Gimmick könnte man die Nebenhandlung zwischen Brents Freund und seiner Abschlussballbegleitung ansehen, der die grausame Szenerie immer wieder unterbricht und so augenscheinlich gar nicht ins eigentliche Geschehen passen will. Was immer auch der Film zu bieten hat … es macht ihm zu etwas besonderen unter der anhaltenden Folterwelle.
Absolut empfehlenswert!
*top*

Grüße
Jimbo
***an Frau
10.900 Beiträge
True Grit

Was soll ich noch dazu schreiben, @*****tte hat eine Seite vorher es schon bestens beschrieben.

Wenn man es nicht schon wusste, man hätte blind auf die Coen Brüder tippen können.

Immer wenns so richtig schön und beschaulich wurde, die grandiose Landschaft in den Vordergrund rückte, man gespannt im Kinosessel darauf wartete was sich die Beiden nun wieder an skurrilen Begebenheiten ausdachten.

Der Anführer der Bande mit seinen schrecklichen Zähnen, die dann auch noch beim Sprechen von der Kamera unerbittlich dem Zuschauer aufgedrängt wurden, indem die Kameraeinstellung immer so ein wenig von unten war, das war szenisch meisterlich eingefangen.

Sehenswert!!
Paul - Ein Alien auf der Flucht
E.T. mal anders. Wenn man den Trailer gesehen hat b.z.w. das Kinoposter weiß man, auf was man sich da einlässt, eine Komödie die einfach nur unterhalten soll. Die Geschichte ist schnell erzählt zwei sympathische Comic Freaks auf USA Tour inkl. Area 51 Siegthing begegnen einem außerirdischen, der so gar nicht den klischees entspricht (Keine Sonde in den Po!?!). Simon Pegg und Nick Frost haben mal wieder einen Komödie hingezaubert, die sich sehen lassen kann, die Handlung wenn man sie so nennen kann ist skurril, wobei die Charaktere dem in nichts nachstehen. Was den Film auch so liebenswert macht. Es werden viele Klischees aus Alien Filmen auf die Schippe genommen. Nette Nebenrollen gibt es auch im Film z.b. Sigourney Weaver. Fazit ein mehr als überdurchschnittlich gute Komödie, die man sehen muss, wenn man Fan von solchem Klamauk ist, es lohnt sich!
*******cker Paar
3.083 Beiträge
die anspielungen auf "Aliens" (miststück), "E.T." (spielberganruf) und "Unheimliche Begegnung..." (berg) waren der hammer - ebenso die durchgeknallte christ-tussi! *lol* herrlich, wie sehr sie sich verändert hatte, als sie wusste, wie falsch ihre christliche weltsicht war. *fiesgrins*
jedenfalls mal wieder ein typisches Pegg/Frost-Meisterwerk für nerds wie uns. *zwinker*
*****een Mann
3.454 Beiträge
habe gestern unstoppable geschaut. ganz nette action aber nichts was man unbedingt bgesehen haben muss. aber für einen entspannten abend mit popcorn allemal zu gebrauchen *g*
Wegen Überfüllung geschlossen
Dieses Thema hat die maximale Länge erreicht und wurde daher automatisch geschlossen.

*geschlossen*


Wir möchten uns an dieser Stelle für die rege Beteiligung bedanken.
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