Der Junge im gestreiften Pyjama (2008)

Am Wochenende habe ich den Film: Der Junge im gestreiften Pyjama https://de.wikipedia.org/wiki/Der_Junge_im_gestreiften_Pyjama gesehen.

Dieser Film über die Zeit im 3. Reich beschreibt das Leben am und im KZ auf so ganz andere Weise. Erst einmal ist der Fokus auf zwei Jungen im Kindesalter gerichtet.
Der eine (Bruno) Sohn des neuen KZ-Komandeurs vor dem Zaun und (Schmuel) ein jüdischer Junge hinter dem Zaun. Bruno geht gern auf Enddeckungsreisen. Doch nun ist er der einzige in seinem Alter. So scheint es zumindest zunächst. Seine alten Freunde sind weit weg in der Heimat und entsprechend ist er einsam.
So geht er auch hier im bestetzten Polen auf Erkundung der Umgebung.
Er lernt einen Jungen kennen, der bei den "Bauern" die den ganzen Tag in gestreiften Pyjamas leben, wohnt.

Und auch wenn zumindest Bruno nicht alles versteht was dort hinter dem Zaun passiert, so freunden sich die beiden in kindlicher Naivität und frei von vermeindlichen Vorurteilen nach und nach an.

Dies ist so ein Film der nach seinem dramatischen und doch so ganz anderem Ausgang als die üblichen KZ-Filme den Zuschauer bedrückt zurück. Das tun auch andere, Filme klar.

Aber ich kann nur empfehlen den zu schauen wer diesen noch nicht kennt.
Mich hat er erst einmal einige Minuten in Gedanken versunken zurück gelassen.