Sagen wir es mal so: Die Antwortmöglichkeit 4 ist einfach nur etwas unglücklich formuliert.
"Wenn es angeboten wird, nehme ich es halt mit". Nun, dafür ist der Unterschied an der Kinokasse, den Eintritt betreffend, mitunter auch ein wenig zu groß, nicht selten knöpfen sie einem fast den doppelten Preis dafür ab ... wer in 3D geht, tut es schon entweder aktiv, oder weil er auch einfach mal keine Wahl hat, da der bewusste Film nur in 3D angeboten wird.
Bei Tron jetzt z.B. habe ich einen Gutschein für ein bestimmtes Kino, jenes bietet den Film nur in 3D an. Ok, dann gehe ich eben in 3D, wohl fühle ich mich damit aber nicht wirklich (meine Bedenken dazu stehen weiter oben). Würde der Film in demselben Kino als 2D ausgestrahlt werden, würde ich mich bei
diesem Film für 2D entscheiden.
"Wenn es mir interessant erscheint, dann nehme ich es mit" würde auf mich zutreffen: Cube3D wäre interessant, weil ich bereits bei den vorigen Cube-Filmen den schon beinahe simulierten 3D-Effekt grandios fand, man schien sich als Zuschauer ebenfalls
in den Würfeln zu befinden. "Pulse" auf 3D, hrrr ... das würde dem Grauen sicher noch eine ganz andere Tiefenschärfe mitgeben.
Von den aktuellen 3D-Filmen reißen mich keine so vom Hocker, dass ich sie auch als 3D gucken
muss. Nicht einmal Saw3D reizt mich besonders, obwohl ich jenes Genre für 3D durchaus für sehr geeignet halte.
Für mich ist es eine ähnliche Entscheidung wie jene, ob ich einen Film überhaupt im Kino sehen möchte oder nicht: Es kommt auf den Film an. Einige Genres eignen sich mehr, andere weniger. Für einen bildgewaltigen Action- oder Science Fictionfilm beispielsweise gehe ich definitiv eher ins Kino als für etwa den aktuellen Film "Kokowääh!", obwohl Letzterer mit Sicherheit auch ein sehr guter Film sein wird - einfach, weil man für Komödien nicht zwingend die große Leinwand braucht, um das Sehvergnügen zu maximieren.
Ähnlich geht's mir bei 3D.
Hmmm - danke für den Thread, zuckerstange, mir kam jetzt gerade eine neue Themenidee