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News aus der Filmwelt (das kleine Kino) Part III

****man Mann
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Themenersteller 
Berliner Philharmoniker in Singapore - A Musical Journey 3D
Ab 20.10. im Kino:

Berliner Philharmoniker in Singapore - A Musical Journey in 3D
Deutschland - 2011




Ein abendfüllender Konzertfilm in 3D, wie es ihn nie zuvor gab: BERLINER PHILHARMONIKER IN SINGAPUR – A MUSICAL JOURNEY IN 3D, inszeniert von Michael Beyer. Im ersten Teil des Films spielen die Berliner Philharmoniker Gustav Mahlers „Sinfonie Nr. 1“, gezeigt als einmaliges, atemberaubendes 3D-Konzerterlebnis. Im zweiten Teil untermalen Regisseur Michael Beyer und Kameramann und Co-Regisseur Tomas Erhart Rachmaninovs „Sinfonische Tänze“ mit poetischen Bildern aus der asiatischen Metropole. Geleitet von seinem Chefdirigenten Sir Simon Rattle spielt das auf allen Kontinenten berühmte Orchester in den Esplanade Theatres on the Bay in Singapur.

In spektakulären Ansichten sind die Künstler während der Mahler-Sinfonie hautnah zu beobachten. Das 3DVerfahren eröffnet nie da gewesene Einblicke in die Darbietung eines Weltklasseorchesters, die in einem Konzertsaal so nicht möglich sind. Zu den „Sinfonischen Tänzen“ Rachmaninovs zeigen Momentaufnahmen den Alltag in der Metropole Singapur, die mit der Schönheit des Klangs korrespondieren. Diese sujetübergreifende Darstellung macht die verbindende Wirkung von Musik im Kino erlebbar. Die einfühlsamen, dokumentarischen Bilder spiegeln das Mit - einander der verschiedenen Kulturen, Religionen und Ethnien in der Weltstadt. So entstand ein höchst sinnliches Konzerterlebnis, von dem Sir Simon Rattle treffend sagt: „Dieser Film schenkt uns eine neue Art des Musikhörens.“

Foto: Edmund Chai
Foto: Edmund Chai

(Copyright: NFP marketing & distribution GmbH)

In diesem Sinne:
freeman
****man Mann
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Charlotte Rampling - The Look
Ab 20.10. im Kino:

Charlotte Rampling - The Look
Deutschland - 2011




Charlotte Rampling: Tabubrecherin, Stilikone, Weltstar und mutige Avantgardistin. Sie war das Chelsea Girl im Swinging London der 60er. Visconti holte sie für „Die Verdammten“ nach Italien. Ihre Rolle in Liliana Cavanis „Der Nachtportier“ löste eine weltweite Tabudebatte aus. Sie inspirierte Helmut Newton zu seiner ersten Aktfotografie. In New York verkörperte sie für Woody Allen die perfekte Frau, in Hollywood stand sie mit Paul Newman vor der Kamera. Erklärtermaßen gern arbeitet sie mit Filmemachern wie Nagisa Oshima und François Ozon.

Oft als „Objekt der Begierde“ inszeniert, ist sie in THE LOOK das Subjekt des Films. Der Blick gehört ihr. In neun Kapiteln und Begegnungen mit Weggefährten und Vertrauten wie Peter Lindbergh, Paul Auster oder Juergen Teller lotet Charlotte Rampling Themen wie Alter, Schönheit, Tabu, Begehren, Tod und Liebe aus. Gedanken, Gespräche, Filme, Orte und Situationen verdichten sich jenseits aller anekdotischer Rückschau zum vielschichtigen, spannenden, im besten Sinn selbstbewussten Porträt einer charismatischen Frau und Schauspielerin: THE LOOK wird zu einem Blick aufs Leben selbst.


(Copyright: Piffl Medien)

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freeman
****man Mann
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Cirkus Columbia
Ab 20.10. im Kino:

Cirkus Columbia
Bosnien und Herzegowina, Frankreich, Deutschland, Großbritannien, Slowenien, Belgien - 2010




Bosnien-Herzegowina 1991. Nach Jahren kommunistischer Führung wird eine neue demokratische Regierung gewählt. Gegner des alten Systems kehren in ihr Land zurück. Auch Divko Buntic nutzt die Chance und kommt nach 20 Jahren Exil in seine Heimatstadt zurück, mit einer neuen Frau, die er nach der Scheidung von seiner ersten Frau Lucija heiraten will. Zunächst lässt Divko Lucija und den gemeinsamen Sohn Martin aus dem Haus werfen, denn schließlich gehört es ihm, auch wenn er sich zwei Jahrzehnte bei seiner Familie nicht gemeldet hat.

Währenddessen fühlt sich Divkos junge Geliebte Azra zusehends unwohl in ihrem neuen Zuhause, sie weiß nicht, was sie in diesem gottverlassenen Kaff tun soll. Divko hat sich verändert. Er glaubt sich mit Geld alles kaufen zu können. Irgendwann verschwindet sein geliebter Kater Bonny, sein Glücksbringer. Nun merkt Divko, dass das Glück nicht so einfach zu halten ist und seine Macho-Fassade beginnt zu bröckeln. Auch machen die politischen Veränderungen im Land nicht vor der Kleinstadt halt...

Regisseur und Oscar-Preisträger Danis Tanovic (No man´s Land, Wie in der Hölle – L´ Enfer, Triage) kehrt in seinem vierten Film CIRKUS COLUMBIA zu seinen Wurzeln zurück. Er inszeniert seine schwarze Komödie in einer kleinen Stadt im Süden Bosnien-Herzegowinas, kurz vor Ausbruch der Balkankriege in den 90er Jahren. Mit großem Einfühlungsvermögen und einem liebevollem Augenzwinkern blickt Danis Tanovic auf seine Landsleute. Er zeichnet anhand einer Kleinstadt in Bosnien ein Bild von den Problemen der Heimkehr und dem immer schwieriger werdenden Miteinander vor dem Hintergrund sich verändernder Zeiten.


(Copyright: Movienet Film GmbH)

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freeman
****man Mann
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Pachakútec. Zeit des Wandels
Ab 20.10. im Kino:

Pachakútec. Zeit des Wandels
Deutschland - 2011




Eine alte Prophezeiung der Inka besagt, dass die Menschheit jetzt einen großen Wandel durchlebt, der als die Zeit des PACHAKÚTEC bekannt ist. PACHAKÚTEC signalisiert das Ende eines großen Zeitzyklus von rund 26.000 Jahren und eine Phase von großen, grundlegenden Veränderungen, die in ein neues Zeitalter führt. Den alten Überlieferungen zufolge beginnt das PACHAKÚTEC 2007. In diesem Jahr begibt sich Ñaupany Puma auf einen Pilgerweg um die Erde, um für die Zeitenwende Erkenntnisse zu sammeln. Schon bald versteht er: Damit der Übergang in eine neue Zeit harmonisch verlaufen kann, muss sich vieles wandeln und erneuern. Welche Veränderungen stehen bevor für Mutter Erde und für jeden Einzelnen? Für Ñaupany und seine indigenen Brüder bedeutet es die Konfrontation mit der Aufgabe, die eigene entwurzelte Identität zu heilen, denn ein Volk ohne Wurzeln wird nicht in eine neue Zukunft hineinwachsen können.

Ñaupany Puma ist ein Sonnenpriester und Nachfahre des Puma-Stammes, der vor rund 500 Jahren im Inkareich lebte. Der letzte Sonnenpriester dieses alten Stammes soll damals einen Nachfolger für die Zeit des PACHAKÚTEC prophezeit haben, dessen Aufgabe es sein werde, den Wandel zu unterstützen. 1996 wurde Ñaupany Puma von Schamanen aus Ecuador und Peru als dieser nachfolgende Sonnenpriester anerkannt.


(Copyright: Summiteer Films)

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freeman
****man Mann
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Vaterlandsverräter
Ab 20.10. im Kino:

Vaterlandsverräter
Deutschland - 2011




So schwer, wie man zu ihm hinkommt, kommt man auch an ihn heran. In einem abgelegenen Teil der Uckermark kämpft sich die Regisseurin Annekatrin Hendel durch den Schnee. Es ist der Drehstart für einen Film über den 75 Jahre alten Schriftsteller Paul Gratzik, Stasi-Zuträger, Aussteiger, Dissident. Das erste, was Gratzik trotzig von sich gibt: Über die Stasi rede er nicht. Das könne sie, Annekatrin Hendel, sich aus dem Kopf schlagen. Punkt.

Aber es gibt diesen Film doch. Er ist einerseits das Psychogramm eines widersprüchlichen Exemplars „Mann“ in seinen Extremen: Satyr, Verführer, Radikalist und Eremit. Andererseits liegt mit VATE RLANDSVERRÄTE R eine Geschichte über die DDR, ihre Kritiker und die Stasi vor, wie sie, 20 Jahre nach ihrem Ende, noch nicht erzählt worden ist. Gratzik hat seine Arbeit als IM wegen Vaterlandsverrats, dem der Funktionäre an den Menschen in der DDR, beendet und sich geoutet. Die Konsequenzen, nicht mehr veröffentlichen zu können und selbst bespitzelt zu werden, nimmt er damit in Kauf.

Annekatrin Hendel ist es gelungen, ein Leben nachzuzeichnen, an dessen Ende ein Mann steht, den man gleichzeitig verfluchen und gern haben muss. Für den Film zieht sie mit ihm durch wichtige Stationen seines Lebens und erlebt die Härten seines Alltags. Zu Wort kommen eine verflossene Liebe, seine erwachsenen Kinder, Freunde, Kollegen, sein ehemaliger Führungs-Offizier und ein IM, der später auf ihn angesetzt wird. Und natürlich Gratzik selbst, seine Erinnerungen, seine Texte und die von ihm verfassten Stasiberichte. Dass er, der sich gerne um Kopf und Kragen redet, dabei letztlich aber keine Erwartungshaltung bedienen muss, ist der sensiblen Handschrift dieser Filmemacherin zu verdanken. Und ihrer hartnäckigen Neugier: dass er dann zwar doch mit ihr redet, sich aber in seiner ihm immanenten Zerrissenheit und Sturheit treu bleiben darf. Annekatrin Hendel verzichtet von vornherein auf die „Moral von der Geschicht“ und kann resümierend damit leben, dass Täter und Opfer in einer Person sich vor allem zu „Mensch“ neutralisiert. (Juliane Voigt)


(Copyright: Edition Salzgeber)

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freeman
****man Mann
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Wintertochter
Ab 20.10. im Kino:

Wintertochter
Deutschland, Polen - 2011




Die 12jährige Kattaka fällt aus allen Wolken, als sie an Weihnachten erfährt, dass der Mann, den sie bisher Papa genannt hat, nicht ihr richtiger Vater ist. Wutentbrannt und zu allem entschlossen macht sie sich mit ihrem besten Freund Knäcke und der 75jährigen Nachbarin Lene auf den Weg nach Polen, wo ihr leiblicher Vater als Matrose auf einem Schiff arbeitet. Was nun beginnt, ist ein aufregender Roadtrip, der sich sowohl für Kattaka als auch für Lene zu einer Reise in die eigene Vergangenheit entwickelt.

WINTERTOCHTER ist ein warmherziger und bewegender Familienfi lm. Regisseur Johannes Schmid (BLÖDE MÜTZE!) verbindet die Geschichten von Kattaka und der viel älteren Lene zu einem Film über das Finden und Wiederentdecken der eigenen Wurzeln und zeigt eine große Freundschaft zwischen den Generationen. Nach ihrem großen Erfolg mit WOLKE 9 ist Ursula Werner endlich wieder im Kino zu sehen. Die Rolle der alten Nachbarin Lene, die die Spuren einer vergessenen Kindheit in Masuren wiederfi ndet, spielt sie meisterhaft. Nina Monka verkörpert in ihrer ersten Kinohauptrolle die Figur der jungen Kattaka mit wunderbarer Spielfreude und großer Ernsthaftigkeit.


(Copyright: Zorro Film)

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freeman
****man Mann
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Underwater Love - A Pink Musical
Ab 27.10. im Kino:

Underwater Love - A Pink Musical
Japan, Deutschland - 2011




Asuka arbeitet in einer Fischfabrik. Sie ist kurz davor, ihren Chef zu heiraten. Eines Tages jedoch begegnet sie einem Kappa, einem japanischen Fabelwesen, das im nah gelegenen See wohnt. Es stellt sich heraus, dass dieser Kappa der wiedergeborene Aoki ist, Asukas ehemaliger Jugendschwarm, der zu Schulzeiten ertrunken ist. Was folgt, ist ein abgedrehtes Spektakel aus Liebe, Musik und Sex.

UNDERWATER LOVE - A PINK MUSICAL ist die erste eigene Produktion des Filmlabels Rapid Eye Movies. Das schräge Erotik-Musical ist in Zusammenarbeit mit dem japanischen Pinkfilm-Produktionsveteran Kokuei Company und Kamerastar Christopher Doyle, der durch zahlreiche WONG Kar-Wai-Filme berühmt wurde, entstanden. Regie führte der Pinkfilm-Star Shinji IMAOKA (LIEBESTOLL IM ABENDROT – TASOGARE) und die Musik stammt vom deutschen Elektropop-Duo Stereo Total.

UNDERWATER LOVE – A PINK MUSICAL ist ein Novum in der Filmgeschichte: Erstmals fusioniert das etablierte, aber außerhalb Japans bisher wenig beachtete Genre des Pinkfilms mit internationalem Kino.


(Copyright: rapid eye movies)

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freeman
****man Mann
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Behzat Ç
Ab 27.10. im Kino:

Behzat Ç
Türkei - 2011




Auf einen Hinweis hin findet das Team des Morddezernates in einem Jugend-Park einen vergrabenen Sarg. Im Sarg befindet sich eine ältere Dame. Erste Untersuchungen ergeben, dass die Frau lebendig begraben wurde.
Behzat Ç., Spezialist für Verbrechen üngewöhnlicher Art, begegnet einem derartigen Mordfall zum ersten Mal. Je mehr Behzat Ç. seinen Ermittlungen nachgeht, desto mehr Spuren führen zu einer korrupten Organisation aus hochrangigen Beamten innerhalb der Polizei, die nun mit allen Mitteln versucht den Fall zu vertuschen.
Behzat Ç. Ist nun nicht nur auf der Suche nach dem mysteriösen und cleveren Mörder „Red Kit“, sondern muss sich zusätzlich gegen die korrupte Organisation von Polizisten behaupten.


(Copyright: Kinostar Filmverleih)

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freeman
****man Mann
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Die Prinzessin von Montpensier
Ab 27.10. im Kino:

Die Prinzessin von Montpensier
Frankreich, Deutschland - 2010




Frankreich 1562: Der Glaubenskrieg zwischen Katholiken und Protestanten wütet vor dem Hintergrund von politischer Machtgier, Verrat und Rachsucht. Die schöne Aristokratin Marie de Mézières (Mélanie Thierry) liebt Henri de Guise (Gaspard Ulliel) – einen der furchtlosesten Helden des Königreiches. Doch Maries Vater hat andere Pläne für sie: Eine vielversprechende Hochzeit mit dem Prinz von Montpensier (Grégoire Leprince-Ringuet). Angekommen auf dessen Schloss, wird sie fortan vom protestantischen Deserteur Chabannes (Lambert Wilson) unterrichtet, der dem Charme von Marie ebenfalls nicht widerstehen kann. Als Henri de Guise und der Thronerbe Graf d’Anjou (Raphaël Personnaz) auf dem Rückweg einer Schlacht im Schloss des Prinzen Halt machen, erliegt auch der zukünftige König ihrer Schönheit. Marie findet sich im Zentrum eines leidenschaftlichen Kampfes um ihre Liebe und den Thron…

DIE PRINZESSIN VON MONTPENSIER ist das neuste Werk des hochgelobten und preisgekrönten Regie-Altmeisters Bertrand Tavenier („Um Mitternacht“). Für die Verfilmung des Literaturklassikers von Madame de La Fayette konnte er die Crème de la Crème von Frankreichs Upcoming-Stars gewinnen: Mélanie Thierry („Dumas“) verdreht als Prinzessin von Montpensier der Männerwelt den Kopf. Gaspard Ulliel („Hannibal Rising – Wie alles begann“), Grégoire Leprince-Ringuet („Chanson der Liebe“) und Raphaël Personnaz („Blame It On Fidel“) spielen die drei Konkurrenten, die sowohl um das Herz der Prinzessin, als auch um Macht kämpfen. „Matrix“-Star Lambert Wilson übernahm die Rolle des Lehrers Chabannes. Geschrieben von Tavernier und Drehbuchautor Jean Cosmos („On Guard!“) und an authentischen historischen Orten gedreht ist DIE PRINZESSION VON MONTPENSIER ein großartiger und romantischer Historienfilm.


(Copyright: STUDIOCANAL Filmverleih)

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freeman
****man Mann
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The Future
Ab 27.10. im Kino:

The Future
Deutschland, USA - 2010




Sophie und Jason sind ein Paar um die 30 und auf dem besten Weg sich auseinanderzuleben. Sie wohnen in einem kleinen Appartement in LA, verbummeln ihre Zeit vor dem Internet, scheitern an ihren Ängsten und hassen ihre Jobs. Um der Tristesse des Alltags zu entkommen und ihrem Leben einen neuen Sinn zu geben, wollen sie in einem Monat den verletzten Kater Pfötchen adoptieren. Erschrocken über die vor ihnen liegende Verantwortung und dem Verlust ihrer Freiheit, treffen Sophie und Jason eine Reihe von Entscheidungen, die ihr Leben vollkommen verändern werden.

THE FUTURE ist ein sensibles, schräges und zärtliches Portrait der Generation 30 +, das Regisseurin und Schauspielerin Miranda July (Ich und du und alle, die wir kennen) zeichnet. Auf dem Sundance Filmfestival einer der großen Publikumslieblinge, begeistert der Film vor allem durch seine fantastischen und magischen Momente, wie es sie nur im Kino geben kann.


(Copyright: Alamode Filmverleih)

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freeman
****man Mann
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Der letzte Angestellte
Ab 27.10. im Kino:

Der letzte Angestellte
Deutschland - 2010



Er tut es nur für die Familie - seine Frau Irina und seinen fünfjährigen Sohn Simon. Der Jurist David hat nach längerer Arbeitslosigkeit einen Job angenommen, den er eigentlich nicht mit seinem Gewissen vereinbaren kann. Er soll eine Firma liquidieren – und muss alle Angestellten entlassen und die Insolvenzmasse abwickeln.

Davids Skrupel scheinen berechtigt: Gleich am ersten Arbeitstag bricht eine Frau zusammen, nachdem er ihr gekündigt hat. David fährt die Frau nach Hause, versucht zu trösten – doch die junge Frau wird plötzlich aggressiv und beschimpft ihn als Heuchler. Und dem ist nicht genug: Noch in derselben Nacht ruft sie bei ihm zuhause an und bedroht David.

Von nun an taucht sie täglich im leeren Großraumbüro auf und terrorisiert ihn am Telefon. Sie scheint überall zu sein. Als die junge Frau schließlich in einem sehr privaten Rahmen auftaucht, beschließt David, sie zur Rede zu stellen. Wut entbrannt fährt er zu ihr nach Hause – und findet ihre Leiche. Die Frau hat sich erhängt. Von jetzt an gerät Davids Leben aus der Spur: Er hat das Gefühl, dass die Tote sich an ihm und seiner Familie rächen will. Er beginnt, sich vor dem riesigen leblosen Büro, in dem er jeden Tag alleine arbeitet, zu fürchten. Jeder Schatten, jedes seltsame Geräusch, jede Tür, die nicht richtig geschlossen wurde, steigern Davids Angst. Wird er von einem Geist heimgesucht oder bildet er sich alles nur ein? Doch die Dinge, die um ihn herum passieren bestätigen immer mehr seinen grausamen Verdacht und führen schließlich zu einer unwiederbringlichen Entscheidung…


(Copyright: Zorro Film GmbH)

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freeman
****man Mann
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Eine ganz heiße Nummer
Ab 27.10. im Kino:

Eine ganz heiße Nummer
Deutschland - 2011




Eine kleine Dorfgemeinschaft mitten im Bayerischen Wald. Der Geist der katholischen Kirche ist zwar allgegenwärtig, dafür mangelt es seit Schließung der Glashütte an wirtschaftlicher Perspektive. Der kleine Lebensmittelladen von Waltraud (GISELA SCHNEEBERGER), Maria (BETTINA MITTENDORFER), und Lena (ROSALIE THOMASS) steht vor der Pleite. Die Nachbarn fahren lieber in die nächste Stadt zu Aldi, in vier Wochen läuft der Kredit ab. Da erhält Maria einen schmutzigen Anruf. Der Kerl ist offenbar falsch verbunden, doch der peinliche Zwischenfall bringt Maria auf eine geniale Idee: ein erotischer Telefonservice - im erzkatholischen Marienzell eine echte Marktlücke. Mit selbstgedruckten Handzetteln und dem Slogan „Das Allerbeste aus unserer Heimat“ werben die drei für ihre „ganz heiße Nummer“. Nach ersten Anlaufschwierigkeiten – Was sagt man denn da so…? - machen Maria, Waltraud und Lena als „Maja“, „Sarah“ und „Lolita“ Furore. Der hochnäsigen Bürgermeistergattin (MONIKA GRUBER) kommt das neue Selbstbewusstsein ihrer Nachbarinnen jedoch höchst verdächtig vor. Sie beschattet das Trio - und beschwört einen Skandal herauf…

Drei Frauen und eine unwiderstehliche Geschäftsidee: Nach dem Publikumshit „Friendship!“ legt Regisseur Markus Goller mit EINE GANZ HEISSE NUMMER einen Film mitten aus dem (bayerischen) Leben vor. Erfolgsautorin Andrea Sixt („Workaholic“) lieferte die Romanvorlage für eine warmherzige Komödie mit handfestem Humor und viel Herz. Als erfinderisches Damen-Trio, das in der (Wirtschafts-)Krise über seinen Schatten springt, sind Gisela Schneeberger, bekannt als starke Partnerin von Kultkabarettist Gerhard Polt („Man spricht deutsh“), Rosalie Thomass („Beste Zeit“, „Anonyma – Eine Frau in Berlin“) und Entdeckung Bettina Mittendorfer („Beste Gegend", „Sommer in Orange") zu sehen. Die auch über Bayerns Grenzen hinaus beliebte Kabarettistin Monika Gruber („Der Kaiser von Schexing“) hat in EINE GANZ HEISSE NUMMER ihre erste Kinorolle übernommen.


(Copyright: Universum Film)

In diesem Sinne:
freeman
****man Mann
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Themenersteller 
Over Your Cities Grass Will Grow
Ab 27.10. im Kino:

Over Your Cities Grass Will Grow
Frankreich, Niederlande, Großbritannien - 2010




OVER YOUR CITIES GRASS WILL GROW ist ein bildmächtiger Dokumentarfilm der britischen Filmemacherin Sophie Fiennes über das Werk und das künstlerische Schaffen Anselm Kiefers in ‚La Ribaute’ bei Barjac in Südfrankreich. Fiennes realisiert mit diesem Film keine filmische Biografie, kein Biopic und auch kein klassisches Künstlerportrait. Mit der Kamera taucht sie hautnah in den alchemistischen Schaffensprozess eines der bedeutendsten deutschen Gegenwartskünstler ein.

Der Film beginnt mit langen, kommentarlosen, nur von eindringlicher Musik begleiteten Kamerafahrten, mit ruhigen, beobachtenden Einstellungen. Zu sehen sind menschenleere unterirdische Schächte, Wände, Beton, Glas, immer wieder auch Licht und Fenster. Der Blick der Kamera führt in Räume hinein und aus dem Dunkeln nach oben ans Licht.

Erst allmählich verortet die Filmemacherin den Betrachter mit Hilfe von zahlreichen Perspektivwechseln auf dem Areal der ehemaligen Seiden - fabrik ‚La Ribaute’. Ganz behutsam erschießt sich dem Zuschauer das von Kiefer künstlerisch gestaltete Gelände; er wird an den Arbeitsprozess des bildenden Künstlers herangeführt. So kommt er Anselm Kiefer langsam näher, um ihm schließlich direkt über die Schulter zu schauen. Die ureigene, fast magische Ästhetik der Filmbilder zieht den Betrachter unaufhaltsam in den Bann. Mit viel Gespür für die haptische Materialität seiner Werke und dem zugrunde liegenden physischen Entstehungsprozess fängt Sophie Fiennes das Wesen dieser Kunst ein.

Sie verlässt das Areal von ‚La Ribaute’ etwa in der Mitte des Films für ein Gespräch zwischen Anselm Kiefer und dem Autor Klaus Dermutz im Künstlerstudio. Der Dialog eröffnet neue Blickwinkel auf die Kunst Anselm Kiefers, die sich stark mit Mythologie und Mystik, aber auch mit Literatur und Sprache auseinandersetzt, und auf ihre philosophischen und theologischen Grundlagen.


(Copyright: mindjazz pictures)

In diesem Sinne:
freeman
****man Mann
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Poliezei
Ab 27.10. im Kino:

Poliezei
Frankreich - 2011




Wovon der Rest der Gesellschaft noch nicht einmal etwas ahnt - für die Polizisten, die in der Pariser Einheit für Jugendschutz arbeiten, sind die dunklen Geheimnisse, die sich in Familien aller Schichten verbergen, Arbeitsalltag. Die Frauen und Männer der von Balloo (Frédéric Pierrot) geleiteten Abteilung bilden eine verschworene Gemeinschaft: Die Freundinnen Nadine (Karin Viard) und Iris (Marina Foïs), der aufbrausende Fred (JoeyStarr), der Macho Bamako (Arnaud Henriet), der intellektuelle Schlaumeier Gabriel (Jérémie Elkaim) und die anderen – sie alle verbindet eine unglaubliche Hingabe an den Job, ein chaotisches Privatleben, Mitgefühl für die Opfer und eine herzliche Abneigung gegen den Bürokraten Beauchard (Wladimir Yordanoff), den Chef der Dienststelle. Als Beauchard – als PR-Maßnahme – einer Fotografin (Maïwenn) gestattet, die Arbeit der Jugendschützer zu begleiten, verändert sich das Gleichgewicht der Truppe. Fred lehnt die Anwesenheit der Fotografin Melissa strikt ab, doch dann ist es ausgerechnet er, der nach einem traumatischen Erlebnis im Job die Nähe zu Melissa sucht…


(Copyright: Wild Bunch / Central Film)

In diesem Sinne:
freeman
****man Mann
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Sing! Inge, sing! Der zerbrochene Traum der Inge Brandenburg
Ab 27.10. im Kino:

Sing! Inge, sing! - Der zerbrochene Traum der Inge Brandenburg
Deutschland - 2011




Der Jazz in Deutschland hatte eine Stimme: Inge Brandenburg. Aufgewachsen in schwierigen Verhältnissen, frühzeitig gewohnt, auf eigenen Beinen zu stehen, Ende der 1950er Jahre plötzlich als beste europäische Jazzsängerin gefeiert, vom Time Magazin mit Billie Holiday verglichen, auf Händen getragen von den Musikern – und ignoriert und (erfolglos) auf Schlager reduziert von der deutschen Plattenindustrie…

Ein Frauenschicksal der 1950er und 60er Jahre, einer Zeit, in der es in Deutschland keinen Platz gab für selbstbewusste Frauen mit überregionalen Träumen, mit dramatischem Interpretationsstil und einer emanzipierten Erotik. Erst durch SING! INGE, SING! wird es möglich, eine große deutsche Künstlerin zu entdecken!

Auf einem Münchener Flohmarkt entdeckte vor einiger Zeit der Sammler Thomas Rautenberg ein altes Fotoalbum mit Bildern einer attraktiven Frau, die ihm völlig unbekannt war. Er blätterte darin und fand Autogrammkarten. Es handelte sich um Deutschlands verstorbene Jazzsängerin Nummer Eins, Inge Brandenburg (1929–1999). Der Sammler erwarb einen Teil ihres Nachlasses und wollte mehr erfahren. Gemeinsam mit dem Filmemacher Marc Boettcher (Alexandra – Die Legende einer Sängerin; Strangers in the night – Die Bert-Kaempfert-Story) tauchte er in ein Leben voller Entbehrungen, Sehnsüchte und Exzesse ein. In vierjähriger Recherche entwickelte dieser aus zahllosen Ton- und Bildfragmenten ein facettenreiches Porträt, das auf einen ergänzenden Kommentar verzichtet und Inge Brandenburg selbst ihre eigene Geschichte erzählen lässt. So wird nicht nur ein zu Unrecht in Vergessenheit geratener Star wiederentdeckt, sondern gleichzeitig ein wichtiges Stück deutscher Zeit- und Kulturgeschichte erzählt.


(Copyright: Edition Salzgeber)

In diesem Sinne:
freeman
****man Mann
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I'm Not a F**king Princess
Ab 27.10. im Kino:

I'm Not a F**king Princess
Frankreich - 2011




Paris in den 70er Jahren: Die Fotografin Hannah (Isabelle Huppert) führt ein Leben in prekären finanziellen Verhältnissen an der Seite ihres Gönners, eines bekannten Pariser Malers. Sich nach ihrer eigenen Jugend zurücksehnend, beginnt sie, ihre junge Tochter Violetta (Anamaria Vartolomei) als verführerisches Objekt vor der Kamera zu inszenieren und hofft, mit den Aufnahmen zum Star der Pariser Kunstszene zu werden. Die Exzentrikerin setzt alles daran, Violetta in aufwändigen und opulenten Arrangements zu fotografieren – und hat damit Erfolg. Doch aus anfänglichem Spaß für Violetta wird schnell bitterer Ernst – Hannahs Ideen werden immer extremer und die Aufnahmen immer freizügiger: Ihre Sucht nach Ruhm und Anerkennung geht ihr über das Wohl des Kindes. Einzig bei der Ur-Großmutter Mamie findet Violetta ein Gefühl von Wärme und Geborgenheit. Mehr und mehr isoliert von Gleichaltrigen, lehnt sich Violetta gegen ihre eigene Mutter auf und versucht sich ihrem übermächtigen Einfluss zu entziehen …

I’M NOT A F**KING PRINCESS ist die bizarre und zugleich faszinierende Geschichte einer Mutter, die für sich und ihre Tochter ein besseres Leben will - ohne Rücksicht auf die Bedürfnisse ihres Kindes. In barocken Bildern erzählt der Film von einem wilden Leben zwischen Kunst und Kommerz, Glamour und Rebellion, Selbstinszenierung und Ausbeutung – eine schillernd extravagante Künstlerin und ihre widerwillige Muse.

Eva Ionesco, die Anfang der 70er Jahre durch die Fotografien ihrer Mutter Irina Ionesco als kindliches Aktmodell zum umstrittenen Star der Pariser Kunstszene wurde, gelingt in ihrem souverän inszenierten Regiedebüt das ergreifende Porträt einer zerrissenen Mutter-Tochter-Beziehung, das ganz aktuelle Fragen aufwirft: Wie fühlen sich junge Mädchen zwischen Schönheitswahn und Castingshowfieber? Wie weit darf eine Mutter gehen - wann wird Förderung frühkindlicher Karrierewahn? Und wie kann ein Mädchen eine eigene Persönlichkeit entwickeln, wenn es nur als Objekt anderer gesehen wird? Als glamouröse Fotografin und exzentrische Mutter brilliert Isabelle Huppert (DIE KLAVIERSPIELERIN, 8 FRAUEN), einer der größten weiblichen Filmstars Frankreichs. An ihrer Seite überzeugt Nachwuchsschauspielerin Anamaria Vartolomei in ihrer ersten Kinorolle als Tochter Violetta. In Nebenrollen sind Denis Lavant (DIE LIEBENDEN VON PONT-NEUF) und Nick Caves Sohn Jethro Cave zu sehen. Der Soundtrack stammt vom französischen Popstar Bertrand Burgalat.


(Copyright: X-Verleih)

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freeman
****man Mann
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Anadolu Kartallari - Die Adler Anatoliens
Ab 3.11. im Kino:

Anadolu Kartallari - Die Adler Anatoliens
Türkei - 2011




Fünf Kadetten der Militärakademie. Seit ihrer Kindheit träumen sie vom Fliegen:

Onur: Sein heimlicher Wunsch ist es, den “Türkischen Sternen” beizutreten. Jeder nennt ihn “Den geborenen Piloten”...
Ayse: Sie ist mit ihm aufgewachsen. Ihr Vater war Pilot und ist bei einem Einsatz ums Leben gekommen...
Mustafa: Vielleicht ist sein Wunsch, nahe bei Ayse zu sein, sein eigentlicher Antrieb, Pilot zu werden...
Tunc: Bereit jedes Opfer zu bringen nur um zu fliegen...
Und Fatih, der Spaßvogel der Gruppe ...

Nachdem sie alle die aufwändigen Untersuchung im “Luftfahrt Krankenhaus” von Eskisehir gemeistert haben, werden die Fünf Schüler der “Çigli-Flug-Schule” unter der Führung des strengen Flotten-Kommandanten Kemal. In den Monaten der anspruchsvollen, nervenaufreibenden und anstrengenden Ausbildungszeit, unterstützen sie sich gegenseitig und absolvieren die Flugschule.

Nach der anstrengenden Ausbildung in Konya und Ankara, trennen sich ihre Wege zu verschiedenen Einheiten. Doch dann führt sie ein Ereignis an das internationale Trainingscenter “Anatolischer Adler” ...


(Copyright: Kinostar Filmverleih)

In diesem Sinne:
freeman
****man Mann
12.950 Beiträge
Themenersteller 
Fenster zum Sommer
Ab 3.11. im Kino:

Fenster zum Sommer
Deutschland, Finnland - 2011




Ein Sommer in Finnland. Juliane (Nina Hoss) verbringt den ersten gemeinsamen Urlaub mit ihrer großen Liebe August (Mark Waschke), für den sie ihren langjährigen Freund Philipp (Lars Eidinger) verlassen hat. Ganz plötzlich wacht sie, wie durch einen Zeitsprung, wieder im verschneiten Berlin auf. War der Sommer nur ein Traum? Hin- und hergerissen zwischen Hoffen und Bangen macht Juliane sich erneut auf den Weg in die Zukunft …

Lässt sich das Schicksal austricksen? Und wie verhält man sich, wenn man seine Zukunft schon zu kennen glaubt? Hendrik Handloegtens (Regisseur von „Liegen lernen“) magisch-rätselhafte Liebesgeschichte handelt von der Hoffnung auf eine zweite Chance. Ein Film über eine Liebe, die sich nicht an die Grenzen der Zeit hält. Und die so groß ist, dass sie nach einer zweiten Chance verlangt.


(Copyright: Prokino Filmverleih GmbH)

In diesem Sinne:
freeman
****man Mann
12.950 Beiträge
Themenersteller 
DIE HöHLE DER VERGESSENEN TRäUME
Ab 3.11. im Kino:

DIE HöHLE DER VERGESSENEN TRäUME
USA, Frankreich, Deutschland, Kanada - 2010




Über 20.000 Jahre war die Chauvet-Höhle von einem Felssturz versiegelt - und mit ihr kristallverkrustete Innenräume von der Größe eines Fußballfelds, übersät mit den versteinerten Überresten riesiger eiszeitlicher Säugetiere.

1994 entdeckten Forscher die Grotten und fanden darin hunderte von unberührten Gemälden, deren spektakuläre Darstellungen über 30.000 Jahre alt sind (fast doppelt so alt wie frühere Entdeckungen). Sie stammen aus einer Zeit, als Neandertaler noch über die Erde streiften und Höhlenbären, Mammuts und Eiszeitlöwen die beherrschenden Spezies in Europa waren. Seither haben nur wenige Menschen Zugang zur Chauvet-Höhle erhalten, und so ist die wahre Dimension ihrer Schätze der Öffentlichkeit weithin entgangen - bis Werner Herzog die Räume betreten durfte.

Mit seinen 3D-Aufnahmen fängt Herzog die Magie und Schönheit eines der ehrfurchtgebietendsten Orte auf Erden ein, während er auf seine unverwechselbare Art über dessen ursprüngliche Bewohner, die Geburt der Kunst und die merkwürdigen Menschen im Umfeld der Höhle philosophiert.


(Copyright: Ascot Elite)

In diesem Sinne:
freeman
****man Mann
12.950 Beiträge
Themenersteller 
Black Brown White
Ab 3.11. im Kino:

Black Brown White
Österreich - 2011




Fernfahrer Don Pedro (Fritz Karl) fährt nicht zum ersten Mal mit einer Ladung ukrainischem Knoblauch nach Marokko. Dort nimmt er Flüchtlinge auf, um sie hinter das Gemüse gepfercht nach Europa zu schmuggeln. Das Geschäftsmodell von Pedro und seinem Speditionspartner Jimmy (Karl Markovics) ist zwar riskant, dafür ausgesprochen ertragreich.

Die Probleme beginnen, als sich eine junge Frau (Clare-Hope Ashitey) weigert, wie die Anderen in den Hohlraum des LKWs zu kriechen. Stattdessen nimmt sie mit ihrem kleinen Sohn in der Fahrerkabine Platz. Ziel ihrer Reise ist Genf, wo sie den Vater ihres Kindes, einen UN-Beamten, mit seiner Verantwortung konfrontieren möchte. Eine tückenreiche Irrfahrt nach Schengenland beginnt, auf der Zöllner in Tanger, ein Mitglied von „Ärzte ohne Grenzen“ (Wotan Wilke Möhring), ein Kommissar (Francesc Garrido) und ein ukrainischer Trucker-Kollege (Jurij Diez) ausgetrickst werden wollen…


(Copyright: NFP Filmverleih)

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freeman
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Nur für Personal!
Ab 3.11. im Kino:

Nur für Personal!
Frankreich - 2011




Paris, 1960. In einem vornehmen Stadthaus leben der Börsenmakler Jean-Louis Joubert (Fabrice Luchini) und seine fast schon spröde Frau Suzanne (Sandrine Kiberlain) mit ihren Kindern. In den Dachkammern der 6. Etage sind die Dienstmädchen der feinen Leute, allesamt Spanierinnen, untergebracht. Französisches Personal ist heutzutage schwer zu bekommen. Das Leben ist friedvoll und geht täglich seinen gewohnten Gang. Als die langjährige Haushälterin der Jouberts Hals über Kopf kündigt, nimmt die junge und schöne Maria (Natalia Verbeke) deren Platz ein. Monsieur Joubert fühlt sich sofort von ihrer temperamentvollen und lebensbejahenden Art angezogen und freundet sich mit ihr an. Da erst merkt er, wie trist sein Leben eigentlich ist und trifft sich immer häufiger mit Maria und den anderen spanischen Dienstmädchen. Bald verbringt er die meiste Zeit mit den Angestellten, so dass schnell der Haussegen schief hängt. Nach einem Streit mit seiner Frau packt Jean-Louis kurzerhand seine Sachen und zieht zu den Frauen in die sechste Etage...

Mit einem grandiosen Cast, großer Zärtlichkeit und viel Respekt für seine Figuren erzählt Philippe Le Guay vom Aufeinanderprallen zweier Welten im Paris der 60-er Jahre. Eine Komödie mit Gefühl aus einer noch gar nicht so vergangenen Zeit, Culture-Clash à la Francaise, voller Charme, Witz und Emotion. Jedes Detail dieser lebensprallen Beschreibung der „Bonnes“ in der 6. Etage und ihrer Herrschaft unter ihnen liefert nicht nur den Stoff, aus dem die besten Komödien sind, sondern auch die großen Gefühle.

Schauspiel-Granden wie Fabrice Luchini („Das Schmuckstück“) und Sandrine Kiberlain („Der kleine Nick“, „Polisse“) sowie Carmen Maura („Volver – Zurückkehren“) und ein großartiges Ensemble spanischer Darstellerinnen beherrschen nicht nur das perfekte Komödien-Timing – sie wecken mit ihrem wahrhaftigen Spiel echtes Mitgefühl.
Eine Liebeserklärung an Spanien und Frankreich, überschwänglich, temperamentvoll und lebenslustig, eine Milieu-Studie in bester Tradition – wunderbar französisch!


(Copyright: Concorde Filmverleih)

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freeman
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Phoenix in der Asche
Ab 10.11. im Kino:

Phoenix in der Asche
Deutschland - 2011




Nach vielen Jahren gelingt dem traditionsreichen Basketball-Club Phoenix Hagen wieder der Aufstieg in die erste Bundesliga. Die kleine Stadt am Rande des Ruhrgebiets steht vor Freude Kopf. Doch mit der Erstklassigkeit kommt gleich das größte Problem: Um in der Bundesliga zu bleiben, müssen einige Spiele gewonnen werden. Aber Phoenix Hagen gewinnt einfach nicht. Der junge Aufstiegscoach Ingo Freyer braucht dringend eine Lösung, um nicht gleich wieder abzusteigen. In der Not wird deshalb Michael Jordan verpflichtet. Doch der Retter bringt mehr mit nach Hagen als seinen im Basketball klangvollen Namen. Phoenix in der Asche: Ein Film aus dem Tabellenkeller.


(Copyright: RealFiction Filme)

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Cheyenne - This Must Be the Place
Ab 10.11. im Kino:

Cheyenne - This Must Be the Place
Italien, Frankreich, Irland - 2011




Cheyenne (SEAN PENN) war ein gefeierter Rockstar. Er ist 50 Jahre alt und sieht immer noch so aus wie damals, ein Goth mit schwarzen, toupierten Haaren, weiß geschminktem Gesicht und rotem Lippenstift. Seit Jahren lebt er zurückgezogen mit seiner Frau Jane (FRANCES McDORMAND) in einer Villa in Dublin, immer sachte schwankend zwischen gepflegter Langeweile und nagender Depression.

Der Tod seines Vaters, mit dem er seit 30 Jahren nicht gesprochen hat, führt ihn zurück nach New York. Dort erfährt er von der Besessenheit seines Vaters: Rache zu nehmen für eine schwerwiegende Demütigung, die er erfahren musste. Cheyenne beschließt, die Suche seines Vaters fortzuführen. Und begibt sich auf eine Reise, die ihn ins Herz der USA und zu sich selbst führt...

THIS MUST BE THE PLACE ist ein Roadmovie, wie es noch keines gegeben hat, mit Oscar®-Gewinner Sean Penn in der Hauptrolle, wie man ihn noch nie gesehen hat. Perfekt ausbalanciert zwischen bewegendem Drama und hintergrü[3]ndiger Komödie erzählt Sorrentino von einem zurückgezogen lebenden, notorisch depressiven Rockstar, der sich nach dem Tod seines Vaters in den USA aufmacht, die Spuren dessen Besessenheit zu verfolgen. In der vor Einfällen und Ideen nur so strotzenden Verbeugung vor dem Kino der Achtzigerjahre von Jonathan Demme und David Lynch und der Rockmusik von The Cure und Talking Heads spielen Oscar®-Gewinnerin Frances McDormand und Leinwandlegende Harry Dean Stanton weitere tragende Rollen. Die Musik stammt von dem legendären Talking Head David Byrne, der in einer Gastrolle als er selbst zu sehen ist.


(Copyright: Delphi Filmverleih)

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freeman
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Auf der Suche
Ab 10.11. im Kino:

Auf der Suche
Deutschland, Frankreich - 2011




Simon, ein junger Arzt aus Deutschland, ist verschwunden. Seine Wohnung in Marseille, wo er zuletzt gelebt und gearbeitet hat, ist verlassen. Seine Mutter Valerie ist verzweifelt – sie kann sich keinen Reim auf das Verschwinden ihres Sohns machen. In ihrer Not bittet sie Jens, den ehemaligen Freund und Geliebten von Simon, um Hilfe. Gemeinsam machen sie sich in Marseille auf die Suche.

Auf der Suche ist der dritte Spielfilm von Jan Krüger nach Unterwegs (Perspektive Deutsches Kino, Berlinale 2004; ausgezeichnet u.a. mit dem Tiger Award des Internationalen Film Festivals Rotterdam) und Rückenwind (Berlinale Panorama 2009). Wie schon bei Unterwegs arbeitete er wieder mit der Produktionsfirma Schramm Film Koerner & Weber zusammen. Mit der Kamerafrau Bernadette Paassen ist Auf der Suche das vierte gemeinsame Projekt (nach Unterwegs, Rückenwind und dem Kurzfilm Hotel Paradijs), mit der Cutterin Natali Barrey die dritte (Unterwegs, Hotel Paradijs), mit dem Komponisten Birger Clausen nach Hotel Paradijs die zweite Zusammenarbeit. Die deutsch-französische Koproduktion wurde im Herbst 2010 in Marseille gedreht. In den Hauptrollen spielen Corinna Harfouch (Der Untergang, Giulias Verschwinden) und Nico Rogner (Seraphine), in Nebenrollen sind u.a. Mehdi Dehbi (Das verrückte Liebesleben des Simon Eskenazy) und Mireille Perrier (Eine Welt ohne Mitleid, Orly) zu sehen.


(Copyright: Edition Salzgeber)

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freeman
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Meek's Cutoff
Ab 10.11. im Kino:

Meek's Cutoff
USA - 2010




1845, in den frühen Tagen des Oregon-Trails, heuert ein kleiner Treck mit 3 Familien den Trapper Stephen Meek an, um sie über die Cascade Mountains zu führen. Meek gibt vor, eine Abkürzung zu kennen, und führt die Gruppe auf einen unmarkierten Weg über die Hochebene, wo sie sich in der Felsenwüste verlaufen. Die Wasservorräte gehen langsam zur Neige, und die Siedler beginnen, Meek zu misstrauen. Ein Indianer kreuzt ihren Weg, und die Gruppe muss sich entscheiden, ob sie sich diesem, von ihnen als natürlicher Feind angesehenen Eingeborenen anschließen soll, oder weiterhin dem Mann vertrauen, der sich bisher als zutiefst unzuverlässig erwiesen hat.

Aus politischen Gründen wurde 1837 eine Kampagne zur Besiedlung des Westens Amerikas gestartet. Man hoffte, dass sich durch Auswanderung vieler Siedler die sozialen Probleme im Osten während der Wirtschaftskrise so mindern ließen. Ausserdem sollten möglichst viele Amerikaner nach Oregon ziehen, damit ihre Zahl die der Briten dort übertraf und der Staat dadurch amerikanisch wurde.

Über den Oregon Trail verlief die erste Route der Siedler. Er war rund 2000 Kilometer lang und führte durch die Rocky Mountains. Der erste kleine Treck nach Oregon machte sich 1842 auf den Weg, der nächste 1844. Er war mit 120 Planwagen und ca. 1000 Siedlern schon viel schwerfälliger und schwieriger zu händeln. Geführt wurden die Trecks von erfahrenen Männern, die etwa als Trapper zuvor schon die Gegend erkundet hatten, und sich, nachdem durch die Ausrottung der Biber der Pelzhandel unergiebig geworden war, nach anderen Geldquellen umschauen mussten.

Stephen Meek begann 1831, er war 24 Jahre alt, als Trapper in den den Bergen Kaliforniens und Oregons zu leben und zu arbeiten. 1845 mehrten sich die Grüchte, dass die Route des Oregon Trails über die Blue Mountains gefährlich sei, da es Übergriffe der Cayuse und Walla Walla Indianer auf die Siedler gäbe. Stephen Meek, der gerade arbeitslos war, bot daraufhin einem Treck einen alternativen Weg an, und an die 1000 Siedler folgten ihm. Es war eine beschwerliche, steinige Route, die sie schließlich auf ein Wüstenplateau, dem “Oregon High Desert” führte. Nach einigen Wochen war klar, dass Meek nicht mehr wusste, wo sie waren. Das Wasser wurde knapp, Hunger und Erschöpfung führten zu Tragödien. Der Treck teilte sich schließlic, und Meek verschwand. Mindestens 50 Siedler starben auf dem Weg. Diese Route hieß fortan “The Meek Cutoff” - Meeks Abkürzung. Stephen Meek liess sich später mit seiner Frau auf seinem Stück Land in Linn City, Oregon nieder.


(Copyright: Peripher Film)

In diesem Sinne:
freeman
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