David Lynch

von seinen filmen isses definitiv Dune - schon mindestens 30x gesehen (inkl. der verschiedenen fassungen)...
und alle paar wochen läuft auch mal der geniale soundtrack von Toto.

Lieblingsfil von Lynch ist und bleibt "Eraserhead", , weil dieser immer wieder neue Momente bringt und im Prinzip schwer zu fassen ist.
"Wild at Heart" und "Blue Velvet" sind auch gute Filme, "Dune" ist mir zu protzig überladen, zu mainstreamig geraten.......

Ich würde mich ungern entscheiden müssen. Jeder seiner Filme und insbesondere auch Twin Peaks nehmen einen ganz besondern Platz in meinem Filmherzen ein.
In letzter Zeit habe ich mich ein bischen mit Surrealismus im Film beschäftigt und bin auf diese spannende kleine Einführung von David Lynch gestossen, vielleicht macht das ja noch anderen Lynch Freunden Freude:

http://www.openculture.com/2 … of-surrealist-film-1987.html

Twin Peaks ist mein Favorit.

Mein Liebling ist auch Fire walk with me....

Definitiv Twin Peaks. Die erste Serie, die mich süchtig gemacht hat.
Sherilyn Fenn... heissssssss.

"Eraserhead", "Lost Highway" und "Mulholland Drive" sind sehr weit oben, aber "Twin Peaks - Die Serie" hat mich damals süchtig gemacht. Obwohl "Blue Velvet" und "Wild At Heart" ganz o.k. sind, gehören sie nicht mehr zu meinen Lieblingsfilmen. Leider hat er schon länger nichts mehr gedreht. Hat er sich zurückgezogen?

Kennt jemand den Dokufilm "David wants to fly" von D. Sieveking o.ä. (deutsch, VÖ vor ein paar Jahren)? Ziemlich interessant für Lynch-Fans.

mein liebling ist "lost highway"
..dann eraserhead, blue velvet, twin peaks (serie & film), wild at heart, mulholland drive......... dann alle andern..

in den letzten jahren hat er zwar seit 2006 als regisseur keine spielfilme mehr gemacht.. dafür ein paar kurzfilme und musikvideos, sowie filme als produzent und schauspieler. daneben scheint er derzeit sehr aktiv als musiker und künstler (malerei, fotografie), möbeldesigner u.v.m. zu sein..

Schöne Doku, wie ich finde. Auch wenn David Lynch dabei nicht all zu gut wegkommt.

Die Anlehnung an den Klassiker Sunset Boulevard, die sich schon in der Inszenierung des Filmtitels zeigt ist eine klare Liebeserklärung von Lynch an den Film Noir. Lynch hatte schon immer eine grosse Liebe zum Stil der 50s, dennoch ist Mullholland Drive die perfekte Repräsentation dieser stilistischen Mittel. Der Film beginnt mit der Lösung zum Mysterium, hier macht Lynch eine Ausnahme, er ermöglicht dem Zuschauer einen Einblick in seine Karten. Auf der anderen Seite funktioniert der Film auch ohne, dass man ihn bis das letzte Detail analysiert. In mancher Hinsicht ist es der Film auf den Lynch in verschiedenen Etappen hingearbeitet hat. Träume sind immer ein Teil von seinen Filmen, doch dieser Traum ist der Film. Der Hollywood Traum ist auch perfekt verkörpert durch Namoi Watts als properes Mädchen im Stil von Doris Day und Naomi Watts, welche sogar den Namen Rita vom Plakat der perfekten Ikone einer Femme Fatale klaut.

Das dieser Traum endet und die Realität in die Geschichte einbricht ist ein absoluter Geniestreich und vielleicht nur möglich gewesen durch die schwierige Herstellung dieses Films. Ursprünglich war Mullholland Drive ein auf Eis gelegter Pilotfilm für eine Serie, welche 2 Jahre nach dem Dreh durch einen neuen Investor seinen Abschluss bekam. Dieser Split ist sicherlich verantwortlich für die klare Abgrenzung von Traum und Realität, dennoch ist die Klasse von David Lynch unverkennbar in der Umwandlung von einem Pilotfilm zu einem Hollywood Klassiker der Moderne.

„Dick Laurent is dead"

Die Obession Amerikas mit Autos ist fast in jedem Lynch Film vertreten. Die Strasse als Symbol der inneren Unruhe und die Flucht in die selbserschaffenen Realität.

Lost Highway ist die Geschichte des Jazz Musikers der seine eigene Gewalttat sich selbst gegenüber verleugnet. Die Flucht in den Traum als einziges Möglichkeit mit sich selbst zu leben. Wer den Film als unverständlich empfindet, der sollte sich David Lynch's Aussage vor Augen führen, dass der Film eine gewisse Inspiration aus dem O.J Simpson Mordfall enthält. Lynch stellt in Lost Highway die Frage:"Wie kann jemand einen Mord begehen und mit diesem Wissen weiterleben?"

Das die Flucht scheitert, ist der Punkt bei Lost Highway. Augenblicke aus dem erlebten oder Musik die Erinnerungen hervorruft, sind die Anzeichen, dass die erschaffene Realität am zerfallen ist und der Horror in den Alltag einbricht. Der Film hat auch eine gewisse Ähnlichkeit im Aufbau zum Möbius Band.

Absolut Genial ist die Figur von Robert Blake, der Zwerghafte Tod, der ein nahezu identisches Make-Up hat wie der Tod in Ingmar Bergman's "Das siebente Siegel".
Des weiteren ist ein kleiner Gastauftritt von Marilyn Manson in einem Porno Film vorhanden.

Hui, das ist schwer. Ich liebe Eraserhead, Mulholland Drive & Der Elefantenmensch! Blue Velvet & Wild at Heart sind auch ausgezeichnet! Leider kennen die wenigsten den 'unlynchigsten' Film 'The Straight Story'. Brillianter Score mit einer einfachen aber schönen Story! Twin Peaks ist natürlich auch der Wahnsinn ('damn fine cup of coffee'! <3 Mir fehlt eigentlich nur Dune (interessiert mich nicht sooo wirklich die Thematik) und sein letzter Film Inland Empire. Herr Lynch sollte sich mal wieder auf den Regiestuhl setzen.^^

mir gefällt von David Lynch The Straight Story am besten.auf dem ersten Blick kein typischer Lynch Film,aber wenn man genauer hinsieht, erkennt die für Lynch typischen filmischen Stilmittel.
er hat selbst zwar schon ein Weilchen keinen Film mehr gedreht, aber er ist ja in die Filme seiner Tochter mit involviert. der letzte von Ihr, Chained, war klasse.

Ich liebe David Lynch, er ist einer meiner Lieblingsregisseur.

Ich liebe die wunderbaren stimmungsvollen Bilder und vor allem natürlich den mysteriösen, kryptischen Touch, der den meisten seiner Filme anhaftet, nebst der meist sehr schönen Musik.

Ich habe sehr viele Filme von ihm gesehen, eigentlich fast alle.

Am besten finde ich vielleicht Blue Velvet, er hat mich emotional am meisten berührt, neben Der Elefantemensch, hat aber eine interessantere Handlung und schöner Bilder als dieser.

Wild at Heart und Mullholland Drive finde ich aber auch echt super. Zweiterer ist mit Martyrs zusammen einer der beiden einzigen Filme, wo ich nach dem Sehen so gar nicht wusste, was das soll, trotzdem gepackt war, so dass ich nach Interpretationen im Netz gesucht habe

hmmmm - hat was ...





allerdings auch sehr anstrengend....

seine fotografien hingegen ... brainfuck