Resümee eine sehr langen Nacht
Guten "Morgen" in die Runde,
wie immer wird es da, wo Menschen anwesend sind, immer hunderte von individuellen Sichtweisen geben.
Auf jeden Fall kann ich für mich sagen, dass der Ableger der KitKat aus Berlin in dem „Bootshaus“ eine fantastische Basis für solche Megaevents hat.
Und da die Klimatisierung die heiße Stimmung drinnen niemals eine Konkurrenz gewesen ist, dass hat der Außenbereich mehr als bombastisch kompensiert.
Der Mix an Besuchern war, ebenso wie immer schon, recht durchwachsen und kam einem ziemlichen Potpourri aller Schichten und Einstellungen zum Leben sehr nahe.
Ich kann hier weder die Tendenz erkennen, dass es ein überwiegendes Swingerclubpublikum gab, noch andere Kategorien. Der wirklich überwiegende Teil war dem Motto einer fantasievollen Fetischparty treu geblieben, jeder im Rahmen seiner Auffassung und Möglichkeiten. Der Gedanke an Sehen und gesehen werden, inklusive Swingergedanke, der ist mir eher auf anderen Partys aufgefallen, als auf einer KitKat. Jedem seine Kleineweltdöschen, aber mit dem Mut diese für frischen Partywind mal aufzumachen und die für mich „normale“ Welt hineinwehen zu lassen.
Ich verurteile keinen „Orion“wäschefummelträger, oder lege Wert auf andere Äußerlichkeiten als Zuordnungsdetail, hier mag ich für mich behaupten, so als Fossil der ersten Stunde, dass es eben genauso wie früher in Berlin war. Eben ein totaler Mix, der als Querschnitt saugute Partystimmung zum Gemeinsamabfeiern mitgebracht hat.
Die vielen Neugierigen, die da zum ersten Mal mit dem Virus der Party in Kontakt gekommen sind, die begrüße ich sehr und wünsche denen die Erkenntnis, dass es eben an der eigenen Einstellung liegt, ob und wie die eigene Ausstrahlung das Konzept dieser besonderen Partyplattform unterstützt.
Auf meiner ersten Party gab es diese Themen noch nicht und es dauerte auch fast ein Jahr, ob das Konzept überhaupt aufging. So gesehen kommentieren wir hier auf höchstem Niveau, wenn man die Entwicklung der vielen, vielen Veranstaltungen in Europa betrachtet. Dessen ungeachtet hat Köln nun mal die höchste Dichte an Elektropartys, als auch die Kombination mit den diversen Fetischauslebgedankenoptionen. Wir haben also vielfältige Besuchsoptionen, vielleicht schon fast zu viele, aber ich find´s gut, so fängt man eben an auszusortieren was einem besser gefällt, und schon besucht man seine Favoriten.
Wer also mal Schnuppern möchte, immer mit Neugierde und Offenheit für die Vielfältigkeit der Individualkonzepte und schlicht abfeiern, was die Füße und Fitness hergeben. Einzig daran kann ich die Besucher schnell ersehen und spüren: Positive Ausstrahlung oder eben nicht. Die, die zur zweiten Teilmenge gehören, die interessieren mich nicht, trotzdem bleibe ich im Begegnen von innen heraus lächelnd, weil ich eben so bin und gerne zu einem Zurücklächeln animieren mag.
Und die, die sich von dem oben schon erwähnten Virus anstecken lassen, die werden bei den kommenden Besuchen sich vielleicht auch in der Klamottenwahl kreativer austoben, weil es ja dem Geist der Party entspricht! Also macht was draus und schafft Euch einen Wohlfühlrahmen, der zum Abfeiern passt, und ihr werdet bestimmt jede Menge nette Kommentare und Komplimente erhalten. So kenne ich das und freue mich immer wieder auf´s Neue.
Mein Fazit:
Perfekt organisiert, tolle Motivation der Mannschaft, wunderbares Angebot an den vielen Kleinigkeiten, sei es das leckere Obst, die Süßigkeiten, die Pommesbude und anderes.
Auch wie immer, für jeden Musikgeschmack im Elektrobereich gab es was.
Was also will man mehr? Okay, einen Strand zum Füßeabkühlen und mal eben schwimmen gehen, das wäre es noch!
Aber ist nicht, ansonsten müsste die Party ja zwei Tage dauern! Och, mir wär´s recht!
Ich wünsche allen noch einen entspannten Restsonntag und bis zum nächsten Mal,
die Ellen