Ich höre gerade....

Ravel Bolero for cello quartet (full length) - The 4cellists




Allen einen schönen Sonntag.

Auch nicht Mainstream, für mich aber seit Jahren zu den Lieblingsmessen gehörend:
Giovanni Paisiellos La Passione di Gesù Cristo!

Mein derzeitiger Favorit:
Aydar Gaynulin
mit seiner Interpretation von Libertango.

War der beste Freund Sergeij Prokofievs. Ähnliche Klangwelt, mit unkonventionellen Harmoniewechseln, Modulationen und wunderschönen, oft gegeneinander gesetzten Themen. Vielen gilt er als einer der am meisten unterbewerteten russischen Komponisten. Unbestritten die "graue Eminenz" unter ihnen, bildete am Moskauer Kon viele namhafte Komponisten aus.

Ich höre die 17. Sinfonie (von 27). Hier ist der 2. Satz



Gesamteinspielung von 27 u. a. von Evgeny Swetlanow - die reinste Schatzkiste

Liebe Leute!
Habe letzten Freitag "Das klagende Lied" gespielt.
Na, heißt zu recht so.
Seeeehr viel herumrühren im Seelenschmerz...
Aber eine gute Gelegenheit zu sehen, ob ein Dirigent sein Handwerk versteht: Koordination mit einem Fernorchester. Da kommen die "Künstler " immer ins Schwitzen, lächel.
So auch am Freitag....

Was sind eure Erfahrungen dazu?
Lg

An einer Musik wie der von Myaskowsky entzündet sich ja immer der Gedanke und auch die Diskussion, ob er und auch andere Komponisten sich individuell zu wenig von den überragenden Zeitgenossen (in diesem Fall Prokovjew) abheben und deshalb so wenig beachtet werden – oder aber sie stehen zu Unrecht in deren Schatten.
Myaskowsky es scheint mir wert zu sein, genauer hinzuhören und ihn als eigenständigen Komponisten zu würdigen. Auch Revol Bunin und Alexander Lokschin gehören ja aus der Zeit der Sowjetunion in diesen Bereich.

Wer spielt denn da?

und eine nette hübsche junge Dame

, aber lt. youtuhe:

Penelope Spencer and David Roblou

Wieder eine schöne Entdeckung:

Norbert Burgmüller, Klavierkonzert in fis-Moll op. 1 von 1829. Geschrieben mit 19 Jahren, und mit 26 war er tot... Was ist der Nachwelt da verlorengegangen!

Das ist ein ganz wundervolles Konzert!!
Und es passt in den oben geäußerten Gedanken über die Nähe zu einem Genie dieser Zeit: In diesem Fall Mendelssohn.
Ich denke, die Kunst, so etwas zu hören, besteht darin, Mendelssohn dabei zu vergessen und sich der Musik einfach hinzugeben.

ganz wundervollen Klavierkonzert ist, das hätte ich nie gedacht
und nie erwartet von einem so unbekannten Künstler so etwas Wunderschönes
mit fulminantem Finale zu hören zu bekommen
ich bin hin und weg

vielen Dank

Dvořák Symphony No 9 "New World" Celibidache, Münchner Philharmoniker, 1991

(wenn auch in einer anderen Aufnahme)

heute schon den ganzen Tag...in Dauerschleife... einfach zum Träumen...

Grüße Krolock