Bei Bach hatte ich vor allem daran gedacht, dass Glenn Gould um so viel besser ist als jedes Cembalo.
Aber Du hast recht, schwarzer Mann!
Bei Konzerten mit Soloinstrumenten und Orchester ist das anders.
Ich kenne eine hervorragende Aufnahme mit der Bremer Kammerphilharmonie und Helene Grimaud mit dem d-Moll-Klavierkonzert.
Nun weiß ich nicht, ob die Bremer Kammerphilharmonie auf historischen Instrumenten spielt. (?). Ich glaube nicht.
Auf jeden Fall kommen sie dabei aber vom Klang her der historischen Aufführungspraxis sehr nahe.
Da gibt es eine enorme Transparenz, eine quasi kammermusikalische Herangehensweise bei gleichzeitigem sehr intensivem, zupackendem Spiel.