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Ich höre gerade....

Ich höre gerade....
...Faurés Requiem!

Es gibt diese Tage, da kann ich gar nicht mehr aufhören, ein bestimmtes Stück zu hören. Das "Offertoire" gehört eindeutig dazu *zwinker* *engel*

einfach zum niederknien!! *anbet*

Lg Cara *blume*


*******1972 Mann
548 Beiträge
Claude Gervaise, Danceries. Man kann ja nicht immer nur Opern oder Klaviermusik hören, und ich mag die Musik der französischen Renaissance sehr gerne.


*******ack4 Mann
2.576 Beiträge



allerdings aktuell in einer anderen Aufnahme...
Don Giovanni
Meine absolute Lieblingsoper und hier auch eine meiner Lieblingsaufführungen (MET 2012, wurde übers Opernkino übertragen)


*******1972 Mann
548 Beiträge
Bis vor einer Stunde Schwanensee (live), immer noch schön:


*****h76 Frau
2.283 Beiträge
Als Gestern Schwanensee gepostet wurde telefonierte ich mit einem JoyClub Mitglied und selbiger war so dermaßen geschockt über die Musik, die ich persönlich als *top2* empfinde, das ich mich genötigt sah, das Gespräch spontan zu beenden.
"Das ist doch Musik für alte Leute,die im Altenheim hausen."

Ich kann mir jetzt leider kein Altenheim vorstelllen, die Ballettmusik in solchen Einrichtungen hören. *nein*
So sollten wir uns doch alle daran gewöhnen alte Menschen zu sein *haumichwech* ..........

*oma* lilith
*******1972 Mann
548 Beiträge
Ich bin steinalt, ich höre mir das heute gleich nochmal live an. Boah, bin ich alt. Und froh, dass drin bin, denn das ist seit Wochen ausverkauft, weil die anderen auch so alt sind. So! *g*
****let Mann
320 Beiträge
Nicht gerade Renaissance, aber trotzdem gut...
Mal etwas gar nicht "Nettes".
Kennt ihr das? War mir total neu. Und noch dazu einmal eine Oper, in der es nicht um Herz-Schmerz geht.
Hatte schon das Glück, selbst da mitzuspielen, auch das ein eindrückliches Erlebnis....

F.Poulenc: Dialogues des Carmélites

*******1972 Mann
548 Beiträge
Wow! Ein echter Opernschocker, dem man's lange Zeit nicht anmerkt. Sehr schöne, zarte Musik, und irgendwann ist es dann gar nicht mehr lustig. Wer dieses "Salve Regina" einmal in einer anständigen Inszenierung (wie hier) erlebt hat, wird es nie vergessen. Danke!
*******ata Frau
28.009 Beiträge
Gruppen-Mod 
paßt zum tag und zu meiner stimmung *g*


*******1972 Mann
548 Beiträge
Vorhin gehört bzw. erlebt: Premiere von Debussys "Pelléas et Mélisande" am Opernhaus Zürich. Inszenierung diskutabel (Tscherniakow), sehr gut dirigert (Altinoglu) und gut, teilweise sehr gut gesungen. Nochmal drüber nachdenken...
*******1972 Mann
548 Beiträge
Das hier. Roh. Brutal. Sex, Schläge, Hass, Leidenschaft. Abgründe ohnegleichen. Geschrieben mit 25. Zuletzt als Premiere im Januar 2015 an der Deutschen Oper Berlin mit der grossartigen Evelyn Herlitzius gesehen, nächster geplanter Besuch spätestens Ende des Jahres am Opernhaus Zürich.

Wer's nicht kennt und Angst hat, heute vielleicht zu gut zu schlafen, kann direkt auf 20:45-23:30, 44:00-47:20, 58:00-1:01:00 oder 1:35:00-1:36:15 oder auch den Aktschluss (1:44:00 bis Ende) gehen. Es gibt noch diverse andere Szenen...


*****h76 Frau
2.283 Beiträge
Darauf muss man sich einfach einlassen :

*****h76 Frau
2.283 Beiträge
Nach etwa 8 Min. wird es auch etwas leichter.
*******ltra Mann
1.393 Beiträge
Heute habe ich einen interesannten Vergleich anstellen können:
Späte Haydn-Sinfonien – in diesem Fall die Nr. 91 und die Nr. 92 (Oxford-Sinfonie).
Das Freiburger Barockorchester spielte unter Rene Jacobs – bekanntlich auf historischen Instrumenten. Irgendwann fing ich mich an, zu langweilen und habe überlegt, warum.
Habe dann meine Lieblingsaufnahme der Haydn-Sinfonien mit dem österreich-ungarischen Haydnorchester unter Adam Fischer eingelegt. Es fiel mir wie Schuppen von den . . . Ohren . . . smile.
Diese Aufnahme hat allein schon durch den Klang moderner Instrumente eine Vielzahl an zusätzlichen Ausdrucksmöglichkeiten und einen ganz anderen Glanz!
Historische Aufführungspraxis ist in der Renaissancemusik und in weiten Teilen der Barockmusik für mich ein Muss (nicht bei Bach), in diesem Fall aber hat sie für mein Empfinden nichts positives bewirkt.
*******ack4 Mann
2.576 Beiträge
@john_coltra
Bei Haydn-Aufnahmen: *hi5*,
aber ansonsten gibt es meiner Meinung nach durchaus überzeugende Aufnahmen in historischer Aufführungspraxis.
Eine interessante Alternative bei Bach sind für mich auch Aufnahmen mit dem Kölner Kammerorchester




*******ltra Mann
1.393 Beiträge
Bei Bach hatte ich vor allem daran gedacht, dass Glenn Gould um so viel besser ist als jedes Cembalo.
Aber Du hast recht, schwarzer Mann!
Bei Konzerten mit Soloinstrumenten und Orchester ist das anders.
Ich kenne eine hervorragende Aufnahme mit der Bremer Kammerphilharmonie und Helene Grimaud mit dem d-Moll-Klavierkonzert.
Nun weiß ich nicht, ob die Bremer Kammerphilharmonie auf historischen Instrumenten spielt. (?). Ich glaube nicht.
Auf jeden Fall kommen sie dabei aber vom Klang her der historischen Aufführungspraxis sehr nahe.
Da gibt es eine enorme Transparenz, eine quasi kammermusikalische Herangehensweise bei gleichzeitigem sehr intensivem, zupackendem Spiel.
*******ack4 Mann
2.576 Beiträge
Da
kann ich nur zustimmen:
die Bremer Kammerphilharmonie spielt definitiv NICHT auf historischen Instrumenten, ebenso wie die Kölner, aber spielen angenehm "trocken" und frisch, das zeigt sich auch bei deren Beethoven-Symphonien.
Zugegeben, Glenn Goulds Bach hatte schon eine Qualität, aber mir geht das irgendwann doch zu sehr in Richtung "Nähmaschine". Ich bevorzuge auf dem modernen Klavier eher Andràs Schiff, Murray Perahia oder vielleicht noch Angela Hewitt.
******969 Mann
271 Beiträge
Ich hörte und sah gerade -
Heute in Dresden - Lohengrin mit Anna Netrebko und Piotr Beczala und ... alle waren Spitze.
Open-Air-Übertragung auf dem Theaterplatz.
Es war eine wunderschöne Aufführung.
*******1972 Mann
548 Beiträge
Und - wie waren Beczala und Thielemann? Alle reden immer nur über Netrebko...
******969 Mann
271 Beiträge
Sag ich doch -
******969:
und Piotr Beczala und ... alle waren Spitze.
Piotr Beczala kannte ich noch nicht - hervorragend, für mich die eigentliche Überraschung.
Sehr gut auch ALLE anderen Solisten.
Thielemann auch sehr gut und sehr souverän.
Und auch die Inszenierung - ausdrücklich erwähnt "nach Christine Mielitz".

Ich habe den Intendanten inständig gebeten, von der ja nun ohnehin vorhandenen Aufzeichnung eine DVD machen zu lassen. traeum
*******ack4 Mann
2.576 Beiträge
"Französisches" am Nachmittag:

*******1972 Mann
548 Beiträge
Tolles Stück. Man achte auf das "Benedictus" (ab 36:30), das ist irgendwo zwischen Wagner und Debussy. Der Sopran dazu ist nicht ganz ideal, aber das Stück verdient einen höheren Bekanntheitsgrad!
*******ack4 Mann
2.576 Beiträge
@Zuerich1972
Da kann ich Dir nur zustimmen, aber für eine der verfügbaren Aufnahmen mußte ich mich ja entscheiden... *gruebel*
Jon Lord
Jon Lord, bekannt als wunderbarer Hammond-Organist bei Deep Purple. Für ebenjene Band hatte er auch 1969 das Concerto for Group and Orchestra geschrieben, das auch ganz wunderbar ist. Windows entstand teilweise in Zusammenarbeit mit Eberhard Schoener, der hier auch dirigiert. Meines Wissens nach ist der erste Titel (Renga) von Schoener komponiert, der zweite (Gemini) von Jon Lords Album Gemini Suite. Alla Marcia und Allegro sind glaube ich für Windows komponiert.
Als es ohnehin noch nicht etabliert war, Rockmusik und "E-Musik"/Orchestermusik zu kombinieren sticht Jon Lord auf zwei Arten hinaus: Einmal sind es bei ihm nicht einfach Geigen, die die Melodie des Rocksongs mitspielen, sondern es sind wirkliche Werke, die die Möglichkeiten des Orchesters und der Band berücksichtigen und beide miteinander kombinieren. Zum anderen geht Jon Lord in dem damals noch jungen Orchester meets Band Feld vor allem mit Gemini Suite und Windows über die Grenze Spätromantischer Musik hinaus, die wohl für viele Menschen auch die Grenze des hörbaren und verstehbaren ist und integriert auch Bestandteile Neuer Musik. Relativ am Anfang des Stücks ist auch ein weitergeführtes Fragment einer Bachschen Fuge zu hören. Man hört also die Experimentier- und Spielfreude Jon Lords. Manchmal hätte ich mir von ihm aber noch ein wenig mehr Konsequenz im Stil gewünscht - wie er sie im Alter hatte - gepaart mit der experimentierfreudig seiner Jugend.


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